Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
harakiri
Wohnort: 
Ostalb
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1054 Bewertungen
Bewertung vom 11.07.2020
Todestreue / Martin Bauer Bd.3
Gallert, Peter;Reiter, Jörg

Todestreue / Martin Bauer Bd.3


sehr gut

Eine Tote auf dem Schrottplatz und der Verdächtige ist ein Bekannter von Polizeipfarrer Martin Bauer. Seine Frau bittet ihn, den Verdächtigen zu entlasten, doch der entzieht sich Bauers Einfluss und kocht sein eigenes Süppchen.
Ich mochte das Buch wieder gar nicht zur Seite legen. Der neue Krimi des Autorenduos Gallert und Reiter hat mich wieder von der ersten Seite an gepackt. Bereits der Prolog hat es in sich und der weitere Verlauf bleibt spannend, denn das Milieu, in das sich Polizeipfarrer Bauer dieses Mal begeben muss, ist alles andere als ungefährlich. Dabei ist er doch eigentlich in Elternzeit und die Szenen, die er mit seiner Tochter Marie verbringt, fand ich sehr wohlüberlegt eingestreut. So kommt man als Leser auch mal kurz zum Durchatmen.
Die Schreibweise der beiden Autoren ist sehr anschaulich und flüssig und man merkt, wie viel Spaß den beiden das Schreiben ihrer Bücher bereitet. Ich habe mich auf jeden Fall wieder gut aufgehoben in der Handlung gefühlt.
Fazit: Todestreue ist bereits der 3. Band der Reihe und ich hoffe, dass noch viele weitere folgen werden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.07.2020
Der Würfelmörder / Fabian Risk Bd.4
Ahnhem, Stefan

Der Würfelmörder / Fabian Risk Bd.4


sehr gut

Ich mag die Fabian Risk Reihe von Stefan Ahnhem sehr gerne. Aber dieses Mal kann ich nicht so richtig begeistert von dem Buch berichten. Sicher – geschrieben top. Sehr spannend erzählt und auch sehr einfallsreich. Aber ich hatte das Gefühl, Stefan Ahnhem presst dieses Mal viel zu viel in ein Buch, weniger wäre hier mehr gewesen.
Da ist zum einen der Strang mit dem Flüchtlingsjungen und der „braunen“ Partei und Kommissarin Lilja. Dann der Strang mit dem Mörder der würfelt, dann noch der Pädophile der auf seine Stimmen hört und zudem noch die Geschichte von Risks Familie und zum guten Schluss noch die Tatsache, dass er privat gegen einen Bekannten ermittelt. Klar, das Buch hat viele Seiten und ich war total gespannt, wie alles aufgelöst wird. Doch die restlichen Seiten wurden immer weniger und irgendwann war klar: aufgelöst wird kaum etwas. Und es bleiben sehr viele lose Enden. Ein Strang wurde sogar gar nicht weiterverfolgt, der Mörder bereitete sich auf einen Mord vor, zog sich um – und ein paar Seiten später hat er schon den nächsten Mord vorbereitet. Aber wo ist der letzte?
Zugegeben: jeder Strang für sich ist super geschrieben und interessant. Ganz neue Ideen, die Ahnhem hier anbringt. Zum Beispiel hat mich der Würfler zutiefst fasziniert. So jemandem kommt man ja wirklich nicht auf die Schliche. Und die Schläue des Mörders, gegen den Risk nebenbei ermittelt, hat mich auch begeistert. Das Ende wartet dann noch mit einem Cliffhanger auf, den es nun wirklich nicht mehr gebraucht hätte.

Fazit: Die Bücher „Der Würfelmörder“ und „Die Rückkehr des Würfelmörders“ muss man als Einheit sehen, sonst ist man enttäuscht von diesem ersten Band.

Der Würfelmörder erschien bei Ullstein bereits unter dem Titel „10 Stunden tot“.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.07.2020
Die Rückkehr des Würfelmörders / Fabian Risk Bd.5
Ahnhem, Stefan

Die Rückkehr des Würfelmörders / Fabian Risk Bd.5


sehr gut

Die Rückkehr des Würfelmörders beginnt genau da, wo „Der Würfelmörder“ endet. Und das ist auch gut so. War ich vom Ende des ersten Bandes noch sehr enttäuscht, wurden nun hier alle Fragen geklärt, die verschiedenen Fälle aufgeklärt und alle losen Enden verknüpft. Zugegeben: ich fand ein wenig schwer in das Buch, weil die Handlung anfangs für mich ein wenig auf der Stelle trat. Es passierte viel, und das war auch super geschrieben und einfallsreich, allerdings tat sich in Richtung Lösung des Falles sehr wenig. Doch mit der Überführung des Würfeltäters begann dann für mich endlich das Lesevergnügen. Zu sehen, wie er den Ermittlern immer einen Schritt voraus war und wie manisch er sich an die Vorhersage seiner Würfe gehalten hat.
Auch der Strang mit Molander wurde aufgeklärt, wenn auch zum Teil etwas krude. Allerdings war ich so richtig zufrieden, dass er endlich gefasst wurde.
Ahnhem legt falsche Fährten, schreibt spannend und konnte mich so wieder von seinem Talent überzeugen. Und der Epilog lässt darauf hoffen, dass wir bald ein neues Buch von ihm in Händen halten dürfen.
Fazit: Die Bücher „Der Würfelmörder“ und „Die Rückkehr des Würfelmörders“ muss man als Einheit sehen, sonst ist man enttäuscht vom ersten Band.

Bewertung vom 28.06.2020
Die Nachbarin
Corcoran, Caroline

Die Nachbarin


sehr gut

Wand an Wand – was du auch tust, sie weiß es.
Harriet beneidet ihre Nachbarn um deren schönes Leben: sie haben Freunde, lieben sich und gehen einer geregelten Arbeit nach. Das alles fehlt Harriet, sie hat nur eine dunkle Vergangenheit. Beim Belauschen ihrer Nachbarn bleibt es bald nicht mehr, Harriet will mehr!
Das Buch liest sich sehr gut, der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die wechselnden Erzählperspektiven von Harriet und ihrer Nachbarin Lexie bleibt es immer spannend. Die Autorin hat die beiden Frauen sehr gut herausgearbeitet und es war schön zu lesen, dass auch Lexie ihre Nachbarin um deren Leben beneidet. Man will halt immer das haben, was man nicht hat.
Ein wenig zu sehr im Vordergrund stand mir die Geschichte mit Lexies Babywunsch, wobei das gerade am Schluss für noch mehr Spannung gesorgt hat. Auch Harriets Geheimnis aus der Vergangenheit wurde in meinen Augen etwas sehr aufgebauscht und zu spät aufgeklärt. Die vielen Andeutungen haben für mich irgendwann an Spannung verloren.
Zu lesen, wie Harriet immer mehr eskaliert, war sehr interessant. Waren es am Anfang noch Kleinigkeiten, werden ihre Gemeinheiten gegen die Nachbarn immer schlimmer, bis es schließlich zum Ausbruch kommt. Da weiß der Leser dann schon über ihre Vergangenheit Bescheid, allerdings hätte ich mir die viel viel schlimmer vorgestellt.
Fazit: ein kurzweiliger Psychothriller, der sich schnell lesen lässt.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.06.2020
Ich bin dein Tod / Kommissar Dühnfort Bd.9
Löhnig, Inge

Ich bin dein Tod / Kommissar Dühnfort Bd.9


ausgezeichnet

Tino Dühnfort ist nun bei der Operativen Fallanalyse. Anfangs tut er sich noch schwer, denn diese steht den Ermittlern nur beratend zur Seite. Die Fälle aufklären tut letztlich die Kripo. Allerdings ist Tinos Team sehr gefragt und bald stellt er einen Zusammenhang zwischen den Morden her. Doch wer könnte es auf all diese Personen abgesehen haben? Ein Zufall hilft ihm auf die Sprünge und schließlich überschlagen sich die Ereignisse.

Wieder ein tolles Buch aus der Feder von Inge Löhnig. Der Spannungsbogen ist sehr hoch und bleibt das ganze Buch über konstant. Durch die Videobotschaft von Lea wird das ganze Buch noch brisanter und persönlicher. Denn was sie mitgemacht hat, das ist wirklich schlimm und von Löhnig super aufbereitet und in eine gute Story verpackt.
Das Thema „Loverboy“ ist nicht neu, aber weitgehend unbekannt und gerade das macht die Lektüre neu und spannend. Auch das Privatleben von Dühnfort hat es wieder in sich. Allerdings fehlte mir Gina ein bisschen in dem Buch und ich hoffe, dass sie bald wieder mehr Raum bekommt.
Fazit: Der Fall ist sehr logisch aufgebaut und es macht sehr viel Spaß, mit Dühnfort dem Täter auf die Spur zu kommen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.06.2020
Der Weg in die Freiheit / Riviera-Saga Bd.2
Kröhn, Julia

Der Weg in die Freiheit / Riviera-Saga Bd.2


sehr gut

Der zweite Band der Dilogie beginnt kurz nach dem Ende des ersten. Salome ist inzwischen Reiseleiterin für ihr Reisebüro und verhilft mit ihrer Arbeit Juden zur Flucht von Deutschland nach Frankreich. Doch irgendwann sind die auch dort nicht mehr sicher und so muss sie sich etwas anderes einfallen lassen.
Der zweite Band hat mir besser gefallen als der erste. Hier stehen die Schicksale der Menschen auf dem Spiel und das Buch startet mit dem Menschenschmuggel, der beinahe enttarnt wird, auch sehr spannend. Und spannend geht es weiter, nicht nur durch die Widerstandskämpfe, auch durch die Entwicklung zwischen Felix und Salome. Unverständlich war mir aber Ornellas Verhalten Salome gegenüber. Ich fand das zu unversöhnlich.
Besonders mitgezittert habe ich mit Hanna und ihrer Familie, die waren mir total sympathisch. Die anderen Charaktere kamen mir leider nicht so nah, auch Salome nicht, dafür war die Handlung ein wenig zu sprunghaft.
Julia Kröhn entwickelt eine tolle Story mit ernstem Hintergrund. Ich lese Bücher, die im 2. Weltkrieg spielen immer sehr gerne und auch hier wurde mir einiges geboten. Am Ende zog sich die Story ein klein wenig in die Länge, aber dafür flogen die Seiten davor nur so davon.
Fazit: eine toll geschriebene Dilogie zum Thema „Anfänge des Reisens“, wobei der Fokus da eher im ersten Band darauf liegt. Ich fand das Thema sehr interessant und auch gut umgesetzt.

Bewertung vom 23.06.2020
Ich bleibe hier
Balzano, Marco

Ich bleibe hier


sehr gut

Wie oft fährt man sorglos über den Reschenpass? Sieht die Kirchturmspitze aus dem Wasser ragen und macht sich keine weiteren Gedanken über das Schicksal der damaligen Anwohner.
Marco Balzano gibt diesen Anwohnern nun eine Stimme. Sein Roman beginnt im Italien des Jahres 1921. Trina und ihre Freunde leiden unter den Faschisten. Sie dürfen ihren Beruf nicht ausüben, weil sie weiterhin Deutsch sprechen. Trinas Leben nimmt eine jähe Wende als ihre Tochter verschwindet und kurz danach der Zweite Weltkrieg ausbricht. Trina und ihr Mann fliehen in die Berge und als sie zurückkommen ist er recht nichts mehr wie es war: der Bau des großen Staudamms hat begonnen und sie stehen vor der Wahl: wegziehen oder eine kleine Wohnung im neuen Dorf bekommen. Für Trina und Erich ist klar: Wir bleiben da.
Wir bleiben da – nicht nur nach dem Bau des Staudammes. Auch schon vorher. Das Leben meint es nicht gut mit Trina und ihrer Familie. Doch sie lieben ihr Land und setzen alle Hebel in Bewegung, nehmen alles auf sich, um bleiben zu können.
Das Buch ist in 3 Teile gegliedert: Bis zum Krieg, die Desertation Erichs und die damit verbundene Flucht und der Widerstand gegen den Staudamm, wobei letzterer mich gar nicht so gefesselt hat, wie die beiden Teile vorher. Zu klein waren die Chancen der Anwohner, gegen den Willen der Wirtschaft, diesen Damm zu bauen. Sicher, sie organisierten einiges, sogar eine Papstaudienz, aber irgendwie hat mich dieser Teil nicht mehr so mitgerissen, war nicht mehr so emotional wie die ersten beiden Teile.
Fazit: Ein Roman vor dem Hintergrund des Lebens in Südtirol Mitte des 20. Jahrhunderts. Sehr eindringlich und interessant recherchiert.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.06.2020
White Sleep - Unschuldig in den Tod / Holly Wakefield Bd.2
Griffin, Mark

White Sleep - Unschuldig in den Tod / Holly Wakefield Bd.2


gut

Nach „Dark Call“ ist dies der zweite Fall für die Psychologin Holly und den Kommissar Bishop.
Das Buch startet gleich rasant und nimmt schnell Fahrt auf. Dann tritt die Handlung allerdings etwas auf der Stelle, bevor sie am Ende noch einmal einem Höhepunkt zusteuert.
Der Mord an einem 13-jährigen Jungen gibt Holly und Bishop Rätsel auf. Zudem scheint sie der Täter narren zu wollen und verfolgt seine Pläne konstant weiter. Bald wird eine zweite Leiche gefunden. Was haben die Jungen gemeinsam? Holly und Bishop kommen dem Täter nur langsam näher. Wird es ihnen gelingen, ihn zu überführen?
Die Handlung des neuen Buches von Mark Griffin fand ich sehr gut, auch die Ermittlungsarbeit der Profilerin und der Polizei. Sie stoßen immer wieder auf Mauern, vernehmen immer wieder dieselben Leute – ohne Ergebnis. Das finde ich sehr authentisch. Allerdings tritt die Handlung teilweise schon auf der Stelle und zieht das Buch ein wenig in die Länge. Mir fehlte ein wenig Thrill bei dem Ganzen. Warum darf man nicht miterleben, wie der Junge entführt wird – seine Angst spüren? So etwas gehört für mich bei einem Buch, das Thriller im Titel trägt, einfach dazu.
Der Schluss wird durch die Suche nach dem Jungen noch einmal sehr spannend, aber auch hier hätte man ihn in den Vordergrund stellen können, damit noch mehr Spannung aufkommt.
Fazit: ein Buch, das nicht aus der Masse der aktuellen Thriller hervorsticht und das man leider leicht wieder vergisst.

Bewertung vom 12.06.2020
Der Fahrer / Kerner und Oswald Bd.3
Winkelmann, Andreas

Der Fahrer / Kerner und Oswald Bd.3


sehr gut

Ein Killer macht Jagd auf junge Frauen. Bevor er sie entführt schmiert er eine Nachricht auf ihre Autos „#findemich“. Gelingt es Kerner und seinem Team nicht, die Frauen innerhalb eines Tages zu finden, tötet er sie und stellt sie als Mahnung aus. Alle Hinweise deuten darauf hin, dass der Täter in Kerners Umfeld zu finden ist. Aber der Killer spielt Katz und Maus mit den Ermittlern und macht es ihnen schwer.
Der neue Winkelmann landete sofort auf meinem Wunschzettel. Es gibt Autoren, deren Bücher muss man einfach haben und Andreas Winkelmann ist einer davon.
Auch „Der Fahrer“ ist wieder unbedingt lesenwert. Der Spannungsbogen beginnt sehr früh im Buch und hält sich bis zum Schluss, wobei ich mir ein bisschen mehr Interaktion von Entführer/Entführten gewünscht hätte, damit noch mehr Thrill aufkommt. Der Fall ist toll aufgebaut und durch Kerners Familienmitglieder auch sehr persönlich. Und auch das Kribbeln zwischen Becca und ihm hat mir wieder gut gefallen.
Auch, wie akribisch und mit welcher Raffinesse der Täter seine Opfer auswählt und zuschlägt war gut durchdacht und logisch aufgebaut. Und Winkelmanns Charaktere, allen voran Becca im Rollstuhl, finde ich total stark und liebenswert.
Fazit: wieder ein gelungener Krimi, der von der ersten Seite an fesselt und mit einem tollen Fall überzeugt.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.06.2020
Hüte dich vorm bösen Wolf / Stadler & Montario Bd.5
Sander, Karen

Hüte dich vorm bösen Wolf / Stadler & Montario Bd.5


sehr gut

Stadler und Montario in ihrem 5. Fall. Und der hat es wieder in sich:
In einem einsamen Waldstück in Frankreich werden zwei Frauenleichen gefunden. Gleichzeitig wird die Schwester einer Freundin von Liz Montario vermisst und Liz verspricht, diese zu finden. Doch was Liz und Stadler dann in Frankreich herausfinden ist unglaublich.
Ich liebe die Serie von Karen Sander vom 1. Buch an. Die Protagonisten sind sehr sympathisch, wobei Liz für mich in diesem Band einige Negativpunkte im Zusammenhang mit David gesammelt hat. Auch hat mich der immense Zufall, der Liz und Stadler nach Frankreich führt etwas gestört.
Aber sonst war ich wieder mal begeistert! Das Buch entwickelt ein sehr rasantes Tempo und der Fall überrascht mit Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hatte. Sanders Schreibstil ist sehr flüssig und durch die kurzen Kapitel und Szenewechsel hält sie das Tempo und die Spannung sehr hoch. Irgendwie war das Buch für mich wieder viel zu schnell vorbei und ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Sehr geheimnisvoll fand ich auch die Idee mit dem Wolfsmann. Und auch hier gab es – natürlich – eine kleine falsche Fährte. Man will es dem Leser doch nicht zu einfach machen. Was mich allerdings nicht ganz so überzeugt hat, war am Ende die Auflösung des Motivs des Täters, warum gerade Stadler in den Fall hineingezogen wurde.
Besonders gefreut habe ich mich allerdings über ein kleines privates Glück zweier Menschen, die es bisher nicht einfach hatten.
Fazit: rasantes Katz- und Maus-Spiel, unbedingt lesenswert.