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Bewertungen
Insgesamt 3578 BewertungenBewertung vom 17.05.2022 | ||
Norman Mailer. Neil Leifer. Howard L. Bingham. The Fight Am 30. Oktober 1974 lieferten sich Muhammad Ali und George Foreman in Kinshasa, der Hauptstadt im damaligen Zaire, den wohl größten Box-Kampf aller Zeiten. Als „Rumble in the Jungle" ging er in die Sportgeschichte ein. Nicht nur ca. 100.000 verfolgten den Kampf am Ring, Millionen saßen in der ganzen Welt vor den TV-Geräten. Viele meiner Generation haben sich damals sicher den Wecker gestellt, denn der spektakuläre Kampf war um 4 Uhr Ortszeit angesetzt, damit er in den USA zur besten Sendezeit verfolgt werden konnte. Obwohl der amtierende Schwergewichts-Weltmeister George Foreman, der in 40 Profikämpfen ungeschlagen war, als klarer Favorit galt, gewann der damals bereits 32-jährige Ex-Titelträger und Außenseiter Muhammad Ali den Kampf durch K.o. in der achten Runde. |
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Bewertung vom 09.05.2022 | ||
Und habt ihr denn etwa keine Träume Neben ihren berühmten Romanen „Das siebte Kreuz“ und „Transit“, die zur Weltliteratur gehören, hat die Schriftstellerin Anna Seghers (1900-1983) auch zahlreiche Erzählungen geschrieben, die ebenfalls zur schönsten Prosa der deutschen Literatur im 20. Jahrhundert zählen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.05.2022 | ||
Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff Harald Martenstein ist einer der bekanntesten Schriftsteller und Humoristen in Deutschland. Beliebt sind seine wöchentlichen Kolumnen im Berliner Tagesspiegel oder in der ZEIT, die schon Kultstatus besitzen. Nun ist mit „Alles im Griff – Auf dem sinkenden Schiff“ eine repräsentative Auswahl erschienen. Obwohl der Titel eigentlich Pessimismus verbreitet, sagt der Untertitel gleich das Gegenteil: es handelt sich um „Optimistische Ko-lumnen“. |
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Bewertung vom 05.05.2022 | ||
Der Diogenes-Band versammelt eine Auswahl von zwanzig „Väter“-Geschichten, dabei reicht die Palette von klassischen AutorInnen wie Anton Tschechow oder Katherine Mansfield bis zu zeitgenössischen AutorInnen wie Horst Evers oder Lily Bret. Den Auftakt macht Jan Brandt mit der Geschichte „Diesseits der Bande“, die exklusiv für diese Anthologie entstand und die Vater-Erfahrungen des siebenjährigen Konstantin, der einmal ein großer Fußballer werden will. Horst Evers dagegen erzählt humorvoll von der „Flohmarktpädagogik“ eines Vaters, der auf dem Flohmarkt seiner Tochter etwas fürs Leben beibringen will. Der Schweizer Schriftsteller Urs Widmer berichtet von seinem politisch engagierten Vater, während Benedict Wells in der abschließenden Geschichte „Hun-derttausend“ über einen außergewöhnlichen Kilometerstand unterrichtet. |
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Bewertung vom 03.05.2022 | ||
Der Schriftsteller Jochen Laabs hatte zunächst ein Ingenieurstudium absolviert und danach als Verkehrsingenieur sein Brot verdient, ehe er 1975 diesen technischen Beruf an den ominösen Nagel hängte und sich für den langersehnten Wunsch, Schriftsteller zu werden, entschied. Anlass für diese Entscheidung war die bereits jahrzehntelange Beschäftigung mit Literatur. |
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Bewertung vom 02.05.2022 | ||
Edmund Edel (1863-1934) war nicht nur als deutsch-jüdischer Schriftsteller tätig, er gehörte auch zu den wichtigsten Illustratoren und Karikaturisten seiner Zeit. Sein schriftstellerisches Debüt, die Satire „Berlin W.“, erschien 1906 und wurde bald zu einem Bestseller. Heute dagegen sind Autor und Werk weitgehend vergessen. Daher ist es äußerst lobenswert, dass der Quintus Verlag mit beiden wieder bekannt macht. Mit der Neuerscheinung kann man gewissermaßen in das Berlin von der Jahrhundertwende bis zum Ende der Weimarer Republik eintauchen. Berlin W. bezeichnet in dieser Zeitspanne den „Neuen Westen“ Berlins rund um den Kurfürstendamm, wo Edel selbst keine fünf Gehminuten entfernt wohnte. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
Heinrich Mann (1871-1950) hat neben seinen Romanen (u.a. „Professor Unrat“ oder „Der Untertan“) auch zahlreiche Erzählungen geschrieben. Der Diogenes-Auswahlband versammelt acht Geschichten, die um das Thema Liebe kreisen. Auch sie sind größtenteils von einer kritischen Sicht auf die bürgerliche Gesellschaft geprägt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.04.2022 | ||
Die Erzählung „Die Verwandlung“ des Schriftstellers Franz Kafka (1883-1924) entstand 1912 und wurde drei Jahre später erstmals veröffentlicht. Sie zählt zu den Klassikern der Weltliteratur. In drei Kapiteln erzählt Kafka die Geschichte des Handlungsreisenden Gregor Samsa, der sich eines Morgens feststellt, dass er sich langsam in ein großes Ungeziefer verwandelt. Anfangs hält er diese Verwandlung in ein insektenartiges Wesen noch für einen Traum oder eine temporäre Erscheinung. Erst nach und nach werden ihm die daraus folgenden Konsequenzen bewusst, denn er ist der Alleinverdiener der Familie. |
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Bewertung vom 30.04.2022 | ||
Der Roman „Robinson Crusoe“ des englischen Schriftstellers Daniel Defoe (1660-1731) gilt oft als Kinderabenteuerbuch, dabei ist er längst ein Klassiker der Weltliteratur geworden. 1719 veröffentlicht, Defoe war da bereits 59 Jahre, verarbeitete er darin die wahren Erlebnisse eines Seemanns, der sich auf einer Insel vor der chilenischen Küste für vier Jahre aussetzen ließ. |
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