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Bücherfreundin
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Leipzig

Bewertungen

Insgesamt 538 Bewertungen
Bewertung vom 24.06.2015
Alles Liebe oder watt?
Matisek, Marie

Alles Liebe oder watt?


gut

Die Hauptperson in Marie Matiseks Roman "Alles Liebe oder Watt?" ist Silke, eine Pfarrerin Mitte 40, die auf Sylt einen Neuanfang wagt. Sie ist gerade geschieden wurden und bekommt die Chance eine Pfarrstelle auf Sylt zu übernehmen. So packt sie Ihre Sachen und 2 Teenagerkinder und zieht spontan von Köln auf die Insel. Der Neuanfang geht auch dahingehend weiter, dass ihre Tochter nur kurz auf Urlaub mit nach Sylt kommt, da sie ein Studium auswärts beginnen wird. Auf der Insel tobt momentan an Kleinkrieg wegen einem ehemaligen Militärgelände, über dessen Nutzung sich besonders der Naturschützer Ommo Wilkes und der Bauunternehmer Lars Holm heftig streiten. Durch einen Zufall gerät Silke zwischen die beiden Fronten, obwohl sie sich eigentlich heraushalten wollte. Eine weitere Brisanz ergibt sich aus der Tatsache, dass sich Silke unverhofft irgendwie zwischen den beiden Männern entscheiden muss.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und man kann sich gut auf die Insel und das Alltagsleben einfinden. Die Autorin beschreibt anschaulich das Alltagsleben einer alleinstehenden berufstätigen Frau, bei der auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Eine gewisse Situationskomik kommt dabei häufig auch nicht zu kurz. Das Leben und die kleineren Streiterein auf Sylt bieten einen unterhalsamen Rahmen für die Geschichte, die manchmal ein wenig mehr Spannung gut vertragen hätte. Das Leben von Silke und ihrer Familie wird anschaulich beschrieben, auch wenn mir persönlich die Lösung mit dem Militärobjekt zum Schluss viel zu schnell geht. Da ist der Zeitsprung einfach zu groß. Am Ende des Buches hatte ich irgendwie das Gefühl, das Buch muss jetzt dringend beendet werden und dadurch fehlt mir irgendwie die Ausführlichkeit, die sonst im Buch vorhanden war.

Abschließend lässt sich feststellen, dass dies eine lockere Urlaubslektüre ist, die einen nach Sylt entführt und ein wenig von Sommer, Sonne oder Meer träumen lassen. Allerdings vermisse ich hierbei ein bißchen die Spannung, aber zu Abwechslung eignet es sich trotzdem ganz gut.

Bewertung vom 24.06.2015
Elchscheiße / Torsten, Rainer & Co. Bd.1
Simon, Lars

Elchscheiße / Torsten, Rainer & Co. Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch "Elchscheiße" von Lars Simon beschreibt das neue Leben von Torsten Brettschneider, der überraschend einen Bauernhof in der tiefsten Provinz von Schweden erbt. Auf den Weg dorthin und auch in Schweden erlebt er die merkwürdigsten und skurillsten Sachen, denn die Bewohner von Gödseltorp empfangen ihn alles andere als mit offenen Armen. Erst nach und nach erfährt man den Grund dafür.

Der Titel passt sehr gut, denn die Elchscheiße spielt immer Mal wieder eine gewisse Rolle und führt dabei auch zu witzigen Verwicklungen.

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, so dass man das Buch sehr schön zur Unterhaltung nebenbei mal durchlesen kann. Gut gefallen hat mir, dass immer mal wieder schwedische Sätze eingefügt werden (macht das Buch noch "schwedischer"), die man allerdings häufig gleich im Nebensatz oder komplett auch im Anhang übersetzt bekommt. So stört es auch keinesfalls den Lesefluss.

Die Story ist echt haarsträubend, aber manche Sachen sind wiederum wie aus dem Leben gegriffen. Ich habe während des Lesen immer mal wieder sehr Lachen müssen - besonders der Weg nach Schweden war einfach nur köstlich zu lesen. Ich kann nur für die Schweden hoffen, dass nicht alle Bürger dort sind, wie es im Dörfchen Gödseltorp beschrieben wird. Aber wohl eher nicht. Schließlich handelt es sich hier um gut gelungene Comedy.

Also wer eine leichte vergnügliche und lustige Sommerlektüre sucht, ist mit diesem Buch sehr gut bedient.

Bewertung vom 24.06.2015
Der wilde Garten
White, Barbara Claypole

Der wilde Garten


ausgezeichnet

Das Buch "Der wilde Garten" von Barbara Claypole White beschreibt die Liebsgeschichte von Tilly und James.

Okays, erst einmal denkt man an eine normale seichte Liebesgeschichte, aber das Buch fesselt einen mit der Geschichte und man möchte immer mehr in das Leben dieser beiden Menschen eintauchen.

Tilly ist eine junge Witwe, die sich nach dem Tod Ihres Mannes mit Schuldgefühlen quält und als Therapie in North Carolina einen Gärtnerbetrieb aufgebaut hat. Dort lernt sie auch James kennen, der unter diversen Zwangsneurosen leidet und versucht diese mit Hilfe von Tilly zu heilen. Erst zeigt sich Tilly sehr abweisend der Idee von James, aber mit der Zeit öffnet sie sich ihm gegenüber immer mehr. Im Laufe der Geschichte kehrt ist sie zusammen mit ihrem kleinen Sohn Isaac wieder in ihre alte Heimat England zurück, um ihrer erkrankten Mutter zur Seite zu stehen. Dort trifft sie nicht nur auf ihre beste Freundin, sondern auch ihre Jugendliebe taucht fast zeitgleich wieder auf und stürzt sie zusätzlich in ein Gefühlchaos. Auch James, der sich recht schnell in Tilly verliebt hat, will sich seinen größten Ängsten stellen und reist Tilly hinterher und bringt sie im Laufe der Zeit immer mehr dazu, sich ihren Schuldgefühlen zu stellen und sie zu verarbeiten.

Man merkt dem gut und flüssig geschriebenen Buch an, dass die Autorin sich gut mit dem Thema auseinandersetzt und viel davon selber erlebt hat. Wie man in einm Interview mit der Autorin am Buchende erfährt, leidet ihr Sohn selber unter Zwangsstörungen. Damit kann man sich das Verhalten gut vorstellen und auch "nach erleben".

Das Coverbild finde ich auch sehr gelungen, denn das schwarze Schattenbild einer (für mich) lebenslustigen Frau symbolisiert die Schuldgefühle und Zwangsneurosen, während die grünen Blätter und die Straßenlaterne den Weg aus diesen Problemen weisen und es symbolisiert für mich, das das Leben auch trotz aller Schwierigkeiten und Ängste lebenswert bleibt.

Insgesamt ist es für mich ein sehr gelungener und schöner Debütroman geworden, der echt Lust auf mehr Bücher der Autorin macht. Manchmal können einen Geschichten wirklich berühren - die man kaum aus der Hand legen will. Dieses gehört für mich dazu und am Ende fand ich es fast schade, nicht mehr im Leben von Tilly und James "dabei sein" zu können.

Bewertung vom 24.06.2015
Sie ging nie zurück. Die Geschichte eines Familiendramas
Brockes, Emma

Sie ging nie zurück. Die Geschichte eines Familiendramas


weniger gut

Emma Brockes erzählt in Ihrem Buch "Sie ging nie zurück" die tragische Lebensgeschichte Ihrer verstorbenen Mutter. Paula, die Mutter, wächst unter einem gewälttätigen Vater in Südafrika auf und wandert als junge Frau alleine nach England aus. Dort baut sie sich ein neues Leben auf und gründet eine eigene Familie. Ihrer Tochter Emma, will Sie wenn sie größer ist, von ihrer Zeit in Südafrika erzählen, abezu kommt es durch den frühen Krebstod der Mutter nicht mehr. Daher beschliesst Emma sich selber auf die Lösung des Familiendramas in Südafrika zu machen und besucht nach und nach die Familienangehörigen Ihrer Mutter. So kommt sie dem grausamen Geheimnis Ihrer Mutter auf die Spur, was Emma versucht u.a. mit diesem Buch zu verarbeiten.

Eigentlich soll das Buch wohl eine Aufarbeitung mit der Vergangenheit der Mutter sein und als Tatsachenbericht geschrieben sein, aber ich habe an vielen Stellen einfach das Gefühl, es ist nur ein Roman. Mir fehlt oft die Authentizität richtiger Tatsachenbücher. Ich habe oft das Gefühl, dass die Autorin Emma Brockes wahllos die Besuche bei Ihren afrikansichen Verwandeten wiedergibt - ähnlich vielleicht wie man es in einem Tagebuch schreiben würde. Da der Roman nicht durchgehend einen "roten Faden" folgt, habe ich das Gefühl, dass man einzelne Kapitel einfach auslassen könnte, ohne dass man der Geschichte nicht weiter folgen kann. Allerdings fand ich positiv, dass hier viele alte Familienbilder aufgenommen wurden, so dass man sich die einzelnen Personen besser vorstellen konnte.

Insgesamt habe ich mir von der Leseprobe und dem Klappentext ein spannenderes Buch versprochen, denn Tatsachenbücher über wahre Verbrechen / Familendramen lese ich normalerweise sehr gern. Dieses Buch konnte aber das Versprochene leide nicht halten. Für mich ist es nicht Fisch und nicht Fleisch. Ich hätte mich sicherlich geärgert, wenn ich mir das Buch selber gekauft hätte. Es ist wirklich schade, denn das Familiendrama hätte bestimmt ein spannendes Thema abgegeben.

Bewertung vom 17.05.2015
Bella Clara
Durst-Benning, Petra

Bella Clara


ausgezeichnet

"Bella Clara" ist wohl der letzte Teil einer "Jahrhundertwindtrilogie" um drei Freundinnen, die sich alle Ende des 19 Jh. / Anfang des 20 Jh. ihren Weg und ihre Träume erkämpfen müssen. Die ersten beiden Romane kenne ich nicht, aber auch so ist es ein in sich abgeschlossener Roman, den man gut einzeln lesen kann. Es gibt nur verschiedene kurze Rückblenden / Erinnerungen, die auf die Vorgängerbände verweisen.

1906 wagt es Clara, eine junge Frau Mitte 30, sich von ihrem Ehemann scheiden zu lassen und verliert dadurch nicht nur ihr gesellschaftliches Ansehen, sondern auch das Sorgerecht für ihre 2 kleinen Kinder. In Berlin versucht sie verzweifelt den Stempel der geschiedenen Frau loszuwerden und sich eine berufliche Existenz aufzubauen. Allerdings werden ihr hier nur Steine in den Weg gelegt und so versucht sie am Bodenseeeinen kompletten Neuanfang.
Dort kennt niemand ihre Geschichte und so schafft sie es hier sich mit Ausdauer und einem guten "Riecher" sich eine neue Existenz aufzubauen. Anstelle der geplanten Apotheke, eröffnet sich zunächst mit einer Freundin zusammen ein Schönheitssalon mit selbst entwickelten Produkten. Der Erfolg gibt ihr bald recht und nach und nach kommen weitere Salons und immer neue Produkte dazu. So erkämpft sich Clara immer mehr ihren eigenen Weg, auf dem sie immer auf ihre alten und neue Freundinnen zählen kann. Nur in der Liebe scheint sie kein so glückliches Händchen zu haben, denn auch die 2. Ehe wird nicht wirklich glücklich. Aber auch da lässt sich Clara nicht unterkriegen und geht zielstrebig ihren Weg zum eigenen Glück.

Wenn man sich mal verdeutlicht, dass Frauen vor gut 100 Jahren noch so um eine eigene berufliche Karriere kämpfen ist es umso erstaunlicher, dass Frauen wie Clara so ihren eigenen Weg gegangen sind. Der Roman entführte mich beim Lesen nicht nur an den Bodensee, sondern ich hätte das ein oder andere Mal gerne auch so ein Schönheitsprogramm erleben wollen.
Auch wenn ich normaler nicht so gerne historische Romane lese, hat mich dieser Roman vollkommen überzeugt und in seinen Bann gezogen.

Bewertung vom 17.05.2015
Dreimal schwarzer Kater / Inspecteur Sebag Bd.1
Georget, Philippe

Dreimal schwarzer Kater / Inspecteur Sebag Bd.1


sehr gut

Der Roman "Dreimal schwarzer Kater" spielt in der Provinz Frankreich während der Sommermonate. Durch 3 zunächst unabhängige Fälle gerät der Inspecteur Gilles Sebag in berufliche Turbolenzen, die sich auch auf sein Privatleben auswirken. Man lernt während des Krimis das Leben des Inspecteurs in beruflicher und privater Hinsicht besser kennen. Seine 2 Teenagerkinder verbringen ihre Ferien mit Ihren Freunden im Ausland und auch seine Frau geht ohne ihn auf Kreuzfahrt.

In beruflicher Hinsicht versucht Gilles Sebag ohne größere Anstrengungen und Einsatzwille seine Arbeitstage herum zubekommen. Im Laufe der Geschichte entwickelt doch Sebag immer mehr Ehrgeiz die zunächst mysteriösen Fälle aufzuklären. Die Zusammenhänge treten erst im Laufe der Zeit immer mehr zu Tage und bringen auch so manch überraschende Wendungen mit sich.

Der Krimi fesselt auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite wäre an manchen Stellen eine kürzere Darstellung auch nicht schlecht gewesen, während andere Bereiche zu kurz dargestellt werden. Besonders das Ende des Buches kommt mir, nach den vorherigen ausführlichen Schilderungen, fast ein wenig zu schnell. Auch die privaten Probleme, besonders der Untreueverdacht gegen seine Frau und die dadurch ungelösten Konflikte kommen in diesem Buch ziemlich zu kurz. Allerdings bin ich mir hierbei nicht sicher, ob das Absicht des Autors ist. Denn möglicherweise werden diese Probleme und Konflikte im weiteren Verlauf der Krimiserie noch ein Zentralerpunkt im Geschehen und sind daher nur ein kurze Einführung, damit der Inspecteur menschlicher dargestellt werden kann.

Insgesamt war es ein nett zu lesender Krimi, der einen in bißchen in Urlaubsstimmung versetzt. Wer einen hochspannenden Krimi erwartet, wird hierbei allerdings enttäuscht. Wer neben einen Krimi auch an der menschlichen Seite des Ermittlers interessiert ist, wird hiermit sicherlich vergnügliche Lesestunden haben.

Bewertung vom 17.05.2015
Die Jasminschwestern
Bomann, Corina

Die Jasminschwestern


ausgezeichnet

In Corina Bomanns Buch "Die Jasminschwestern" erfährt die Fotografin Melanie nach einer schwerer Zeit die bewegte Vergangenheit und Lebensgeschichte von Hanna, ihrer Urgroßmutter und schöpft daraus selber wieder neue Kraft.

Melanies Verlobter liegt nach einem Verkehrsunfall monatelang im Koma und irgendwann ist Melanie am Ende ihrer Kräfte. Zur Erholung schickt ihre Mutter sie zu ihrer Großmutter und Urgroßmutter, die auf dem Land ein Musuem betreiben. Während Melanie als "Therapie" den Dachboden entrümpelt, findet sie nach und nach Erinnerungsstücke ihrer Urgroßmutter. Diese veranlassen Hanna, ihrer Urenkelin ihre eigene Lebensgeschichte zu erzählen. Geboren wurde sie Anfang des 20. Jh. in Vietnam und kam als junges Mädchen alleine nach Hamburg und später nach Berlin. Dort musste sie sich immer alleine durchkämpfen und landete später in Paris.

Die Autorin erzählt die Lebensgeschichte in zwei Zeitebenen - zum einem die Vergangenheit der junge Hanna und zum anderen die Gegenwart mit Melanie und der fast hundertjährigen Hanna. Man kann beim Lesen sehr gut folgen und es macht das Buch lebendig und spannend. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man fühlt sich in die jeweilige Zeit hineinversetzt. Da es mein 1. Buch der Autorin war, war ich neugierug aber hatte noch keine feste Vorstellung. Es hat mich allerdings sehr in den Bann gezogen wurde, obwohl ich auch gerne mehr von der Lebensgeschichte der anderen beiden Frauen (Melanies Mutter und Großmutter) zwischen den Generationen erfahren hätte.

Die Covergestaltung finde ich sehr gelungen, auch wenn ich das schöne Bild nicht wirklich mit dem Buchinhalt in Zusammenhang bringe. Eine gelungene Abwechslung finde ich die aufgedruckten Blüten am Seitenrand und an der Seitenunterseite.

Insgesamt ein sehr gelungener Roman, der einen historischen Touch hat, aber sehr gut lesbar und unterhaltsam ist. Mich hat er vollkommen überzeugt und ich werde mir auch die anderen Bücher der Autorin noch besorgen.

Bewertung vom 17.05.2015
Herzensschwestern
Hellberg, Åsa

Herzensschwestern


sehr gut

Nachdem Elsa mit 70 Witwe geworden ist, ist sie auf der Suche nach einem neuen Abenteuer. Während ihrer Ehe hat sie sich immer den Wünschen und Vorstellungen ihres älteren Mannes gefügt und dabei ihre eigenen Träume hinten angestellt. Jetzt möchte sie gerne reisen, traut es sich alleine aber nicht so recht und so lässt sie zunächst das Schicksal entscheiden. Sie schließt sich spontan einer fremden Frau (Isabella) an und reist ihr nach London hinterher. Isabella ist geschieden und steht vor der Entscheidung, ihr gutgehendes Kosmetikunternehmen zu verkaufen und sich zur Ruhe zu setzen mit Mitte 50 oder zu expandieren. In London trifft sie sich mit ihrer langjährigen Freundin Carina, die in einer ähnlichen Situation ist. Sie wurde gerade von ihrem Mann für eine jüngere Frau verlassen und sucht nach einer neuen Aufgabe und den Sinn des Lebens. Daher versuchen sich die beiden Frauen gemeinsam an der Leitung eines Frühstückshotels, was zunächst zu einigen Turbolenzen und Streitigkeiten führt. Doch schließlich raufen sich die beiden Frauen zusammen und finden so einen neuen Lebensinhalt.
Später führt Elsas Abenteuerlust sie noch nach Indien, wo sie mitten in eine Entführungsgeschichte ihrer Freundin gerät. Im weiteren Verlauf des Buches klärt sich noch auf, inwieweit die Entführung mit Elsas eigener Vergangenheit zu tun hat. Bei all den Veränderungen im Leben der 3 Frauen darf natürlich auch die Liebe nicht zu kurz kommen, auch wenn diese zunächst noch mehr Chaos mit sich bringt.

"Herzensschwestern" ist ein schöner Roman, der zeigt, dass es nie zu spät ist, sein Leben eine neue Wendung zu geben und das man in jedem Alter noch versuchen sollte seine Träume / Wünsche auszuleben. Er liest sich locker und leicht und ist eine angenehme Sommerlektüre, die man gerne draußen in einem Stück durchlesen möchte. Das Cover lädt einen auch direkt dazu ein, sich im Garten mit einem Gläschen gemütlich zum Lesen niederzulassen.