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Top-Rezensenten Übersicht

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Mundolibris
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...unheilbarer Bookaholic

Bewertungen

Insgesamt 550 Bewertungen
Bewertung vom 29.09.2013
Die Henkerstochter / Die Henkerstochter-Saga Bd.1
Pötzsch, Oliver

Die Henkerstochter / Die Henkerstochter-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Ein historischer Krimi der spannender kaum geschrieben werden kann. Mit plastisch dargestellten Protagonisten und auch Schauplätzen. Ich kam mir vor als wäre ich mitten in der Story drin. Der Autor deutet die Grausamkeit der Morde nur an so dass sich jeder dazu seine Gedanken machen kann. Der Schreibstil von Oliver Pötzsch ist so fesselnd, dass es sehr schwer fällt das Buch aus den Händen zu legen. Neben der spannenden Story waren für mich insbesondere die geschichtlichen Eckdaten besonders interessant, die gut recherchiert, so in der Geschichte eingebaut waren dass sie nicht als störend empfunden wurden. Ich kann sagen dass diese Geschichte für mich ein wahrer Genuss war und dieser, erste Teil, der Saga ganz sicher nicht mein letzter Roman des Autoren sein wird.
5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.09.2013
No place, no home
Rhue, Morton

No place, no home


ausgezeichnet

Eines vorab, ich bin überzeugt davon, dass dies Buch ein Klassiker wird wie „Die Welle“.Morton Rhue setzt sich mit der wachsenden Armut in seiner Heimat auseinander. Beeindruckend beschreibt er den Abstieg einer Familie, die vom eigenen Haus, schließlich in einer Obdachlosensiedlung landet. Er beschreibt die Scham des Sohnes, der unter der Situation am meisten leidet, versucht er doch dies alles mehr oder minder vor seinen Freunden anfangs geheim zu halten.
Man lernt wie die Familie mit der Situation umgeht, wie getrieben die Menschen sind und wie man letztlich auch seine eigenen Regeln über den Haufen wirft um irgendwie aus der Situation wieder herauszukommen.
Dies Buch muss man lesen, für mich ist dies Buch schon jetzt Kult, und wie auch die Welle sehe ich darin Lese- und Diskussionsstoff für Schulen.
Daher von mir 5 von 5 Sternen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.09.2013
Die Kinder des Bergmanns
Hurst, Heidrun

Die Kinder des Bergmanns


ausgezeichnet

Bisher war die Autorin für mich ein unbeschriebenes Blatt. Dies ist nicht so geblieben und ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung des Buches. Für mich ist die Autorin die Entdeckung des Jahres.
Flüssig geschrieben macht es Spaß nur so durch die Seiten zu fliegen. Glaubhafte Protangonisten und sehr plastisch Beschriebene Schauplätze ließen mich regelrecht an den Schauplätzen anwesend sein. Spannende Unterhaltung wurde geboten in einer Form die es nicht zuließ das Buch aus den Händen zu legen. Dazu ein Finale, mit dem, so nicht zu rechnen war. Langsam, aber stetig stieg die Spannung an bis eben zu dem furiosen Finale. Ich bin davon überzeugt von dieser Autorin noch sehr viel zu hören bzw. zu lesen.
Daher von mir 5 von 5 Sternen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.09.2013
Schattenmenagerie
Bührig, Dieter

Schattenmenagerie


ausgezeichnet

Wiedermal ist dem Autor ein beeindruckender Roman gelungen. Sehr gute Dialoge, glaubhafte Protagonisten gemischt mit einem Touch Musik. Ich selbst habe das Buch recht schnell gelesen und dazu auch die Musik um die es im Buch geht gehört.
Die bekannt schöne Schreibweise des Autoren, ließ ein schnelles lesen zu. Bildhaft beschreibt der Autor die Protagonisten, ebenso wie auch die Schauplätze. Man bekommt Lust die Orte zu besuchen, und hat das Gefühl als würde einem die Protagonisten die Story in Ohr flüstern. Insgesamt fühlte ich mich, wieder einmal auf allerbeste Unterhalten. Und so kann ich wieder nicht anders als die volle Punktzahl zu vergeben. 5 von 5 Sternen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.09.2013
Der Nachtwandler
Fitzek, Sebastian

Der Nachtwandler


ausgezeichnet

Gut geschriebener Psychothriller der einem die ureigenen Ängste aufzeigt. Der Autor schafft es immer wieder einen zu fesseln und einem seine verborgenen Ängste aufzuzeigen.
Er schreibt wie immer so bildhaft, dass man nicht nur der unbeteiligte Leser ist, sondern fast einer seiner Protagonisten. Einmal im Gang, lässt sich das Kopfkino nicht mehr stoppen. Es ist ein Roman der mehr andeutet als er offen zeigt und genau dadurch wird die Spannung ins unerträgliche gesteigert. Das Buch ist definitiv nicht für zartbesaitete Leser, aber auch diejenigen unter den Lesern die es gerne etwas härter mögen, werden ganz sicher das eine oder andere mal schlucken.
Wie man es von Sebastian Fitzek gewohnt ist, fällt es sehr schwer das Buch beiseite zu legen bevor man das Buch zu Ende gelesen hat. Ich vergebe hier, hochverdiente 5 von 5 Sternen.

7 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.09.2013
Schachzug
Siebenthal, Rolf von

Schachzug


ausgezeichnet

Dass der Autor lange Jahre im Schweizer Verkehrsministerium tätig war zeigen seine sehr guten Kenntnisse der Materie. Man merkt, der Mann weiß wovon er schreibt.
Seine Schreibweise macht es leicht das Buch in einem zu lesen.
Der Autor schreibt so plastisch, dass man schnell mitten im Geschehen steht. Seine Protagonisten wirken glaubwürdig, die Schauplätze so als würde er die Orte alle wie seine Westentasche kennen. Er beschreibt seine Protagonisten auf eine Art und Weise, dass es einem fast körperlich weh tut, wenn er sie „sterben“ lässt.
Auf der anderen Seite die bösen und skrupellosen Täter, kann man hassen oder anders gesagt, sie erzeugen ein Gefühl der Antipathie.
Ich fühlte mich von diesem Roman bestens unterhalten, und ich bin sehr gespannt auf mögliche Fortsetzungen mit den Ermittlern.
Von mir gibt es neben 5 von 5 Sternen, auch eine Leseempfehlung

Bewertung vom 10.09.2013
Totenreich / Die Verbrechen von Frankfurt Bd.3
Thorn, Ines

Totenreich / Die Verbrechen von Frankfurt Bd.3


ausgezeichnet

Mir war der Name der Autorin schon geläufig, aber bisher hatte ich noch nicht das Vergnügen einen ihrer Romane zu lesen.
Totenreich ist der erste Roman den ich von ihr lese und kann schon jetzt sagen, es war ganz sicher nicht der letzte. Plastisch beschreibt sie Protagonisten und das Umfeld des alten Frankfurt am Main. Ich hatte jederzeit das Gefühl durch die Gassen der Stadt zu schlendern und dem Richter bei seinen Ermittlungen zu begleiten. Die Schreibweise der Autorin ebenso wie der Aufbau der Spannung wirken sehr gelungen und ich fühlte mich zu jeder Zeit sehr gut unterhalten. Für mich wird es sicher nicht das letzte Buch von Ines Thorn gewesen sein. Für Fans des Genres und vor allem auch für alle Frankfurter ein „must read“.
Für das Buch von mir 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 10.09.2013
Die Seele des Stachelschweins
Mehlhorn, Anne

Die Seele des Stachelschweins


sehr gut

Ich war sehr überrascht über die schon sehr reife Ausdrucksweise der Autorin. Mit ihren gerade mal 23 Jahren schreibt sie schon wie ein alter Hase, das hat mich wirklich sehr beeindruckt.
Ihre Schreibweise ist so plastisch dass es einem fast vorkommt, dass man mit den Protagonisten des Buches mitreisen würde. Die Polarlichter sah ich vor meinem inneren Auge und ich verschmolz mit dem Buch, so sehr dass ich meine Umwelt nicht mehr wahrgenommen habe. Die Spannung war gut aufgebaut und steigerte sich zum Ende hin immer mehr. Die Story war sehr gut durchdacht und die fachlichen Dinge zum Thema Raumfahrt und Astronomie sehr gut recherchiert.
Ich denke es ist etwas ungeschickt beide Protagonisten in der Ich-Form zu schreiben. So kam es immer mal vor dass ich im Augenblick nicht wusste wer von beiden nun erzählt.
Dennoch für dieses gute Buch von mir 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 25.08.2013
Pandämonium - Die letzte Gefahr
Odin, Alexander

Pandämonium - Die letzte Gefahr


ausgezeichnet

Ein herausragendes Debüt als Thrillerautor ist Alexander Odin mit „Pandämonium“ gelungen. Ein bedrückendes Endzeitszenario, welches die Urängste des Menschen aufleben lässt. Die Angst steht mir noch immer, Stunden nachdem ich den Roman beendet habe ins Gesicht geschrieben. Zu Beginn noch ganz sacht steigert sich die Spannung sehr schnell ins unermessliche. Man kann das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen und man wissen wie es ausgeht. Ich selbst habe die letzten knapp 300 Seiten am Stück gelesen, zu spannend war die Story. Sicherlich ist manches nicht in der Realität denkbar, aber dies kann man getrost unter der Rubrik schriftstellerische Freiheit ablegen. Dennoch tut dies der Sache keinen Abbruch. Für jeden Fan von Dystopien ist dieser Thriller ein absolutes „must read“ !

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.