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Zimtstern's Bücherregenbogen

Bewertungen

Insgesamt 1045 Bewertungen
Bewertung vom 05.01.2023
Wichtel, Wunder, Weihnachtsmord
Adam, Lea;Artmeier, Hilde;Burger, Wolfgang

Wichtel, Wunder, Weihnachtsmord


ausgezeichnet

24 kurze Geschichten, die wirklich teilweise sehr kurz sind. Dadurch, dass es 24 Geschichten sind, kann man die sehr gut als Adventskalender nutzen. So habe ich es gemacht & mir jeden Abend ein paar Minuten genommen, um eine der Geschichten zu lesen. Natürlich muss man diese jetzt nicht als Adventskalender nutzen & kann diese jeder Zeit lesen. Die Geschichten sind ganz unterschiedlich & abwechslungsreich. Dazu kommen die verschiedenen Autoren. Klar ist, dass einem nicht jede Story zu 100% gefallen kann. Allerdings macht es die Mischung. Wer Weihnachtskrimis mag, wird an diesem Buch seine Freude haben.

Bewertung vom 05.01.2023
Geisterschrein
Gößling, Andreas

Geisterschrein


gut

Wenn ein gutes Cover nicht alles ist. Da ich total gerne Psychothriller lese & mich hier Cover & Klappentext angesprochen haben, musste dieses Buch auch bei mir einziehen. Leider bin ich nicht so recht in die Geschichte gekommen. Grete erwacht in einem Hotel in Bangkok. Dort hat sie eine Nacht mit Miko, in dem sie sich nach nur einer Nacht verliebt hat, stürzt aus dem 12. Stock in den Tod. Vor den Mörder von Miko & davor das man ihr den Mord anhängen könnte flüchtet Sie nach Deutschland. In Berlin Wochen später steht sie Lenny Mong gegenüber. Der Archäologie sieht genauso aus wie Miko. Aber wie ist das möglich? Konnte Miko die Grenzen zwischen Leben & Tod überwinden? Oder was steckt dahinter? So denkt Grete auch, dass es Miko ist. Ich fand es wirklich schwer, das Buch zu lesen. Ich war auch häufiger am Überlegen, ob ich abbrechen soll. Bis zum Schluss konnte mich das Buch & seine Geschichte leider nicht ganz in seinen Bann ziehen. Daher nur 3

Bewertung vom 05.01.2023
Schneeflockengrab / Jensen ermittelt Bd.1
Amsinck, Heidi

Schneeflockengrab / Jensen ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Auf das Buch "Schneeflockengrab" habe ich mich so mega gefreut, schon als ich es in der Verlagsvorschau gesehen hatte, war klar, dass ich es haben muss. Es geht nach Kopenhagen in den Schnee. Die Reporterin Jensen hat nach ihrer Rückkehr aus London noch nicht viel brauchbares für das Dagbladet verfasst. Als sie sich früh morgens auf den Weg zur Arbeit macht, findet sie einen jungen, erstochen Obdachlosen in einer verlassenen Gasse. Da ihr Ex - Liebhaber Henrik Jungersen bei der Kripo arbeitet, ruft sie ihn an. Allerdings fühlt sich dafür verantwortlich, dem Mord auf den Grund zu gehen. Der junge Obdachlose ist nicht die erste Leiche. Innerhalb von 14 Tagen ist es schon die zweite & kurz darauf wird auch noch eine dritte gefunden , geht man von einem Serientäter aus. Jensen glaubt durch das Schild mit dem Schriftzug "Schuldig" nicht an die Theorie der Polizei. Allerdings, was hat es damit auf sich?
Der Einstieg ins Buch war total einfach & ich war schnell in der Geschichte vertieft. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt, so bekommt man einen besseren Eindruck. So wird nicht nur aus der Sicht von Jensen, sondern auch aus der Sicht von Kommissar Jungersen erzählt. Ein Thriller ist gut geschrieben & super unterhaltsam. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht, angenehm, fesselnd & spannend.
Klare Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.01.2023
Café Leben
Leevers, Jo

Café Leben


ausgezeichnet

Auf Café Leben habe ich mich sehr gefreut. Es ist das Debüt von Jo Leevers. Henrietta ist Anfang 30 & lebt ein zurückgezogenes Leben in London. Sie ist ehemalige Bibliothekarin & arbeitet jetzt in einer Beratungsabmulanz. Hier soll sie von todkranken Menschen die Lebensgeschichten aufschreiben. Bis sie die Krebspatientin Annie Doyle kennenlernt. Annie ist Mitte 60 & hat nicht mehr lange zu leben. Die beiden treffen sich daraufhin jeden Samstag im Cafe Leben. Annie erzählt Henrietta von ihrem Leben & für Henrietta wird es immer schwerer nur bei den Fakten zu bleiben. Als sie dann noch erfährt das Kathleen, die Schwester von Annie im Jahr 1974 kurz vor Weihnachten ganz mysteriös verschwunden ist. Kurz darauf wird sie dann für Tod erklärt. Für Henrietta ist klar das sie die Geschichte dahinter lüften muss. Auch wenn dies eigentlich nicht ihre Aufgabe ist.
Henrietta war am Anfang eher unsympathisch, allerdings hat sich das im Laufe der Geschichte dann auch geändert. Dass sie die Geschichte um Kathleen lösen wollte, hat dem Buch eine tolle, spannende Komponente gegeben. Sonst war es für mich eher eine traurige Story. Ob Henrietta das mit Kathleen auflösen & ob sie Annie die Auflösung noch vor ihrem Tod erzählen kann? Müsst ihr dann selbst in Erfahrung bringen.
Die Autorin hat einen flüssigen, leichten, einfühlsamen & spannenden Schreibstil.

Bewertung vom 05.01.2023
Das Mädchen, das den Weihnachtsmann umbrachte
Mcdermid, Val

Das Mädchen, das den Weihnachtsmann umbrachte


sehr gut

Als ich das Cover gesehen hatte, wusste ich nicht ganz was ich davon halten soll, allerdings hat es mich neugierig gemacht. Im Buch sind 12 Geschichten enthalten. Keine ist wie die andere. & doch haben sie eines gemeinsam. In jeder Geschichte gibt es einen Mord, dieser passiert nicht immer zur Weihnachtszeit. Die einzelnen Storys sind spannend, außergewöhnlich, kurzweilig & man bekommt beim Lesen schon eine leichte Gänsehaut. Das Lesen ist ein purer Genuss & es hat Spaß gemacht, die einzelnen Geschichten zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht & angenehm. Nicht nur eine tolle Lektüre für die Weihnachtszeit. Ein tolles Geschenk für jeden Krimi - Fan.

Bewertung vom 05.01.2023
Fünf Minuten vor Mitternacht
Weithaas, Celina

Fünf Minuten vor Mitternacht


ausgezeichnet

Ich war vor kurzem schon von "Fürchte mich nicht" von der Autorin Celina Weithaas total begeistert. "Fünf Minuten vor Mitternacht" legt da noch eine kleine Schippe drauf. Angefangen bei dem wunderschönen Cover, bis hin zu tollen Charakteren & einem wunderschönen, außergewöhnlichen aber auch flüssigen Schreibstil. Man ist nach kurzer Zeit komplett in der Geschichte gefangen, ich hab alles um mich herum vergessen können & mich nur auf die Geschichte um Corona konzentriert. (Bis meine Katzen protestiert haben ;) )
Es geht um Chrona, diese lässt andere spüren das sie in einer ganz anderen Liga spielt. Sie ist reich, hübsch, verlobt, klug & steht gesellschaftlich an der Spitze. Ihr fehlt es an nichts. Sie ist zu anderen total unfreundlich. Diese Tatsache lässt sie erstmal absolut unsympathisch wirken. Allerdings hat sie auch eine verletzliche & liebevolle Seite.
Chrona's Verlobter Achim passt sehr gut zu ihr & in die Welt. Er ist immer nur auf seine Vorteile aus. Er ist nur zu seinem Vorteil freundlich, sonst eher abweisend. So einen braucht man nicht als Feind & nicht als Freund. Dagegen ist Anton schon ein toller Charakter, den man mögen muss. Er ist freundlich & hilfsbereit. Er versucht den Körper des Menschen zu verstehen & hilft Chrona während der Zeitreisen.
Eine tolle Geschichte, die ich sehr gerne weiter empfehlen kann.

Bewertung vom 05.01.2023
Schwarzes Wasser
Tremayne, S. K.

Schwarzes Wasser


ausgezeichnet

Hannah lebt in einem baufälligen Luxushotel. Dieses liegt einsam umgeben vom schwarzen Wasser. Als der Winter kommt, verlassen die Kollegen von Hannah nach & nach das Hotel. Nur sie nicht, sie hat nach einem Unfall panische Angst vor dem Wasser. Es war eine tolle Party zum Mittsommer des Hotels, das tragisch endete, als mehrere Personen ertranken. Hannah's Schwester Kat hat alles mit angesehen, schweigt allerdings darüber. Hannah möchte endlich in Erfahrung bringen, was da passiert ist. Sie denkt, sie ist alleine in dem Hotel. Aber ist sie es wirklich?
Der Aufbau der Geschichte hat mir recht gut gefallen. Es beginnt eher langsam & baut sich immer mehr auf. Man erfährt die Story aus Hannah's Sicht & aus Kat's Sicht was an Mittsommer passiert ist. Volkstümliche Mythen, Mitarbeiter, die mit ihrem Verhalten im Zwielicht stehen, eine Familiengeschichte & zwei Schwestern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Wie das alles zum Unglück im Wasser führt? Müsst ihr dann selbst in Erfahrung bringen.

Bewertung vom 05.01.2023
Die Legende von Enyador
Valentin, Mira

Die Legende von Enyador


ausgezeichnet

Mein erstes Buch von Mira Valentin. Darf man eigentlich gar nicht erwähnen! Ich bin total begeistert von der Geschichte. Es geht um vier Völker, die seit Jahrhunderten verfeindet sind & sich bekämpfen. Es beginnt mit vier Söhnen der Königreiche, die alle gewinnen wollen. Um zu gewinnen, muss jeder der vier Königreiche etwas opfern. So kommen Dämonen, Elben, Drachen & eben Menschen. Beim Lesen dieser Geschichte vergisst man alles um sich herum. Der Schreibstil der Autorin hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Ich muss mir unbedingt Band zwei zulegen, denn der erste endet mit einem ganz fiesen Cliffhanger. Am liebsten hätte ich sofort weiter gelesen. :)

Bewertung vom 04.01.2023
Fang jetzt bloß nicht an zu lieben
McFarlane, Mhairi

Fang jetzt bloß nicht an zu lieben


sehr gut

Zuerst fällt einem das tolle Cover auf. Auch wenn man bei dem Cover nicht darauf kommen könnte, dass das Buch doch so ernst ist. Hier habe ich vorher schon eine kurze Leseprobe lesen können & diese konnte mich direkt fesseln. Als ich das Buch in den Händen halten konnte, habe ich dort direkt weiter gelesen & war direkt wieder gefesselt. Die 34 jährige Harriet ist seit zwei Jahren in einer Beziehung mit Jon. Harriet möchte ihren Freund nicht heiraten & lehnt dieses komplett ab. Zudem kann sie sich ihm gegenüber auch nicht richtig öffnen. Doch dann bringt Jon das Fass endgültig zum Überlaufen. Er macht ihr vor seiner gesamten Familie einen Heiratsantrag. Dies ist ein Trennungsgrund für sie. Dies führt dazu, dass sie aus Not die Untermieterin von Cal wird.
Harriet ist eine wirklich tolle Protagonistin, sie hat Humor. Auch Cal mochte ich sehr. Generell fand ich alle Charaktere gut getroffen, sympathisch & authentisch.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht & angenehm.

Bewertung vom 04.01.2023
Feuer auf deiner Haut   Erotischer Roman
Kerry, Katy

Feuer auf deiner Haut Erotischer Roman


ausgezeichnet

Das Cover ist schon ein kleiner Blickfang. Man kann beim Betrachten schon leicht erahnen um was es gehen könnte. Die Journalistin Maggy soll einen Bericht über Ureinwohner Australiens schreiben. Auf dem Weg dorthin trifft sie auf Jeffrey einen Aborigini. Als Sohn des Stammesführers eines indigenen Volkes & als Abgeordneter setzt er sich für die Rechte der Aboriginis ein. Beide kommen aus unterschiedlichen Kulturen, könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein. & doch passt es so zwischen den beiden das sie sich ineinander verlieben. Maggy bleibt für eine Zeit bei Jeffrey & seinem Volk. Die Autorin hat einen flüssigen, leichten, fesselnden & spannenden Schreibstil. Die Beschreibungen der Landschaft sind gut gewählt & bildgewaltig. Man versingt so in dieser Geschichte das man alles um sich herum vergisst.