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Benutzername: 
Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 898 Bewertungen
Bewertung vom 18.03.2013
Fahnenflucht
Bosetzky, Horst (-ky)

Fahnenflucht


weniger gut

Ein interessanter Krimi mit Schwächen.

Auf dem Stettiner Bahnhof wird im April 1917 eine Frauenleiche gefunden. Abgeschickt wurde sie 17 Tage vorher in Berlin.
In einem Frisiersalon in Berlin arbeitet Louise Schulz. Was keiner ahnt: Sie ist in Wirklichkeit ein Mann, der dem Kriegsdienst entgehen möchte. Die Hausbesitzerin Hertha Theuerkauf würde gerne eine Beziehung mit ihr eingehen. Plötzlich verschwindet Hertha Theuerkauf und taucht als Leiche in Stettin wieder auf.

Ich habe schon mehrere Bücher des Autors gelesen und der Schreibstil ist auch in diesem Buch wieder gut verständlich. Was mich aber dieses Mal gestört hat, ist der Zeitenwechsel. Dieses Werk beginnt im April 1917, dann wechselt das Geschehen zwischen März 1917 und April 1917 hin und her - warum war mir nicht ersichtlich. Meiner Meinung nach wäre eine chronologische Erzählweise besser gewesen. Ebenfalls missfallen hat mir, dass der Name "Falkenrehde" unterschiedlich geschrieben wird. Im ersten Buch wird der Name ohne h geschrieben, im Klappentext ist das h vor dem e und im Buch ist das h nach dem e.

Es gab drei Erzählstränge. Zum einen Louis Maleike, alias Louise Schulz, und Hertha Theuerkauf. Zum anderen der Leichenfund und die Ermittlungen. Und außerdem die private Seite von Kommissar Fokko v. Falkenrehde.

Für mich war die Story nachvollziehbar. Die Geschehnisse waren lückenlos verständlich und am Ende wurde alles aufgeklärt. Dieser Fall beruht größtenteils auf einer wahren Geschichte. Einzig die Verbindung zwischen Fokko und seiner Verlobten bleibt im Dunkeln.

Bewertung vom 11.03.2013
Befreite Lust / Shades of Grey Trilogie Bd.3
James, E L

Befreite Lust / Shades of Grey Trilogie Bd.3


ausgezeichnet

Unterhaltung, Krimi und Erotik - eine tolle Mischung!

Ana und Christian haben geheiratet. Aber nach den Flitterwochen wird klar, daß es nicht so einfach ist, wie die beiden sich gedacht haben. Trotz ihrer unbeschreiblichen Liebe kommt es immer wieder zu Situationen, in den Christian sich nicht ändern kann. Sein Machtzwang und seine Kontrollsucht bringen Ana an ihre Grenzen.

Auch dieses Buch habe ich wieder in Rekordzeit verschlungen. Der Schreibstil ist locker und verständlich. Und es gibt ein Wiedersehen mit den Figuren aus den ersten beiden Bänden. Christian und Ana kämpfen für ihre Zukunft. Doch es gibt viele Gegner: die Ex-Sub Leila, der Ex-Chef Hyde, die Ex-Vertraute Mrs. Robinson - alle wollen das Glück zerstören. Irgendwie schaffen es Ana und Christian immer wieder. Bis es dann eskaliert, als Ana schwanger ist... Aber als klar wird, was man durch Sturheit verlieren kann, bzw. wie schnell man den geliebten Menschen durch einen Unfall verlieren kann, ändert sich die Denkweise und alles wird gut. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.

42 von 75 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.03.2013
Hab keine Angst, mein Mädchen
Hunold-Reime, Sigrid

Hab keine Angst, mein Mädchen


sehr gut

Eine genreübergreifende Geschichte.

Michelle Meinhard ist Ärztin, 41 Jahre alt, und ihr Leben ist total durchorganisiert. Ihre Mutter ruft sie eines Tages an, sie solle doch bitte zu ihr kommen. Dort erzählt sie ihr von einem Zauber. Auf dem Rückweg hat Michelle eine kurze Ohnmacht und ist plötzlich eine alte Frau. Ihre Tochter ist nicht mehr elf Jahre alt, sondern lebt schon seit 30 Jahren in Bern. Ihr Hausarzt, den sie nicht kennt, bringt sie in ein Pflegeheim für Demenzkranke. Dort lernt sie Magdalene kennen.

Das Buch hat eine lockere Schreibweise. Ich konnte mir die einzelnen Charaktere und die Situationen sehr gut vorstellen. Michelle war 14, als ihre Schwester starb. Sie gibt sich die Schuld daran. Seitdem plant sie ihr Leben haargenau und überlässt nichts dem Zufall.
Nach ihrer Umwandlung zu einer alten Frau lernt sie im Pflegeheim Magdalene kennen. Von ihr erfährt sie, dass deren Mann von seinem Neffen ermordet wurde, sie das aber nicht beweisen kann. Sie hat es selbst gesehen, aber keiner glaubt ihr.

Nach 24 Stunden ist der Spuk vorbei. Michelle ist wieder die Frau von vorher. Sie hat daraus gelernt und vieles in neuem Licht gesehen. Aus der verbitterten Frau wurde eine, die das Leben endlich genießen konnte. Die alten Schatten haben ihren Schrecken verloren, weshalb sie mit der Vergangenheit abschließen konnte.
Der Mordfall wurde zwar nicht offiziell aufgeklärt, aber der Täter hat eine Strafe bekommen.

Jedes Kapitel schließt mit einem Interview ab, in dem verschiedene Leute über ihre Sichtweise des Alters erzählen. Ich kann das Buch nicht klar einem bestimmten Genre zuordnen. Es gehört in die Kategorie Fantasy mit einem Hang zum Unterhaltungsroman und Krimi.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.03.2013
Mordschwarzwald
Leix, Bernd

Mordschwarzwald


sehr gut

Ein spannender Krimi mit einer gehörigen Portion Politik.

Im Nordschwarzwald wird ein Nationalpark geplant. Erst kommt es zu harmlosen Schmierereien, aber als zwei junge Männer tödlich verunglücken, eskaliert die Lage.
Kriminalkommissar Oskar Lindt soll inkognito nach dem Rechten sehen. Als Urlauber getarnt fährt er mit seiner Frau nach Baiersbronn.

Ich habe mich beim Lesen sofort wieder wohl gefühlt. Den sympathischen Ermittler mit seinem Team kenne ich inzwischen sehr gut. Und auch die Gegend an der Schwarzwaldhochstraße ist mir vertraut, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.

Der geplante Nationalpark erregt die Gemüter. Schmierereien, Unfall, Mordversuch, Brandstiftung, Einschüchterung und Entführung - und die Polizei tappt im Dunkeln. Die Bewohner halten zusammen und verpfeifen niemanden. Erst der Kollege Zufall bringt Licht in die Angelegenheiten. Und am Ende konnte alles aufgeklärt werden. Naja, fast. Denn ob der Nationalpark wirklich kommt, bleibt weiterhin offen.

Bewertung vom 05.03.2013
Tequila, Tapas und ein Traummann
Capella, Ana

Tequila, Tapas und ein Traummann


sehr gut

Eine nette Unterhaltungslektüre über die Wirrungen der Liebe.

Chary reicht es. Sie verlässt ihren gewalttätigen Mann und weiß jedoch nicht, wo sie hin soll. Aber sie trifft Menschen, die ihr helfen. Daraus entstehen Freundschaften und auch eine neue Liebe entwickelt sich.

Es ist mein drittes Werk dieser Autorin und ich war wieder von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil ist locker und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Chary ist eine nette, junge Frau, die versucht, sich nicht unterkriegen lassen. Sie verlässt ihren gewalttätigen Mann und taucht unter. Und plötzlich stehen zwei Männer vor ihr, die ihr Herz erobern. Von dieser Situation völlig überfordert, muss sie erst mal mit sich selbst ins Reine kommen und ihre Vergangenheit aufarbeiten. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn man nie gelernt hat, Konflikte zu lösen.

Das Ende war wunderschön. Ich hätte gerne noch weiter gelesen, aber das Buch hatte einfach nicht mehr Seiten. Alle Probleme wurden gelöst und es blieben keine Fragen offen.

Bewertung vom 04.03.2013
Kein Wort zu Papa
Heldt, Dora

Kein Wort zu Papa


sehr gut

Amüsant und unterhaltsam!

Christine erhält einen Anruf von ihrer Freundin Marleen. Sie sitzt in Dubai fest und kann nicht wie geplant zurückkommen um ihre Pension zu leiten. Sie bittet Christine für sie einzuspringen und keinem ein Wort von ihren Problemen in Dubai zu erzählen. Also fährt Christine mit ihrer Schwester Ines nach Norderney.

Das Buch ist locker geschrieben und ich habe mich sofort wohl gefühlt. Die Autorin versteht es, die chaotischen Situationen mit der richtigen Prise Humor zu würzen. Die einzelnen Charaktere sind wunderbar beschrieben und ich hatte farbenprächtige Bilder vor meinem geistigen Auge. Ich kenne drei der vorigen vier Bände und deshalb waren mir die einzelnen Figuren vertraut. Meiner Meinung nach dürfte es aber auch kein Problem sein, wenn man die vorigen Bände nicht kennt.

Christine hinterlässt dieses Mal einen sehr ernsten Eindruck bei mir. Ihre jüngere Schwester nimmt das Leben bedeutend leichter. Was mit Marleen ist, bleibt lange ein Geheimnis und die beiden Schwestern übernehmen ihre Pension. Sie haben keinerlei Erfahrung im Hotelwesen, aber sie finden trotz Chaos immer wieder einen Weg. Eines Tages steht ihre Mutter vor der Tür und auch der Vater lässt nicht lange auf sich warten. Zwischen den Schwestern beginnt es mit der Zeit auch zu kriseln. Und auch die übrigen Figuren in der und um die Pension haben ihre Eigenarten. Kann das Geheimnis gewahrt werden? Auch vor dem neugierigen Reporter Gisbert? Das müsst Ihr selber lesen.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.03.2013
Todesnetz / Tannenbergs zwölfter Fall
Franzinger, Bernd

Todesnetz / Tannenbergs zwölfter Fall


sehr gut

Ein guter Krimi, die Spannung war bis zum Schluss vorhanden.

Tannenbergs Nichte Marieke wird auf dem Dürkheimer Wurstmarkt die Handtasche gestohlen. Als sie nach Hause kommt, bemerkt sie, dass in ihre Wohnung eingebrochen wurde. Gestohlen wurde nur ihr Laptop und der ihres Mannes. Auf dem Küchentisch lagen offen 400 Euro, die der Täter nicht mitgenommen hat.
Am nächsten Tag wird Tannenberg zu einem Mordopfer gerufen. Ein Jogger wurde mit fünf Messerstichen gefunden. Mittags erhält seine Nichte eine E-Mail mit der Frage, ob ihr Onkel schon eine Vermisstenmeldung erhalten habe. Der Absender war sie selbst. Tannenberg findet heraus, dass eine junge Frau vom Joggen nicht mehr zurückgekommen ist. Und dorthin wurde sie per E-Mail von seiner Nichte gelockt, die davon nichts weiß.

Der Schreibstil des Autors gefällt mir. Prägnant und mit einer Prise Humor werden die einzelnen Figuren und Situationen dargestellt. Ich konnte mir alles gut vorstellen und das Buch ließ sich flüssig lesen. Es war mein erstes Werk dieses Autors und ich habe mich gut zurecht gefunden.

Wolfram Tannenberg wohnt mit seiner Lebensgefährtin in Kaiserslautern. Im gleichen Haus wohnen seine Eltern und im Nachbarhaus seine Nichte mit Mann und Kind. Wolfs Vater ist ein pensionierter Kommissar, der sich aus den Ermittlungen nicht heraushalten kann. Der Pathologe, mit dem Wolf zusammenarbeitet, ist zugleich sein bester Freund.

Aber auch der Täter wurde beschrieben. Ich musste mich schütteln, so widerte mich sein Verhalten an. Ein Spinnenfanatiker, dessen Vorlieben in mir den Ekel hervorgerufen haben. Die Polizei tappte im Dunkeln und er lachte sich über seine kleinen, verwirrenden Spielereien ins Fäustchen. Und die Opfer waren ihm hilflos ausgeliefert.

Es kam noch zu einem guten Ende, sozusagen Rettung in letzter Minute. Alles wurde aufgeklärt. Es war kein Problem, dass ich die vorigen Bände nicht kenne. Die Moral der Geschichte lautet: Soziale Netzwerke können Segen oder Fluch sein.

Bewertung vom 01.03.2013
Föhnfieber
Wyss, Verena

Föhnfieber


weniger gut

Ein Krimi mit Schwächen im Schreibstil.

Pamela muss nach Bern, um sich um den 18-jährigen Francis zu kümmern. Er ist der Patensohn ihrer Freundin, die jedoch wegen einer Krebsbehandlung verhindert ist. Francis` Eltern hatten einen Autounfall. Sein Vater ist tot und die Mutter liegt schwer verletzt im Krankenhaus - also springt Pamela ein.
Als sie mit dem Jungen ein Fußballspiel besucht, bricht dort eine Massenpanik aus. Kurze Zeit später wird sie von einem Nachbarn gerettet: Ein Steinbrocken löste sich über dem Haus und hätte sie beinahe begraben. War es Zufall oder ein Anschlag? Hat es Pamela treffen sollen oder Francis, dessen Pelerine sie trug?

Der Schreibstil ist verständlich, aber auch etwas abgehackt. Die Übergänge waren mitunter etwas abrupt. Außerdem fehlte immer wieder ein Wort im Satz, sodass mein Lesefluss gestört wurde. Zwischendurch gab es Einblicke in die Gedanken von anderen, die ich lange nicht einordnen konnte.

Gegen Buchmitte wurden dann die Zusammenhänge deutlich. Es kamen Geschehnisse zutage, die die bisherigen Ereignisse in ein anderes Licht tauchten.
Die Verbindung zwischen Terroranschlag, Autounfall und Korruption wurde deutlich. Auch wurde klar, dass nicht jeder das ist, was er scheint. Aber es war auch schön, dass Menschen sich für andere einsetzen.

Das Ende hat mich nicht ganz zufrieden gestellt. Der Anschlag wurde in letzter Minute vereitelt und auch mit dem Ausgang von Francis` Schicksal war ich zufrieden. Aber es blieben Machenschaften unaufgedeckt. Und von einigen Figuren hätte ich gerne gelesen, wie es mit ihnen weitergegangen ist. Alles in allem kann ich dem Buch nicht mehr als zwei und einen halben Stern geben.

Bewertung vom 27.02.2013
Das Lächeln meiner Mutter
Vigan, Delphine de

Das Lächeln meiner Mutter


schlecht

Für mich war das Buch extrem schwer zu lesen.

Delphine fand ihre Mutter eines Tages tot im Bett liegend.
Kurze Zeit später fragte ihr Sohn, ob die Großmutter sich umgebracht hat. Also begann Delphine über das Leben ihrer Mutter zu recherchieren.
Lucile war das dritte von sieben Kindern und erfolgreiches Fotomodell. Im Alter von acht Jahren verlor sie einen Bruder. Kurz darauf kam das erste von zwei weiteren Kindern auf die Welt und ihre Eltern gaben einem fremden Kind ein zu Hause.

Das Buch beschreibt abwechselnd das Leben von Lucile in der Vergangenheit und das ihrer Tochter in der Gegenwart.

Ich hätte mir das Buch nicht zugelegt und bestimmt nicht gelesen, wenn ich es nicht gewonnen hätte. Ich fand es sehr langatmig und musste mich immer wieder zwingen, um weiter zu lesen. Den Sinn des Buches habe ich nicht gefunden. Ich vermute Trauerbewältigung der Tochter.

Der Schreibstil war verständlich. Warum jedoch von einem Selbstmord bei Lucile ausgegangen wurde, war mir von Anfang an ein Rätsel. Es wurde erst auf den letzten Seiten aufgeklärt. Lucile war eine Frau, die Probleme hatte, die mit ihrer Vergangenheit zusammen hingen. Im letzten Drittel kam die Tragödie ans Licht.

2 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2013
Weibersommer
Wanner, Heike

Weibersommer


ausgezeichnet

Wenn man gemeinsam anpackt, dann wird auch was daraus.

Die Frauen der Familie Zabel treffen sich in Dortmund seit fast 40 Jahren regelmäßig einmal im Monat zum Kaffeekränzchen. Inzwischen sind das außer den Schwestern Katharina und Helen noch deren Kinder Anne, Lou und Lisa-Marie. Eines Tages erfahren sie von dem Tod von Onkel Horst. Er hinterlässt einen Bauernhof im Allgäu und die drei Cousinen beschließen, die Tiere vorerst zu versorgen.

Das Buch ist locker und gut verständlich geschrieben. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und hatte ein deutliches Bild vor meinem geistigen Auge. Zwischendurch musste ich immer mal wieder schmunzeln und ich habe das Buch nur sehr ungern aus der Hand gelegt.

Die drei Cousinen könnten unterschiedlicher nicht sein. Lou ist eine erfolgreiche Architektin, die mit ihrem Freund gerne Reisen unternimmt. Anne ist dreifache Mutter und hat einen Ehemann, der sie vernachlässigt. Und Lisa-Marie hat eine Buchhandlung die geschlossen werden muß und wünscht sich einen Mann an ihrer Seite. Als die drei sich aufmachen und den Bauernhof versorgen wollen, ahnen sie noch nicht, was auf sie zu kommt. Das bäuerliche Leben ist für die Stadtkinder nicht einfach und auch die unterschiedlichen Charaktereigenschaften verhindern ein idyllisches Zusammenleben. Als sie allerdings auf dem Bauernhof dem Familiengeheimnis durch gefundene Briefe auf die Spur kommen, ändert sich das. Und aus den unterschiedlichen Frauen wird eine familiäre, freundschaftliche Gemeinschaft.

Es war ein wunderschönes Buch mit einem tollen Ende. Die zwischenmenschlichen Probleme wurden gelöst und auch die Überraschungen haben wunderbar in die Geschichte gepasst.