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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 761 Bewertungen
Bewertung vom 15.04.2017
Eine Schultüte voller Haferkekse / Molli Minipony Bd.2
Schütze, Andrea

Eine Schultüte voller Haferkekse / Molli Minipony Bd.2


ausgezeichnet

Endlich zieht Molli Minipony bei Fee und ihrer Familie ein. Eigentlich müsste Fee jetzt wunschlos glücklich sein, doch sie ist es nicht. Molli Minipony darf sie nämlich nicht in die Schule begleiten, da Fees Lehrerin etwas dagegen hat. Doch so leicht gibt sich Fee nicht geschlagen. Vielleicht gibt es ja doch einen Weg, wie Molli Minipony mit in die Klasse darf?

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um das zweite Molli Minipony-Abenteuer. Die Geschichte knüpft direkt an den ersten Band an. Falls man Band 1 nicht kennt, fehlt also auch ein bisschen Vorwissen. Es empfiehlt sich daher, die Bücher der Reihe nach zu lesen. So ist der Lesespaß am Größten.

Nun ist Molli Minipony also endlich bei Fee und ihrer Familie. Doch dann muss Fee Molli morgens gleich alleine lassen, weil sie in die Schule geht. Dass dies Fee nicht gefällt, kann man sich denken. Natürlich schafft es Fee auch wieder, ihrer Lehrerin eine - eigentlich - unlösbare Bedingung abzuringen. Dass diese erfüllt werden kann, ist für Fee sonnenklar. Dann kommt ihr auch noch ein glücklicher Zufall zu Hilfe. Daneben wird sie durch ihre Brüder, die Eltern (auch wenn ihnen das nicht wirklich bewusst ist) und natürlich Molli Minipony unterstützt. So kommt Fee ihrem Ziel langsam aber sicher näher. Es machte wieder richtig Spaß, Fees Anstrengungen mitzuverfolgen. Außerdem finde ich den Zusammenhalt und die Harmonie in der Familie Wunderweger einfach toll. Daneben ist es natürlich schön zu sehen, dass Fee nicht aufgibt, obwohl die ihr gestellten Aufgaben eigentlich auf den ersten Blick nicht erfüllbar scheinen. Fee lebt und handelt nach dem Grundsatz "Geht nicht, gibts nicht". Das gefällt mir wirklich sehr.

Die Geschichte ist in 7 Kapitel aufgeteilt. Außerdem ist der Zeilenabstand und die Schriftgröße an kleine Leser angepasst. Daneben gibt es wieder tolle schwarz-weiße Illustrationen, die den Text etwas auflockern. Auch der Schreibstil ist wieder frisch, flüssig und kindgerecht.

Fazit:

Auch dieses Abenteuer war wieder witzig und unterhaltsam. Ich mag Fee und ihre Familie richtig gern. Auf alle Fälle eine empfehlenswerte Reihe!

Bewertung vom 14.04.2017
Großes Glück auf kleinen Hufen / Molli Minipony Bd.1
Schütze, Andrea

Großes Glück auf kleinen Hufen / Molli Minipony Bd.1


ausgezeichnet

Die 8-jährige Fee macht mit ihre Familie Urlaub auf dem Bauernhof. Dort lernt sie das Minipony Molli kennen. Als der Urlaub vorbei ist, lässt Fee Molli schweren Herzens zurück. Doch sie kann Molli nicht vergessen. Deshalb sammelt sie Argumente, die für ein Minipony sprechen. Ganz überzeugen kann sie ihren Vater nicht, doch sie ringt ihm die Aussage ab, dass sie Molly bekommt, wenn zehn Hexen durch den Garten tanzen. Fee ist begeistert, denn sie ist sicher, dass sie diese Bedingung leicht erfüllen lässt. Ob sie wirklich Hexen findet?

Meine Meinung:

Die Hauptpersonen der Geschichte sind Fee und ihre Brüder Luzius und Mo. Die Kinder werden am Anfang des Buches erst einmal vorgestellt. Das gefällt mir sehr. So lernt man die drei gleich ein bisschen kennen und kann sie auch schon ein bisschen einschätzen. Dazu kommen natürlich noch Mama und Papa Wunderweger. Die gesamte Familie war mir sofort sympathisch.

Fee ist ein fröhliches, fantasievolles und zielstrebiges Mädchen. Der Papa hatte eigentlich von Anfang an keine Chance gegen ihre Willenskraft. Noch dazu wird sie von Mo unterstützt, der seinen Charme auch schon punktgenau einsetzen kann bzw. von Fee dazu angeleitet wird. Auch Luzius lässt sich immer wieder von Fee erweichen, ihr zu helfen. Hier gab es immer wieder Momente, die mich zum Schmunzeln brachten.

Die Geschichte dreht sich also vor allem darum, Herrn Wunderwegers Bedingung zu erfüllen. Da Fee sehr kreativ ist und auch auf die Hilfe ihrer Brüder zählen kann, war dies sehr unterhaltsam und lustig. Ich war sehr gespannt, wo Fee die Hexen auftreiben wird. Ihre Idee hat mich dann wirklich überrascht. Alles war sehr durchdacht.

Die Geschichte ist in 9 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Der größere Zeilenabstand ist für kleine Leser sicherlich hilfreich und macht den Text auch gleich ein bisschen übersichtlicher. Auch der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht. Da in der Geschichte viel wörtliche Rede vorkommt, kann man diese auch lebendig vorlesen.
Daneben wird die Erzählung von hübschen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern. Das gefällt mir sehr.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll, lustig und sehr unterhaltsam. Ein wirklich gelungener Auftakt. Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer.

Bewertung vom 14.04.2017
Ei, Ei, Ei, was seh ich da?
Siebel, Mathias

Ei, Ei, Ei, was seh ich da?


gut

In diesem Geschenkbüchlein ist auf jeder Seite ein Spruch zu finden, passend dazu ein Bild, auf dem dieser mit einer Eierfigur dargestellt wird. Insgesamt ist es nett gemacht und einzelne Sprüche fand ich auch ganz witzig.

Ich habe das Büchlein mit unseren Mädels (3 und 5 Jahre) angeschaut. Für Kinder ist das Buch aber nicht passend, da die Kleinen die Sprüche nicht verstehen bzw. damit nicht wirklich etwas anfangen können. Unsere Kinder fanden zwar die Eierfiguren lustig, wollten das Buch aber nicht nochmals angucken. Es ist also definitiv ein Buch für Erwachsene. Mich konnte es aber auch nicht ganz überzeugen.

Fazit:

Nett, aber mir fehlt das gewisse Etwas. Für mich eher ein Büchlein zum einmaligen Durchblättern, das nicht lange im Gedächtnis bleibt. Die Eierfiguren sind aber eine witzige Idee.

Bewertung vom 02.04.2017
Rufus, der kleine Osterwaschbär, Miniausgabe
Langen, Annette

Rufus, der kleine Osterwaschbär, Miniausgabe


ausgezeichnet

Rufus, der kleine Waschbär, gerät eines Nachts in die Osterwerkstatt. Dort findet er zu seinem Schrecken lauter bemalte Eier. Um zu beweisen, dass er auch schon richtig helfen kann, wäscht er alle Eier sauber. Als Osterhase Jupp dies am nächsten Tag sieht, erschrickt er fürchterlich. Es scheint, dass Ostern dieses Mal ohne bunte Eier stattfinden muss. Doch dann hat Rufus eine tolle Idee ...

Meine Meinung:

Ich habe das Büchlein unseren Töchtern (3 und 5 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte ist richtig lustig. Unsere Mädels mussten lachen, als Rufus einfach die Eier putzte. Ostern ohne bunte Eier geht natürlich garnicht, da verstanden sie den Osterhasen. So waren sie auch sehr gespannt, was anschließend passiert und hörten sehr aufmerksam zu. Das Problem wurde dann auch wirklich toll gelöst. Schön ist, dass Rufus den rettenden Einfall hat. Auch der Zusammenhalt der Tiere ist wirklich klasse. So endet die Geschichte auch richtig harmonisch. Das hat uns allen sehr gefallen.

Aufgrund des kleinen, handlichen Formats ist das Buch auch ein schöner Begleiter für unterwegs. Auch können es die kleinen Leser wunderbar alleine durchblättern und betrachten.
Die Schrift ist zwar sehr klein, aber aufgrund der "Farbanpassung" (schwarz auf hellen Untergründen, weiß auf dunklen) immer gut leserlich.

Auch die hübschen, farbenfrohen Illustrationen kamen bei unseren Mädels sehr gut an. Jede Seite wurde ausgiebig betrachtet. Trotz des kleinen Formats kann man auch kleinere Details auf den Bilder gut erkennen. Da man auf den Illustrationen die Geschichte schön verfolgen kann, erzählen unsere Töchter diese bereits selbst nach. Das gefällt ihnen sehr.

Fazit:

Eine lustige, kindgerechte und toll illustrierte Geschichte, die sich wunderbar zur Einstimmung auf die Osterzeit eignet. Unsere Mädels sind begeistert.

Bewertung vom 01.04.2017
Das Geheimnis der Ozeane / Alea Aquarius Bd.3
Stewner, Tanya

Das Geheimnis der Ozeane / Alea Aquarius Bd.3


ausgezeichnet

Die Alpha Cru ist auf dem Weg nach Island. Alea will dort ihren Vater finden. Außerdem möchte sie ihrem Traum, die verstreuten Meerkinder wieder ins Wasser bringen, näherkommen. Sie hofft, dass ihr Vater ihr hier helfen kann. Ob sich ihre Erwartungen erfüllen?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band der Alea Aquarius-Reihe. Das Lesevergnügen ist meiner Meinung am größten, wenn man die Vorgänger auch gelesen hat, da man die bisherigen Abenteuer der Alpha Cru schon kennt und somit auch sofort wieder in die Geschichte eintauchen kann.

Es macht auf alle Fälle wieder großen Spaß, mit der Alpha Cru erneut auf Reisen zu gehen. Die Charaktere sind einfach toll. Eigentlich haben sie auch eine wunderbare Freundschaft, die in diesem Band aber ein bisschen auf die Probe gestellt wird. Alea, Lennox und Tessa haben mit Eifersucht und Enttäuschungen zu kämpfen. Auch muss sich Alea im Laufe der Geschichte entscheiden, wem sie ihr Vertrauen schenkt. Es läuft also nicht immer alles ganz rund zwischen den Freunden.

Als die Alpha Cru in Island ankommt, wird es richtig spannend. Alea trifft hier nicht nur auf ihren Vater, sondern auch auf andere interessante Personen und Figuren. Dabei wird es auch ziemlich gefährlich. Man ist hier richtig in der Geschichte gefangen und auch neugierig, wie sich alles auflöst. Hier wurde man manches Mal wieder überrascht.

Daneben ist natürlich auch wieder die magische und wunderbare Unterwasserwelt einfach klasse. Man ist selbst total gespannt, was Alea hier wieder Neues entdeckt. Vor allem die neuen magischen Figuren gefallen mir immer wieder sehr.
Doch nicht nur die "schöne" Wasserwelt, sondern auch die Verschmutzung der Meere kommt in der Geschichte zur Sprache. Man sieht, wie sich dies auf die Wasserwelt und deren Bewohner auswirkt. Das wird hier sehr gekonnt in die Geschichte eingebunden und sensibilisiert die Leser für dieses Thema, was sicherlich nicht schadet.

Der Schreibstil ist wieder leicht und flüssig, so dass man durch die Seiten fliegt. Auch hat man sofort Bilder von den Charakteren und Schauplätzen vor Augen. Auch die jeweilige Atmosphäre wird immer wunderbar eingefangen.

Fazit:

Eine tolle, spannende und fantasievolle Fortsetzung. Mir ist die Alpha Cru bereits ans Herz gewachsen und ich freue mich schon total auf den nächsten Band!

Bewertung vom 21.03.2017
Die kleine Schusselhexe greift ein
Stohner, Anu

Die kleine Schusselhexe greift ein


sehr gut

Die kleine Schusselhexe wohnt zusammen mit ihrem blauen Hasen in einem Häuschen im Hexenwald. Eines Tages bekommen die Beiden Besuch von Dieter, dem Igel. Dieser bittet die kleine Schusselhexe um Hilfe, ihren Wald von den stinkenden und gefährlichen Brummkisten zu befreien. Ob die kleine Schusselhexe dies schafft?

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meiner Tochter (5 Jahre) und meinem Neffen (7 Jahre) vorgelesen.

Die kleine Schusselhexe mochten wir sofort. Sie ist eine fröhliche, junge Hexe, die beim zaubern noch ab und zu Probleme hat. Meist fällt ihr Zauberspruch letzen Endes eher kreativ aus. Dadurch ist das Ergebnis ihres Zaubers natürlich nicht so wie gewünscht, sondern überraschend. Meine kleinen Zuhörer fanden das lustig. Dadurch konnten wir auch den blauen Hasen gut verstehen, der immer ein ungutes Gefühl hat, wenn die kleine Schusselhexe wieder einen Zauber ausprobieren will. Auch der motzende Dieter brachte uns immer wieder zum Lachen.

Ein bisschen lernen kann man bei der Geschichte auch, denn man sieht, welche Auswirkungen eine Straße bzw. der Verkehr auf die Natur und die Tiere hat.

Die Geschichte ist in 15 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht. Da in der Geschichte viel wörtliche Rede vorkommt, kann man diese auch lebendig vorlesen.
Die Erzählung wird von kleinen, farbenfrohen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern. Schade ist es allerdings, dass man nie das Gesicht der kleinen Schusselhexe sieht. Es wird immer (wie bereits auf dem Cover) von ihrem Hexenhut verdeckt. Hier waren meine kleinen Zuhörer schon etwas enttäuscht.

Fazit:

Eine schöne und lustige Geschichte für alle kleinen Tier- und Hexenfans.

Bewertung vom 20.03.2017
Drachenalarm auf meinem Teller / Drachenalarm Bd.1
Nicoll, Tom

Drachenalarm auf meinem Teller / Drachenalarm Bd.1


ausgezeichnet

Erics Familie bestellt chinesisches Essen beim Lieferservice. Als Eric die Sojasprossen probieren will, entdeckt er den Mini-Drachen Ping in der Box. Der winzige Drache bringt viel Aufregung in Erics Leben, vor allem, da niemand von Ping erfahren soll. Ob Eric sein Geheimnis hüten kann?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der DRACHENALARM-Reihe, die sich um Eric und seinen Mini-Drachen Ping dreht.

Die Geschichte wird von Eric erzählt. Eric ist ein sympathischer Junge. Sein neunter Geburtstag steht bald an und er ist schon richtig aufgeregt. Seine Gefühle und Gedanken kann man immer nachvollziehen.
Auch Erics Familie mochte ich gerne. Vor allem die Mama fand ich witzig. Sie mag Yoga und versucht, in jeder Situation ruhig und gefasst zu bleiben. Sie brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.
Daneben gibt es aber auch einen kleinen "Bösewicht". Zumindest ist Toby, der Nachbarsjunge, ein unangenehmer Kerl, der Erics Geduld schon etwas auf die Probe stellt.

Mit Ping kommt dann Leben in die Geschichte. Der Mini-Drache ist ein witziger und frecher Kerl, der Erics Leben etwas aufmischt. Zwar freut sich Eric über seinen neuen Mitbewohner, aber es hat nicht nur gute Seiten. Seine Eltern wundern sich über Erics Verhalten und seltsamen Ausreden, sein bester Freund ist sauer auf ihn. Erics größter Geburtstagswunsch wird wegen Ping vielleicht nicht in Erfüllung gehen und dazu ist auch noch der fiese Toby hinter Ping her.
Eric steht also vor einigen Problemen. Vor allem möchte er seinen besten Freund nicht verlieren.
Aber auch der Fiesling Toby muss in der Geschichte lernen, dass man nicht immer alles haben kann.

Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Geschichte eignet sich zum Vorlesen und natürlich zum Selberlesen. Die größere Schrift ist gut für Kinder geeignet. Daneben ist die Erzählung in zehn Kapitel aufgeteilt. Dies macht den Text gleich ein bisschen überschaubarer. Ganz toll sind auch die witzigen, schwarz-weißen Illustrationen, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Auch haben die kleinen Zuhörer bzw. Selbstleser damit etwas zum Angucken, was die Ausdauer etwas fördert.

Fazit:

Die Geschichte ist witzig und unterhaltsam. Da werden alle kleinen Drachenfans begeistert sein. Auf die weiteren Abenteuer bin ich auf alle Fälle gespannt.

Bewertung vom 16.03.2017
Das Auge der Schlange / Animox Bd.2
Carter, Aimée

Das Auge der Schlange / Animox Bd.2


ausgezeichnet

Simons zuhause ist nun das L.A.G.E.R. und sein Onkel Malcolm kümmert sich um ihn. Eines Tages findet Simon eine Postkarte mit der Handschrift seiner Mutter. Dadurch vermutet er, dass sie sich in Arizona aufhält und Orion dort das Teil des Greifstabs sucht, das die Reptilien bewachen. Also bricht er zusammen mit seinen Freunden auf, in ein neues, gefährliches Abenteuer ...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band der Animox-Reihe. Um alles zu verstehen, sollte man den Vorgänger auch gelesen haben. Außerdem kennt man dadurch bereits die Charaktere und weiß, wie sie zueinander stehen.

Dieses Mal wollen Simon und seine Freunde Simons Mutter befreien, die von Orion gefangengehalten wird. Sobald sie das L.A.G.E.R. verlassen, nimmt die Geschichte gleich wieder Fahrt auf. Auf ihrem Weg heften sich schon bald Verfolger an ihre Fährten. Das schürt natürlich auch Misstrauen zwischen den Freunden: Woher kennen ihre Verfolger das Reiseziel?
Auch treffen sie auf ihrer Reise neue Animox-Figuren, von denen manche Gutes im Sinn haben, andere dagegen nicht. Man rätselt als Leser selbst mit, wer den Freunden wirklich nur helfen will.

Es gibt auch in diesem Band immer wieder überraschende Situationen und natürlich auch interessante und grandios beschriebene Schauplätze. Auch das Ende war wieder sehr spannend und gibt schon einen kleinen Ausblick auf das nächste Abenteuer.

Der Schreibstil ist nach wie vor leicht und flüssig. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die verschiedenen Schauplätze werden wieder so detailliert beschrieben, dass man sich diese wunderbar vorstellen kann. Auch von den Charakteren hatte ich sofort ein Bild vor Augen.

Fazit:

Rasant, spannend und actionreich. Wie auch schon bei Band eins hat mir das Lesen wieder richtig Spaß gemacht. Eine tolle Fortsetzung! Ich freue mich schon auf das nächste Animox-Abenteuer.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.03.2017
Ana und Zak
Katcher, Brian

Ana und Zak


ausgezeichnet

Zak ist in der Abschlussklasse und erledigt für die Schule nur das Nötigste. Ana dagegen, ist überall die Beste. Zak findet Ana interessant, doch er ist sich sicher, bei ihr keine Chance zu haben. Doch dann gibt es doch noch eine Gelegenheit, ihr näher zu kommen. Zak muss nämlich bei einer Quiz-Meisterschaft teilnehmen. Zur Mannschaft gehören auch Ana und ihr kleiner Bruder Clayton. Als Clayton verschwindet, machen sich Zak und Ana auf die Suche nach ihm und erleben eine total verrückte Nacht ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd aus Zaks bzw. Anas Perspektive erzählt. Dies gefiel mir sehr. Man lernt beide sehr gut kennen, da man einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.

Zak war mir sofort sympathisch. Er ist ein kluger, aber fauler Kerl, der nicht groß an seine Zukunft denkt. Dafür ist er aber witzig und unterhaltsam.
Auch Ana mochte ich. Sie war zwar zeitweise schon ziemlich anstrengend, da sie die meiste Zeit schlecht gelaunt ist. Aber zumindest kann man nachvollziehen, warum sie so verbissen um Anerkennung kämpft.
Im Laufe der Geschichte ändern die Beiden sich dann auch ein bisschen, was ihnen sicherlich nicht schadet.

Als die Beiden Clayton auf der Sci-Fi-Comic-Convention suchen, geraten sie in sehr viele verrückte Situationen. Auf ein Ereignis folgt sofort das Nächste. Hier war die Handlung schon ein bisschen übertrieben, doch das minderte den Lesespaß in keinster Weise. Die Geschichte brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.

Daneben zeigt die Geschichte auf, dass man über andere Menschen nicht urteilen sollte, bevor man sie wirklich kennt. Außerdem wird klar, dass es wichtig ist, miteinander zu reden, anstatt alles zu glauben, was andere erzählen.

Auch der lockere und leichte Schreibstil gefiel mir sehr.

Fazit:

Eine unterhaltsame und witzige Geschichte. Mir hat das Lesen Spaß gemacht.