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Benutzername: 
Dirk Heinemann (dirkliestundtestet.blogspot.de)
Wohnort: 
Hohe Börde

Bewertungen

Insgesamt 644 Bewertungen
Bewertung vom 03.12.2018
Der Sternenmann
Thun, Max von

Der Sternenmann


ausgezeichnet

Zum Buch

Der Sternenmann ist das Kinderbuchdebüt von Max von Thun. Er erzählt uns die Geschichte vom Sternenmann. Wie jeden Abend macht er sich auf den Weg, am Nachthimmel die Sterne zu verteilen, doch dann stellt er fest, dass ein Stern fehlt. Er macht sich auf die Suche nach dem kleinen Stern...

Die Geschichte wird kindgerecht erzählt. Wir begleiten den Sternenmann zum Sandmann, zum Mondmann, zur Astronautin und zur Sonne, doch keiner hat den Stern gesehen. Als der Sternenmann den kleinen Stern endlich findet, stellt er fest, dass dieser sich versteckt hatte, weil er so anders ist als die anderen Sterne. Doch der Sternenmann macht ihm Mut und erklärt ihm, dass auch er etwas Besonderes ist.

Am Ende des Buches gibt es noch das Lied vom Sternenmann. Dieses kann man sich auch auf der Seite des Verlags anhören.

Da zu einem Kinderbuch auch Bilder gehören, hat Marta Balmaseda die Welt des Sternenmanns erschaffen. Das ist ihr mit wunderbaren Zeichnungen gelungen.

Das Buch gefällt uns sehr gut und ist uns volle 5 Sterne wert.

Bewertung vom 03.11.2018
Rachewinter / Evelyn Meyers & Walter Pulaski Bd.3
Gruber, Andreas

Rachewinter / Evelyn Meyers & Walter Pulaski Bd.3


ausgezeichnet

Das Cover

Das Cover passt sehr gut zu den beiden anderen der Reihe.

Zum Inhalt

Rachewinter ist der dritte Fall des Kommissars Walter Pulaski aus Leipzig. Nach Rachesommer und Racheherbst ermittelt er diesmal wegen eines Toten im Motel. Bei dem Toten handelt es sich ausgerechnet um den Vater der besten Freundin seiner Tochter.
Auch die Anwältin Evelyn Meyers aus Wien ermittelt in einem Mordfall. In anderen Städten sterben weitere Männer. Alle wurden kurz vor ihrem Tod in Begleitung einer brünetten Frau in einem roten Kleid gesehen.
Stehen die Morde im Zusammenhang und wenn ja, in welchem?

"Das ist eine Technik aus einem Gartencenter in Leipzig, falls du es wissen willst, Klugscheißer."
[Walter Pulaski beim Kampf mit einem in Israel ausgebildeten Personenschützer.]

Meine Meinung

Andreas Gruber hat es wieder geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Obwohl es mein erstes Buch um den Kommissar Pulaski ist, bin ich schnell in die Handlung rein gekommen. Allerdings muss man schon fast das halbe Buch lesen, bevor sich Verbindungen zwischen den vielen Morden ergeben.
Die Geschichte ist durchgehend spannend erzählt. Gut gefallen hat mir auch, dass es sich um überregionale Ermittlungen handelt, da die Morde in mehreren Bundesländern sowie in Österreich und Polen verübt werden.
Eigentlich handelt es sich um zwei Krimis. Nämlich um einen Krimi mit Walter Pulaski, seiner Tochter Jasmin und deren Freundin Nina und einen weiteren mit der Anwältin Evelyn Meyers und ihren Assistenten Flo. Erst gegen Ende des Buches wird aus beiden Handlungssträngen ein gemeinsamer.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und die 592 Seiten waren schnell gelesen.

Bewertung vom 19.10.2018
Erklär mir, was Sterne sind
Daynes, Katie

Erklär mir, was Sterne sind


ausgezeichnet

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Pappbuch mit Klappen für Kinder ab 3 Jahren. Auf 12 Seiten werden den Kindern folgende Fragen beantwortet:

Was sind STERNE?
Aber was SIND Sterne?
Kann ich zu den Sternen REISEN?
Wie VIELE Sterne gibt es?
Welcher Stern ist uns am NÄCHSTEN?
Sind ALLE Sterne gleich?

Die Fragen werden mit einfachen Texten und sehr schönen Bildern beantwortet. Hinter vielen Klappen, die die Kinder selbst öffnen können, finden wir noch mehr Informationen.
Ich habe das Buch mit meiner Tochter (6 Jahre) gelesen und es hat ihr sehr gut gefallen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.10.2018
NSA - Nationales Sicherheits-Amt
Eschbach, Andreas

NSA - Nationales Sicherheits-Amt


ausgezeichnet

Das Cover

Das Cover gefällt mir gut. Es ist schlicht gehalten und sagt doch viel aus. Die Farbe Rot bedeutet in der Regel Achtung. Das Auge deutet an, dass man beobachtet wird. Beides sagt viel über das NSA aus.

Zum Inhalt

Wir schreiben das Jahr 1942. Helene Bodenkamp arbeitet beim NSA, dem Nationalen Sicherheits-Amt in Weimar. Sie ist dort als Programmstrickerin tätig und wertet die Daten der Bürger des Deutschen Reiches aus. Das NSA überwacht bereits seit der Kaiserzeit die Aktivitäten im Weltnetz und die neue Regierung baut diese Überwachung weiter stetig aus.
Eines Tages steht ein Bekannter vor der Tür und braucht ihre Hilfe. Doch wie versteckt man in Zeiten der Überwachung einen Deserteur?

Meine Meinung

Andreas Eschbach erschafft in seinem Buch eine fiktive Welt. Er mischt den Fanatismus des dritten Reichs mit den technischen Möglichkeiten der heutigen Zeit.
Herausgekommen ist ein spannendes und erschreckendes Buch zugleich. Die Mischung ist ihm perfekt gelungen. Durch real existierende Personen, wie z.B. Anne Frank oder Dr. Mengele, bekommt die Geschichte eine gewisse Authentizität. Trotz der modernen Technik wirkt das Erzählte sehr realistisch.
Entgegen der historischen Geschichte gibt es im Buch bereits ein Weltnetz, Komputer, Mobiltelefone, soziale Medien, wie das deutsche Forum und elektronische Briefe. Die meisten Daten werden in riesigen Datensilos gespeichert. Diese Daten werden über intelligente Filter ausgewertet und an die Polizei und Regierungsstellen weitergeleitet.
Die Geschichte ist spannend erzählt. Gleichzeitig zeigt sie aber auch die Gefahren der globalen Digitalisierung auf. Selbst noch recht neue Themen wie die Abschaffung des Bargeldes oder der Gesichtserkennung sind in das Buch eingeflossen. Man erfährt auf erschreckende Art und Weise, was passieren kann, wenn die Masse an verfügbaren Daten zentral gesammelt und ausgewertet wird. Dann ist der Begriff vom gläsernen Menschen oder der totalen Überwachung traurige Realität.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ist mir 5 Sterne wert.

Bewertung vom 13.10.2018
Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan
Maxeiner, Alexandra

Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan


sehr gut

Das Cover

Das Cover zeigt Karla mit ihrem Skateboard. Daneben sehen wir Sven, den Hund des Nachbarn und dessen Grinsekatze. An der Wand sind jede Menge Hasenzeichen zu sehen.
Das Cover passt gut zur Geschichte.

Zum Inhalt

Karla ist 9 Jahre alt und lebt mit ihrem Bruder Jonas und ihrer Mutter in einem Mehrfamilienhaus. Ihr Papa ist gestorben als sie noch ganz klein war. Doch ihr Papa schickt ihr immer wieder Hasenzeichen. Diese können überall auftauchen. Ob nun als Wolke, als Schatten oder Tattoo, sie begleiten Karla fast überall hin.
Als Karla erfährt, dass ihr Bruder Jonas vom Miesen-fiesen-Finn und dessen Freunden geärgert wird, beschließt sie ihm zu helfen. Schließlich kann sie zaubern, aber nur wenn es einen magischen Moment gibt.
In der Geschichte begegnen wir Padautzern, aufgeplatzen Turnschuhen, Fünfgürtelbarben und einer Hamsterkatze.

Unsere Meinung

Die Geschichte von Karla und ihrer Freundin Nino hat uns sehr gut gefallen. Es gibt viele lustige Situationen und es kommt keine Langeweile auf. Von der Sprache ist die Geschichte für Kinder ab ca. 6 Jahren geeignet. Unsere Tochter hätte dem Buch daher 5 Sterne gegeben.
Leider muss ich aber einen Stern abziehen. Das Buch weist viele Schreibfehler auf. Mal sind es einzelne Buchstaben und manchmal auch ganze Wörter, die fehlen oder zu viel sind. Auf der Rückseite des Buches wird sogar behauptet, Karlas Bruder heiße Lukas, obwohl er im Buch immer Jonas genannt wird. Hier hat der Verlag wohl auf ein Korrektorat verzichtet oder ein sehr schlechtes beauftragt.