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Don Alegre -pfiats eich -
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Bayern
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Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 07.01.2010
Letters from Iwo Jima

Letters from Iwo Jima


ausgezeichnet

...eine leise Geschichte über einen gigantischen Selbstmordbefehl

In diesem schmerzhaften Pendant zu "Flags of our Fathers" wird den japanischen Toten posthum ein tief ergreifendes Denkmal gesetzt. In einem nahezu schwarz/weiß Film zeigt Clint Eastwood in einer kleinen, düsteren Palette von Farben konzentriert und faszinierend ein Figurenkabinett über den Antagonismus von Heldentum und Aufrichtigkeit sowie von Grausamkeit und Ergebenheit.

Die Menschen durch die klaustrophobische Extremsituation auf das Elementarste reduzierend konzentriert sich dieses erneute Meisterstück reflektorisch und dissonant auf die Inszenierung eines Kriegsschauplatzes mit ihren inter- und intraindividuellen Auseinandersetzungen und Überlebenstrieben sowie auf die Auseinandersetzung mit dem Bekannten und dem Fremden.

Ein geradliniger und genialer Film, mit exzellenten Hauptdarstellern und einen Tiefen Eindruck in die Welt der hilflos Eingeschlossenen und ihrer Surrealität.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Letters from Iwo Jima

Letters from Iwo Jima


ausgezeichnet

...eine leise Geschichte über einen gigantischen Selbstmordbefehl

In diesem schmerzhaften Pendant zu "Flags of our Fathers" wird den japanischen Toten posthum ein tief ergreifendes Denkmal gesetzt. In einem nahezu schwarz/weiß Film zeigt Clint Eastwood in einer kleinen, düsteren Palette von Farben konzentriert und faszinierend ein Figurenkabinett über den Antagonismus von Heldentum und Aufrichtigkeit sowie von Grausamkeit und Ergebenheit.

Die Menschen durch die klaustrophobische Extremsituation auf das Elementarste reduzierend konzentriert sich dieses erneute Meisterstück reflektorisch und dissonant auf die Inszenierung eines Kriegsschauplatzes mit ihren inter- und intraindividuellen Auseinandersetzungen und Überlebenstrieben sowie auf die Auseinandersetzung mit dem Bekannten und dem Fremden.

Ein geradliniger und genialer Film, mit exzellenten Hauptdarstellern und einen Tiefen Eindruck in die Welt der hilflos Eingeschlossenen und ihrer Surrealität.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Letters from Iwo Jima
Ken Watanabe,Kazunari Ninomiya,Shido Nakamura

Letters from Iwo Jima


ausgezeichnet

...eine leise Geschichte über einen gigantischen Selbstmordbefehl

In diesem schmerzhaften Pendant zu "Flags of our Fathers" wird den japanischen Toten posthum ein tief ergreifendes Denkmal gesetzt. In einem nahezu schwarz/weiß Film zeigt Clint Eastwood in einer kleinen, düsteren Palette von Farben konzentriert und faszinierend ein Figurenkabinett über den Antagonismus von Heldentum und Aufrichtigkeit sowie von Grausamkeit und Ergebenheit.

Die Menschen durch die klaustrophobische Extremsituation auf das Elementarste reduzierend konzentriert sich dieses erneute Meisterstück reflektorisch und dissonant auf die Inszenierung eines Kriegsschauplatzes mit ihren inter- und intraindividuellen Auseinandersetzungen und Überlebenstrieben sowie auf die Auseinandersetzung mit dem Bekannten und dem Fremden.

Ein geradliniger und genialer Film, mit exzellenten Hauptdarstellern und einen Tiefen Eindruck in die Welt der hilflos Eingeschlossenen und ihrer Surrealität.

Bewertung vom 07.01.2010
Ich bin immer für Dich da! - Main Hoon Na

Ich bin immer für Dich da! - Main Hoon Na


ausgezeichnet

...nicht zu Unrecht einer der erfolgreichsten indischen Filme des Jahres 2004

In dieser fulminanten und begeisternden Mischung aus Action, Romanze, Komödie, Drama und Musical wechseln sich nicht nur Parodien, tränenreiche Lobeshymnen auf die family members und fantastisch choreographierte Tanzszenen ungewohnt munter und temporeich ab.
Mit einer wunderbar gelungenen Verschmelzung indischer und westlicher Stilelemente, einem mitreißenden Soundtrack und einer genialen Farbenpracht hat sich die Regisseurin Farah Khan mit dieser modernen, 3-stündigen Version des Masala-Kino wahrlich im Bollywoodhimmel und in den Herzen der Zuschauer etabliert.

Trotz einer heute sogar brisanten politischen Botschaft erhebt dieses filmische Feuerwerk keinerlei Anspruch auf Wahrscheinlichkeit oder Wahrheit sondern hat allein das Ziel, den Zuschauer mit einer scharfen und spaßigen cineastischen Mischung einfach und gut zu unterhalten; und dies gelingt Farah Khan fürwahr!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Ich bin immer für Dich da! - Main Hoon Na

Ich bin immer für Dich da! - Main Hoon Na


ausgezeichnet

...nicht zu Unrecht einer der erfolgreichsten indischen Filme des Jahres 2004

In dieser fulminanten und begeisternden Mischung aus Action, Romanze, Komödie, Drama und Musical wechseln sich nicht nur Parodien, tränenreiche Lobeshymnen auf die family members und fantastisch choreographierte Tanzszenen ungewohnt munter und temporeich ab.
Mit einer wunderbar gelungenen Verschmelzung indischer und westlicher Stilelemente, einem mitreißenden Soundtrack und einer genialen Farbenpracht hat sich die Regisseurin Farah Khan mit dieser modernen, 3-stündigen Version des Masala-Kino wahrlich im Bollywoodhimmel und in den Herzen der Zuschauer etabliert.

Trotz einer heute sogar brisanten politischen Botschaft erhebt dieses filmische Feuerwerk keinerlei Anspruch auf Wahrscheinlichkeit oder Wahrheit sondern hat allein das Ziel, den Zuschauer mit einer scharfen und spaßigen cineastischen Mischung einfach und gut zu unterhalten; und dies gelingt Farah Khan fürwahr!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
In einem fernen Land
Tom Cruise,Nicole Kidman,Thomas Gibson

In einem fernen Land


ausgezeichnet

Spektakuläre Szenen und fantastische Landschaftsaufnahmen

Nicht wirklich etwas Neues, doch eine prächtige und aufwändige Inszenierung, ein wunderbares und voll überzeugendes Schauspielerehepaar (Tom Cruise und Nicole Kidman waren bereits verheiratet) in ihren scheinbar antagonistischen Rollen und viele weitere, gute Schauspieler sorgen in dieser gigantischen Saga über irische Auswanderer für beste Unterhaltung und einen äußerst unterhaltsamen Abenteuerfilm mit einem so oft geträumten Happy End.

Ein audio-visuell brillant umgesetztes und mit Witz und Romantik gespicktes Epos und Drama aus dem Jahr 1992 über die irische Arbeiterschicht, den irischen Landadel, den Reiz und die Realität des amerikanischen Westens Ende des 19ten Jahrhunderts, mit einem fulminanten und sehenswerten Finale.

NB: Der Regisseur Ron Howard orientierte sich hier lose an der Geschichte seiner Vorfahren, die 1893 am "Great Land Rush" teilnahmen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Fluss ohne Wiederkehr

Fluss ohne Wiederkehr


ausgezeichnet

Showdown und Zivilisation mitten in der Wüste ... ein Klassiker

Dieses, in 1953 wunderbar inszenierte Western-Drama wurde 1954 vor allem durch die optimale Auswahl und Einsetzung seiner Stars, durch die attraktiven Songs und die, für ihre Zeit sensationellen, in Canadas Nationalparks in 2,35:1 CinemaScope gedrehten Landschaftsbilder ein Kinohit, der auch noch heute, trotz simpler, klischeehafter Handlung, seinen besonderen Reiz versprüht.

Robert Mitchum und Monroe als ein traumhaft schönes Paar, atemberaubende Bilder durch die erstmalig intensive Nutzung von Breite und Tiefe, spritzige Dialoge und eine wunderbare, rauchige Originalstimme Marilyn Monroes (One Silver Dollar /I'm Gonna File My Claim / Down In The Meadow ...) machen aus diesem, für diese Zeit wohl auch üblichen, zeitweise melodramatischen Western zwar kein wirkliches Meisterstück jedoch einen wertvollen Klassiker der Zeitgeschichte des Films, in denen die beiden Hauptakteure ihre Stunts sogar selbst spielten.

...ein wirklicher Klassiker mit Symbolwert und 2005 sicher mit Grund in der ersten Serie der SZ-Cinemathek

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Fluss ohne Wiederkehr

Fluss ohne Wiederkehr


ausgezeichnet

Showdown und Zivilisation mitten in der Wüste ... ein Klassiker

Dieses, in 1953 wunderbar inszenierte Western-Drama wurde 1954 vor allem durch die optimale Auswahl und Einsetzung seiner Stars, durch die attraktiven Songs und die, für ihre Zeit sensationellen, in Canadas Nationalparks in 2,35:1 CinemaScope gedrehten Landschaftsbilder ein Kinohit, der auch noch heute, trotz simpler, klischeehafter Handlung, seinen besonderen Reiz versprüht.

Robert Mitchum und Monroe als ein traumhaft schönes Paar, atemberaubende Bilder durch die erstmalig intensive Nutzung von Breite und Tiefe, spritzige Dialoge und eine wunderbare, rauchige Originalstimme Marilyn Monroes (One Silver Dollar /I'm Gonna File My Claim / Down In The Meadow ...) machen aus diesem, für diese Zeit wohl auch üblichen, zeitweise melodramatischen Western zwar kein wirkliches Meisterstück jedoch einen wertvollen Klassiker der Zeitgeschichte des Films, in denen die beiden Hauptakteure ihre Stunts sogar selbst spielten.

...ein wirklicher Klassiker mit Symbolwert und 2005 sicher mit Grund in der ersten Serie der SZ-Cinemathek

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Pirates of the Caribbean, Am Ende der Welt, Special Edition, 2 DVD-Videos, deutsche u. englische Version

Pirates of the Caribbean, Am Ende der Welt, Special Edition, 2 DVD-Videos, deutsche u. englische Version


ausgezeichnet

...ein momentaner? und würdiger Abschluss dieser fulminanten Trilogie

Die inszenierte Apokalypse zwischen dem fröhlichen Treiben der Piraten um Sparrow & Co. und dem faschistischen Handlungen der Ostindiengesellschaft macht erneut einfach Spaß.

Einer Allegorie gleich tobten sich nochmals die Aggressionen der kolonialistischen Mächte auf die Freibeuter der Meere in diesem famosen und unerwartet immer jugendfreiem Hollywoodspektakel aus, manchmal feucht fröhlich und ekstatisch, manchmal melancholisch und dramaturgisch, mit einem exorbitanten Finale und unter grandioser Nutzung aller heute möglichen Filmtechnik.

Professionell werden die offenen Fragen aus Teil 1 und 2 geklärt und die Handlungen zusammen und zu Ende geführt, und doch ist ein weiterer Teil möglich. Auffallend ist, dass der 3te Teil soweit jeglicher Blutrünstig- und Gewalttätigkeit sowie fleischlicher Lust entbehrt, wohl im Sinne einer Erweiterung auf die Harry-Potter Zielgruppe. Dennoch tut diese Marketingeinstellung der Handlung nichts ab, und die Hauptakteure sowie die Handlung bleiben auch für die Erwachsenen gewohnt überzeugend.

Ein soweit sehenswerter, leider nicht in allen Teilen optimaler Abschluss dieser fulminanten Trilogie als ein spaßiges Action-Feuerwerk in verschienen Sphären, mit den bekannten Stars und erwarteter audio-visueller Perfektion und Souveränität.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.