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Golden Letters
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Bewertungen

Insgesamt 738 Bewertungen
Bewertung vom 24.04.2019
Die letzte Tür tötet / Dark Palace Bd.2
James, Vic

Die letzte Tür tötet / Dark Palace Bd.2


sehr gut

"Die letzte Tür tötet" ist der zweite Band von Vic James Dark Palace Trilogie.
Wir durften wieder aus den Sichten von Luke und Abigail Hadley, Gavar und Silyen Jardine lesen und auch in die Perspektive von Bouda Matravers schlüpfen.

Dadurch, dass die Sicht oft wechselte, fand ich, dass die Geschichte ein wenig gebraucht hat, um richtig spannend zu werden. Aber besonders das letzte Drittel des Buches konnte mich komplett mitreißen, denn die Handlung fesselte mich immer stärker!

Nachdem Luke unschuldig verurteilt wurde, gelangt er nach Eilean Dóchais in die Gewalt des grausamen Lords Crovan, wo Luke seine Strafe verbüßen soll. Ich fand es sehr bewundernswert, dass Luke trotz allem, was ihm bisher angetan wurde, immer noch ein gutes Herz hat und weiterhin für sich und andere einsteht! Er hört nicht auf zu kämpfen und das fand ich klasse!
Die sonst so pflichtbewusste Abigail flüchtet auf dem Weg in die Sklavenstadt Millmoor, denn sie glaubt an die Unschuld ihres jüngeren Bruders und will ihn befreien. Dabei trifft sie auf Meilyr Tresco und Bodina Matravers, die Anführer der Aufständischen, die versuchen, die Situation der Gewöhnlichen zu verbessern. Abis Entwicklung hat mir am Besten gefallen! Sie folgt nicht länger den Regeln, sondern beginnt endlich zu handeln, und für ihre Überzeugung zu kämpfen!
Die Ebenbürtige Bouda Matravers ist eine sehr ehrgeizige junge Frau, die wirklich alles tut, um ihre Ziele zu erreichen. Bouda mochte ich nicht wirklich, weil sie mir in manchen Dingen einfach zu skrupellos war und zu weit gegangen ist, aber auch ihre Perspektive war sehr spannend, denn Bouda ist eine machvolle Verbündete von Whittam Jardine, dem neuen Kanzler, und so war man bei wichtigen Entscheidungen immer mit dabei!
Auch aus den Sichten von den Brüdern Silyen und Gavar durften wir lesen, auch wenn Luke, Abi und Bouda stärker im Fokus standen. Besonders Silyen ist für mich immer noch sehr mysteriös, da man ihn nicht wirklich durchschauen kann. Er experimentiert viel mit dem Geschick, das für mich leider immer noch nicht komplett greifbar ist, und verfolgt seine Pläne gewissenhaft. Dabei weiß man nie, ob er gute oder schlechte Absichten hat, was ihn aber auch sehr interessant gemacht hat!
Und auch Gavar hat mir in diesem Band deutlich besser gefallen, als im ersten. Er beginnt endlich, sich etwas von seiner Familie zu lösen und seine eigenen Ansichten zu vertreten, was ihn etwas sympathischer gemacht hat.
Die Charaktere haben mir insgesamt richtig gut gefallen, weil sie einfach sehr vielschichtig waren! Sie stehen auf völlig unterschiedlichen Seiten, sind weder eindeutig gut, noch böse und diese Mischung mochte ich sehr gerne!

Und auch die Handlung war alles andere als langweilig! Während Lord Jardine wieder an die Macht gekommen ist und den Status der Ebenbürtigen festigen will, möchten die Aufständischen die Sklavenzeit abschaffen und die Situation der Gewöhnlichen stärken. Es gab wieder viele Machtspiele und Intrigen auf großer Ebene, viele Geheimnisse und mitreißende Wendungen! Die Geschichte konnte mich immer stärker fesseln, auch weil man nie wusste, was als Nächstes geschehen würde, und ich bin wirklich gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen und wie die Welt am Ende aussehen wird!

Fazit:
"Die letzte Tür tötet" ist ein starker zweiter Band der Dark Palace Reihe!
Am Anfang konnte mich die Geschichte noch nicht komplett fesseln, was vielleicht auch den häufigen Sichtwechseln geschuldet war, aber es wurde immer spannender und besonders das Ende konnte mich mitreißen! Mir haben die vielfältigen Charaktere sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird!
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich auf den finalen Band!

Bewertung vom 20.04.2019
Mirage / Die Schattenprinzessin Bd.1
Daud, Somaiya

Mirage / Die Schattenprinzessin Bd.1


gut

Amanis Reifefeier sollte der Beginn eines neuen Abschnittes in ihrem Leben sein, doch mit dem Verlauf des Abends hätte sie nie gerechnet!
Von Imperial-Androiden entführt, wird Amani in die Ziyaana gebracht, wo sie Prinzessin Maram kennenlernt, der Amani vollkommen gleicht. Amani lernt das Double der Prinzessin zu sein, um diese in zu gefährlichen Situationen in der Öffentlichkeit zu ersetzen.

"Mirage - Die Schattenprinzessin" ist der Auftakt einer Trilogie von Somaiya Daud, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Amani erzählt wird.

Amani ist auf dem Planeten Cadiz aufgewachsen, der seit Jahren von den Vath grausam besetzt wird. Die Vath haben die Atmosphäre ihres eigenen Planeten vergiftet, waren gezwungen auf einen anderen Mond umzusiedeln und haben sich unter anderem auf Andala und dessen Mond Cadiz niedergelassen, wo die Bevölkerung noch immer unter den Vath leidet.
Am Abend ihrer Reifefeier wird Amani entführt und in den Herrscherpalast von Andala, der Ziyaana, gebracht, wo sie lernt, das Double von Prinzessin Maram zu werden. Die beiden gleichen sich fast vollkommen, und wenn es für Maram zu gefährlich ist, vor die Öffentlichkeit zu treten, soll Amani ihre Rolle einnehmen, denn Maram wird von der Bevölkerung gehasst.

Amani hat mir als Protagonistin gut gefallen! Sie ist gerade dabei herauszufinden, wer sie wirklich sein möchte, als sie aus ihrem vertrauten Leben gerissen wird und sich plötzlich in der Ziyaana wiederfindet. Sie ist klug und mutig und lebt sich im Verlauf der Handlung immer besser ein, auch wenn sie ihr altes Leben nicht freiwillig aufgegeben hat. Doch sie lernt von den gerissenen Vathek und weiß sich zu behaupten, was mir sehr gut gefallen hat!
Weniger gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte. Ich mochte Idris als Charakter echt gerne, aber die Liebesgeschichte ging mir dann deutlich zu schnell und ich konnte leider nicht so mitfiebern, wie ich es mir gewünscht hätte.
Am Besten gefallen hat mir Maram! Die Prinzessin ist halb Kushaila, halb Vathek und wird von ihren Untertanen gehasst. Zu Recht, denn sie ist sehr grausam und kalt, doch im weiteren Verlauf lernen wir auch eine weiche und verletzliche Seite von Maram kennen, was ich sehr spannend fand!

Mir hat die Welt, in die Somaiya Daud uns entführt, richtig gut gefallen! Ich hätte mir an manchen Stellen allerdings ein Glossar gewünscht, weil es viele fremde Begriffe gab, die erst nach und nach erklärt wurden, sodass ich an manchen Stellen nicht ganz folgen konnte.
Besonders Amanis Kultur fand ich aber sehr spannend! Die Kushaila werden von den Vath unterdrückt und dürfen ihre Traditionen nicht aufrechterhalten. Doch wo Unterdrückung ist, gibt es auch Rebellion.
Von der Handlung hatte ich mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft. Ich musste mich nie zum Weiterlesen zwingen, aber an manchen Stellen hätte ich mir schon mehr Spannung gewünscht!
Der Anfang konnte mich noch richtig mitreißen, denn Amanis neues Leben war sehr interessant, doch ich fand, dass Somaiya Daud das Potenzial der Geschichte nicht komplett ausgenutzt hat! Vieles ist mir zu reibungslos abgelaufen und das fand ich sehr schade, besonders wenn man bedenkt, wie gefährlich Amanis Leben als Double der verhassten Prinzessin sein sollte!
Dennoch macht das Ende definitiv Lust auf den zweiten Band, denn ich bin sehr gespannt, wie es mit Amani weitergehen wird!

Fazit:
"Mirage - Die Schattenprinzessin" von Somaiya Daud ist ein Auftakt, von dem ich mir ein wenig mehr erhofft hatte.
Ich fand die Charaktere sehr spannend und auch die Welt hat mir gut gefallen, auch wenn die vielen fremden Begriffe es mir besonders am Anfang ein wenig schwer gemacht haben. Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr Spannung gewünscht und fand, dass Somaiya Daud das Potenzial leider nicht komplett ausgeschöpft hat.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

Bewertung vom 15.04.2019
Das Schiff der Toten / Magnus Chase Bd.3
Riordan, Rick

Das Schiff der Toten / Magnus Chase Bd.3


sehr gut

Loki konnte sich von seinen Fesseln befreien und macht sein Schiff Naglfari bereit. Die Götterdämmerung steht kurz bevor, doch Magnus und seine Freunde wollen diese verhindern und stellen sich Loki ein letztes Mal zum Kampf.

"Das Schiff der Toten" ist der dritte und finale Band von Rick Riordans Magnus Chase Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Magnus Chase erzählt wird.

Um Loki zu besiegen, begeben sich Magnus, Alex Fierro, Samirah al-Abbas, Blitzen, Heartstone, Mallory Keen, Halbgeboren Gunderson und Thomas Jefferson junior auf eine gefährliche Reise. Unterwegs müssen sie einige gefährliche Herausforderungen bestehen und über sich hinauswachsen, damit sie die Götterdämmerung verhindern können.

Es hat ein wenig gedauert, bis die Geschichte mich komplett mitreißen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass ich in den letzten Jahren viele Bücher von Rick Riordan gelesen habe und die Geschichten mich nicht mehr groß überraschen können. Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat es mir auch wieder gefallen! Der Humor von Rick Riordan ist einfach toll und ich die Handlung konnte mich dann auch fesseln!

Langweilig wurde es auf keinen Fall, denn wir haben auch in diesem Band wieder interessante neue Gottheiten kennengelernt und die Charaktere mussten viele Hindernisse überwinden, um sich Loki am Ende stellen zu können! Mit dem Ende an sich bin ich dann auch komplett zufrieden!

Am Besten haben mir aber die Charaktere gefallen! Ich mochte besonders die Vielfalt richtig gerne! Samirah Al-Abbas als praktizierende Muslima muss beispielsweise fasten, denn die Suche nach Lokis Schiff Naglfari fällt ausgerechnet in den Fastenmonat Ramadan. Auch die genderfluide Alex Fierro fand ich sehr spannend und ich fand es großartig, dass wir auch mehr über die Hintergrundgeschichten von Magnus Mitbewohner des neunzehnten Stocks von Hotel Walhalla erfahren haben! Es hat mich gefreut, dass sie mit von der Partie waren und man sie besser kennenlernen durfte!

Fazit:
"Das Schiff der Toten" von Rick Riordan ist ein gelungener Abschluss der Magnus Chase Trilogie!
Es hat zwar ein wenig gedauert, bis die Handlung mich komplett fesseln konnte, aber es hat mir immer besser gefallen! Besonders die Charaktere mochte ich richtig gerne und mit dem Ende bin ich total zufrieden.
Ich vergebe vier Kleeblätter!

Bewertung vom 08.04.2019
Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick / Redwood Bd.1
Moran, Kelly

Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick / Redwood Bd.1


sehr gut

Für einen Neuanfang zieht Avery mit ihrer Tochter Hailey von San Francisco ins beschauliche Redwood. Nachdem ihre Ehe gescheitert ist, kann sie sich nicht vorstellen jemals wieder eine Beziehung zu führen, doch dann trifft sie auf den attraktiven Tierarzt Cade, der diesen Entschluss gefährlich ins Wanken bringt.

"Es beginnt mit einem Blick" ist der erste Band von Kelly Morans Redwood Love Reihe. Das Buch wird aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Avery Stowe und Cade O'Grady erzählt.

In ihrer Ehe hat Avery sich selbst verloren und wagt gemeinsam mit ihrer autistischen Tochter Hailey einen Neuanfang in Redwood. Man merkt Avery deutlich an, dass sie oft auf sich allein gestellt war und so braucht sie ein wenig Zeit, sich an die freundlichen und hilfsbereiten Menschen in Redwood zu gewöhnen. Ihre Tochter steht für Avery an erster Stelle, und nachdem ihre Ehe so schlimm geendet hat, kann Avery sich nicht vorstellen, sich jemals wieder zu verlieben. Bis sie auf Cade trifft.
Cade ist der jüngste der drei O'Grady Brüder, die die Tierklinik von Redwood leiten. Er ist kein Kind von Traurigkeit und der Playboy der Stadt. Auf die hübsche Avery wird Cade sofort aufmerksam, doch er merkt schnell, dass die beiden mehr verbindet.

Mir haben Avery und Cade beide total gut gefallen! Obwohl die Anziehungskraft zwischen den beiden von Anfang an vorhanden ist, steht sie lange nicht im Vordergrund. Avery hat mit ihrer Tochter Hailey alle Hände voll zu tun und muss nach ihrer gescheiterten Ehe erst wieder zu sich selbst finden. Cade ist ein geduldiger Mensch, der um Avery kämpft und versucht ihr Selbstbewusstsein wieder aufzubauen. Auch zu Hailey baut er eine wunderschöne Beziehung auf. Die Drei haben mir richtig gut gefallen!

Ich fand es klasse, dass Kelly Moran ernste Themen in ihre Geschichte hat einfließen lassen!
Haileys Autismus, Averys gescheiterte Ehe und auch die Brüder von Cade haben ihr Päckchen zu tragen. Ich freue mich besonders auf die Geschichte von Flynn, aber auch Drakes Geschichte verspricht, spannend zu werden!

Redwood ist eine Stadt, in der jeder jeden kennt und Geschichten sich schnell verbreiten. Dadurch, dass die drei O'Grady Brüder eine Tierklinik leiten, spielen auch Tiere in dem Buch eine besondere Rolle, was mir sehr gut gefallen hat! Die Atmosphäre der Geschichte mochte ich ebenfalls total gerne, ein richtiges Wohlfühlbuch!
Die Geschichte ließ sich auch sehr gut lesen. Ich persönlich fand die erste Hälfte des Buches allerdings etwas stärker, als die zweite Hälfte.

Fazit:
"Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick" von Kelly Moran ist ein richtiges Wohlfühlbuch!
Mir hat die Geschichte von Avery und Cade richtig gut gefallen und ich mochte die Atmosphäre des Buches total gerne!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter für einen starken Auftakt und freue mich schon riesig auf den zweiten Band!

Bewertung vom 08.04.2019
Der letzte Kampf / Magic Academy Bd.4
Carter, Rachel E.

Der letzte Kampf / Magic Academy Bd.4


ausgezeichnet

Eigentlich sollte es der schönste Tag in Ryiahs Leben werden.
Doch als sie ausgerechnet am Tag ihrer Hochzeit die schreckliche Wahrheit herausfindet, dass Darrens Bruder Blayne nicht der ist, der er zu sein scheint, beginnt für Ryiah ein gefährliches Spiel.
Sie will Jerar vor Blayne beschützen, das geht jedoch nur, wenn sie ihrer großen Liebe Darren jeden Tag ins Gesicht lügt und die Rebellen unterstützt.

"Der letzte Kampf" ist der vierte und abschließende Band von Rachel E. Carters Magic Academy Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Ryiah erzählt wird.

Ryiah und Darren haben viele Hindernisse aus dem Weg geräumt und scheinen es endlich geschafft zu haben. Der Tag ihrer Hochzeit steht bevor, doch für Ryiah ändert sich mit einem Schlag alles, woran sie bis dahin geglaubt hat. Blayne ist nicht der König, der er zu sein scheint und der Krieg gegen die Caltothen rückt immer näher.
Ryiah will Jerar um jeden Preis beschützen, auch wenn das für sie bedeutet, dass sie ihren geliebten Mann aufs Übelste hintergehen und gemeinsames Spiel mit den Rebellen machen muss.

Am Anfang konnte mich die Geschichte noch nicht so ganz packen, auch weil mir Ryiah noch nicht ganz so gut gefallen hat. Die Tatsache, dass sie ein doppeltes Spiel spielen muss, Darren nach Strich und Faden belügt, hat mir nicht wirklich gefallen, aber die Handlung nahm schon bald richtig an Fahrt auf! Es wurde sehr spannend, der letzte Kampf steht bevor und das Schicksal eines ganzen Landes steht auf dem Spiel! Und mittendrin ist Ryiah, die nur das Beste will und für ihre Überzeugungen kämpft!

Ryiah hat mir im weiteren Verlauf dann aber wieder richtig gut gefallen, eben weil sie eine mutige Kämpferin ist, die in diesem Band viel opfert und sich niemals unterkriegen lässt. Es fällt ihr verdammt schwer Darren zu belügen, doch sie weiß, dass er seinen Bruder liebt und ihr niemals ohne überzeugende Beweise glauben wird.
Die beiden haben schon viel durchgemacht und weitere harte Prüfungen liegen vor ihnen. An manchen Stellen habe ich mich wirklich gefragt, ob die beiden es am Ende schaffen werden und ihr Happy End bekommen!

Insgesamt bin ich mit diesem Abschluss sehr zufrieden! Nachdem mich der dritte Band so begeistern konnte, habe ich natürlich gehofft, dass der vierte Band das ebenfalls schafft! Und ich hatte Glück!
Die Geschichte konnte mich immer mehr mitreißen und auch mit Ryiah und Darren konnte ich absolut mitfiebern! Rachel E. Carter hat es den beiden nicht leicht gemacht, was natürlich richtig spannend war!
Es gab ein Wiedersehen mit vielen Charakteren, die mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen sind!
Dieser vierte Band gibt einer tollen Reihe einen großartigen Abschluss, denn auch mit dem runden Ende bin ich voll und ganz zufrieden!

Fazit:
Mit "Der letzte Kampf" gelingt Rachel E. Carter ein großartiger Abschluss ihrer Magic Academy Reihe!
Ich konnte ein letztes Mal absolut mit Ryiah und Darren mitfiebern, denn auch die Geschichte war richtig spannend!
Auch mit dem Ende an sich bin ich sehr zufrieden und so vergebe ich verdiente fünf Kleeblätter für einen gelungenen Abschlussband!

Bewertung vom 06.04.2019
Gold und Schatten / Buch der Götter Bd.1
Licht, Kira

Gold und Schatten / Buch der Götter Bd.1


sehr gut

Seit Livias sechzehnten Geburtstag passieren ihr merkwürdige Dinge: Sie kann auf einmal mit Pflanzen kommunizieren und dann trifft sie bei einem Besuch der Katakomben auf den mysteriösen Maél, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Doch kann Livia Maél wirklich voll und ganz vertrauen?

"Das erste Buch der Götter" ist der Auftakt von Kira Lichts Gold und Schatten Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Livia erzählt wird.

Vor ein paar Wochen ist Livia mit ihren Eltern von Seoul nach Paris gezogen, wo sie eine internationale Schule besuchen soll. Als Tochter eines Botschafters ist Livia an regelmäßige Umzüge gewohnt und findet sich in Paris schnell zurecht, doch kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag stellt Livia fest, dass sie auf einmal die Pflanzen in ihrer Umgebung hören und mit ihnen sprechen kann, was Livia an ihrem Verstand zweifeln lässt. Als sie dann auch noch auf den mysteriösen Maél trifft, merkt sie schnell, dass auch er etwas verbirgt und so landet Livia in einer Welt, von der sie nie etwas geahnt hat.

Livia mochte ich als Protagonistin schnell richtig gerne! Sie ist tough, mutig und nicht auf den Mund gefallen. Sie findet sich in ihrer neuen Situation schnell zurecht, und wenn sie am Anfang noch alleine da stand, so findet sie in Maél, aber auch in Gigi und Jemma schnell Freunde. Mir ging besonders die Freundschaft zu Gigi und Jemma ein wenig zu schnell und ich mochte es ehrlich gesagt auch nicht so gerne, dass Livia ihnen nach kurzer Zeit einfach alles anvertraut hat. Aber Livia braucht gute Freunde, auf die sie sich verlassen kann und die hat sie in den beiden auf jeden Fall gefunden! Ich fand es auch ein wenig schade, dass Livias neu entdeckte Fähigkeiten nicht so stark im Fokus standen, weil ich diese eigentlich sehr interessant fand, aber hier hoffe ich auf den zweiten Band!
Auch Maél hat mir gut gefallen! Man merkt schnell, dass ihm viel an Livia liegt, auch wenn seine Beweggründe noch lange im Dunkeln lagen. Er ist charmant und fürsorglich, was ich sehr mochte!
Die beiden haben mir wirklich gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit ihnen weitergehen wird!

Kira Licht entführt uns nach Paris, eine Stadt, die ich sehr spannend finde und gerne mag!
In der Geschichte spielt die griechische Mythologie eine wichtige Rolle und wir treffen auf Gottheiten, Halbgötter und Naturgeister, wobei ich es sehr spannend fand, auf welche dieser Gruppen Kira Licht den Fokus legt! Ich lese sehr gerne Bücher, die von der griechische Mythologie inspiriert sind, und war wirklich begeistert, wie Kira Licht diese in ihre Geschichte eingearbeitet hat!
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte ließ sich richtig gut lesen und auch der Humor hat mir echt gefallen! Ab und zu hatte ich allerdings das Gefühl, dass die Geschichte sich ein wenig zieht, während es mir am Ende dann etwas zu schnell ging. Trotzdem ein guter erster Band und ich bin schon ganz gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird, zumal viele spannende Fragen aufgeworfen wurden, die noch nicht alle beantwortet worden sind!

Fazit:
"Das erste Buch der Götter" ist ein gelungener Auftakt von Kira Lichts Gold und Schatten Dilogie!
Mir hat es sehr gut gefallen, wie Kira Licht die griechische Mythologie in ihre Geschichte hat einfließen lassen und auch Maél und Livia mochte ich total gerne!
An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte sich ein wenig gezogen hat, während ich es an anderen Stellen nicht aus der Hand legen konnte. Auch das Ende ging mir etwas zu schnell, aber ich fand diesen ersten Band trotzdem richtig gut und vergebe vier Kleeblätter!

Bewertung vom 04.04.2019
Der Kuss der Diebin / Heartless Bd.1
Wolf, Sara

Der Kuss der Diebin / Heartless Bd.1


sehr gut

Vor drei Jahren wurde Zera zu einer Herzlosen und dient seither der Hexe Nightsinger.
Jeden Tag träumt sie davon ihr Herz zurückzubekommen und nun haben die Hexen einen verlockenden Auftrag für Zera: Sie bekommt ihr Herz zurück, wenn sie den Hexen dafür das Herz des Prinzen von Cavanos bringt.

"Der Kuss der Diebin" ist der Auftakt von Sara Wolfs Heartless Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der neunzehn Jahre alten Zera erzählt wird.

Seit Zera vor drei Jahren zu einer Herzlosen wurde, altert sie nicht mehr und kann auch nicht mehr so leicht getötet werden. Verletzungen heilen schnell, doch Zera ist nicht glücklich mit ihrem neuen Leben. Die rote Glut, eine Stimme in Zeras Inneren, begleitet sie auf Schritt und Tritt, erinnert sie an die schlimmen Dinge, die sie als Herzlose getan hat, und stachelt sie an, wieder die Kontrolle zu verlieren.
Zera will ihr Herz zurück und möchte auch den beiden anderen Herzlosen der Hexe Nightsinger ihre Herzen zurückgeben, deshalb zögert Zera nicht, als sie den gefährlichen Auftrag erhält das Herz des Prinzen zu stehlen, und begibt sich in die Hauptstadt Vetris.
Doch Zera hätte niemals damit gerechnet, dass ausgerechnet der unverschämte Prinz Lucien echte Gefühle in ihr wecken könnte.

Zera hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, auch weil sie immer einen Scherz auf den Lippen hat! Mit diesen eher schlechten Witzen hat sie die Situation oft aufgelockert! Sie mag ihr neues Leben nicht, ist stur, und würde alles dafür tun, ihr Herz zurückzubekommen. Doch Zera ist auch fürsorglich und bereut die Dinge, die sie als Herzlose getan hat.
Besonders spannend fand ich sie im Umgang mit Lucien, dessen Herz sie gewinnen muss, aber auch mit Lady Y'shennria, eine Frau, die durch die Hexen und die Herzlosen ihre gesamte Familie verloren hat und nun gemeinsame Sache mit ihnen macht, um das Land Cavanos vor einen weiteren Krieg zu bewahren. Obwohl Y'shennria die Herzlosen hasst, arbeitet sie mit Zera zusammen und zwischen den beiden entwickelt sich etwas, das mir sehr gut gefallen hat! Y'shennria ist eine interessante Frau und ich hoffe, dass wir sie im zweiten Band wiedersehen werden!

Die Geschichte spielt in Cavanos,einem Land, in dem die Menschen zu Kavar, dem Neuen Gott beten. Vor dreißig Jahren wurden die Anhänger des Alten Gottes getötet, oder vertrieben und auch die Hexen, die ihre Magie von dem Alten Gott bekommen, mussten schwere Verluste hinnehmen. Nun befürchen sie, dass ein weiterer Krieg kurz bevorsteht, und wollen den Prinzen als Herzlosen an ihrer Seite wissen.
Die Welt an sich hat mir gut gefallen, auch wenn ich das Gefühl hatte, bei vielen Dingen nur an der Oberfläche gekratzt zu haben. Ich hätte gerne noch mehr über die Welt und ihre Bewohner erfahren, besonders über die Hexen, und fand es auch schade, dass es keine Karte gab.

Die Geschichte verlief ein wenig anders, als ich es erwartet habe, hat mir aber sehr gut gefallen. An manchen Stellen hätte ich mir trotzdem ein wenig mehr Spannung gewünscht, aber das Buch ließ sich immer gut lesen! Besonders das Ende hatte es noch einmal in sich und nach einem fiesen Cliffhanger bin ich gespannt, wie es weitergehen wird!

Fazit:
"Heartless - Der Kuss der Diebin" von Sara Wolf ist ein toller Auftakt, der mir bis auf zwei kleine Kritikpunkte sehr gut gefallen hat!
Ich fand es schade, dass wir noch nicht ganz so viel über die Welt an sich erfahren haben und an manchen Stellen hätte ich mir mehr Spannung gewünscht, aber ich mochte Zera als Protagonistin richtig gerne und die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen!
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue ich schon sehr auf den zweiten Band!

Bewertung vom 28.03.2019
Salz für die See (eBook, ePUB)
Sepetys, Ruta

Salz für die See (eBook, ePUB)


sehr gut

Januar 1945, die letzten Kriegstage brechen an, als sich die Wege von vier Jugendlichen mit völlig unterschiedlichen Wurzeln und Hintergründen kreuzen.
Gemeinsam machen sie sich auf nach Westen auf der Flucht vor der Roten Armee.

"Salz für die See" ist ein Einzelband von Ruta Sepetys, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Joana Vilkas, Florian Beck, Emilia Stożek und Alfred Frick erzählt wird.

Florian ist Preuße, der auf einer geheimen Mission unterwegs ist. Er ist schweigsam und gebildet, zeigt aber auch eine Lässigkeit, die man in den letzten Kriegstagen selten sieht. Er will nach Westen, um dort nach seiner Schwester Anni zu suchen.
Joana ist einundzwanzig und hat ihr Heimatland Litauen vor vier Jahren verlassen. Sie hat Glück, dass sie deutsche Vorfahren hat, denn so darf sie legal nach Deutschland reisen. Sie ist eine hingebungsvolle Krankenschwester, der das Wohl ihrer Mitmenschen sehr am Herzen liegt.
Die fünfzehn Jahre alte Polin Emilia wird von Florian aus einer schlimmen Situation gerettet und ist ihm danach völlig ergeben, eine Verbindung, die ich sehr spannend fand! Wie sie alle, musste auch Emilia in Kriegszeiten Schreckliches erleiden und doch hat die ihren Mut nicht verloren. Sie ist eine richtige Kämpferin!
Alfred ist siebzehn Jahre alt und Matrose in Gotenhafen. In Gedanken schreibt er heldenhafte Briefe an seine Jugendliebe Hannelore, doch die Realität ist eine ganz andere.
Während ich Florian, Joana und Emilia sehr mochte, kam ich mit Alfreds Art überhaupt nicht klar. Er ist sehr egoistisch und fanatisch, dem Reich und Hitler absolut zugetan. Er ist kein Sympathieträger, aber auch seine Sicht hat einen interessanten Einblick in die Geschehnisse gegeben!

Die vier Protagonisten haben mir insgesamt richtig gut gefallen! Sie stehen auf unterschiedlichen Seiten und haben völlig verschiedene Wurzeln und doch kreuzen sich ihre Wege und sie helfen sich gegenseitig. Besonders ihre Geschichten fand ich sehr spannend, denn der Krieg hat sie nicht verschont und ihre Familien auseinandergerissen.
Es gibt auch eine zarte Liebesgeschichte, die sich nicht in den Fokus gedrängt hat und die mit sehr gut gefallen hat! Ein kleines Licht in diesen dunklen Tagen!

Dank der kurzen Kapitel, die oft nur ein bis zwei Seiten lang waren, ließ sich das Buch sehr gut lesen! Allerdings fand ich es anfangs doch etwas schwierig eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen, da die Perspektive zu schnell und zu oft gewechselt hat.

So gut sich das Buch auch lesen ließ, die Handlug war keine leichte Kost.
Die letzten Kriegstage im Jahr 1945 zeigen Menschen, die alles verloren und nur noch wenig Hoffnung haben. Eine Hoffnung ist, dass sie mit einem Schiff über die Ostsee nach Deutschland fliehen können, doch für viele Menschen endet diese Hoffnung im eiskalten Meer. Ruta Septeys beschönigt nichts, sondern zeigt sehr realistisch, wie schlimm die Situation der Menschen damals war.
Ich war vom Zweiten Weltkrieg schon immer fasziniert und habe viele Fakten förmlich inhaliert. Vom Untergang der Wilhelm Gustloff hatte ich trotzdem noch nie etwas gehört. Dabei ist es eine der größten Katastrophen der Seefahrt, von der bis heute nur wenige wissen! Allein das zeigt schon, wie wichtig "Salz für die See" ist. Man muss sich erinnern, um zu verhindern, dass solche Gräueltaten noch einmal passieren!
Ruta Sepetys mischt gut recherchierte Fakten mit vielfältigen Charakteren und lässt auch noch andere sehr spannende historische Tatsachen einfließen, eine sehr gelungene Mischung!

Fazit:
"Salz für die See" von Ruta Sepetys ist ein sehr wichtiges Buch, das über den Untergang der Wilhelm Gustloff erzählt.
Mir haben die vielfältigen Charaktere mit ihren völlig unterschiedlichen Wurzeln richtig gut gefallen, auch wenn ich Schwierigkeiten hatte, eine richtige Bindung zu ihnen aufzubauen, was auch an den sehr kurzen Kapiteln lag.
Ruta Sepetys hat für ihren Roman sehr gut recherchiert und erzählt eine spannende Geschichte, die mich

Bewertung vom 27.03.2019
Gefährlicher Freund / Renegades Bd.1
Meyer, Marissa

Gefährlicher Freund / Renegades Bd.1


sehr gut

"Gefährlicher Feind" ist der Auftakt von Marissa Meyers Renegades Trilogie, der aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven von Nova Artino und Adrian Everhart erzählt wird.

Ich lese wirklich gerne Geschichten in denen Superhelden und Schurken eine Rolle spielen und auch die Welt, in die Marissa Meyer uns entführt, hat mir sehr gut gefallen! Man merkt, dass diese Welt, nach dem Ende der Anarchie, noch relativ frisch ist und noch viel Arbeit vor den Menschen liegt, die diese Welt bevölkern, was ich sehr spannend fand!
Auch die Fähigkeiten der Wunderkinder fand ich allesamt sehr interessant! Manche Wunderkinder werden mit ihren Fähigkeiten geboren, mache bekommen diese erst später. Marissa Meyer lässt ihrer Kreativität freien Lauf und so haben wir einige spannende Kräfte kennenlernen dürfen!

Mit Nova und Adrian lernen wir dann zwei Charaktere kennen, die auf völlig unterschiedlichen Seiten stehen.
Die siebzehn Jahre alte Nova hat ihre Familie vor Jahren auf schreckliche Weise verloren und gibt den Renegades die Schuld für ihren Tod. Sie wurde von den Anarchisten groß gezogen und steht vollkommen hinter deren Ansichten. Sie hat die Fähigkeit Menschen mit einer Berührung in einen tiefen Schlaf zu schicken und benötigt selbst keinen Schlaf. Nova ist eine spannende Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat! Sie ist nicht perfekt, das Leben unter Schurken hat sie geprägt und zu einer starken und mutigen jungen Frau gemacht, die für ihre Ansichten kämpft.
Adrian dagegen ist der Sohn von zwei Gründern der Renegades und leitet als Sketch sein eigenes Team. Adrian hat die Fähigkeit seine Zeichnungen lebendig werden zu lassen, was wirklich sehr hilfreich ist, wenn man in einen Kampf kommt und nur mit einem Stift bewaffnet alles herbeizeichnen kann, was man eben so benötigt. Er ist der typische gute Kerl, der immer das Wohl seiner Mitmenschen im Sinn hat, aber er hat auch Humor. Er hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, vielleicht auch, weil er ein wenig vom vorgeschriebenen Weg abweicht und das tut, was er für richtig hält.
Die Liebesgeschichte hat sich nicht in den Fokus gedrängt, was ich echt gelungen fand! Es wird absolut nichts überstürzt, denn Nova und Adrian lernen sich erst kennen, auch wenn sie sich von Anfang an mögen. Ich bin gespannt, wie sich die Liebesgeschichte im zweiten Band weiterentwickeln wird!

Marissa Meyer hat einen tollen Schreibstil, der dafür sorgt, dass sich die Geschichte sehr gut lesen ließ! Die Handlung hat mir auch richtig gut gefallen, es gab zwar kleine Längen, aber langweilig wurde es eigentlich nie!
Ich hatte nach dem Lesen jedoch ein wenig das Gefühl, dass noch gar nicht so viel wichtiges passiert ist. Es wurden viele interessante Fragen aufgeworfen und leider nur wenige beantwortet, was mich etwas unzufrieden zurücklässt. Klar, es wird noch zwei Folgebände geben, aber ich persönlich mag es lieber, wenn schon im ersten Band ein paar Sachen aufgeklärt werden. Wie gesagt, langweilig wurde es trotzdem nie und ich mochte die Entwicklung der Handlung echt gerne!
Und dank dem Cliffhanger am Ende bin ich umso gespannter auf den zweiten Band! Denn auf der letzten Seite gab es eine Überraschung, mit der ich so nie gerechnet hätte und ich kann es kaum abwarten, zu erfahren, wie es weitergehen wird und natürlich hoffe ich, dass man im zweiten Band ein paar Antworten bekommt!

Fazit:
"Renegades - Gefährlicher Freund" ist ein gelungener Auftakt von Marissa Meyers Trilogie!
Mir haben die Welt und die Charaktere richtig gut gefallen und auch die Handlung konnte mich mitreißen! Ich fand es aber schade, dass so viele Fragen unbeantwortet geblieben sind, und hatte auch den Eindruck, dass noch gar nicht so viel Wichtiges geschehen ist.
Nach einem überraschenden Ende freue ich mich aber umso mehr auf den zweiten Band und vergebe gute vier Kleeblätter!

Bewertung vom 24.03.2019
IDOL - Gib mir dein Herz / VIP Bd.2
Callihan, Kristen

IDOL - Gib mir dein Herz / VIP Bd.2


sehr gut

Sophie Darling kann es kaum glauben, dass sie in der ersten Klasse nach London fliegen darf, bis sie ihren mürrischen Sitznachbarn Gabriel Scott kennenlernt. Während die beiden schon auf dem Flug einige Turbulenzen durchlaufen, stellen sie fest, dass sie sich demnächst auch beruflich öfters sehen könnten. Denn Gabriel könnte Sophies neuer Chef werden.

"Gib mir dein Herz" ist der zweite Band von Kristen Callihans Idol Reihe, der aus den Ich-Perspektiven der fünfundzwanzig Jahre alten Sophie Darling und dem vier Jahre älteren Gabriel Scott erzählt wird.

Gabriel durften wir schon im ersten Band als kühlen, aber ausgesprochen erfolgeichen Manager der Band Kill John kennenlernen. Gabriel lässt ungern jemanden an sich heran und zeigt nur wenig Gefühle.
Das ändert sich, als er auf dem Flug nach London neben Sophie Darling landet, vor der er seine Flugangst nicht verbergen kann und die ihm mit ihrer fröhlichen Art hilft. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, aber Gabriel ist Sophies neuer Chef, was die Situation natürlich kompliziert macht!

Mir haben Sophie und Gabriel richtig gut gefallen, auch weil sie so unterschiedlich waren!
Sophie ist ein richtiges Plappermäulchen und ihre lebensfrohe Art hat einfach viel Spaß gemacht!
Sie hat Gabriel nicht nur einmal aus der Fassung gebracht und ich habe ihre Neckereien sehr genossen!
Gabriel ist da deutlich verschlossener, lebt eigentlich nur für seine Arbeit und gönnt sich wenig Vergnügen, bis er Sophie kennenlernt.
Obwohl die beiden schon schnell merken, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt, hat es sehr lange gedauert, bis die beiden sich darauf eingelassen haben, was mir aber richtig gut gefallen hat! Sophie und Gabriel lernen sich kennen, werden zu Freunden, doch die Anziehungskraft lässt sich nur schwer ignorieren.

Auch die Jungs von Kill John sind wieder mit dabei! Es gab ein Wiedersehen mit Libby und Kilian, aber auch Jax, Whip, Rye und Brenna durften wir noch ein Stück besser kennenlernen, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, auch weil die Band eine großartige Dynamik hat! Jax wird der Protagonist im dritten Band sein und auf ihn freue ich mich schon besonders!

Mich konnte die erste Hälfte des Buches ein wenig stärker packen, als die zweite Hälfte. Ich finde es ja immer total spannend, wie ein Paar zueinanderfindet und die Annäherung von Gabriel und Sophie konnte mich absolut mitreißen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte!
Insgesamt ließ sich das Buch auch richtig gut lesen und hat mir sogar besser gefallen, als der tolle erste Band!

Fazit:
Besonders die erste Hälfte von "Idol - Gib mir dein Herz" von Kristen Callihan konnte mich absolut fesseln! Gabriel und Sophie sind zwei sehr gegensätzliche Charaktere, die mir aber beide richtig gut gefallen haben, auch weil die Chemie zwischen ihnen einfach gepasst hat!
Ich hatte viel Spaß mit den beiden, vergebe sehr gute vier Kleeblätter und freue mich schon jetzt auf den dritten Band!