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Bewertungen
Insgesamt 924 BewertungenBewertung vom 02.04.2023 | ||
Dieses Buch ist ein Meisterwerk der österreichischen Nachkriegsliteratur. Geschrieben 1959, erzählt Autor Reinhard Federmann die Geschichte der dramatischen Wochen im Februar 1934, als sich Schutzbund und Heimwehr mit Waffen gegenüberstehen. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt: Wenn sich zwei streiten, freut sich ein Dritter. Dieser lachende Dritte heißt Adolf Hitler. Soweit der historische Hintergrund, vor dem dieser historische Roman spielt. |
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Bewertung vom 02.04.2023 | ||
Im Bann des Bösen (eBook, ePUB) Autorin Alexandra Przyrembel nähert sich mit ihrem sorgfältig recherchierten Buch einer berühmt, berüchtigten Frau an: Ilse Koch. Sie gilt im Nachkriegsdeutschland als Inbegriff des Bösen, der Bestie von Buchenwald. |
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Bewertung vom 02.04.2023 | ||
Garten der Engel (eBook, ePUB) Der fünfzehnjährige Nico besucht seinen schwer kranken Großvater Paolo Uccello im Krankenhaus und erhält von ihm die Aufzeichnungen seines langen Lebens. Nicht die ganze Geschichte auf einmal, sondern peu à peu. Dieses Manuskript ändert Nicos Leben und die Sicht auf seinen geliebten Nonno. |
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Bewertung vom 02.04.2023 | ||
Das Buch beginnt gleich turbulent mit zwei Sequenzen, die weitreichende Auswirkungen haben: Zum einen entdeckt eine junge Frau, dass sie ungewollt schwanger ist, und zum anderen erfährt Ben, dass sein Vater fremdgegangen ist. Noch bevor er diese Nachricht seiner Mutter verarbeitet hat, steht nicht nur der Vater mit seinem Gepäck vor der Tür, um „ein paar Nächte“ hier zu wohnen sondern auch die Polizei, die Bens Tochter Mia nach Hause bringt. |
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Bewertung vom 02.04.2023 | ||
Dass das Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern oft nicht ganz einfach ist, ist hinlänglich bekannt. Doch das zwischen der Autorin und ihrer Mutter hat eine besondere Dimension. Dorothee Röhrigs Mutter Barbara ist die Tochter von Christine Bonhoeffer und Hans von Dohnanyi. Hans von Dohnanyi und sein Schulfreund Klaus Bonhoeffer sind Mitglieder der Widerstandsgruppe gegen Adolf Hitler. Bärbel ist achtzehn, als ihr Vater hingerichtet und die Mutter im Gefängnis ist. Beides hinterlässt tiefe Spuren in der Seele der jungen Frau, die sie als Kriegstraumata an ihre Tochter Dorothee weitergibt. |
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Bewertung vom 02.04.2023 | ||
Autor Reinhardt Badegruber hat wieder einen etwas schrägen Krimi geschrieben. Es ist, nach „Canalettos Geheimnis“ der zweite mit dem Gruppeninspektor Frank Karl. |
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Bewertung vom 02.04.2023 | ||
Dieser Roman beschäftigt sich mit der Frage, ob man gegen alles Unangenehme ein Medikament schlucken muss. Hier im Konkreten gegen die Trauer. |
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Bewertung vom 26.03.2023 | ||
„Frauen fallen durch ihre Seltenheit auf - die Präsenz des Nichtvorhandenseins“ |
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Bewertung vom 26.03.2023 | ||
In seinem dritten historischen Roman, der in der schönen Hafenstadt Triest spielt, bekommt es Bruno Zabini diesmal mit verschiedenen Geheimdiensten, einer undurchsichtiger als der andere zu tun. Der Deutschen, die Russen, Franzosen und die Engländer sowie ein Japaner jagen die Baupläne für die neuartigen Geschütztürme der Kriegsschiffe, die die Donaumonarchie in "Stabilimento Tecnico Triestino", also den Triestiner Werften, bauen lässt. |
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Bewertung vom 23.03.2023 | ||
Autorin Margret Greiner ist für ihre packenden Romanbiografien rund um Frauen des Fin de Siècle bekannt. Nach Emilie Flöge (2014), Charlotte Salomon (2017) oder Margaret Stonborough-Wittgenstein (2018) widmet sie sich nun zwei weiteren unkonventionellen Frauen: Eugenia Primavesi(1874-1962) und deren Tochter Gertrude Primavesi (1903–2000), die jeweils Mäda gerufen wurden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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