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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 687 Bewertungen
Bewertung vom 08.09.2013
Weltbeweger
Ortberg, John

Weltbeweger


sehr gut

Der Autor John Ortberg ist vielen Lesern durch seine Bücher bekannt. Dies ist mein erstes Buch von dem Autor. Zuerst wurde ich auf das farbenprächtige Cover aufmerksam und als ich sah, dass es um Jesus gehen sollte, war ich mehr als gespannt. Zuerst möchte ich darauf hinweisen, dass man kein Buch in Richtung "Der ungezähmte Messias" erwarten kann. Es ist auch kein Buch, das man als geistige Lesung liest.

In diesem Buch erwarten den Leser eine Fülle von Infos, wo, wen und was Jesus alles mit seinem Leben beeinflusst hat, die Kunst, die Politik, die Psychologie, die Geschichte, das Frauenbild, um nur ein paar Punkte zu nennen. Das Leben Jesu wird verschiedenen Themen gegenüber gestellt. Vieles wird angerißen , dazu gibt es Zitate und Vergleiche, die Themenvielfalt ist sehr groß.

Das Buch finde ich sehr interessant, insgesammt war es mir aber zu theoretisch. Ich hatte mit dem Buch etwas Schwierigkeiten beim Lesen, wahrscheinlich, weil ich mit der falschen Vorstellung an das Buch herangegangen bin. Meine Gedanken gingen eher in Richtung "Vertiefung für das geistige Leben". Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn der Autor mehr auf die Person Jesus eingegangen wäre und dafür den ein oder anderen Exkurs gestrichen hätte. So ist dieses Buch besonders für alle Leser interessant, die sich einen Überblick verschaffen möchten, was Jesus alles bewegt hat. Der Titel "Weltbeweger" finde ich von daher sehr passend.

Fazit: Ein interessantes Buch für alle interessierten Leser, die wissen möchten, was Jesus alles bewegt hat und wie die Welt ohne ihn ausgesehen hätte.

Bewertung vom 07.09.2013
Zwei Herzen im Winter
Fabry, Chris;Chapman, Gary

Zwei Herzen im Winter


ausgezeichnet

Dieses Büchlein beinhaltet eine äußerst interessante Geschichte, als Autoren gibt es zwei bekannte Autoren Chris Fabry und Gary Chapman, den Autor von "Die fünf Sprachen der Liebe". In diesem Buch geht es um eine Ehe am Scheideweg und was dann passiert muss jeder Leser selbst entdecken, sonst würde ich an dieser Stelle zuviel verraten.

Mich hat diese Geschichte überrascht. Sie bietet viel Potential zum Nachdenken, besonders in dem Teil, in dem es um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geht. Von Gary Chapman gibt es ein interessantes Nachwort und 12 Punkte zum Nachdenken.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen , trotz schwieriger Thematik. Die Ehe ist nicht einfach und vielleicht kann damit der ein oder andere mit diesem Buch in seiner Ehe, falls er in Schwierigkeiten steckt, noch etwas erreichen. Die Voraussetzung ist natürlich, dass der Partner auch will und Grundlagen vorhanden sind. Es gibt leider auch Szenarien, bei denen eine Ehe nicht mehr zu retten ist und es gar eine Frage ist, ob sie je eine war.

Doch in diesem Buch geht es um eine richtige Ehe und wie es endet, darf jeder selbst lesen. Es spielt an Weihnachten mit viel Schnee, deshalb finde ich die Geschichte zur kommenden Weihnachtszeit sehr passend.

Fazit: Ein tiefsinniger Roman zum Thema Ehe für alle Eheleute und solche, die es werden möchten.

Bewertung vom 07.09.2013
Immer bei dir
Young, Sarah

Immer bei dir


ausgezeichnet

Bisher konnte ich mit Andachtsbüchern wenig anfangen. Immer wieder habe ich welche angefangen und irgendwann wieder aufgehört. Aber bei den Büchern dieser Autorin ist es anders. Schon im Buch "Ich bin bei dir" lese ich jeden Tag und dieses Buch lese ich zusätzlich. Ein kurzer Text über eine Seite, dazu einige Bibelstellen im Zitat.

Dieses Buch gefällt mir wieder sehr gut ! Noch besser finde ich es, dass die Bibelstellen gleich zitiert werden und nicht nur die Stellen genannt werden. So ist alles direkt beisammen und das Suchen in der Bibel entfällt. Wobei die ein oder andere Bibelstelle geradezu danach ruft, vertieft zu werden.

Dieses Büchlein ist für alle geeignet, die Ihren Glauben an Gott, ihre Beziehung zu Jesus vertiefen möchten. Die Texte helfen dabei sehr !
Ein Buch, dass ich sicherlich noch oft zur Hand nehmen werde.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.09.2013
Öffne dein Herz für ein Wunder
Kingsbury, Karen

Öffne dein Herz für ein Wunder


ausgezeichnet

Dieses Buch bietet eine Sammlung von 52 wahren Geschichten. Die Geschichten sind schon mal in anderen Büchern der Autorin veröffentlicht worden. Diese sind aber mittlerweile vergriffen, deshalb freue ich mich besonders über diese Neuerscheinung. Man kann dieses Buch in 52 Wochen lesen, dabei gibt es immer noch passende Bibelstellen als Zitat und eine Bibelstelle zum Lesen.

Diese Geschichten haben mir sehr gefallen ! Sie sind ermutigend, berührend und zeigen wie wundervoll es sein kann, an Gott zu glauben. Wenn man es sehen möchte, kann man erkennen, wie Gott im Leben der Menschen eingreift, wenn wir uns in Not an ihn wenden. Ich wünsche mir, dass viele Leser erkennen, dass unser Leben ähnlich sein kann, wie das Leben der Menschen in diesen Geschichten.

Vielen Menschen fehlt heute Hoffnung , Vertrauen auf Gott und als Wichtigstes den Glauben an ihn. Vielleicht kann die ein oder andere Geschichte ein wenig Hilfe sein. Es sind ganz besondere Geschichten und einige Ereignisse sind nur ein großes Wunder.

Dieses Buch werde ich bestimmt nochmal, vielleicht in 52 Wochen lesen und es verschenken, weil es wirklich toll ist ! Der Klappentext hat wirklich recht, wenn es da heißt, dass bei Gott alle Dinge möglich sind. Ich hoffe sehr, dass viele Menschen ihre Zweifel an Gott mit diesem Buch verlieren.

Bewertung vom 04.09.2013
Das Vermächtnis des Zimmermanns
Rubart, James L.

Das Vermächtnis des Zimmermanns


ausgezeichnet

Da mir "Das Haus an der Küste" so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, auf das neuste Buch von James L. Rubart. Innerhalb von zwei Tagen war das Buch gelesen.

Der Antiquitätenhändler Corin Roscoe erhält von einer älteren Dame einen ganz besonderen Stuhl. Einen Stuhl, den angeblich Jesus Christus selbst geschreinert hat. Als sich ein kleiner Junge auf den Stuhl setzt und danach von Asthma geheilt ist, wollen einige Leute diesen Stuhl haben und schrecken vor nichts zurück.

In diesem Buch kommt ein wenig die Abenteuerlust des Autors durch. Die Hauptfigur Corin Roscoe geht so manches Risiko ein, ein Verhalten, das für Männer nicht ungewöhnlich ist, bei Frauen weniger üblich. Die Geschichte des Stuhls ist sehr interessant. Bis zum Ende fragt man sich als Leser, was genau hinter dem Stuhl steckt. Dabei wird man gefesselt von der Hauptfigur Corin . Als kleiner Junge wäre er beinahe ertrunken und hat seitdem Angst vor dem Wasser. Auch die Beziehung zu seinem Bruder Sebastian ist sehr angespannt.

Der Autor macht mit diesem Buch dem Leser Mut, für Beziehungen zu kämpfen, für die Menschen, die wir lieben und die uns nahestehen. Wie leicht kommt es dazu, dass man jahrelang nicht mehr miteinander spricht und Groll gegeneinander hegt. Um Verzeihung bitten , ist der erste Schritt zur Versöhnung.

Auch Gott wartet auf uns. Immer wieder klopft er bei uns an und wartet darauf, dass wir uns vertrauensvoll an ihn wenden. Bei ihm können wir vor so mancher Verletzung seelischer und auch körperlicher Art geheilt werden, wenn wir ihm vertrauen und ganz in seine Arme legen.

Fazit: Ein spannendes Buch, das uns zeigt, wie wichtig Versöhnung in unserem Leben ist.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.09.2013
Der letzte Mönch von Tibhirine
Derwahl, Freddy

Der letzte Mönch von Tibhirine


sehr gut

Mit diesem Buch habe ich mich sehr schwer getan. Lange habe ich zum Lesen gebraucht.

Jean-Pierre Schumacher, der letzte Überlebende des Klosters Tibhirine berichtet aus seinem Leben, der Geschichte des Klosters und dem Überfall auf das Kloster bei dem 7 der 9 Mönche den Tod gefunden haben.

Zuerstmal sind mir die Bilder im Buch aufgefallen. Landschaftlich wunderschön gelegen ist das Kloster Tibhirine. Sehr interessant fand ich, was Jean-Pierre aus seiner Kindheit berichtet. Im weiteren Verlauf finde ich das Buch etwas unübersichtlich, da der allgemeine Bericht immer wieder von Kapiteln aus dem Stundenbuch unterbrochen wird. Dazu kam, dass mich der Schreibstil wenig fesseln konnte, es wirkt trocken und abgehackt.

Ich habe schon einige wahre Lebensberichte gelesen und denke, dass man viel mehr aus dem Buch hätte machen können. Die 7 ermordeten Mönche werden kurz in dem Buch vorgestellt, diesen Teil finde ich auch sehr interessant. Allerdings frage ich mich, warum man das Buch nicht etwas chronologischer aufgebaut hat. Die 7 ermordeten Mönche bleiben einem leider trotzdem etwas fremd, weil zuvor gibt es einen Auzug aus dem Stundenbuch, danach liest man etwas von Johannes Paul II .

Den Film zum Buch kenne ich leider noch nicht, es wäre interessant ihn mit diesem Buch zu vergleichen.

Gerade noch 4 Sterne

Bewertung vom 01.09.2013
Noch mehr Leben, bitte!
Caine, Christine

Noch mehr Leben, bitte!


sehr gut

In diesem Buch geht es um das Thema , dass man als Frau mehr erleben und erreichen kann, ohne sich selbst zu überfordern. Große Teile des Buches berichtet die Autorin Erlebnisse aus ihrem Leben. Erst zum Schluß gibt es ein wenig mehr Tipps.

Interessant war das Buch auf jeden Fall. Insgesammt hatte ich mir aber ein wenig mehr erwartet. Das Meiste aus diesem Buch ist mir schon bekannt gewesen. Bei den Beispielen ist mir aufgefallen, dass die Autorin finanziell schon ein wenig besser gestellt ist. Das trifft hier in Deutschland nicht auf jede Frau zu. Und was macht man, wenn man keine Freunde oder alle verloren hat ? Man steht dann ziemlich alleine da, hat niemanden zum sprechen , von Hilfe ganz zu schweigen. Freunde lassen sich auch nicht erzwingen.

So kann man sagen, dass dieses Buch ein paar gute Tipps enthält, ansonsten viel aus dem Leben der Autorin berichtet. Das Ziel, dass ich jetzt noch mehr in meiner Zeit schaffe, ist nicht erreicht. Da ich alles Wichtige schon ohne die Autorin und ohne dieses Buch vorher herausgefunden habe. Ob ich schon genug schaffe ? Ich weiß es nicht.

Für dieses Buch hätte ich mir noch mehr Eingehen auf verschiedene Lebenssituationen gewünscht. Zum Beispiel, was macht eine Frau ohne Geld ? Frau Caine fliegt sehr oft mit dem Flugzeug, es gibt Frauen , die noch nie geflogen sind. Irgendwie kann ich mich nur mit sehr wenigem identifizieren.

Interessant ist das Buch vor allem für erfolgreiche, berufstätige Frauen mit Familie, wo auch der Mann mitarbeitet. Alle anderen werden nicht ganz so viel mit diesem Buch anfangen können, außer sie interessieren sich für das Leben der Autorin.

Gerade noch 4 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.08.2013
Der erste Ball der Clara Carter
Mitchell, Siri

Der erste Ball der Clara Carter


sehr gut

New York um 1890. Clara Carter wird als 17-jährige in die Gesellschaft eingeführt. Um ihre Familie vor dem finanziellen Ruin zu retten soll Clara einen reichen Erben heiraten. Ihre Tante schnürt sie in ein enges Korsett, damit Claras Maße den Idealen entsprechen. Doch Clara ist nicht die Einzige, die auf den reichen Erben angesetzt wird. Dazu kommt, dass Claras Mutter an den Folgen des Korsetttragens gestorben ist. Ist ein reicher Mann dies alles wert ?

Der Roman lässt sich leicht lesen und hat mir als historischer Liebesroman gut gefallen. Mehr als je in einem anderen Buch wird deutlich, welche gesundheitlichen Folgen das Korsetttragen haben kann. Eine Schande, dass so viele Frauen darunter leiden mussten.
Die Autorin hat den Stoff gut recherchiert und schafft es , den Figuren Leben einzuhauchen.

Gefehlt hat mir der christliche Bezug, der war mir für einen christlichen Roman einfach zu wenig. Der Roman bietet beste Unterhaltung besonders für Freunde des historischen Liebesromans. Dazu kommt eine schöne Liebesgeschichte.
Insgesammt gute 4 Sterne von mir.

Bewertung vom 21.08.2013
Das Licht des Orients
Goode, Reema

Das Licht des Orients


ausgezeichnet

Reema Goode lebt mit Mann und Kindern in einem streng islamischen Land. Das Missionarsehepaar lebt dort, um ihren muslimischen Mitbürgern vom christlichen Glauben zu erzählen. Das ist sehr gefährlich für Reema und ihre Familie, aber auch für die Muslime, die sich zum christlichen Glauben bekehren. Deshalb benutzt die Autorin ein Pseudonym.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Zum einen gibt es einen kleinen Einblick in die muslimische Welt, zum anderen sind die wahren Geschichten, die Reema erzählt sehr bewegend. Für den, der es sehen möchte, ist Gott eindeutig am Werk.

Sehr gut gefallen hat mir der Auszug aus der Bibel vor jedem Kapitel mit dem Bild, das auch auf dem vorderen Cover des Buches abgebildet ist. Immer ein Hinweis darauf, was den Leser im folgenden Kapitel erwartet.
Wahre Geschichten sind wichtige Beispiele in der heutigen Zeit und können Trost und Hilfe für Suchende sein.

Ein sehr empfehlenswertes Buch für einen kleinen Einblick in das Leben von Christen in einem islamischen Land.