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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Johannes Fidanza
Wohnort: 
München
Über mich: 
Lesen - Lernen

Bewertungen

Insgesamt 1192 Bewertungen
Bewertung vom 14.05.2008
Strom Und Drang
Fettes Brot

Strom Und Drang


ausgezeichnet

Klasse CD. Nicht nur der allgemein bekannte Song "bettina zieh dir bitte etwas an" sondern die ganze CD kann man prima hören. Fettes Brot hat damit einen Qualitätssprung hingelegt der noch auf Weiteres hoffen läßt. CT

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.05.2008
Die Wüsten bestehen
Greshake, Gisbert

Die Wüsten bestehen


ausgezeichnet

Gisbert Greshake ist derzeit einer führenden Dogmatiker insbesondere für die Trinitätstheologie. Seine Fachbücher sind naturgemäß schwerere Kost. In diesem leicht zu lesenden Büchlein zeigt sich der Theologe als ausgewiesener Wüstenkenner (er hat offensichtlich schon so ziemlich alle Wüsten der Welt bereist) und beschreibt gute wie wie weniger gute Erlebnisse die er als Parabel zur menschlichen Existenz beschreibt. Ein sehr nettes und schnell gelesenes Buch. Für Wüstenfans! CT

Bewertung vom 13.05.2008
Victoria
Lotz, Jürgen

Victoria


ausgezeichnet

Gut geschrieben und informativ ist diese RoMo von Jürgen Lotz über die Queen Victoria. Vor allem die Spekulationen des Autors über die Psyche der vaterlos aufgewachsenen und lange Witwe gebliebenen Herrscherein sind sehr plausibel und erklären auch gut die Diskrepanz zwischen ihrer Anhängerschaft ans Patriarchat und dem eigenen Machtanspruch. Schonungslos zeigt Lotz auch, dass Victoria den britischen Imperialismus und die Unterdrückung Irlands mit Überzeugung unterstützte. Lesenswert! CT

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.05.2008
Königin Luise
Schorn-Schütte, Luise

Königin Luise


ausgezeichnet

Kurz und knapp beschreibt Schorn Schütte das Leben der einstmal schon fast als heilig verehrten Königin Luise. Auch die Autorin sieht den Fall 'Königin Luise' als nicht wirklich mehr aktuell an, aber als nette Lektüre für nebenbei ist das Buch für den interessierten Leser allemal nützlich. Gut geschrieben und darum lesenswert. CT

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.05.2008
Jahrgang 1949/1950
Foster, Harold R.

Jahrgang 1949/1950


ausgezeichnet

Nach der Rückkehr aus der neuen Welt möchte man meinen, dass die Geschichte von Eisenherz zuende erzählt ist. Pustekuchen! Hal Foster gelingt eine im Rahmen der Erzählung glaubwürdige Fortsetzung. Wie immer gut gezeichent und spannend zu lesen. CT

Bewertung vom 06.05.2008
Jahrgang 1947/1948, Prinz Eisenherz. Hal Foster Gesamtausgabe
Foster, Harold R.

Jahrgang 1947/1948, Prinz Eisenherz. Hal Foster Gesamtausgabe


ausgezeichnet

Der Verlag scheint durchzuhalten und legt nun schon Band 7 vor. Ein blonder Wüstling entführt unerlaubterweise die schöne Königin und Ehefrau von Eisenherz nach der neuen Welt. Das ist Anlaß für weitere unerhaltsame Abenteuer. CT

Bewertung vom 05.05.2008
Bei uns im Dorf
Mitgutsch, Ali

Bei uns im Dorf


ausgezeichnet

Ganz klar - das schönste sich selbst erklärende Bilderbuch von Ali Mitgutsch. Eigentlich sind alle spitzenklassen aber dieses gefiel/gefällt mir am besten. Erst letztends habe ich es wieder mit der Nichte meiner Freundin ausgetestet und es ist gut angekommen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.05.2008
Die Urchristen
Berger, Klaus

Die Urchristen


ausgezeichnet

Wirklich schade, dass Klaus Berger an diesem Buch nicht noch länger gefeilt und komponiert hat, denn es wäre dann echte Spitzenklasse geworden. So ist es ein nur wirklich sehr gutes Buch geworden.
In seinem Jesus-Buch wollte Berger die Summe seiner theologischen Arbeit ziehen und er ist mit einer prominenten Nennung im Literaturverzeichnis des Jesus-Buches von Papst-Benedikt belohnt worden. In diesem Buch versucht Berger ähnliches wie Benedikt in seinem Jesus-Buch, nämlich den Rückweis der Historisch-Kritischen Methode als alleinklugmachende Betrachtung des NT. Während Benedikt den Jesus der Evangelien zu retten versucht, macht sich Berger daran die Urchristen und damit die Apostelgeschichte und die Briefliteratur des NT der Überkritik der vermeintlich liberalen Theologie zu entziehen. Dies alles findet in diesem Buch mit leichter aber gezähmter Wut statt, auch angesichts der Tatsache die die Bewertung des Urchristentums heute noch die interkonfessionellen Schwierigkeiten bestimmen. Die hinter der aufklärerischen liberalen Theologie deutlich schimmernden Ideologien zeigt Berger z.B. in dem spöttisch beschriebenen Ostergraben deutlich auf. Die ehemaligen Herren Kollegen werden sich freuen. Insgesamt ist es ein Buch, dem man die Argumentations- und Streitlust - wie bei jeder jüngeren Bergerpubklikation - anmerkt und das man mit echtem Gewinn liest. Vielleicht hätte der Lektor aber darauf drängen sollen, das sehr kleinlich gegliederte Buch nochmals zusammenzuschreiben, so manche Gedankengänge wären dann besser verwebt gewesen. Der Kenntnisreichtum des Autors sucht aber wieder seinesgleichen. CT

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.