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Bewertungen
Insgesamt 869 BewertungenBewertung vom 11.08.2013 | ||
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Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer Drei Menschen, drei Leben, drei Schicksale. Allen Dreien ist gemein, dass über ihr Leben nur recht dürftige Informationen vorliegen. Geblieben sind das Wissen um ihre Existenz und bei zweien ihre Werke. Doch was ihr Leben ausmachte, liegt im Dunklen. Es handelt sich um drei Personen, die heute weitestgehend vergessen sind: Felix Bloch, Physiker; Laura d’Oriano, Sängerin und Spionin; Emile Gilliéron sen. und jun., Maler und Zeichner. Eigentlich also vier Personen, doch die Gilliérons verschmelzen nicht nur aufgrund ihrer Namensgleichheit immer mehr zu einer Person während der Lektüre. 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.08.2013 | ||
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Auch der zweite Band um Mr. Malik, seine Freunde und den vielgerühmten Asadi Club ist wieder einfach ein einziges Vergnügen. Keine Bange: Selbst wenn man den ersten Teil noch nicht gelesen hat, wird man sich ohne Weiteres schnell zurechtfinden. Wichtige Ereignisse werden nochmal kurz angerissen und erklärt und ich wette: Wenn Sie die 'Kleine Tierkunde Ostafrikas' gelesen haben, wollen Sie auch die Kleine Vogelkunde Ostafrikas lesen :-) |
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Bewertung vom 04.08.2013 | ||
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Ach, war das eine schöne Lektüre! Ein Hauptdarsteller, der zwar etwas lethargisch daherkommt, aber nichtsdestotrotz so symphatisch ist, dass er kaum von dieser Welt sein kann. Ein Wettstreit, der trotz des eher friedlichen Inhalts um Leben und Tod geht. Eine überwältigende Beschreibung der Vogelwelt Kenias, sodass es einem gerade zu in den Fingern juckt, sich das alles selber anzuschauen. Undundund - eine Geschichte, die einfach rundum glückselig und zufrieden macht :-) |
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Bewertung vom 31.07.2013 | ||
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Tradition und Konfusion SPD: Alle Macht den Profis Angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl und der äußerst schlechten Prognosen für die SPD erinnerte ich mich an dieses Buch. Bereits 1991 erschienen, las der Autor Peter Grafe 'der alten Tante im Bonner Ollenhauer-Haus nach Strich und Faden die Leviten', wie es so schön in der damals in der ZEIT erschienenen Rezension hieß. |
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Bewertung vom 29.07.2013 | ||
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Tokio im Jahr null / Tokio Trilogie Bd.1 (6 Audio-CDs) Was habe ich mich mit diesem Hörbuch schwer getan! Dreimal habe ich stets auf's Neue begonnen, die bereits gehörten drei, vier, fünf CDs nochmal laufen lassen, bis ich letzlich doch noch das Ende erreicht habe. Nicht dass dieses Buch schlecht wäre - ganz im Gegenteil! Aber die Vielzahl der handelnden Personen mit den für EuropäerInnen so ungewohnten Namen verlangen größte Aufmerksamkeit. Eine zu große Pause zwischen zwei CDs - und schwupps, hatte ich schon wieder keine Ahnung mehr, wer Misuko Mitsu war (oder so ähnlich). Dazu drei, vier parallel verlaufende Handlungsstränge; das fordert schon den bzw. die ganze/n ZuhörerIn :-) |
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Bewertung vom 29.06.2013 | ||
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Leider konnten wir nicht alle 50 vorgeschlagenen Wandertouren dieses Büchleins ablaufen, aber die sieben oder acht abgeschlossenen Ausflüge haben uns bereits einen umfassenden Eindruck geliefert. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.06.2013 | ||
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Mit dem Begriff Rohkost verbindet mit großer Wahrscheinlichkeit der überwiegende Teil der Deutschen: Karotten, Salat und Obst. Zwischendurch ganz nett, aber ansonsten eher langweilig und öde. Satt wird man aber von etwas Anderem. |
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Bewertung vom 19.06.2013 | ||
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Kurz vor Weihnachten wird ein Mitglied der Heilsarmee mitten in Oslo auf offener Strasse erschossen. Es gibt keinerlei Hinweise oder Indizien, wer der Täter ist oder warum diese Person ermordet wurde. Doch kurz danach wird klar, dass der Täter das falsche Opfer ausgewählt hatte, denn auf ein weiteres Mitglied der Heilsarmee wird mit derselben Waffe ein Anschlag verübt. Die Spuren führen zuerst nach Zagreb, doch von dort wieder zurück nach Oslo und man beginnt zu ahnen, dass auch in der Heilsarmee nicht alles eitel Sonnenschein zu sein scheint. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.06.2013 | ||
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Empört Euch! ist ein 15seitiger Aufruf gegen die Gleichgültigkeit, die in weiten Teilen unserer Gesellschaft grassiert. Der Autor, der sich zeit seines 93jährigen Lebens empört hat und auch Widerstand leistete, vermisst dies heute und fordert mit seiner kurzen Streitschrift seine MitbürgerInnen auf, sich auch heute zu entrüsten und einzusetzen ("Wenn man sich über etwas empört,..., wird man aktiv, stark und engagiert."). Er räumt ein, dass es in den jetzigen Zeiten schwieriger ist klar Stellung zu beziehen als im III. Reich, wo der Gegner offensichtlich war. Die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse sind komplexer, nicht jede scheinbar eindeutige Situation stellt sich als derart unstrittig heraus wie man es sich wünsche würde. Dennoch gibt es noch immer genügend Gelegenheiten die die Möglichkeit der Empörung bieten, wie Stéphane Hessel aufführt. 0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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