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Das_Leseding
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Bewertungen

Insgesamt 604 Bewertungen
Bewertung vom 03.04.2013
Kinder des Sturms / Sturm Trilogie Bd.3
Roberts, Nora

Kinder des Sturms / Sturm Trilogie Bd.3


ausgezeichnet

Im letzten Teil des Sturmtrilogie (Insel des Sturms, Nächte des Sturms, Kinder des Sturms) geht es um die ganze Familie Gallagher, so dass auch Aidan und Shawn wieder eine Rolle spielen, doch der Fokus liegt eindeutig auf Darcy – die einzige Gallagher, die noch nicht verheiratet ist …

Der Schreibstil ist auch in diesem Teil wieder sehr bildhaft und fantasievoll. Der Ausdruck allerdings etwas härter. Darcy, die sehr viel Temperament besitzt, lässt dieses an – so gut wie allen beteiligten Personen – aus. Und genau deshalb ist sie mir sympathisch :D Eine Frau, die sich nichts bieten lässt und für ihr Wohl auch mal in einen Streit zieht. Trever, der sich gleich zu Darcy hingezogen fühlt und ihrem Feuer kämpfen muss, tat mir daher schon teilweise Leid, andererseits hat er es auch verdient :) Die anderen Gallaghers sind in ihrer Natur auch so geblieben, wie ich sie auch den anderen 2 Bänden kannte und das fand ich gut, so musste man sich nicht an neue Eigenheiten gewöhnen und konnte sich auf alte Bekannte freuen.

Das Cover ist wieder wunderschön verträumt gestaltet, schade dass man dies beim Lesen nicht sehen kann!

Fazit:
Ein wundervoller Schluss, den die Sturmtrilogie liefert. Eine Leseempfehlung spreche ich natürlich für alle 3 Teile aus, wobei Teil 2 doch etwas langsam startete. Für Liebesromanleser die einen leichtem Fantasytouch mögen ein muss! Von mir gibt es für Kinder des Sturms volle 5 Sterne – was auch an Darcy liegen mag :)

0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2013
Keine Gnade
Annechino, Daniel

Keine Gnade


weniger gut

Julian ist Arzt und will den Durchbruch. Er muss seine Studie zum Thema Vorhofflimmern nur noch etwas ausbauen, mehr beweisen. Natürlich liegt nichts näher als sich Probanden zu entführen und die OP-Studien am gekidnappten und lebendem Objekt durchzuführen …

Das Ermittlerduo Al Diaz und Samantha Rizzo sind dem Herzmörder allerdings auf den Fersen …

Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Allerdings mit wenig Spannung. So wird diese zwar teilweise aufgebaut, aber nicht gehalten und es sind Handlungsstränge verbaut, die nicht hätten sein müssen.

Charaktere:
Ja, die gab es wohl, aber leider konnte ich keinen greifen. Alle waren blass und konnten mich nicht überzeugen. Julian, der seiner Studie wegen zu unseriösen Mitteln greift wirkt verwirrt und die beiden Kommissare wirken sowas von aufgesetzt, dass ich mich zeitweise gefragt habt, wie die beiden es überhaupt in den Dienst geschafft haben.

Cover:
Das Cover verspricht viel Blut und Gewalt, was aber im Buch eher untergeht.

Fazit:
Ein sehr langweiliger Roman, der das Wort Thriller nicht verdient. Da “Keine Gnade” bereits der 2. Teil des Ermittlerduos Rizzo und Diaz ist, erfährt der Leser natürlich einiges von Teil 1 “Leise stirbst du nie”, aber einige Dinge bleiben unklar, so dass ich raten würde, mit dem 1. Teil zu beginnen.

Mir hat Keine Gnade nicht gefallen, da die Handlungen immer vorhersehbar waren – logisch, so kannte ich gleich von der ersten Seite an den Mörder und sein Motiv. Das Ermittlerteam war mir zu stumpf und die Nebenhandlungen, also das Privatleben der Ermittler, hat mich überhaupt nicht interessiert und hatte auch nichts mit dem eigentlichen Fall zu tun. Es ist immer schön eine sympathie über private Handlungen aufzubauen, aber das war dann doch zu viel des Guten.

Bewertung vom 03.04.2013
Insel der Lust / Ivory Bd.1
Parker, Megan

Insel der Lust / Ivory Bd.1


gut

Der Klappentext lässt schon erahnen, dass es sich bei Ivory um einen etwas härteren erotischen Roman handelt und genau das liefert es auch. Zahira (17 Jahre, Jungfrau, Model – 1,71cm, 47kg) lernt auf einem Flug Santiago (36 Jahre, angeklagter Vergewaltiger, steinreich) kennen und verliebt sich. Als er sie einlädt, eine lustvolle Zeit mit ihm zu verbringen, kann sie nicht anders als mit ihm zu gehen …

Der Schreibstil von Megan Parker ist gut. Sehr detailreich und bebildert beschreibt sie eindrucksvoll die Szenerie. Teilweise kann ich allerdings ihre Gedankengänge nicht nachvollziehen. Warum strickt sie eine Geschichte um einen angeklagten Vergewaltiger? Warum ist Zahira so dünn? Warum muss sie so jung und dann auch noch Jungfrau sein?

Die Charaktere gefallen mir gar nicht. Zahira ist zu jung und zu naiv. Santiago ist zu grob und nutzt die Naivität von Zahira aus. Das muss doch nicht sein, oder?

Das Cover ist schön. Eine gut proportionierte Frau am Strand – nicht magersüchtig!

Fazit:
Das Buch hat mich nicht sonderlich überzeugt. Erotisches Feeling kam leider nicht immer auf (Zahira zu dünn und Santiago zu grob). Eher hatte ich im Kopf, dass Zahira geholfen werden sollte. Schade :( für die Idee und den detailreichen Stil gebe ich 3 Sterne.

Bewertung vom 03.04.2013
Insel des Sturms / Sturm Trilogie Bd.1
Roberts, Nora

Insel des Sturms / Sturm Trilogie Bd.1


sehr gut

Mein erstes Buch von Nora Roberts und ich bin echt angetan. Gekauft habe ich mir die Sturm-Trilogie nur, weil mir die Cover der insgesamt 3 Bände so gut gefallen haben und schwups hatte ich den ersten Band gleich durchgelesen.

Die Geschichte um Aidan und Jude ist so fantasiereich und lieb geschrieben, so dass dieses Buch ein echtes Lesevergnügen darstellt. Begonnen wird mit der Geschichte um Jude, die nach einer gescheiterten Ehe von Chicago (USA) nach Ardmore (Irland) flieht. Jude möchte dort sich selbst und den Sinn ihres weiteren Lebens finden. In Ardmore erlebt sie eine liebevolle Stimmung sowie trink- und wettfreudige Nachbarn. Auch lernt Jude in diesem kleinen Ort Aidan, den ältesten Sohn der Familie Gallagher, kennen. Aidan erzählt in einer liebenswerten und bildhaften Sprache viele Sagen und Mythen rund um Irland und besonders dem von Jude bewohnten Cottage.

Stil:
Der Schreibstil von Nora Roberts ist flüssig. Sie kann wunderbar mit der Sprache umgehen und beschreibt lebhaft und ausdrucksstark das Geschehen. Auch leicht erotische Szenen im Buch sind ästhetisch und durchaus realistisch.

Charaktere:
Alle Charaktere fand ich super! Ich war noch nie in Irland, aber wenn die Menschen dort so sind wie in diesem Buch beschrieben ist es ein wahrhaft liebenswertes Volk.
Jude, die am Anfang etwas steif und verklemmt wirkte entwickelt sich im Buch zu einer tollen und starken Person. Sie entdeckt ihr irisches Blut und zeigt Rückgrat was sie mir sehr sympathisch macht.
Aidan ist im ersten Augenblick ein typischer Kerl, der als Chef einer Kneipe auch gar nicht anders hätte wirken dürfen. Später brachte er mich mit seiner Art immer wieder zum lachen – typisch männlich versucht er Jude für sich zu gewinnen und damit spielte er sich direkt in mein Herz.

Cover:
Wie gesagt ich finde das Cover einfach schön. Bunt, lebensfroh, verträumt.

Fazit:
Ich bin froh mir die Sturm-Trilogie gekauft zu haben, denn der erste Teil macht wirklich Lust auf mehr! Zwar ist dieser Teil in sich abgeschlossen, aber ich bin froh, dass ich die Geschichte weiterverfolgen darf. Der Stil von Nora Roberts hat mich überzeugt und ich empfehle dieses Buch an Leser, die gerne Träumen und Freude an fantasievollen Geschichten haben. Ich habe dieses Buch gerne vor dem einschlafen gelesen und ich gebe daher 4 Sterne für ein Buch was mir gut gefallen hat.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2013
In seinen Händen
Coben, Harlan

In seinen Händen


weniger gut

Ich glaube “Thriller” liegen mir im Moment nicht so :( Ich hatte mich so auf mein erstes Buch von Harlan Coben gefreut und am Anfang hat es sich auch flüssig weggelesen aber das wars dann auch schon. Die Handlung um Dan, Wendy und Haley schleift ohne Ende …

So wird sehr lange von den Charakteren und ihren Geschichten berichtet bis endlich etwas passiert: Dan wird wegen Pädophilie festgenommen, doch war er es wirklich, der sich an Kindern vergreift und der kleinen Haley etwas angetan hat? Das Thema selbst ist sehr interessant, denn wer würde nicht gerne Selbstjustiz an einem Kinderschänder verüben wollen, doch was passiert dann?

Der Schreibstil ist, wie oben bereits erwähnt, recht flüssig und lässt sich gut lesen, aber leider gibt es keine Spannungskurve was das Lesen sehr eintönig macht.

Die Charaktere werden zwar ausreichend und meistens sehr ausführlich beschrieben, aber dennoch habe ich keinen Draht gefunden, sie interessierten mich null! Auch wirken alle sehr konstruiert und abwartend, was in einem Fall wie diesem sehr unverständlich ist.

Das Cover wirkt düster und zeigt eine von Nebel durchwirkte Ausweglosigkeit – sorry, die konnte ich nicht herauslesen.

Fazit:
Ein Buch, welches mich nur durch den flüssigen Schreibstil zum Lesen animierte und nicht durch ausgeklügelte Szenen. Ich empfehle “In seinen Händen” daher an Leser, die noch nicht viele Thriller gelesen haben und sich erstmal an das Genre herantasten wollen. Ich vergebe 2 Sterne für dieses Buch für Schreibstil und Thema.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2013
In dieser ganz besonderen Nacht
Vosseler, Nicole C.

In dieser ganz besonderen Nacht


gut

Mit 16 Jahren verliert Amber ihre Mutter an Krebs und für Amber beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Sie muss zu ihrem Vater nach San Francisco ziehen, so lautet zumindest die Vereinbarung die Ambers Eltern damals trafen, als sie sich trennten. In SF angekommen und von Eindrücken überwältigt findet sie keinen Halt, nur ein altes, verlassenes Haus weckt nach einem weiteren traumatischen Erlebnis Ambers Interesse und nicht nur das Haus hat es Amber angetan, sondern auch der komische Junge, den sie im Haus trifft …

Der Schreibstil von Nicole C. Vosseler war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Sehr lange Sätze und Beschreibungen die sämtliches Kopfkino ausschalteten behinderten meinen Lesefluß sehr. Ich weiß jetzt wie sich Amber bei ihrer Ankunft in SF vorkam, denn genauso bin auch ich von den vielen Eindrücken erschlagen worden. Für Leseanfänger oder Leser, die wenig Lesephantasie haben ist der Schreibstil aber hervorragend geeignet. Der Ausdruck ist sehr liebreizend, romantisch aber auch traurig, wobei nicht immer alle Emotionen rübergebracht werden.

Die Charaktere sind von hinten bis vorne durchgeplant und weisen keine Lücken auf, teilweise wirken sie aber wie kleine Marionetten – es war viel vorhersehbar, so dass die Reaktionen leider nicht überraschten.

Das Cover mag ich. Blau, welches auch als Schutzfarbe gilt und 2 Liebende *schnief* der Mond im Hintergrund… eigentlich hätte man den Buchtitel auch streichen können, da das Cover genau das aussagt: eine ganz besondere Nacht.

Fazit:
Ein Buch für Leser, die alles sehr ausführlich lesen möchten. Wie schon der Klappentext zeigt, sind die Sätze sehr lang und sehr detailverliebt, mir war dies allerdings zu viel des guten und ich wäre mit ca. 200 Seiten weniger auch zufrieden gewesen. Über San Francisco weiß ich nun relativ viel, kenne die Sehenswürdigkeiten und würde mich sicherlich auch nicht verlaufen, aber die Geschichte um Amber konnte mich nicht so begeistern. Teilweise sehr vorhersehbar, dann wieder zu abgehoben wirkte die Storie einfach nicht so, wie sie hätte sollen. Ich vergebe 3 Sterne für eine schöne Lesezeit und gebe eine Leseempfehlung an junge Leser, die ausführliche Beschreibungen mögen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2013
Im Tal des wilden Eukalyptus
Corbi, Inez

Im Tal des wilden Eukalyptus


sehr gut

Dieser Roman ist der Nachfolger von “Das Lied der roten Erde” (Erschienen am 07.12.2010) und ich gestehe, dass ich den ersten Teil der Saga nicht gelesen habe. Daher bin ich gleich in eine für mich unbekannte Geschichte gestupst worden, aber alles halb so wild, ich bin gut mitgekommen und habe den Anschluss sofort gefunden.

Inhalt:
Die Geschichte spielt um 1801 in New South Wales – später dann Australien. Moira und ihr Geliebter Duncan bekommen nach einer Fehlgeburt einen gesunden Sohn und kümmern sich aufopferungvoll um ihn. Da Moira noch verheiratet ist und sich ihr Mann einen Erben wünscht entzieht dieser ihr das Kind und Moira und Duncan kämpfen so gut es geht um ihr Baby.

Duncan, der als Ex-Sträfling aufpassen muss wie er sich verhält, bemüht sich um jeden Preis nicht zu sehr aufzufallen und nicht mit den britischen Soldaten in einen Konflikt zu geraten. Allerdings macht sich Duncans Vater, der sich mit den verhassten Eingeborenen, den “Eora”, herumtreibt keine Freunde und somit stehen Moira und Duncan stark unter Beobachtung …

Charaktere:
Moira ist in meinen Augen eine starrköpfige Frau, und ich glaube nicht, dass dies in dieser Zeit so war und sein durfte. Um 1800 gab es glaube ich keine Frau, die sich derart Benehmen durfte oder konnte. Frauen die ihre Meinung sagten oder gar als Verheiratete mit einem Geliebten leben durften, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Daher wirkt sie auf mich leider unglaubwürdig. Was sie für ihr Kind tut ist reiner Mutterinstinkt und logisch nachvollziehbar.

Duncan ist eine sympathische, natürliche Person mit liebenswerten Zügen. Mit ihm hatte ich mehr Mitgefühl als für Moira, da er wesentlich ehrlicher und realistischer wirkte.

Die anderen Charaktere waren lebhaft beschrieben und hatten einen guten Auftritt in der Geschichte, es fehlte mir nichts.

Schauplätze:
Der Busch und die Kolonie sind für mich bildhaft beschrieben und entführten mich teilweise in die schöne Landschaft, andererseits erschreckten mich auch die nicht so schönen Szenen, wie das Lazarett oder das Gefängnis.

Cover:
Das Cover gefällt mir, allerdings würde ich Bilder vom Busch und den Eora bevorzugen, denn diese spielten auch eine große Rolle und würden noch mehr Träume bei mir wachrufen. Besonders schön finde ich, dass die Schrift auf dem Cover und dem Buchrücken geprägt wurde und nicht nur gedruckt, damit hat das Buch eine ganz besondere Haptik – ich mag das ;)

Fazit:
Ein tolles Buch, Auch ohne den ersten Teil der Saga gelesen zu haben, hatte ich keine Schwierigkeiten. Das wichtigste wurde halt nochmals kurz angerissen und so war ich immer auf dem Laufenden. Vor dem ersten Kapitel ist eine Landkarte eingefügt, so dass ich als Leser sehen kann wo sich die Handlung abspielt und am Ende des Buches erhalte ich dank eines Nachwortes noch Informationen über die Geschichte (nicht alle Personen sind Fiktion).

Das einzige, was ich bereits oben schon bemängelt habe ist, dass ich Moiras Starrköpfigkeit, Leben mit einem Ex-Sträfling obwohl sie verheiratet ist, nicht wirklich glauben kann – dies ist für mich in dieser Zeit unverständlich und daher gebe ich dem Buch nur 4 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2013
Ich will dich jetzt und hier   Erotische Geschichten
Taylor, Trinity

Ich will dich jetzt und hier Erotische Geschichten


gut

Die Kurzgeschichten von Trinity Taylor sind sinnlich, aber teilweise auch etwas langatmig. Wer also nur Sex erwartet wird bei diesem Buch enttäuscht sein. Für Freunde von Geschichten mit erotischem Touch ist daher eher zum Kauf zu raten.

Der BodyGuard
Lillian beobachtet einen Mord und befindet sich nun im Schutzprogramm der Polizei. Allein im Haus mit Officer Tynes wartet sie auf die Überführung des Mörders, was eine erotische Begegnung nicht unangenehm macht …

Eine herrlich witzige Geschichte, denn Lillians Freund ist ein herrlicher Typ der mich sehr zum Lachen brachte. Die erotischen Szenen waren zum Teil nur angedeutet, aber sinnlich.
- Die Internetstory “SexHeilung” ist die Fortsetzung dieser Story.

Urlaub bei Rose
Rose verliert ihren Job und ihr Chef soll, laut ihren Freundinnen, dafür bezahlen …

Eine interessante Racheaktion, die sich die Freundinnen von Rose da überlegt haben. Diese Geschichte hat sehr viel geschichtliche dafür wenig erotische Handlungen. Wer also lieber gleich zur Sache kommen/lesen möchte, ist hier nicht gut bedient.

SexObjekt
Nina ist in ihren Abteilungsleiter verknallt, aber dieser weist sie mit den Worten “nicht hier und nicht so” knallhart ab …

Diese Kurzgeschichte kommt schnell zum Punkt und wird einige Leser freuen. Sinnlich und knallhart geht es vom Büro zu einer ganz anderen Location.

Undercover No. 4: Harem
Terry begibt sich für einen undercover Einsatz nach Amman. Sie wird entführt und landet im Harem …

Ein interessanter erotischer Krimi, mit viel polizeilicher Arbeit und Einblicke in einen Harem.

Halte mich!
Annie, verlassen und traurig, zieht in eine Lesben-WG und erlebt interessantes …

Diese Geschichte zieht sich ewig bis endlich etwas passiert. Wer also auf eine romantische Handlung steht ist gut bedient.

Ein folgenschweres Date
Grace ist seit dem Tod ihres Mannes Single und lernt bei einem Blind Date den gutaussehenden Wayne kennen …

Eine erotische Geschichte über das Singleleben und die große Liebe. Mit viel Gefühl für jeden Geschmack geeignet.

Bewertung vom 03.04.2013
Ich hab sie nicht gezählt
Schmidinger, Dolores

Ich hab sie nicht gezählt


weniger gut

Inhalt:
Dolores Schmidinger ist Schauspielerin, Kabarettistin und Regisseurin. In ihrer Biografie schreibt sie über ihr Leben von der Kindheit bis ins Jahr 2011.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Dolores Schmidinger ist flüssig und gut zu lesen. Schön ist auch, dass mit Austriazismen geschrieben wurde somit kann noch mehr Nähe vermittelt werden.

Cover:
Das Cover lässt eine Biografie vermuten in der es ausschließlich um Erotik geht und nur Bettgeschichten vorgetragen werden, dem ist dann aber nicht so. Ich muss ehrlich getsehen, dass ich, für meinen Geschmack, keine erotische Szene im Buch fand. Eine Frau auf einer Bühne hätte eventuell besser gepasst.

Meine Meinung:
Wirklich fesseln konnte mich diese Biografie nicht. Ich muss zugeben, dass ich Dolores Schmidinger vor diesem Buch nicht kannte und nach diesem Buch kein Interesse habe dies zu ändern. Dolores bleibt das ganze Buch über sehr kindlich und naiv. wie kann eine erwachsene Frau über Alkohol- und Tablettenmissbrauch sowie Bulimie schreiben, als wäre es das normalste auf der Welt? Zwischenzeitlich habe ich es auf die “witzige Ader”, die sie als Kabarettistin sicherlich hat, geschoben, aber es wurde mir trotzdem als zu normal hingestellt. Auch das Dolores sich an den Männern ihrer Freundinnen vergreift und vor nichts zurückzuschrecken scheint, spricht nicht gerade für ihren Charakter. Trotzdem fühlte ich, gerade bei der Schilderung ihrer Kindheit sehr mit ihr, da diese doch recht hart gewesen sein muss.

Auch die anderen Personen im Buch bleiben sehr farblos, von den Eltern konnte ich mir dagegen gut ein Bild machen. Aber egal über welche Beziehung geschrieben wird, ich begreife nicht warum Dolores sich mit diesen Männern abgibt und warum sie so handelt wie sie es schreibt.

Fazit:
Ein Buch was nur für Fans von Dolores Schmidinger und für Leser, die den Österreichischen Dialekt mögen, eine wirkliche Empfehlung sein kann. Mir war die Biografie zu flach oder ich habe den Humor der Autorin nicht verstanden. Ich gebe 2 Sterne für ein Buch, welches mich nicht begeistern konnte.