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Jazz

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Insgesamt 636 Bewertungen
Bewertung vom 11.09.2017
Finster ist die Nacht / Macy Greeley Bd.3
Salvalaggio, Karin

Finster ist die Nacht / Macy Greeley Bd.3


ausgezeichnet

"Finster ist die Nacht" von Karin Salvalaggio ist ein Kriminalroman mit wirklich ausgezeichnet recherchiertem, innovativem Inhalt.

Es geht Detective Macy Greeley, die für einen neuen Fall, in dem sie auch noch während dem Unfall und anschließendem folgendem Mord - mit ihrer Dienstwaffe - verwickelt ist. Der Radiomoderator, der beliebt in der Gegend ist, wird vor ihren Augen erschossen. Der Mörder rast auf seinem Motorrad sofort weiter, ohne dass Macy ihn gesehen hat. Wenig später wird ein Ehepaar tot aufgefunden. Besteht ein Zusammenhang?

Auf den ersten Seiten wird zwar nur Einleitendes berichtet, aber ab Seite 100 konnte ich auf kaum etwas anderes mehr den Fokus setzen - selbst die Nahrungsaufnahme wird da nach hinten angestellt, da es zu viele potentielle noch frei herumlaufende Mörder gibt, die unbedingt zuerst gefasst werden müssen.

Bewertung vom 08.09.2017
Das erste Opfer / Oxen Bd.1
Jensen, Jens Henrik

Das erste Opfer / Oxen Bd.1


ausgezeichnet

Als ich die ersten Seiten gelesen habe, dachte ich mir: In Ordnung, das wird ein Thriller, bei dem der Hund eine wichtige Rolle spielt...und erinnerte mich gleich an einen Thriller, bei dem der Hund des Protagonisten ebenfalls eine prägende Rolle innehatte - das einzige noch lebende Familienmitglied, der vom Mörder brutal zugerichtet wurde, um Rache zu nehmen. Ich hoffte also die nächsten Seiten und bangte mit dem Hund - vergeblich.
Nach der Leseprobe von "Oxen" von Jens Henrik Jensen war ich also schon so weit deprimiert und musste herausfinden, wie Mogens Bergsøe hoffentlich den Mörder mithilfe Oxens und Franck herausfinden, da dieser nicht nur den Hund Oxens, sondern auch einige andere Hunde und hierbei sogar ihre Besitzer auf dem Gewissen haben. Und alle hielten einen hohen Rang in Dänemark. Wer hat es also auf die ehemaligen Machthaber Dänemarks und warum abgesehen?

Schreibstil: Auktorialer Erzähler, der kapitelweise immer zwischen Oxens Weltgeschehnissen berichtet und anschließend den Blickwinkel zu einem Nebendarsteller wechselt. Das hält den Spannungsfaktor hoch.

Weiterhin kommen in der Geschichte so viele Charaktere vor, dass der Leser kaum eine Chance hat realistisch mitzufiebern, wer denn der Mörder sein könnte - wenn man das Ende kennt, denkt man sich vielleicht: "Aber klar! Nur das ist logisch! Was habe ich mir nur gedacht?"

Bewertung vom 29.08.2017
Projekt Orphan / Evan Smoak Bd.2
Hurwitz, Gregg

Projekt Orphan / Evan Smoak Bd.2


sehr gut

"Projekt Orphan" von Gregg Hurwitz ist der zweite Thriller um den Waisen Evan Smoak. Ich habe den ersten nicht gelesen - muss man aber auch nicht, um diesen zu verstehen.

Inhaltlich geht es darum, dass der Protagonist Evan alias Orphan X (so der Titel des ersten Werks) Jugendliche vor Entführern/Menschenhändlern rettet. Allerdings wird er selbst entführt und erpresst. Die Haupthandlung handelt nun leider nicht davon, wie er von den Menschenhändlern gejagt wird, deren "Beute" er versucht zu befreien, sondern um die eigene Befreiung. Das wurde allerdings zu sehr in die Länge gezogen und langweilte mich ein wenig - vor allem, weil ich wusste, dass es eine Trilogie handelt - also ist von vornherein sicher, dass Evan überleben wird/es schaffen wird sich zu befreien - denn es wäre sehr unmännlich, wenn die Polizei ihn befreit hätte beziehungsweise wäre es sehr unwahrscheinlich und nichtssagend, wenn der Protagonist in den Fängen der Entführer selbst umgekommen wäre.

Würden Verlage nicht so sehr den Wert auf den Umsatz legen - und nicht direkt verraten, dass es eine Trilogie wird - wäre der Thriller sicherlich spannender gewesen. Allerdings wird das kein Verlag umsetzen, da es ihnen immer nur um den Umsatz gehen wird. Aufgrund dessen ein Stern Abzug dafür, dass gefühlt 400 der 480 Seiten nur um die eigene Entführung drehten und die Rettung des Mädchens nur kurz angerissen wurde. (Mir ist immer noch so einiges unklar, wie genau er das Mädchen gerettet hat, ein Fokus darauf mit der Verfolgung dieser Entführer hätte für mich den Thriller lesenswerter gemacht). Fazit: Durchwachsen.

Bewertung vom 21.08.2017
Der Nebelmann
Carrisi, Donato

Der Nebelmann


sehr gut

"Der Nebelmann" von Carrisi ist ein Bestseller aus Italien.
Inhaltlich geht es um das Verschwinden eines 16-jährigen Mädchens in einem Dorf in Italien, dessen Familie sich einer Bruderschaft angeschlossen hat. Ist das Mädchen nun entführt worden oder ist es aus eigenem Antrieb aus der Sekte geflohen? Um den Fall zu lösen arbeiten Journalisten, die Polizei und ein Psychiater zusammen...oder gegeneinander?

Stilistisch: Kein Thriller, der mich von der ersten Seite an gepackt hat, sodass ich mehrere Anläufe benötigte. Aber es lohnt sich, nach der Hälfte fiebert man mit den Charakteren und versucht herauszufinden, wer welche Geheimnisse zu verbergen hat - und wird wohl nicht auf die Lösung des Schriftstellers kommen - ich zumindest nicht.

Sprachlich: Flüssig lesbar, wenn man sich ranhängt, schafft man das Buch innerhalb von wenigen Stunden. Die Geschichte ist geschrieben aus der Sicht eines auktorialen Erzählers, der allerdings abschnittsweise immer wieder zwischen den Charakteren natürlich wechselt, wobei hin und wieder in kursiver Schrift die Gedanken der jeweiligen Charaktere festgeschrieben wurden.

Zusammenfassend: Da der Protagonist "Nebelmann" erst gegen Ende zu Wort kommt, finde ich den Titel etwas falsch erwählt, genauso ist der Klappentext komplett irreführend. Doch das wirklich nicht vorhersehbare Ende hat das Werk zu vier Sternen gerettet.

Bewertung vom 18.08.2017
Die Tänzerin von Paris / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.3
Abbs, Annabel

Die Tänzerin von Paris / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.3


weniger gut

In "Die Tänzerin von Paris" geht es um die wahre Geschichte Lucia Joyce, die versucht sich als Tänzerin in Paris zu etablieren und aus dem Schatten des berühmten Vaters zu steigen.

Der Text ist ein Fließtext, der chronologisch von 1928 an beginnt und bis in das Jahr 1934 endet. Jedoch gibt es während dem Fließtext immer wieder kapitel aus den Therapiesitzungen Lucias aus dem Jahr 1934, in der Dr. Jung, ein Psychoanalytiker, versucht Lucia zu heilen, wobei erst im Schluss herauskommt, warum sie diese Therapie benötigt.

Inhaltlich haben sich leider ein paar stilistische Fehler eingeschlichen. Was mich aber etwas mehr störte war der Fakt, dass sich die Geschichte wie ein Kaugummi in die Länge zog. Die ersten hundert Seiten fand ich erträglich, da man da am Anfang der Geschichte mehr Erwartungen hat, die sich dann mit jeder folgenden der weiteren 400 Seiten in alle Winde zerstreut haben... Hin und wieder bin ich über einige Abschnitte "geflogen".

Zusammengefasst bin ich schwer enttäuscht. Die Inhaltsangabe finde ich ein wenig zu blass geraten, etwas irreführend. Das Thema wurde hierbei und beim Cover etwas verfehlt. Man sollte sich vom wunderschönen Cover nicht blenden lassen.
Das Buch werde ich wohl kein zweites Mal lesen. Empfehlenswert finde ich das Buch nur für Menschen, die sich für die Familiengeschichte der Joyce interessieren.

Bewertung vom 08.08.2017
Zeitlang
Leimeister, Sibylle

Zeitlang


sehr gut

In "Zeitlang" von Sibylle Leimeister beschreibt die Autorin wie in einem Tagebuch ihren Sommerurlaub/Job auf einer Alm in Südtirol. Zunächst verstand ich genauso kaum ein Wort der Bäuerin wie die Sibylle - was sie mir auf Anhieb sympathisch machte. Als ich den Titel las, dachte ich mir: OMG, was habe ich mir da bloß eingebrockt? Aber zum Glück ist der Fließtext auf Hochdeutsch verfasst worden.


Inhaltlich geht es knallhart um die Wahrheit, wie solch eine Alm noch heute aussieht mit all ihren Tücken (keinerlei Technik!! Kein Kühlschrank, geschweige denn Ofen/Internet...also alles ohne Strom...nur mit Brennholz...) Ein riesiger Kulturschock für mich, da ich damit gerechnet hatte, dass das ein interessanter, außergewöhnlicher, aber wirklich ruhiger Urlaub werden würde...doch stattdessen arbeitete Sibylle ständig! Also Entspannung kam da recht wenig auf, aber immerhin hat mich das Buch eines gelehrt, die ruhigen Momente im Leben sind kostbar und wunderschön. Eine Woche auf einer Alm würde ich wohl überstehen...einen kompletten Sommer eher weniger.


Was mich etwas gestört hat: Sibylle beschreibt wirklich haargenau, welche Aufgaben auf sie fielen und das langweilte mich - da mich so die Arbeitsweise einer Zentrifuge detailliert nicht wirklich interessierte. Ich hätte mir dafür stattdessen etwas mehr Inspiration wie in Eat Pray Love gewünscht - wobei ich zugeben muss, dass ich Eat Pray Love abgebrochen habe, da Gilbert mir am Anfang einfach zu viel geheult hat, aber das Ziel des Buchs war ja letzten Endes Inspiration.

Bewertung vom 08.08.2017
111 Gründe, Hipster zu hassen
Stieber, Ralph

111 Gründe, Hipster zu hassen


ausgezeichnet

"111 Gründe Hipster zu hassen!" ist ein Buch für Hipster geschrieben. Denn darin beschreibt der Hipster Jonas, der Hipster hasst und niemals zugeben würde ein Hipster zu sein, warum man Hipster hasst/hassen sollte. Also das ultimative Buch mit Anleitung in 8 Kapiteln, wie man zum Hipster wird.


Der Schreibstil ist liebevoll gewählt. Manchmal erscheint es, als ob er tiefen Einblick in seine tiefe Seele freigibt, da er die schlimmste Kindheit überhaupt hatte - er war ein Nerd!!! Aber es hat sich ja alles zum Positiven gewandelt. Das Leben eines Hipsters ist zudem gezeichnet von übermütiger Konsequenz. Man lebt so gesund wie möglich - kein Sport, höchstens Yoga, aber niemals rennen! Das ist uncool. Vegan, aber der Traum eines Grills mit Kamin für porked beef bleibt bestehen... Fahrrad fahren, weil Autos der Umwelt schaden und man durch das Atmen die ganzen Schadstoffe in die Lunge pumpt...und gleichzeitig immer eine Kippe im Mund...


Das Buch ist zu empfehlen für:
Menschen mit Humor,
Menschen, die Hipster sind,
Menschen, die keine Hipster sind, aber so aussehen und
Menschen, die alles kritisieren, aka Hipster...

Bewertung vom 07.08.2017
Kopf aus, Herz an / Destination Love Bd.1
Watson, Jo

Kopf aus, Herz an / Destination Love Bd.1


sehr gut

Lilly wird am Tag ihrer Hochzeit von ihrem Verlobten verlassen und entscheidet spontan ihre Flitterwochenreise alleine anzutreten. Bis sie in Thailand ankommt, war sie in so einigen Situationen geraten, die Brigdet Jones locker übertrumpfen.
Auf dem Flug begegnet sie Damian, der gar nicht rein äußerlich mit ihrem ehemaligen Verlobten zu vergleichen ist. Während der Verlobte ein Vorzeige-Schwiegersohn war, sieht Damian eher wie das Gegenteil aus. Schwarze Haare, schwarze Kleidung und Tätowierungen.
Jedoch scheint das nur auf den ersten Blick so zu sein. Es verbindet sie tatsächlich mehr als erwartet und sie verbringen zusammen sehr viel Zeit in Thailand. Doch wie es so kommen musste, ist der Urlaub von Lilly begrenzt und auch Damian muss weiterziehen...wird das das Ende für die kurze Romanze bedeuten, die noch zunächst so viel versprochen hatte?

Durch die Komödie habe ich mich fantastisch amüsiert gefühlt. Insgesamt wirkt es zwar in einigen Szenen wirklich unrealistisch und kitschig, auch ein paar grobe Gedankenfehler habe ich leider finden können, aber es ist solide. Kein Werk, über das man viel nachdenken wird. Ein Sommerroman, den man bis zum nächsten Sommer sicherlich wieder vergessen hat und deshalb jeden Sommer wiederlesen kann...

An einigen Stellen habe ich mich allerdings als Frau so aufgeregt, da Lilly kein bisschen Rückgrat bewiesen hat und sich unterschätzt, unterworfen, niedergemacht hat, dass verbunden mit einigen gedanklichen Stolperern von Watson, ich einen Stern abziehen muss.

Bewertung vom 30.07.2017
Wie das Feuer zwischen uns / Romance Elements Bd.2
Cherry, Brittainy

Wie das Feuer zwischen uns / Romance Elements Bd.2


sehr gut

In »Wie das Feuer zwischen uns« - dem zweiten Band der »Romance Elements« Reihe von Cherry geht es um Alyssa und Logan, die eigentlich aus zwei völlig verschiedenen Welten kommen. Sie mit reicher Familie und Zukunft. Er mit armer Familie, die auch noch zerstört ist und ohne Zukunft. Dennoch will der Zufall, dass sie sich begegnen und beste Freunde werden. Nach zwei Jahren schließlich kommen sie sich näher. Doch nach einem verheerenden Unfall beschließt Logan sich von Alyssa zu verabschieden und geht weg. Das ist natürlich noch nicht das Ende der Geschichte, aber mehr verrate ich nicht inhaltlich.


Zum Stil: Leider sind Cherry so einige, aber wirklich nur winzige, Detailfehler unterlaufen. So erschienen mir beim Lesen einige Passagen einfach als unrealistisch - dass Alyssa beispielsweise als Kassiererin arbeitet, wobei ihre Mutter Rechtsanwältin ist. Allerdings sind viele Monologe von Logan mir persönlich ebenfalls sehr unrealistisch erschienen. So denkt und redet einfach kein Mann, der mir jemals begegnet ist - hier ist Cherry mit ihrer Fantasie und ihrem Fachjargon einfach ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. (Zu viel Kitsch wirkte hin und wieder ein wenig lächerlich)


In vielen Rezensionen habe ich den Kritikpunkt »zu viel Drama« gelesen. Hierzu kann ich sagen: Klar, was soll man mit einem Buch anfangen, ohne Drama? Das wird keinen interessieren, selbst in »Stolz und Vorurteil« steckte nur Drama! Liebe ohne Drama ist langweilig und nichtssagend. Daher kritzele ich in meine Bücher immer Smileys, wenn mich eine Szene besonders zum Lachen gebracht hat. Und im Nachhinein beim schnellen Durchblättern muss ich sagen, dass sich einige » :D « darin befinden.


Als Kritik muss ich aber sagen, dass ich so einige Klischees wiedergefunden habe und die hätte ich sogar vorhersagen können. Also ein wirklich überraschendes Novum wird man hierin nicht lesen.


Weiter empfand ich manche aber kurze Passagen als unnötig, weil sie nichtssagend waren. Zudem wurden manche Abschnitte wörtlich wiederholt...Das Buch besteht nicht mal aus 400 Seiten...man wird sich ja wohl noch etwas an das bisher Gelesene erinnern können....

Bewertung vom 26.07.2017
Fangirl
Rowell, Rainbow

Fangirl


ausgezeichnet

"Fangirl" von Rainbow Rowell ist ein Jugendroman, in dem Cath zum ersten Mal von ihrer Zwillingsschwester Wren getrennt im Wohnheim lebt, da sie nicht ganz zum Lebenskonzept von Wren passt. Cath ist introvertiert und vergräbt sich in die Welt von Simon Snow (einem Romanepos) begibt und dazu Fanficition schreibt, während Wren lieber das Unileben ausgiebig mit Alkohol und Freunden feiert. Jedoch kommt es, wie es kommen musste und natürlich trifft Cath außerhalb ihrer eigenen Welt, in der sie Millionen von Lesern lieben, auf der Uni zwei Männern. Levi, den Ex ihrer Mitbewohnerin, der ständig in der WG ist - auch wenn die Mitbewohnerin fehlt und Nick, einem Kommilitonen aus dem Kurs Kreatives Schreiben. Einer von ihnen hintergeht sie schwer, einer ist ganz liebenswürdig.

Ich als Leser muss sagen: Die Geschichte ist wirklich süß geschrieben. Ich habe zunächst komplett auf die falschen Karten gesetzt und bis zum Schluss vergeblich darauf gehofft, dass all die Intrige sich als falsch entpuppt, wobei mir klar war, dass "mein Auserwählter" der beiden Kandidaten keine Chancen mehr hat. Jedoch konnte ich nichts gegen dieses Gefühl tun, da ich von Anfang an eher Sympathien für ihn gehegt hatte, da Cath und er definitiv mehr gemein hatten als sie und der andere. Außerdem wollte ich unbedingt Recht haben, da ich generell auf meine Intuition einlassen kann. Diese hat mich bei diesem Werk aber völlig fehl gelassen und ich bin nun in einer tiefen Sinnkrise (Scherz) und begebe mich nun zum Fasten in ein Ashram (gefühlsmäßig zumindest, bis ich meiner Intuition wieder vertrauen kann).

Insgesamt definitiv lesenswert und spannend. Und zum Schluss muss ich tatsächlich zugeben, dass ich froh bin, dass ich mit meiner Intuition falsch lag. Cath hat wirklich den Mann gefunden, den sie verdient hat.