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Benutzername: 
Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 898 Bewertungen
Bewertung vom 17.12.2012
Die Hure Babylon
Schiewe, Ulf

Die Hure Babylon


sehr gut

fesselnd, grausam und erschreckend.

Arnaut de Montalban hegt eine Beziehung zu Ermengarda, der Vizegräfin von Narbona. Unglückliche Widrigkeiten bringen ihn dazu zu glauben, daß Gott ihn für diese Liebe bestrafen möchte. Eher unfreiwillig, aber als Zeichen der Buße, schließt er sich dem Kreuzzug ins Heilige Land an. In diesem Krieg verliert Arnaut nicht nur seine Freunde, sondern auch seinen Glauben. Was als himmlische Botschaft begann, wird bald zum politischen Eklat. Und mittendrin viele Gläubige, die ihr Leben für die Herrschsucht der Mächtigen lassen müssen.

Es war mein drittes Werk des Autors und auch dieses Mal war ich wieder gefesselt. Viele Charaktere kannte ich bereits aus den vorigen Bänden. Kurze Rückblenden haben die Erinnerungen belebt. Ich hatte auch dieses Mal wieder das Gefühl, mittendrin zu sein und alles genau mitzuerleben. Viele neue Freunde, aber auch alte, haben den Weg von Arnaut begleitet. Ich war oft niedergeschlagen, wenn ich erfuhr, was damals alles passiert ist. Auch wenn schon früh Zweifler vorhanden waren, so wurden diese doch sehr schnell mundtot gemacht. Im Namen Gottes, oder auch im Namen von Allah, wurden die Krieger zu Massenmörder für ihre Herrscher. Dieser Roman beschreibt das sehr lebendig und grausam. Ich musste viel zu oft von lieb gewonnenen Figuren Abschied nehmen.

Das Ende fand ich etwas kurz. Das Buch ist zwar abgeschlossen und im Epilog erfährt man dann auch den Rest, aber für mich war das zu knapp. Aus diesem Grund muß ich dem Buch leider einen Stern Abzug geben.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.12.2012
Triangel
Weiß, Elke M.

Triangel


weniger gut

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

Emily und Josette haben eine Frauen-WG. Finanziell kommen sie gerade so über die Runden. Eines Tages treffen sie den Manager Felix Fraunfelder, der in den Medien wegen Untreue verrufen ist. Nachdem er sie nach Hause gebracht hat, beschließt Emily, ihn mit Schlaftabletten im Wein außer Gefecht zu setzen. Mit Entführung möchte sie ans schnelle Geld kommen. In der Tagesschau wird dann gemeldet, dass er untergetaucht ist, um der Polizei zu entgehen. Kurzerhand ändert sie ihre Pläne und bietet dem Flüchtigen Unterschlupf gegen Bezahlung an.

Den Schreibstil fand ich etwas langatmig. Die Autorin hat die Geschehnisse sehr weitschweifig beschrieben. Bis dann endlich die eigentliche Story begann, war schon ein Drittel des Buches vorbei. Die vielen Rückblenden fand ich eher störend. Die Charaktere waren gut beschrieben und ich konnte mir alles vorstellen. Trotzdem konnte ich meinen Lesefluss nicht finden. Mir waren Emily und Josette nicht wirklich sympathisch, weswegen ich nicht mit ihnen fiebern konnte.

Nach den langwierigen Beschreibungen der Geschichte war das Ende genauso eintönig. Von einem Krimi erwarte ich eigentlich mehr. Aber bei diesem Buch fehlte die Spannung komplett. Die vielen Rückblicke, die eingestreuten französischen Sätze (die ich nicht verstanden habe) und die Sätze im Dialekt tragen ebenso zu meinem negativen Urteil bei wie der für mich sinnlose Zusammenhang. Es war eher eine Geschichte aus dem Leben von Emily.

Das Cover zeigt eine schwarze Katze auf grünem Grund. Es kommt in dem Buch keine Katze vor, nur ein Hund. Eventuell kann man Emily als Unglücksraben bezeichnen, aber selbst das finde ich noch übertrieben.

Bewertung vom 26.11.2012
Frösche, die quaken, töten nicht
Sieben, Vera

Frösche, die quaken, töten nicht


sehr gut

Wellness kann anstrengend sein.

Die Kriminalreporterin Liv Oliver macht Urlaub in einem Wellness-Hotel. Gleich am ersten Morgen stolpert sie über eine Leiche. Der Seniorchef des Hotels bricht über seinem Frühstück zusammen und ist tot. Noch bevor die Polizei vor Ort ist, bekommt Liv einen Anruf von der Redaktion, dass es sich um einen Mord handelt. Ein anonymer Hinweis ist bei der Zeitung eingegangen. Wer konnte so schnell nach dem Ableben des alten Herrn diese Diagnose stellen? Eigentlich nur der Täter, oder?

Die Autorin schreibt sehr detailliert. Ich konnte mir die Situationen und Figuren sehr gut vorstellen und bekam einen lebhaften Einblick in das Hotelleben. Intrigen und Hass sind dort an der Tagesordnung und der Seniorchef hatte nicht viele Fürsprecher. Von seiner zweiten Ehefrau lebte er getrennt, aber sie möchte das Bild einer relativ harmonischen Ehe aufrechterhalten. Dagegen spricht allerdings, dass der alte Mann zwei junge Geliebte hatte. Auch seine beiden Kinder aus erster Ehe wurden von ihm wie Arbeitssklaven gehalten. Die Mitarbeiter lassen ebenfalls kein gutes Haar an ihm.

Liv ermittelt zusammen mit ihrem Ex, der bei der Kriminalpolizei arbeitet und diesen Fall aufzuklären hat. Ein zweiter Mord bringt auch keine Erleichterung, die Suche gestaltet sich als schwierig. Die Aufklärung der Tat(en) erfolgt erst gegen Ende des Buches und war lückenlos. Teilweise war ich überrascht. Das Verhalten von Liv und dem Kommissar war mitunter sonderbar, aber lässt die Möglichkeit für eine Fortsetzung offen.

Das Cover zeigt graue Steine und einen blauen Giftfrosch. Was die Steine darstellen sollen, habe ich nicht verstanden, aber der Frosch spielt in dieser Geschichte eine Rolle. Mehr möchte ich dazu nicht verraten.

Bewertung vom 16.11.2012
Vier Schnappschüsse und ein Todesfall / Hollywood Gossip Bd.2
Halliday, Gemma

Vier Schnappschüsse und ein Todesfall / Hollywood Gossip Bd.2


ausgezeichnet

Eine gelungene Fortsetzung!

Cameron Dakota ist Fotografin bei einem Klatschmagazin in Hollywood. Sie liegt auf der Lauer, um die Stars und Sternchen vor die Linse zu bekommen. Aktuell spioniert sie u.a. den Schauspieler Trace Brody aus, um exklusive Bilder von seinen Hochzeitsvorbereitungen zu bekommen, als sie Zeugin seiner Entführung wird. Aber niemand glaubt ihr, dass das echt war. Alle sind der Meinung, es war gestellt. Also mach sich Cam alleine auf die Suche nach der Wahrheit. Und begibt sich dabei in Gefahr ...

Es war mein zweites Werk der Autorin. Sie schreibt wieder sehr amüsant und gut verständlich. Ich konnte mir sowohl die einzelnen Figuren als auch die Situationen und Plätze prima vorstellen. Alles wurde lebendig beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und ich musste von Anfang an immer wieder schmunzeln, aber auch bangen. Diese Geschichte wird aus Cams Sicht erzählt, einer jungen Frau, die ich schon vom ersten Band kenne und die mir sehr sympathisch ist. Sie lebt für ihre Arbeit, bleibt aber trotzdem menschlich.
Auch ihre neue Kollegin Allie, die mir immer noch total unsympathisch ist, ist wieder dabei. Es ist ihr auch in diesem Band wieder gelungen, sich Vorteile zu verschaffen und den anderen die Storys vor der Nase wegzunehmen. Leider blieb Tina, die Kollegin, um die es im ersten Band ging, in diesem Buch im Hintergrund.

Die Story ist abgeschlossen, alles wurde aufgeklärt. Das Geschehen war für mich nachvollziehbar. Ich habe das Buch nur ungern aus der Hand gelegt, so sehr hat es mich gefesselt. Die ganzen Zusammenhänge kamen erst auf den letzten Seiten heraus. Außerdem wurde auch ein 50 Jahre zurückliegender Mord aufgeklärt. Ich hoffe, es wird noch einen dritten Teil geben.

Bewertung vom 09.11.2012
Das Pestzeichen / Pest-Trilogie Bd.1
Zinßmeister, Deana

Das Pestzeichen / Pest-Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Ein Meisterwerk, das sich zu lesen lohnt!

Susanna hat das elterliche Anwesen verlassen, um ihrer Muhme zu helfen. Als sie wieder zurückkommt, findet sie alles verwüstet und ihre Familie grausam ermordet vor. Einzig ihr Vater hat das schreckliche Szenario überlebt. Aber da er stark gefoltert wurde, ist er schwer verletzt. Er vertraut seiner Tochter vor seinem Tod geheimnisvolle Schriften an, die sie zu einem Schatz führen sollen. Aber es gibt noch jemanden, der hinter den Schriften her ist: Jeremias. Er hat nichts unversucht gelassen, um sie wieder in seinen Besitz zu bekommen und ist nun hinter der jungen Frau her. Auf ihrer Flucht muß sie mit unterschiedlichen Widrigkeiten fertig werden. Hilfe erhält sie zwischendurch immer wieder, zuletzt von einem jungen Schweizer, der dadurch selbst in Lebensgefahr gerät...

Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Der Autorin ist es (wieder mal) gelungen, mich mit ihrem Werk zu fesseln. Die einzelnen Charaktere werden wunderbar beschrieben und auch das Geschehen war sehr deutlich dargestellt. In ihrem Nachwort erklärt sie, was Historie und was Fiktion ist. Sie hat beides wunderbar miteinander vereint.

Der Schrecken, den Susanna erlebt hat, hat mich sehr beschäftigt und ich mußte das Buch mehrmals aus der Hand legen, um mich wieder zu fangen. Immer wieder traf sie nette Menschen, die ihr geholfen haben - aber sie mußte sie jedesmal wieder zurücklassen und alleine weiterziehen. Erst Urs, der junge Schweizer, durfte sie bis zum Ende begleiten. Der Autorin gelingt es, widerwärtigen Gestalten Leben einzuhauchen aber sie zeigt auch, daß nicht alle Menschen schlecht waren. Die Zeit der Kriege und der Pestilenz war nicht einfach und ich bin froh, daß ich sie nicht erleben mußte.

In ihrem Nachwort schreibt Deana Zinßmeister, daß man das Buch nicht mit dem heutigen Wissen begreifen kann. Mir ist es nicht schwer gefallen, das Wissen außer Acht zu lassen und habe die Beweggründe der damaligen Menschen sehr gut nachvollziehen können.
Das Ende war ganz nach meinem Geschmack.

Bewertung vom 05.11.2012
Der Tod schreibt mit / Mabel Clarence Bd.2
Michéle, Rebecca

Der Tod schreibt mit / Mabel Clarence Bd.2


ausgezeichnet

eine gelungene Fortsetzung!

Mabel Clarence lebt seit einem halben Jahr in Lower Barton. Als Haushälterin des Tierarztes Victor Daniels hat sie sich gut in der kleinen Gemeinde in Cornwall eingelebt. Eines Abends besucht sie die Autorenlesung von Clark Kernick auf Higher Barton. Als dieser seine Brieftasche dort liegen lässt, fährt sie auf dem Nachhauseweg bei ihm vorbei, um sie ihm zu bringen. Doch leider trifft sie ihn nur tot an. Inspector Warden ist nicht begeistert, schon wieder die alte Dame am Tatort zu finden. Nachdem sich sein Verdächtiger das Leben nimmt, sieht er den Fall als gelöst an. Doch Mabel recherchiert auf eigene Faust weiter und deckt Ungeheuerliches auf...

Und es geht weiter mit der rüstigen Seniorin, die wieder über einen Toten stolpert und die Tat aufdecken möchte. Ich hatte schon auf der ersten Seite wieder Erinnerungen an den ersten Band "die Tote von Higher Barton". Die Autorin beschreibt die Geschehnisse sehr lebhaft und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die beiden älteren Herrschaften Mabel und Victor werden genauso lebensnah dargestellt wie der Inspektor, der den Fall schnell als gelöst ablegt und nicht nach den Hintergründen sucht. Die Diskrepanz zwischen der Polizei und der bodenständigen Rentnerin wird sehr humorvoll dargestellt. Mabel forscht weiter und macht skandalöse Entdeckungen. Das Ende war für mich unerwartet und überraschend.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.10.2012
Katzenmond / Kater Serrano ermittelt Bd.2
Anlauff, Christine

Katzenmond / Kater Serrano ermittelt Bd.2


sehr gut

eine gelungene Fortsetzung des tierischen Krimis

Kommissar Liebermann muß den Mordfall um eine Wasserleiche aufklären und Kater Serrano sucht den Mörder seiner Tochter. Zwei Fälle, ein Täter?

Es war mein zweites Buch der Autorin um Kommissar Liebermann und Kater Serrano. Der Schreibstil war fesselnd und ich konnte mir alles sehr genau vorstellen. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut beschrieben und ich habe ständig mitgerätselt. Während Kommissar Liebermann in einer Liebeschule nach Hinweisen sucht, begegnet Serrano dort einer Siamkatze und drei Perserinnen, deren Sicherheit durch den Schatten bedroht ist.
Leider war ich mit meinen Lösungsansätzen immer auf dem Holzweg und habe mit diesem Ende überhaupt nicht gerechnet. Es wurde kurz vor Schluß alles aufgeklärt und es sind keine Fragen offen geblieben. Die unterschiedliche Sichtweise von Kater und Mensch wurde parallel beschrieben und ich mußte jedesmal lachen, wenn der eine dem anderen etwas mitteilen wollte, und der hat es einfach nicht verstanden.
Es soll nächstes Jahr einen dritten Band geben, den ich sehr gerne wieder lesen werde.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.09.2012
Gucci, Glamour, große Liebe
Reid, Carmen

Gucci, Glamour, große Liebe


sehr gut

Eine sehr romantische Geschichte.

Annie Valentine ist eine erfolgreiche Einkaufsberaterin, bei der es privat aber alles andere als toll aussieht. Vor drei Jahren hat sie ihren Mann verloren und steht seitdem alleine mit ihren beiden Kindern da. Geldsorgen und Schulprobleme sind ihre privaten Begleiter. Sie verbietet sich, an die glücklichen Jahre mit ihrem Mann zu denken. Stattdessen zieht sie ständig um. Sie nimmt sich heruntergekommene Wohnungen und päppelt sie auf, damit sie diese besser verkaufen kann. Als sie von einer reichen Kundin die Idee bekommt, sich auf dem Heiratsmarkt der Reichen umzuschauen, ist sie Feuer und Flamme.

Es war mein drittes Buch über Annie Valentine. Da ich die Bände zwei und drei bereits kenne, wußte ich über Annie Bescheid. Das Buch ist locker und amüsant geschrieben und ich konnte mir die einzelnen Charaktere, sowie die Situationen sehr gut vorstellen. Der Autorin gelingt es, mich zum lachen und zum weinen zu bringen. Die Story hat mich sehr bewegt und ergriffen. Das Ende war schön und ich bin begeistert.

Annie leidet sehr unter dem Tod ihres Mannes und ist auch drei Jahre danach nicht darüber hinweg. Erst als sie eine Verbindung mit dem falschen Mann eingeht und ihre Kinder sie zu einem Ausflug nötigen findet sie zu sich selbst und ihrem Seelenfrieden.

Bewertung vom 18.09.2012
Abschüssig
Michéle, Rebecca

Abschüssig


ausgezeichnet

Fabelhafte Mischung aus Spannung und Überraschung.

In Rottweil kommt ein Busfahrer ums Leben. Bei den Untersuchungen kommt heraus, daß die Bremsen manipuliert waren. Aber wem galt dieser Anschlag? Dem Busfahrer, der kurzfristig eingesprungen ist oder dem Mitinhaber des Busunternehmens, der ursprünglich fahren sollte? Als ein weiterer Mord geschieht sind sich alle einig: jemand hat es auf das Busunternehmen, bzw. auf den Inhaber abgesehen.

Das Buch hat mich gefesselt und ich habe von Anfang an mitgefiebert. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut dargestellt und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Der Schreibstil war flüssig und die Handlung nachvollziehbar. Das Ende war überraschend und es wurde alles aufgeklärt. Es war nicht mein erstes Buch dieser Autorin, aber ihr erster Krimi und ich hoffe, daß noch weitere folgen werden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.09.2012
Tintenblut / Tintenwelt Bd.2
Funke, Cornelia

Tintenblut / Tintenwelt Bd.2


gut

Eine faszinierende Reise in die Tintenwelt!

Meggie lebt mit ihren Eltern Mo und Resa bei Tante Elinor. Die Schrecken aus der Vergangenheit scheinen langsam zu verblassen. Aber dann taucht Farid auf. Staubfinger wurde von Orpheus in seine Welt zurückgelesen. Auch Basta ist wieder aufgetaucht und Farid möchte seinen Freund warnen. Meggie ist durch Resas Erzählungen sehr neugierig auf die Tintenwelt und beschließt, sich zusammen mit Farid hinüberzulesen.

Der Schreibstil ist fesselnd und ich habe mich schnell wieder in die Geschichte eingefunden, obwohl der erste Teil schon lange zurückliegt. Die einzelnen Figuren und Situationen wurden gut dargestellt, sodaß ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Es gab sympathische Figuren, unheimliche Gestalten und auch schwer einschätzbare Wesen. Einige Charaktere waren mir bekannt und andere habe ich schnell kennen gelernt. Ich habe mit Staubfinger, Meggie und den anderen mitgefiebert.

Das Ende finde ich sehr unglücklich, da alles offen bleibt. Man muß zwingend den dritten Teil lesen, wenn man das Ende mitbekommen möchte. Während es im ersten Band ein Ende gibt, bei dem zwar nicht alles geklärt ist aber dennoch die Geschichte einigermaßen abgeschlossen ist, bleiben hier zu viele Fragen offen.

Da die Geschichte auf den ersten Teil "Tintenherz" aufbaut, dürften Quereinsteiger Schwierigkeiten haben mitzukommen. Mir hat Tintenherz gefallen und ich bin auch von Tintenblut - mit Ausnahme des Endes - begeistert und werde den letzten Teil Tintentod ganz sicher auch noch lesen, denn ich möchte ja wissen, wie es endet. Durch das offene Ende kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne geben.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.