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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 761 Bewertungen
Bewertung vom 23.01.2017
Lost Boy
Groschupf, Johannes

Lost Boy


sehr gut

Lennart wacht eines Morgens am Hauptbahnhof in Hamburg auf. Er kann sich an nichts mehr - außer an seinen Namen - erinnern. Zum Glück trifft er auf Werner und Jule. Zusammen mit Jule macht er sich auf, seine Vergangenheit zu ergründen. Doch dadurch geraten beide in Gefahr ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus der Sicht von Lennart erzählt. Man bekommt dadurch einen Einblick in seine Gedanken und Gefühle. Anfangs war er mir eigentlich sympathisch und tat mir aufgrund seines Gedächtnisverlustes leid. Ich wollte hier auch sofort wissen, was mit ihm passiert ist. Es war dann auch interessant, langsam etwas über seine Vergangenheit zu erfahren. Im Laufe der Zeit fand ich sein Verhalten aber manchmal seltsam. Auch sein Interesse für verschiedene Geräusche fand ich ein bisschen extrem.

Doch gerade die Musik bzw. die Geräusche machen auch den Reiz der Geschichte aus. Man bekommt hier aufgezeigt, was man mit Geräuschen, Tönen und Musik bewirken kann, im Guten wie im Schlechten. Das war wirklich interessant, manchmal auch ein bisschen beängstigend.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und mitreißend. Ich war bald mit dem Buch fertig, da ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Außerdem gefiel mir die detaillierte Beschreibung der Schauplätze sehr. Man hatte sofort ein Bild vor Augen und die Geschichte bekam eine ganz eigene Atmosphäre. Manchmal ging mir die Geschichte aber zu wenig in die Tiefe. Vor allem am Ende ging es mir auch ein bisschen zu schnell.

Fazit:

Lennart ist ein eigener Charakter, der mir nicht wirklich sympathisch wurde. Trotzdem hat die Geschichte eine Sogwirkung, weil man unbedingt erfahren will, was geschehen ist. Vor allem, was man mit Musik Schlechtes bewirken kann, fand ich hier auch sehr interessant. Alles in allem spannend und unterhaltsam.

Bewertung vom 23.01.2017
Under Your Skin. Halt mich fest / Under your skin Bd.1
Cole, Scarlett

Under Your Skin. Halt mich fest / Under your skin Bd.1


sehr gut

Harper wurde von ihrem Ex-Freund schwer verletzt. Nun will sie neu anfangen. Dazu möchte sie die Narben auf ihrem Rücken durch Tattoos verdecken lassen. Im Tattoostudio trifft sie auf Trent. Die beiden kommen sich langsam näher. Doch dann meldet sich Harpers Ex wieder. Wird er Harpers Glück zerstören?

Meine Meinung:

Harper und Trent sind die Hauptpersonen der Geschichte. Die Erzählperspektive wechselt immer zwischen den beiden. Das hat mir gefallen, da man beide wirklich gut kennenlernt. Man bekommt von beiden die Gedanken und Gefühle mit.
Trent ist nach außen ein harter Kerl, mit einem weichen Kern. Er war mir sofort sympathisch. Auch Harper mochte ich gerne. Sie legt im Laufe der Geschichte - mit Unterstützung von Trent - ihre Vergangenheit und somit ihre Angst, nach und nach ab und wird eine selbstbewusste Frau.

Die Geschichte beschreibt die langsame Annäherung von Trent und Harper. Es war schön, dies zu verfolgen, aber ab und an war es mir ein bisschen zu langatmig. Außerdem weiß man natürlich auch, wie die Geschichte ausgeht. Sie hält also nicht viel Überraschungen bereit. Als dann Nachrichten von Harpers Ex auftauchen, wird die Geschichte aber noch ein bisschen spannend.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und leicht. Auch werden die Charaktere so gut beschrieben, dass man sofort ein Bild vor Augen hat.

Fazit:

Alles in allem bietet die Geschichte gute Unterhaltung. Es gibt viel Liebe, ein bisschen Spannung, Erotik und sympathische Charaktere.

Bewertung vom 08.01.2017
Zitrönchen
Durand, Maria

Zitrönchen


ausgezeichnet

Auf dem Reiterhof ist wieder einiges los. Es steht ein Faschingsumzug und das Reitabzeichen an. Erst freuen sich alle riesig, doch dann verläuft der Umzug anders, als geplant. Danach sind alle durch den Wind. Natürlich klappen dann auch die Übungsstunden für das Reitabzeichen nicht und Reitlehrer Seba ist frustriert. Die Reitschüler wollen das Problem selbst angehen, doch nur Mücke ist bereit, dafür alles zu tun. Ob am Ende alles gut wird?

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band der Zitrönchen-Reihe. Man sollte die Bücher auch der Reihe nach lesen. Dann ist man auch sofort wieder in der Geschichte drin.

Es macht nach wie vor Spaß, den Reiteralltag mit Jo und Mücke zu erleben. Die beiden sind einfach tolle Mädels. Gut gefallen hat mir, dass hier Mücke diejenige ist, die den Fall aufklären will. Nachdem es im ersten Band mehr um Jo ging, kann jetzt Mücke zeigen, was in ihr steckt.

Die Geschichte selbst hat mir sehr gefallen. Erst haben die Reitschüler noch viel Spaß, als es um den Faschingsumzug geht, doch am Ende sind sie alle entsetzt und traurig. Ich fand die Handlung hier nicht unbedingt ganz realistisch, trotzdem machte das Lesen Spaß. Vor allem entwickelt sich dadurch eine spannende und kurzweilige Geschichte.

Die verkorksten Übungsstunden für das Reitabzeichen waren auch sehr unterhaltsam. Dass aufgrund des Reitabzeichens auch manche Begriffe rund ums Reiten in der Geschichte erklärt werden, fand ich schön. So etwas schadet nie :-)

Der Schreibstil ist wieder flüssig und leicht, so dass man schnell mit der Geschichte fertig ist. Außerdem werden Charaktere, Pferde und Begebenheiten so anschaulich geschildert, dass man sofort ein Bild vor Augen hat.

Fazit:

Bei dieser Geschichte wird man wieder gut unterhalten. Man findet Spannung und tolle Charaktere. Die Zitrönchen-Reihe macht einfach Spaß!

Bewertung vom 28.12.2016
DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest
Callaghan, Helen

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest


sehr gut

Margot Lewis arbeitet als Lehrerin. Nebenbei schreibt sie die Ratgeberkolumne "Dear Amy". Eines Tages verschwindet ihre Schülerin Katie spurlos. Doch niemand glaubt wirklich an eine Entführung, außer Margot. Dann erhält Margot auch noch merkwürdige Leserpost. Bethan, ein vor Jahren verschwundenes Mädchen, bittet sie verzweifelt, ihr zu helfen. Margot ist sich sicher, dass der Brief echt ist. Doch bei der Polizei nimmt man sie nicht ernst. Und so versucht Margot, selbst die Wahrheit zu ergründen.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird größtenteils aus Margots Sicht erzählt. Da sie die Hauptperson ist, lernt man sie gut kennen. Man erfährt über ihre Arbeit als Lehrerin, ihren Nebenjob und auch ihre privaten Scheidungsprobleme. Im Großen und Ganzen war mir Margot sympathisch, auch wenn ich ihr Verhalten anfangs nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Durch diesen Fokus auf Margot und ihr Leben, war mir die Geschichte aber stellenweise ein bisschen zu langatmig. Manchmal hatte ich das Gefühl, nicht wirklich von der Stelle zu kommen. Die Spannung blieb aber nicht ganz aus, da immer wieder kurze Kapitel über die Gedanken und Gefühle des Opfers bzw. des Täters eingeschoben werden. Man hofft und bangt mit dem Mädchen mit, dass es für sie gut ausgeht.
Im Laufe der Geschichte gibt es eine Wendung, die manche Dinge in einem anderen Licht erscheinen lässt. Ab hier fand ich es wirklich packend und spannend, auch wenn mich die Wendung nicht ganz überrascht hat, da ich dies bereits vermutet habe.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und anschaulich. Vor allem Margot bekommt dadurch "ein Gesicht". Die anderen Personen blieben aber ein bisschen blass.

Fazit:

Richtig fesselnd und spannend wurde es erst ab der Hälfte. Vor allem der psychologische Aspekt war aber sehr interessant. Daher vergebe ich vier Sterne.

Bewertung vom 09.12.2016
Von Zirkuskanonen und elefantösen Notfällen / Sunny Valentine Bd.4
Kramer, Irmgard

Von Zirkuskanonen und elefantösen Notfällen / Sunny Valentine Bd.4


ausgezeichnet

Die Familie Valentine hat ein Problem: Ihr Haus wirft sie einfach hinaus. Es möchte seine Ruhe haben. Also muss die Familie schnell einen neuen Unterschlupf finden. Doch Sunny will ihr Haus nicht im Stich lassen. Daher versucht sie, herauszufinden, was ihm fehlt. Um das Haus zu retten, muss Sunny unbedingt einen Arzt finden. Also macht sie sich auf die Reise und erlebt ein großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den vierten Band der Sunny-Valentine-Reihe. Grundsätzlich kann man dieses Buch auch lesen, wenn man die anderen nicht kennt. Man muss dann aber anfangs ein bisschen mehr aufpassen, um die verschiedenen Charaktere richtig zuordnen zu können. Auch sind in der Geschichte immer wieder kleine Anspielungen auf vorherige Abenteuer zu finden. Um alles zu verstehen, ist es daher von Vorteil, wenn man die Bücher der Reihenfolge nach liest.

Davon abgesehen macht das Lesen wirklich Spaß. Die Geschichte ist so fantasievoll. Schon allein das lebendige Haus ist klasse. Dann muss Sunny noch einen Dokter finden, der aber nur auftaucht, wenn man ihn nicht sucht. Außerdem schnuppert man mit Sunny noch ein bisschen Zirkusluft. Es passieren lustige, verrückte und spannende Dinge. Die Geschichte wird also nie langweilig.

Sunny ist dazu noch eine Hauptperson, die man sofort gerne hat. Sie hat das Herz am rechten Fleck, ist mutig und gibt nicht auf, obwohl sich die Doktorsuche als sehr schwierig erweist. Auch ihre Familie war mir sofort sympathisch. Man spürt ihren liebevollen Zusammenhalt.

Die Geschichte ist in 13 Kapitel eingeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr. Leicht, verständlich und kindgerecht. Außerdem sind immer wieder witzige, schwarz-weiße Illustrationen enthalten, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine fantasievolle und lustige Geschichte mit einer tollen Hauptperson.

Bewertung vom 04.12.2016
Schuld war nur der Mistelzweig
Astley, Judy

Schuld war nur der Mistelzweig


sehr gut

Mike und Anna, laden ihre erwachsenen Kinder Thea, Jimi und Emily mit ihren Familien ein, Weihnachten mit ihnen in Cornwall zu verbringen. Thea ist seit kurzem wieder Single und daher ganz froh, dass sie Weihnachten nicht allein ist. Doch wenn alle Geschwister mit ihren Familien aufeinandertreffen, sind auch kleine Spannungen zu erwarten. Dann treffen auch noch die Affären von Anna und Mike ein. Dadurch wird der Trubel gleich noch größer. Dazu verguckt sich Thea noch in Sean, den Verwalter des Ferienhauses. Ob sie alle zusammen wirklich ein schönes Weihnachtsfest verbringen können?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus Theas Sicht erzählt. Sie war mir gleich sympathisch. Auch die anderen Familienmitglieder fand ich nett. Einzig Emily fand ich etwas anstrengend und vielleicht auch etwas übertrieben dargestellt.

Der Ablauf der Geschichte und somit auch das Ende ist nicht wirklich überraschend. Trotzdem machte es mir Spaß, den Trubel in der Familie mitzuerleben. Die winterliche Stimmung wurde schön eingefangen. Auch der Zauber des Mistelzweigs trug für eine Verbesserung der Laune der Charaktere bei. Ein bisschen fehlte mir aber wirkliche Weihnachtsstimmung.

Der Schreibstil selbst ist leicht und flüssig, so dass ich das Buch in einem Rutsch durgelesen habe. Auch sind die Charaktere und die Schauplätze so anschaulich beschrieben, dass ich gleich ein Bild vor Augen hatte.

Fazit:

Alles in allem eine leichte und unterhaltsame (Winter-)geschichte für zwischendurch.

Bewertung vom 04.12.2016
Die Feder eines Greifs / Drachenreiter Bd.2
Funke, Cornelia

Die Feder eines Greifs / Drachenreiter Bd.2


ausgezeichnet

Ben lebt mit seinen Adoptiveltern Barnabas und Vita Wiesengrund und seiner Schwester Guinever in Norwegen. Mit ihnen leben dort ganz viele Fabelwesen, um die sich die Wiesengrunds kümmern und die von ihnen geschützt werden. Eines Tages erhalten Barnabas und Ben die Nachricht, dass die drei Pegasusfohlen, die bisher noch nicht geschlüpft sind, in Gefahr sind. Einzig die Sonnenfeder eines Greifs kann sie jetzt noch retten. Barnabas macht sich mit Ben und ein paar Fabelwesen auf die Suche nach dieser Feder. Doch sie wissen, dass ihre Mission sehr gefährlich ist, denn Greife sind keine freundlichen Fabelwesen. Außerdem darf Lung, der Drache, sie nicht begleiten, denn die Drachen sind schon immer die ärgsten Feinde der Greife ...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um die Fortsetzung von "Drachenreiter". Ich habe den Vorgänger aber bisher nicht gelesen. Anfangs war ich dann von der Fülle der Fabelwesen und ihren Namen etwas überfordert. Als kleine Hilfestellung ist zwar am Ende der Geschichte ein Personen- und Fabelwesenregister enthalten. Trotzdem fand ich den Einstieg in die Geschichte ein bisschen anstrengend. Das änderte sich, als sich Barnabas, Ben und ihre Freunde auf die Reise machten. Ab hier fand ich wirklich in die Geschichte und es war ab sofort spannend und mitreissend.

Die Familie Wiesengrund war mir sofort sympathisch. Aber auch ihre Reisegefährten waren wirklich klasse. Hier mochte ich vor allem die Ratte Lola, da sie sich so unerschrocken in jedes Abenteuer wirft. Jeder der Charaktere - egal ob Mensch oder Fabelwesen - wurde dabei auch sehr anschaulich beschrieben. Man hatte sofort ein Bild vor Augen. Auch konnte man die jeweiligen Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen - sogar von den "Bösewichten" der Geschichte.

Auch die Handlung war toll. Fantasievoll, immer wieder überraschend und überaus spannend. Außerdem wird ein bisschen der Unterschied zwischen Gut und Böse beleuchtet, Freundschaft spielt eine große Rolle, und viele Gefühle wie Hoffnung, Trauer, Mut oder Freude sind in der Geschichte zu finden. Da machte das Lesen wirklich Spaß.

Fazit:

Anfangs brauchte ich ein bisschen, um in der Geschichte anzukommen. Doch dann war es mitreissend und spannend. Es machte mir viel Freude, die Wiesengrunds und ihre Freunde auf ihrer Reise zu begleiten!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.11.2016
Meine Vorlesebibel
Goodings, Christina

Meine Vorlesebibel


ausgezeichnet

In dieser Vorlesebibel sind folgende Bibelgeschichten enthalten:
- Arche Noah
- Die Eroberung Jerichos
- David und Goliat
- Jona und der Wal
- Daniel in der Löwengrube
- Jesus wird geboren
- Der Sturm auf dem See
- Der gute Samariter
- Das verlorene Schaf

Ich habe die Bibel meinen Töchtern (3 und fast 5 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichten sind kurz, kindgerecht und verständlich. Da in den Erzählungen oft die wörtliche Rede auftaucht, kann man diese auch sehr lebendig vorlesen. Meine kleinen Zuhörer waren immer aufmerksam bei der Sache. Außerdem sind beispielsweise Tierlaute oder Fanfarenklänge bei den Illustrationen fett hervorgehoben. Hier können dann auch schon die Kinder mitmachen. Das hat sie natürlich gefreut.

Ganz begeistert sind wir von den vielen, farbenfrohen Illustrationen. Auf diesen kann man die Geschichten wunderbar mitverfolgen.

Unsere Kleine blättert die Bibel auch oft alleine durch und erzählt die Geschichte selbst nach. Hier haben es ihr im Moment vor allem die Löwen angetan. Die Geschichte von Daniel muss immer zuerst angeguckt werden.

Fazit:

Es werden hier zwar nur ein paar Bibelgeschichten erwähnt. Diese werden aber lebendig erzählt und sind toll illustriert. Daher eignen sich gut auch gut als Einstieg für die Kleinsten. Von uns gibt es dafür fünf Sterne.

Bewertung vom 25.11.2016
Zitrönchen
Durand, Maria

Zitrönchen


ausgezeichnet

Jo ist glücklich, denn ihr Pferd Zitrönchen und sie werden ein immer besseres Team. Doch leider gibt es auch Grund für Sorgen: Irgendetwas stimmt nicht mit Kimba, einem Schulpferd des Reiterhofs. Was wird mit Kimba passieren, wenn er nicht mehr im Schulbetrieb laufen kann?
Und auch Penelope, eine Austauschschülerin aus Irland, sorgt für einigen Trubel.
Ob am Ende alles gut ausgeht?

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den dritten Zitrönchen-Band. Zum besseren Verständnis sollte man die Vorgänger auch gelesen haben.

Die Mädels Jo und Mücke mag ich nach wie vor gerne. Sie haben das Herz am rechten Fleck. Und ihre Oma ist einfach toll. Sie ist jemand, der nicht nur gute Ratschläge gibt, sondern auch anpackt bzw. sofort Lösungen sucht. Das gefällt mir sehr.

Durch den leichten Schreibstil lässt sich auch dieser Band wieder flott lesen. Man kann sich alle Begebenheiten aufgrund des anschaulichen Schreibstils wunderbar vorstellen.

In der Geschichte geschieht wieder einiges: Mit Penelope kommt ziemlich viel Wirbel in die Stallgemeinschaft. Es passieren einige unschöne Dinge und am Ende weiß keiner, was wirklich passiert ist bzw. wer die Wahrheit sagt. Darüber reden klappt irgendwie auch nicht. Dieser Zwiespalt wurde gut und nachvollziehbar beschrieben.

Bei der Sache mit Kimba, macht der Reitlehrer Seba keine so gute Figur, aber man kann sein Verhalten verstehen. Dafür hat er aber eine großartige Idee, wie er alle etwas aufmuntern kann. Diese bringt Spaß und wieder einen besseren Zusammenhalt in die Reitergruppe. Hier lernt man dann (evtl.) auch noch das ein oder andere rund ums Pferd dazu.

Fazit:

Auch diese Geschichte war wieder sehr unterhaltsam. Auf die Fortsetzung bin ich schon gespannt!