Otmars Söhne

sehr gut

Verwirrend und spannend zugleich

Das Cover fällt durch die grellen Farben natürlich sofort ins Auge und hat dadurch auch meine Neugier geweckt.

Im Buch habe ich mich sofort mitten in der Handlung wiedergefunden, was ich sehr mag, weil das Lesen dadurch kurzweilig ist. Dennoch ist gerade der Beginn etwas undurchsichtig, weshalb ich mich erst einmal in das Buch einfinden musste.

Die Art des Autors zu Schreiben gefällt mir, weil sich das Buch flüssig lesen lässt und gleichzeitig durch die Handlung Spannung aufgebaut wird. Auch wenn die Spannung eher nebenbei entsteht, weil ich mir beim Lesen viele Fragen gestellt habe, wie es weitergeht.
Mir war lange nicht klar, wie sich die einzelnen Handlungen weiterentwickeln und genau das hat mich am Lesen gehalten.

Für mich ist es ein besonders Buch, welches mich überrascht hat, weil es in einigen Situation verzwickt ist und für mich oft der Hintergrund bzw. auch der Sinn der Handlung sich nach und nach erschlossen hat. Aber genau diese Tatsache hat mich in den Bann gezogen und mich nicht mehr losgelassen, was ich zu Beginn nicht erwartet hatte.

Insgesamt ein gelungenes Werk, dem ich 1 Stern abziehe, da ich den Start zwar gut fand, aber die Verwirrung mir zwischendurch etwas zu viel des Guten war. Daher 4 von 5 Sternen.

Hase ahoi!

ausgezeichnet

Traumhaftes Kinderbuch zum Mitmachen

Claudia Rueda hat meine kleine Mitleserin und mich restlos begeistert, da dieses Buch einfach ein Traum ist.

Die Zeichnungen sind toll, kindgerecht und einfach gehalten, ohne durch zu viele Details abzulenken.

Der Hase ist einfach süß oder wie meine Mitleserin meinte „zum Knuddeln“ und wir haben ihn gleich ins Herz geschlossen. Und was dieses Buch definitiv besonders macht und gleich zu heller Freude geführt hat, ist die Tatsache, dass Kinder hier aktiv mitmachen können und dadurch dem Hasen helfen. Gerade das Vorstellungsvermögen der Kinder hilft hier, dass das Buch zu einem besonderen Erlebnis wird und Kinder einen wahnsinnigen Spaß dabeihaben.

Daher hat uns das Buch super gefallen und genau deshalb kann ich es nur allen Kindern ab 3 Jahren empfehlen, weil es auf ganzer Linie überzeugt. Volle 5 von 5 Sternen von mir.

Von jetzt auf Glück

sehr gut

Erfahrungen der Autorin für die persönliche Entwicklung nutzen

Nicole Staudinger hat bereits auf der ersten Seite eine sehr wichtige Frage aufgegriffen, da es wirklich viele Bücher über Glück und den Weg dorthin gibt und sich da der Gedanke schnell aufkommt, warum noch ein Buch notwendig ist.

Ich persönlich habe das Buch gelesen, weil mir die Autorin schon vorher sehr sympathisch war und sich dies nach dem Lesen verstärkt hat, weil ich ihren ehrlichen, offen und direkten Schreibstil sehr schätze.

Zudem gefällt mir hier besonders, dass sie eigene Erfahrungen beschreibt und diese dann gezielt durch Fragen an den Leser für jeden persönlich greifbar macht und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Weshalb mich der Aufbau angesprochen hat.

Auch wenn ich einiges bereits wusste, fand ich auch viele Aspekte sehr anregend zum Nachdenken, weshalb ich das Buch sehr gerne gelesen habe.

Weil für mich nicht alles neu war, vergebe ich gerne 4 von 5 Sternen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Kelten, Kulte, Anderswelten

ausgezeichnet

Reiseführer der besonderen Art

Bei diesem Buch von Doris Benz und Ben Schreger haben mich die Autoren bereits mit dem Cover und dem Titel sehr neugierig gemacht, da ich gerne in der Natur bin und keine richtige Vorstellung davon hatte, was mich erwartet und genau deshalb wollte ich es unbedingt erfahren.

Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass mich die Vielfalt überrascht hat, da hier nicht nur verschiedene sehenswerte Plätze vorgestellt werden, sondern Hintergrundinfos gepaart mit historischen Berichten bzw. Zitaten kombiniert werden. Dazu sind die Fotos der einzelnen Sehenswürdigkeiten sehr gelungen.

In meinen Augen ist es ein Reiseführer der besonderen Art, der einen an wunderschöne Orte entführt und man im Idealfall vor Ort nochmal nachlesen kann, was früher hier war.

Das Buch hat auf der einen Seite meine Neugier gestillt, da ich einiges gelernt habe. Allerdings hat es auch gleichzeitig meine Neugier geweckt, die vorgestellten Plätze einmal live erleben zu wollen, um so noch mehr über die Kultur und die Vorfahren erfahren zu können. Daher ein überzeugendes Buch, welches 5 von 5 Sternen erhält.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Jona und der Wal

ausgezeichnet

Überzeugt die Zielgruppe
Vera Lörks und Astrid Krömer haben ein schönes kleines Pappbuch für kleine Kinder ab 2 Jahren verfasst.
Mir gefällt auf den ersten Blick die Verarbeitung des Buches, da die Seiten sehr stabil sind und die großartigen Bilder mit den kräftigen Farben sind ebenfalls hervorzuheben. Die Gestaltung zieht sich durch das gesamte Buch und die Bilder stehen hier definitiv im Vordergrund und werden von den kurzen, prägnanten Sätzen ergänzt, die kinderleicht verständlich sind. Insgesamt ist die Geschichte super einfach zu verstehen.
Auch die Details in den Bildern sorgen dafür, dass hier immer wieder etwas Neues entdeckt werden kann. Dadurch kann das Buch auch mehrmals gelesen werden, ohne dass es schnell langweilig wird. Da das Kind, mit dem ich es gelesen habe, es mehrmals nacheinander lesen wollte und wir jede Seite genaustens angesehen haben, zeigt mir dies eindeutig, dass es der Zielgruppe gefällt und das erwärmt dann auch die Herzen der Erwachsenen.
Daher volle 5 von 5 Sternen, da es vollkommen überzeugt.

Benja & Wuse

ausgezeichnet

Wichtiges Thema spannend verfasste

Wenke Heuts und Inka Vigh haben das ernste Thema der Lebensmittelrettung kindgerecht aufbereitet und in eine wundervolle Geschichte eingebunden.
Der Schreibstil ist für Kinder sehr gut verständlich und mir gefällt die sympathische Hauptfigur Benja und das kleine Zauberwesen, Wuse, sehr gut, weil beide herzerwärmend gezeichnet sind und sich dadurch gleich in die Herzen der kleinen Leser schleichen.

Auch die Geschichte ist super gut, weil sie durch die pädagogischen Aspekte sehr wertvoll ist und gleichzeitig spannend verfasst ist, sodass Kinder hier auch neugierig bleiben.

Dazu sind die Illustrationen toll gezeichnet und gerade die Details machen das Ansehen der Bilder sehr abwechslungsreich. Auch unterstützen diese den Text wunderbar.
Besonders positiv sind mir die Tipps im Umgang mit Essen aufgefallen, da hier aufgeklärt wird, dass bei kleinen optischen Abweichungen es trotzdem lecker schmeckt.

Mich hat das Buch vollständig überzeugt und auch das Kind begeistert. Daher 5 von 5 Sternen.

One Pot vegan

sehr gut

Leckere, vegane Gerichte

Roxy Pope und Ben Pook haben mich mit der Idee von 80 veganen, schnellen und einfachen Gerichten gleich angesprochen.

Auch sind die Gerichte auf den Fotos alle sehr ansprechend präsentiert und auch die farbenfrohe Auswahl der Zutaten gefällt mir sehr, so dass es bei mir gleich die Lust zum Nachkochen geweckt hat.

Bei den einzelnen Rezepten finde ich zudem die Vielfalt super toll, weil es dadurch auch ohne tierische Zutaten abwechslungsreich auf dem Teller bleibt.

Zudem ist auf den ersten Blick sichtbar, was ich für die Zubereitung benötige und wie lange diese dauert und dies ist für die Planung super hilfreich. Außerdem hat das Buch nicht zu viel versprochen, weil alle Rezepte, die ich bisher getestet habe, wirklich lecker waren.

Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass manche Zubereitungen (z.B. im Mixer) nicht so funktioniert haben, wie es beschrieben war und ich daher Probleme hatte eine gute Konsistenz zu erzeugen. Die überwiegenden Rezepte waren jedoch sehr gut zuzubereiten, weshalb mir das Buch insgesamt sehr gefallen hat.

Daher erhält das Buch 4 von 5 Sternen.

Lebenssekunden

ausgezeichnet

Emotionale Geschichte zweier Frauen

Das Cover passt sehr gut in die Zeit, in der die Geschichte spielt und hat mich gleich an Freiheit erinnert und gleichzeitig neugierig auf die Geschichte gemacht.

Mir gefällt die persönliche Sicht der beiden Hauptfiguren sehr und auch, dass diese so unterschiedlich sind, wodurch die Handlung gleich noch abwechslungsreicher wird. Besonders gut fand ich, wie die Autorin es schafft, die beiden Geschichten miteinander zu verbinden und nach und nach immer mehr von den beiden Frauen preisgegeben wird. Gerade die Verknüpfung der ungleichen und ähnlichen Momente bzw. die Verbindung der beiden haben das Lesen für mich sehr kurzweilig gemacht.

Auch finde ich den Schreibstil sehr angenehm zu lesen, wodurch es mir beim Lesen immer wieder vorkam, als ob die beiden Frauen neben mir sitzen und ich ganz nah bei ihnen bin. Das macht das Buch für mich emotional dadurch habe ich einen guten Einblick in das Leben der Figuren erhalten.

Ich fand die Geschichte sehr emotional und gleichzeitig sehr spannend, weil mich das Buch nicht mehr losgelassen hat. Daher gibt es volle 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

Oma Betty

sehr gut

Tolle Geschichte mit kleinen Schwächen

Isabel Weis hat mich mit der Idee des Buches sofort angesprochen, da es jedem einmal so geht, dass geliebte Menschen versterben und gerade der Umgang damit entscheidend ist. Daher gefällt mir sehr, dass sie ein Kinderbuch darüber verfasst hat und so Trost schenkt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die kindgerechte Art ist leicht verständlich. Dazu sind die Bilder super zur Unterstützung und lockern das doch ernste Thema auf.

Die Hauptfigur war uns beim Lesen gleich sympathisch, weil sie ein freundliches, aufgewecktes Mädchen ist, die sehr hilfsbereit ist und sich für ihre Mitmenschen interessiert. Genau deshalb ist sie uns während des Lesens ans Herz gewachsen.

Auch finden wir es sehr gut, dass die Oma noch da ist uns genau dadurch die Trauer gelindert wird und diese Zeichen für jeden nachvollziehbar sind.
Leider hat das Buch an einigen Stellen Fragen aufgeworfen, die ich nicht aus dem Stehgreif beantworten konnte und sie für mich etwas unvorhersehbar kamen. Daher fand ich die Geschichte an einigen Stellen verbesserungswürdig.

Dennoch hat das Lesen uns insgesamt gefallen und wir schätzen die Idee des Buches, die tolle Hauptfigur und die herzerwärmenden Momente, die die Geschichte uns beschert hat. Daher 4 von 5 Sternen.

Flieh, so weit du kannst

sehr gut

Gute Idee und gutes Buch, aber leider kein Thriller

Naomi Joy hat ein gutes Buch verfasst, was in meinen Augen nur leider kein Thriller ist und daher meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat.

Das schlichte und dennoch ausdrucksstarke Cover mit dem Blatt, welches mit Blut bedeckt ist, hat mich gleich neugierig gemacht.

Im Buch fand ich den Beginn mit der Anzeige gleich ungewöhnlich und innovativ, weil er gleich mein Interesse erhöht und Spannung aufgebaut hat.

Der Schreibstil ist ebenfalls spannend und gleichzeitig sehr gefühlvoll verfasst, was ich als Kombination super finde und für einen Thriller eher untypisch ist.

Auch mag ich die beiden Hauptfiguren, weil sie durch die Unterschiedlichkeit ganz verschiedene Aspekte einbringen, was das Lesen abwechslungsreich hält. Die Hauptfigur Ava, war mir anfangs sympathisch, wodurch ich ihre
Handlungen gut nachvollziehen konnte und auch immer wieder mit ihr gefühlt habe. Nach und nach wurden mir die Personen allerdings unsympathischer, was mir das Lesen erschwert hat.
Dazu sind die anderen Figuren des Buches super gezeichnet, weil mir auch nicht von Anfang an klar war, wie sich die Geschichte entwickelt und es immer wieder unerwartete Wendungen gab, was super ist, weil es mich am Lesen gehalten hat.

Zwischendurch fand ich einzelne Kapitel immer wieder etwas langatmig, was mich etwas gestört hat, da so die Handlung etwas zäh beim Lesen gestaltet hat. Auch waren manche Handlungen nicht passend für das Buch, weil mir für die Handlung keinen Mehrwert geboten hat. Ohne zu viel zu verraten, fand ich das Ende nicht ideal, aber das ist natürlich eine persönliche Meinung. Im Gesamten war es für mich kein Thriller, weil mir dafür zwischenzeitig zu wenig Spannung bzw. auch Action vorhanden war.
Dennoch hat mich das Buch beim Lesen nicht mehr losgelassen, weil ich viele Fragen im Kopf hatte und welches durch den Aufbau sowie die verschiedenen Perspektiven abwechslungsreich bleibt.

Daher erhält das Buch gute 4 von 5 Sternen, weil es im Gesamten gut war, aber keinem Thriller entspricht und einiges an Potential verschenkt wurde.