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Bewertungen
Insgesamt 612 BewertungenBewertung vom 08.05.2017 | ||
In jedem Augenblick unseres Lebens In "In jedem Augenblick unseres Lebens" geht es um die Lebensgeschichte des Autoren. Zunächst beginnt der Roman vielversprechend. Malmquist beschreibt die wahre Liebe zu seiner Freundin Karin wirklich so glaubhaft wie ich es kaum in einem zweiten Werk bisher wiedergefunden habe. Bald darauf, nach ihrem Tod wirkt der Roman allerdings etwas zusammengeklebt mit Bruchstücken aus dem Leben mit seiner Freundin vor ihrem Tod und seinen eigenen Kindheitserinnerungen und der Beziehung zu seinen Eltern. Ein strikt chronologischer Ablauf wäre meiner Meinung nach in diesem Werk angebrachter, denn durch den frühen Tod von Karin fand ich die Abschnitte, die als Rückblenden folgten etwas langweilig und langatmig. Aufgrund des fehlenden durchgängigen roten Fadens, denke ich, ist es wirklich nur ein Werk für Männer, denen ein ähnliches Schicksal widerfahren ist. |
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Bewertung vom 08.05.2017 | ||
In "Das geträumte Land" von I. Mbue geht es um eine Familie aus Kamerun, die ein neues Leben in NY starten will. Zunächst scheint es alles problemlos zu funktionieren, bis die Finanzkrise auch sie einholt und sie scheinbar nur noch vor Problemen wie die übrigen Amerikaner stehen. |
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Bewertung vom 08.05.2017 | ||
Cruelty: Ab jetzt kämpfst du allein Ich bin ein wenig enttäuscht über das Ende. Allerdings wäre meine Erwartung wahrscheinlich zu unrealistisch und kitschig geworden. Außerdem denke ich, dass Bergstrom sicher eine Serie mit Gwendolyn plant, um mehr Kohle zu scheffeln. Also ist das Ende logisch und akzeptabel. Ein kleiner Kritikpunkt von meiner Seite: Ich finde es schon sehr einfach gehalten, wenn man alle schwierigen Punkte, die G. zu bewältigen hat, einfach an ihren fast Freund, dem Technik und Hackergenie T., überlässt, der auch keine handfeste Lösung für seinen Erfolg liefert. |
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Bewertung vom 08.05.2017 | ||
"Sein blutiges Projekt - Der Fall Roderick Macrae" von Graeme Macrae Burnet ist so fantastisch realistisch ausgeschmückt, dass ich als Leser je tiefer ich in die Materie gelang, umso mehr den Glauben bekam, dass Roderick tatsächlich existiert hatte und das alles nun von seinem Nachfahren - da selber Name - recherchiert und zusammengefügt wurde. Roderick wird in dem Thriller vorgeworfen drei Menschen umgebracht zu haben. Obwohl er die Tat nicht abstreitet und sogar selbst schriftlich festhält, wie er die drei ermordet hat, hat man als Leser ein gewisses Verständnis für seine Taten. Es erweckte tatsächlich Mitleid in mir, einen Beschützerinstinkt, den ich natürlich im realen Leben einem Mörder niemals hegen würde. Aber ich will nicht zu viel verraten. Unbedingt empfehlenswert! Sehr lebensecht geschrieben! |
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Bewertung vom 08.05.2017 | ||
Du findest mich am Ende der Welt Nicht sein bestes Werk. Es gibt definitiv bessere meiner Meinung nach. Das hier...ist wirklich kein Muss... Er hat Besseres drauf. Weiß nicht, wieso er das so veröffentlicht hat...bin noch etwas zu enttäuscht, um es in klare Worte fassen zu können. Die Briefe waren allerdings top. Vielleicht ein Tick zu sehr in die Länge gezogen... |
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Bewertung vom 08.05.2017 | ||
Ich bin hin und weg. Ich liebe Antoine Laurain. Jeder, der von einem romantischen Roman in diesem Jahrhundert nach der bittersüßen Art von Jane Austen sucht, ist hiermit gut bedient. Unbedingt lesen und dem Charme Laurains bis in die Ewigkeit verfallen. |
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Bewertung vom 08.05.2017 | ||
Ich liebe "Das Lächeln der Frauen". Deshalb waren meine Ansprüche für diesen Roman dementsprechend hoch. Allerdings ist es eine Weile her, dass ich "Das Lächeln der Frauen" gelesen habe, weshalb ich nun ein wenig über "Eines Abends in Paris" etwas enttäuscht war, da es mir einfach eine Spur zu kitschig war. Außerdem fand ich noch dazu die ganzen Begebenheiten und Zufälle etwas unglaubwürdig. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.05.2017 | ||
Dein finsteres Herz / Detective Max Wolfe Bd.1 "Dein finsteres Herz" überzeugt durch Spannung pur. Man rast quasi mit höchster Geschwindigkeit durch die Seiten und vergisst nebenbei wichtige Dinge wie das Handy, Nachrichten, eigene schier unlösbare Probleme, da man unbedingt zuvor den Mörder fassen muss. |
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Bewertung vom 08.05.2017 | ||
Der Schreibstil in Sweetgirl ist erfrischend jung gehalten. Man fliegt nur so über die wenigen 250 Seiten, da man schnell in die Geschichte hinein findet aufgrund einer kurzen Einleitung - ein großes Plus, da Mulhauser nur das Nötigste schreibt und erzählen lässt ohne großen, unnötigen Schnick-Schnack. Inhaltlich kurz zusammengefasst: Eine Jugendliche mit drogenabhängiger Mutter findet ein wenige Monate altes Mädchen bei ebenfalls Drogenabhängigen und versucht sie zu retten und muss auf dem Weg durch Schnee und einige Leichen gehen. Sehr spannend und meines Geschmacks nach ein wenig zu realitätsnah gehalten, ein wenig mehr Romantik hätte mir bei der Geschichte gefallen bei der schon sehr schwer verdaulichen Thema. |
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Bewertung vom 08.05.2017 | ||
Ich bin fasziniert von der Stadt New York, allerdings wäre diese Stadt so wie für de Protagonistin in dem Werk, nichts für mich, wenn es um die Heimat geht. Beim Lesen konnte ich mich sehr gut in die Personen hineinversetzen, die frei in New York leben, wobei sich ihre Herkünfte bekriegen. Die Liebe war möglich, wenn mir eigentlich auch ein Tick zu schnell voranschreitend, aber das ist Geschmackssache, und hatte allerdings ein Ablaufdatum. Denn was, wenn der Trip in New York enden würde? Würden sie in der Heimat auch zusammenleben können? Werden sie das Ablaufdatum akzeptieren oder übersehen? Insgesamt nette Idee, allerdings hätte mich das Werk mehr überzeugt, wenn die Protagonisten nicht nur aufgrund ihres Hintergrunds miteinander diskutiert hätten, sondern die Argumente ersichtlicher wären hinsichtlich ihrer Handlungen. Denn ich würde einen Muslimen, der Alkohol trinkt, nicht gerade als religiös bezeichnen. Sie erschienen mir viel mehr als Atheisten statt Gläubige, weshalb ich das Buch nicht als aufklärend. Denn sie beiden hatten in der Geschichte ihrer Heimat nicht viel Macht, um zu handeln. Deshalb sollten gerade Unreligiöse sich nicht um die Geschichte der Heimat zanken, wenn es sie letzten Endes doch nicht so sehr interessiert. |
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