BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 06.05.2019 | ||
Eine berührende Geschichte zweier Außenseiter, beide tief verletzt, die sich allmählich näher kommen und sich gegenseitig heilen. |
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Bewertung vom 01.05.2019 | ||
Weiße Fracht / Leander Lost Bd.3 Es kommt selten vor, dass ein sogenannter „Urlaubskrimi“ all meine Erwartungen erfüllt, und noch weniger erwarte ich die Fortsetzung einer solchen Reihe mit Ungeduld – außer bei den „Lost in Fuseta“-Kriminalromanen, was mit Sicherheit der Hauptfigur geschuldet ist. Leander Lost, der Hamburger Kommissar, der sein Austauschjahr bei der portugiesischen Polícia Judiciária an der Ost-Algarve verbringt. Von seinen Kollegen oft scherzhaft Senhor Léxico genannt, weil er zum einen alles weiß, zum anderen als Asperger eine ganz besondere Sicht auf die Fragen der Existenz hat. Im zwischenmenschlichen Bereich ist er eher unbeholfen, bedient sich in der Kommunikation eines „Kompendiums sinnloser Sätze, schießt oft über das Ziel hinaus. Und obwohl er nicht lügen kann, ist er doch in der Lage, anhand seiner genauen Beobachtungsgabe bei einem Gegenüber im Bruchteil einer Sekunde festzustellen, ob dieser die Wahrheit sagt. Eine Fähigkeit, die bei Vernehmungen von unschätzbarem Nutzen ist. |
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Bewertung vom 28.04.2019 | ||
„Cherry“ speist sich aus der Biografie des Autors. Allerdings bleibt es dessen Geheimnis, inwieweit die geschilderten Episoden seinen eigenen Erlebnissen entsprechen. Aber man darf davon ausgehen davon, dass er den Großteil dessen, was er schildert, genau so erlebt hat. |
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Bewertung vom 22.04.2019 | ||
Regina Scheer ist nicht nur Fachfrau für deutsch-jüdische Geschichte sondern hat sich auch intensiv mit der Historie Berlins beschäftigt. Und aus diesem Wissen speist sich ihr zweiter Roman „Gott wohnt im Wedding“. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.04.2019 | ||
Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem / Golden Cage Bd.1 Wer die Fjällbacka-Krimis der Autorin kennt weiss, dass sie in ihren Storys gerne vergangenes Leid und seine Auswirkungen auf das gegenwärtige Verhalten ihrer Hauptfiguren unter die Lupe nimmt. Das ist in ihrem ersten Stand alone „Golden Cage“ nicht anders. Im Zentrum der Handlung steht Faye, eine gutaussehende, sich wohlsituierte Millionärsgattin, die sich in jede Richtung verbiegt und alles tut, um ihrem dominanten Ehemann zu gefallen. Bis, ja bis sie herausfindet, dass er sie betrügt. Und wie bereits William Congreve wusste “Die Hölle kennt keine Wut wie die einer verschmähten Frau“. Und so setzt sie alles daran, ihn zu zerstören. |
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Bewertung vom 09.04.2019 | ||
GIER - Wie weit würdest du gehen? Ich mag Romane, die sich mit der gesellschaftspolitischen Realität auseinandersetzen und diese entsprechend belletristisch verarbeiten, weshalb mich die Ankündigung von Marc Elsbergs neuester Veröffentlichung „Gier“ neugierig werden ließ. Und wie bereits in den Vorgängern (Black Out, Zero, Helix) werden auch hier wissenschaftstheoretische Modelle mit einer fiktionalen Erzählung verquickt. |
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Bewertung vom 27.03.2019 | ||
187 Seiten, 48 Abschnitte. Biografisches, Erinnerungen an Begegnungen, an Gelebtes und Gelesenes. Sehnsüchte, Reflexionen. Über allem ein Hauch von Melancholie. Die Natur des Menschen, im Guten wie im Bösen. Erfahren in der eigenen Familiengeschichte. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.03.2019 | ||
Blind / Milla Nova ermittelt Bd.1 Sebastian Fitzeks Blurb auf der Titelseite des Buches hätte mich misstrauisch machen sollen, habe ich doch mit diesem Autor so überhaupt nichts am Hut. Und jetzt nehme ich mal die Wertung vorweg: "Krimikunst vom Feinsten" stelle ich mir anders vor. Punkt. |
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Bewertung vom 19.03.2019 | ||
Everybody’s darling wird sie wohl nicht mehr werden. Claire Dewitt, die unkonventionelle Protagonistin der amerikanischen Autorin Sara Gran, polarisiert. Und das ist auch gut so, denn glattgebügelte Ermittlerinnen gibt es im Krimigenre wie Sand am Meer. Claire DeWitt ist wohltuend anders. Okkultem und Drogen in jeder Form nicht abgeneigt und Anhängerin des französischen Detektivs Silette, dessen Standardwerk Detection ihre Bibel und Leitfaden ist. Immer auf der Suche nach der Wahrheit, Gerechtigkeit spielt bei ihr nur die zweite Geige. |
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Bewertung vom 18.03.2019 | ||
1946, der Zweite Weltkrieg ist vorbei. Pete Banning, hochdekorierter Kriegsveteran und angesehener Baumwollfarmer, ist heimgekehrt nach Clanton in Ford County, Mississippi. Er hat überlebt, nicht nur den Krieg sondern auch den Todesmarsch von Bataan. Es ist ein Tag wie jeder andere. Er steht auf, nimmt seine Pistole und geht zu Reverend Bell und erschießt ihn. Er ist sich der Konsequenzen bewusst, die diese Tat für ihn haben wird: Verhaftung, Gefängnis, Prozeß, Verurteilung, Hinrichtung. Alle Versuche seines Anwalts, mildernde Umstände geltend zu machen, blockt Banning ab. Und auch zu seinem Motiv äußert er sich nicht, sondern ergibt sich in sein Schicksal und trägt die Konsequenzen seiner Tat. Dem Schuldspruch der Jury folgt Bannings Tod auf dem elektrischen Stuhl. 0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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