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Golden Letters
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Bewertungen

Insgesamt 738 Bewertungen
Bewertung vom 28.12.2018
Gemina. Die Illuminae Akten_02 / Illuminae Bd.2
Kaufman, Amie;Kristoff, Jay

Gemina. Die Illuminae Akten_02 / Illuminae Bd.2


sehr gut

Das unspektakuläre Leben auf der Sprungstation Heimdall ändert sich mit einem Schlag, als eine BeiTech Kampftruppe die Station angreift und das Kommando übernimmt.
Hanna Donnelly und Niklas Malikow wehren sich mit allem was sie haben, denn nicht nur ihre Leben stehen auf dem Spiel.

"Gemina" ist der zweite Band von Amie Kaufmans und Jay Kristoffs Illuminae Akten Trilogie, der die Geschichte der siebzehn Jahre alten Hanna Donnelly und des achtzehn Jahre alten Niklas Malikow erzählt.

Wie auch der Auftakt liest sich "Gemina" nicht wie ein normaler Roman. Er besteht aus Protokollen, Chatverläufen, Tagebucheinträgen, Überwachungsmaterial und Funksprüchen, was mir schon in "Illuminae" richtig gut gefallen hat! Auch hier war ich wieder begeistert von der Vielfalt der Dokumente, aber auch, wie detailreich diese sind und, dass sich nach und nach eine wirklich spannende Geschichte entwickelt!

Hanna Donnelly ist die verwöhnte Tochter des Kommandanten der Sprungstation, während Niklas Malikow Mitglied des kriminellen Haus der Messer ist und mit Drogen dealt.
Hanna liebt Kampfsport und spielt mit ihrem Vater, zu dem sie ein sehr inniges Verhältnis hat, in ihrer Freizeit Strategiespiele. Sie ist tough und nicht auf den Mund gefallen, was mir richtig gut gefallen hat!
Nik hat besonders zu seiner Cousine Ella ein gutes Verhältnis und schon lange eine Schwäche für die schöne Tochter des Kommandanten. Nik mochte ich ebenfalls echt gerne, auch weil ich seinen Humor und seine draufgängerische Art einfach toll fand! Mit den beiden konnte ich von Beginn an wirklich mitfiebern!

Nik und Hanna müssen zusammenarbeiten, als die BeiTech Truppen Heimdall angreifen und schon bald geht um mehr, als nur um ihre Leben. Die beiden decken eine große Verschwörung auf und entdecken ein Phänomen, das das ganze Universum bedroht, sodass es nicht langweilig wurde, auch weil schon bald eine spannende Verfolgungsjagd begann!
"Gemina" setzt gut zwei Wochen nach den Geschehnissen auf der Alexander an, und auch wenn wir in diesem Band andere Protagonisten begleiten dürfen, treffen wir auch Kady und Ezra wieder, was ich sehr schön fand!
Die Geschichte übte schon nach kurzer Zeit einen richtigen Sog auf mich aus, auch wenn ich sie insgesamt ein wenig schwächer fand, als den Auftakt. Mir hat irgendwo das gewisse Etwas gefehlt, das den zweiten Band zu so einem Highlight gemacht hätte, wie es der erste Band für mich war.
Trotzdem hat mir dieser zweite Band richtig gut gefallen und ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es im dritten Band weitergehen wird, denn das Ende des zweiten Bandes ist echt fies! Da möchte man am liebsten sofort weiterlesen!

Fazit:
"Gemina" ist ein spannender zweiter Band von Amie Kaufmans und Jay Kristoffs Illuminae Akten Trilogie, den ich ein wenig schwächer fand, als den Auftakt.
Ich mochte Hanna und Nik als Protagonisten richtig gerne und auch die Handlung konnte mich mitreißen, sodass ich sehr gute vier Kleeblätter vergebe!

Bewertung vom 26.12.2018
Smaragdgrün / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.3
Gier, Kerstin

Smaragdgrün / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.3


ausgezeichnet

"Smaragdgrün" ist der dritte und finale Band von Kerstin Giers Edelsteintrilogie, der wie gewohnt, bis auf Prolog und Epilog, aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Gwendolyn Shepherd erzählt wird.

Für Gwen bricht die Welt zusammen, als sie erfährt, dass Gideon nur mit ihren Gefühlen gespielt hat, denn sie hat ihr Herz längst an ihn verloren. Die beiden haben mir in diesem Band wieder besser gefallen, weil es nicht mehr ganz so viel Hin und Her zwischen den beiden gab. Zusammen gefallen mir die beiden richtig gut, weil Gwenny Gideon auch mal Paroli bietet, auch wenn sie es ihm oft genug zu leicht gemacht hat. Die beiden sind einfach eines meiner liebsten Buchpaare!

Wie auch schon "Rubinrot" und "Saphirblau", ließ sich auch "Smaragdgrün" wieder richtig gut lesen!
Den Humor von Kerstin Gier liebe ich einfach und man merkt deutlich, wie viel Liebe in der Geschichte und in den einzelnen Charakteren steckt! Großtante Maddy, Mr. Bernhard, Nick und Caroline, Leslie und Raphael und vor allem der freche Wasserspeierdämon Xemerius waren immer an Gwennys Seite, wenn sie Hilfe gebraucht hat! Es gab so viele lustige und berührende Stellen und ich habe besonders die Szenen mit Gwendolyn und ihrem Großvater Lucas genossen!

Mit der Entwicklung der Geschichte bin ich ebenfalls sehr zufrieden, denn Gwendolyn und Gideon unternehmen wieder Zeitsprünge in sehr interessante Zeiten, aber auch in der Gegenwart wird es nicht langweilig! Endlich bekommen wir Antworten auf Fragen, die man sich seit dem ersten Band stellt und es wird viel offenbart. Das Ende ging mir allerdings ein wenig zu schnell, da hätte Kerstin Gier ruhig noch weitere Erklärungen hätte einfließen lassen können. Mich würde zum Beispiel sehr interessieren, was mit einer speziellen Person passiert ist, aber auch so bin ich mit dem Verlauf echt glücklich, denn der dritte Band konnte mich absolut mitreißen und war ein richtiger Pageturner!

Fazit:
"Smaragdgrün" ist ein grandioser Abschluss von Kerstin Giers Edelsteintrilogie!
Ich mag die Entwicklung der Geschichte total gerne, auch wenn mir das Ende vielleicht doch ein wenig zu schnell ging, aber die Charaktere konnten mich einfach begeistern und so habe ich wirklich mit Gwendolyn und Gideon mitfiebern können!
Ich liebe diese Reihe einfach und deshalb vergebe ich für den fantastischen Abschluss verdiente fünf Kleeblätter!

Bewertung vom 25.12.2018
Saphirblau / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.2
Gier, Kerstin

Saphirblau / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.2


ausgezeichnet

Seit einer Woche steht Gwendolyns Leben Kopf, denn sie hat entdeckt, dass sie in der Zeit reisen kann.
Doch sie hat noch viel zu lernen, wenn sie sich in der Vergangenheit zurechtfinden soll, denn es liegen spannende Aufgaben vor Gwendolyn!

"Saphirblau" ist der zweite Band von Kerstin Giers Edelsteintrilogie, der wieder aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Gwendolyn Shepherd erzählt wird.

Seit Gwen herausgefunden hat, dass sie, und nicht ihre Cousine Charlotte, das Zeitreise-Gen geerbt hat, ist nicht mal eine Woche vergangen. Der zweite Band setzt genau dort an, wo der erste Band geendet hat. Es geht also sofort spannend weiter, auch weil zeitlich alles sehr nah beieinander ist und es so niemals langweilig wird! Auch in diesem Band warten neue Aufgaben in der Vergangenheit auf Gwendolyn und Gideon und so erfahren wir viel Neues!

Gwen hat mir auch in diesem Band richtig gut gefallen, wobei es mir nicht ganz so gut gefallen hat, wie leicht sie es Gideon manchmal gemacht hat. Mal ist Gideon überaus freundlich zu Gwen, dann verhält er sich wieder abweisend und das scheinbar ohne richtigen Grund. Da hätte ich mir von Gwen gewünscht, dass sie sich das nicht gefallen lässt! Aber es hat mir echt gut gefallen, wie sie sich mit ihrem neuen Leben arrangiert und auch versucht so viel wie möglich über die Geheimloge und deren Geheimnisse zu erfahren!
Gideon und Gwen mag ich zusammen total gerne, auch wenn Gideon mir in diesem Band nicht mehr ganz so gut gefallen hat, weil ich es eben nicht mochte, wie er manchmal mit Gwen umgesprungen ist.

Beim Lesen habe ich wieder gemerkt, wie sehr ich die Edelsteintrilogie eigentlich liebe, denn ich konnte "Saphirblau" kaum aus der Hand legen! Der Schreibstil von Kerstin Gier ist einfach großartig und ich mag die Entwicklung der Geschichte total gerne! Wir erfahren ein wenig mehr über die Wächter und bekommen ein paar Antworten und lernen viele neue interessante Charaktere kennen. Mein kleines Highlight war der freche Wasserspeierdämon Xemerius und ich freue mich schon riesig auf den dritten Band!

Fazit:
"Saphirblau" ist ein großartiger zweiter Band von Kerstin Giers Edelsteintrilogie!
Die Geschichte entwickelt sich sehr spannend weiter und ließ sich so gut lesen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte!
Ich vergebe verdiente fünf Kleeblätter!

Bewertung vom 23.12.2018
Rubinrot / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.1
Gier, Kerstin

Rubinrot / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.1


ausgezeichnet

Seit ihrer Kindheit wurde Gwendolyns Cousine Charlotte darauf vorbereitet, sich in der Vergangenheit zurechtzufinden. Doch dann ist es nicht Charlotte, die in der Zeit springt, sondern Gwendolyn, was ihr Leben gehörig durcheinander bringt!

"Rubinrot" ist der Auftakt von Kerstin Giers Edelsteintrilogie, der bis auf den Prolog und Epilog aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Gwendolyn Shepherd erzählt wird.

Die Edelsteintrilogie habe ich vor fast zehn Jahren zum ersten Mal gelesen und die Geschichte von Gwendolyn habe ich wirklich geliebt und so wollte ich die Bücher schon seit Langem noch einmal lesen. Jetzt war es so weit und wie könnte es auch anders sein? Ich habe "Rubinrot" natürlich wieder verschlungen!

Ich mag Gwendolyn als Protagonistin richtig gerne! Sie hat eine normale Kindheit gehabt, im Gegensatz zu ihrer Cousine Charlotte, die sich von klein auf darauf vorbereitet hat, in der Zeit zu springen. Doch dann landet Gwendolyn völlig unvorbereitet in der Vergangenheit.
Ich finde, dass Gwendolyn sehr mutig ist, versucht das Beste aus ihrer völlig neuen Situation zu machen und natürlich liebe ich ihren Humor! Die Dialoge von ihr und Gideon, aber auch von ihr und ihrer besten Freundin Leslie bringen mich echt immer zum Lachen!

In dem Auftakt werden viele Fragen aufgeworfen, und obwohl ich die Trilogie schon kenne, konnte ich trotzdem wieder absolut mitfiebern und freue mich jetzt schon riesig auf die beiden Fortsetzungen!
Mein Highlight sind ja immer die Kapitelanfänge, wo man beispielsweise die Stammbäume der Familien de Villier und Montrose findet, aber auch Auszüge aus den Annalen der Wächter. Sehr spannend und liebevoll ausgearbeitet!
Aber die Geschichte lässt sich sowieso richtig gut lesen, Kerstin Gier besitzt einen tollen Humor und einen wunderbaren Schreibstil und so war das Buch wieder einmal viel zu schnell ausgelesen!

Fazit:
"Rubinrot" von Kerstin Gier ist einfach eines meiner Lieblingsbücher und so konnte mich die Geschichte von Gwendolyn wieder von Anfang an mitreißen und begeistern!
Ich vergebe fünf Kleeblätter für einen großartigen Auftakt!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.12.2018
Café Morelli
Gemin, Giancarlo R.

Café Morelli


sehr gut

Joe liebt seine italienische Herkunft, doch in seiner Heimat Wales kann er diese nicht wirklich zelebrieren. Als seine Mutter sein geliebtes Café Morelli verkaufen will, kann Joe das nicht fassen und versucht alles, um den Verkauf des Cafés zu verhindern.

"Café Morelli" ist ein Einzelband von Giancarlo Gemin, der aus der personalen Erzählperspektive des vierzehn Jahre alten Joe Davis erzählt wird.

Joe liebt das Café Morelli, das von seinem italienischen Urgroßvater in Wales eröffnet wurde und mittlerweile von seinem Nonno und seiner Mutter Lucia geführt wird. Doch seit Jahren läuft es nicht mehr rund, die Gäste bleiben weg und seine Mutter entschließt sich, dass Café zu verkaufen.
Gemeinsam mit seiner Cousine Mimi aus Italien, die eine großartige Köchin ist, versucht er seine Mutter von dieser Entscheidung abzubringen und das Café zu retten.

Die Geschichte ließ sich richtig gut lesen und mir hat es sehr gut gefallen, wie Giancarlo Gemin die Themen Familie, Zusammenhalt und gutes Essen in der Geschichte umgesetzt hat!
Joe erfährt durch seinen Nonno nach und nach die Geschichte seines Großvaters, der zur Zeit des Zweiten Weltkrieges geliebt hat und somit auch die Geschichte des Cafés, was ich sehr spannend fand!

Joe ist sehr hartnäckig und kreativ, was seine Ideen zur Rettung des Café Morellis angeht. Er lässt wirklich nichts unversucht, um das Erbe seiner Familie zur retten, was mir richtig gut gefallen hat! Joe liebt außerdem seine italienischen Wurzeln und beschäftigt sich immer mehr mit diesen.
Mir hat Joe als Protagonist gut gefallen, auch wenn ich mich, vielleicht auch durch die Erzählperspektive, nicht komplett in ihn hineinversetzen konnte und mir so leider ein wenig die Tiefe gefehlt hat.
Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt, denn die Geschichte hat mir insgesamt richtig gut gefallen, ein richtiges Wohlfühlbuch!

Fazit:
"Café Morelli" von G. R. Gemin hat mir richtig gut gefallen!
Die Themen Familie und gutes Essen spielen eine wichtige Rolle und waren richtig toll umgesetzt und ich fand es spannend, wie Joe versucht hat, sein geliebtes Café zu retten! Ich vergebe vier Kleeblätter.

Bewertung vom 16.12.2018
Die Todeskönigin / Die Königinnen von Renthia Bd.2
Durst, Sarah Beth

Die Todeskönigin / Die Königinnen von Renthia Bd.2


ausgezeichnet

Ein halbes Jahr ist seit dem Krönungsmassaker vergangen und Königin Daleina gibt ihr bestes um die Bewohner von Aratay vor den tödlichen Geistern zu beschützen. Doch eine Krankheit bedroht das Leben der Königin, die ohne eine Thronanwärterin da steht.
Wird es ihr gelingen, eine passende Kandidatin zu finden?

"Die Todeskönigin" ist der zweite Band von Sarah Beth Dursts die Königinnen von Renthia Reihe.
Das Buch wird aus den personalen Erzählperspektiven von Königin Daleina und der Waldfrau Naelin erzählt. Wir durften aber auch in die Perspektiven von Meister Ven, Heiler Hamon und Arin, der Schwester der Königin eintauchen, sodass man einen tollen Überblick über die Geschehnisse der Handlung bekommen hat!

Die Welt von Renthia hat mir schon im ersten Band richtig gut gefallen und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut!
Daleina ist mittlerweile seit einem halben Jahr die Königin von Aratay und herrscht über die vielen Geister, die ohne diese Kontrolle ihre Wut an den Bewohnern des Landes auslassen würden. Doch eine Krankheit bedroht Daleinas Leben und so muss sie, so schnell wie möglich, eine geeignete Thronanwärterin finden. Keine leichte Aufgabe, denn alle gut ausgebildeten Kandidatinnen sind dem Krönungsmassaker zum Opfer gefallen.
Naelin liebt ihr einfaches Leben im Wald, doch auf der Suche nach einer begabten Kandidatin wird Meister Ven auf sie aufmerksam, denn Naelin besitzt enorme Macht. Doch auch sie hat viele geliebte Menschen an die Geister verloren und will ihre Macht überhaupt nicht und noch weniger möchte Naelin Gebrauch von dieser Macht machen.

Naelin ist deutlich älter, als Daleina mit ihren Anfang zwanzig und hat mit Erian und Llor zwei Kinder unter zehn Jahren, die ihre Mutter brauchen. Naelin ist eine richtige Bärenmutter, die alles für ihre Kinder tun würde. Sie hadert mit ihrer Macht über die Geister und zögerte lange, eine wichtige Entscheidung zu treffen, was mich ein wenig gestört hat.
Ich fand es richtig spannend, dass mit Naelin eine deutlich ältere Kandidatin auf der Bildfläche erscheint, auch weil Naelin schon einiges an Lebenserfahrung vorzuweisen hat! Mit ihr musste ich allerdings erst warm werden, aber sie hat mir immer besser gefallen!
Besonders Daleina mochte ich aber wieder richtig gerne und ihre Entwicklung fand ich sehr gelungen! Trotz ihrer Jugend und Unerfahrenheit ist sie eine gute Königin geworden und blüht in ihrer Rolle richtig auf! Sie versucht immer die richtige und beste Entscheidung zu treffen, was aber keine leichte Aufgabe ist und so muss Daleina auch Opfer bringen.

Sowohl Daleina, als auch Naelin sind richtig starke Frauen, mit denen ich mitfiebern konnte und ich habe mich besonders gefreut, dass wir Daleina noch ein Stück begleiten durften! Ich fand es aber auch klasse, dass Meister Ven und Heiler Hamon wieder eine wichtige Rolle spielen, da die beiden spannende Charaktere sind, die mir schon im ersten Band sehr gut gefallen haben!

Der Anfang der Geschichte hat sich für meinen Geschmack leider noch ein wenig gezogen, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr konnte mich die Handlung fesseln!
Die Welt von Renthia mit ihren gefährlichen Geistern hat mir einfach wieder unglaublich gut gefallen und auch die vielen interessanten Charaktere mochte ich sehr! Spätestens nach dem ersten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil die Handlung immer spannender wurde, und bin echt zufrieden mit diesem zweiten Band, der mir sogar ein wenig besser gefallen hat, als der Auftakt!

Fazit:
Der Anfang hat sich für meinen Geschmack noch ein wenig gezogen, aber "Die Todeskönigin" von Sarah Beth Durst konnte mich immer stärker fesseln! Mir gefällt besonders die spannende Welt von Renthia richtig gut, aber auch die Charaktere konnten mich absolut mitreißen!
Mir hat der zweite Band sogar besser gefallen, als der Auftakt, sodass ich schwache fünf Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den dritten Band freue!

Bewertung vom 10.12.2018
Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit / Wicked Bd.2
Armentrout, Jennifer L.

Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit / Wicked Bd.2


ausgezeichnet

Die Tore zur Anderwelt wurden geöffnet, der Prinz der Fae ist nun in der Welt der Menschen und er verfolgt einen gefährlichen Plan.
Während Ivy sich noch von ihrer ersten Begegnung erholt, erfährt sie ein Geheimnis, das ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Doch ihre Gegner schlafen nicht.
Wird es ihr gelingen, den Prinzen aufzuhalten?

"Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit" ist der zweite Band von Jennifer L. Armentrouts Wicked-Trilogie, der aus der Sicht der einundzwanzig Jahre alten Ivy Morgan erzählt wird.

Die Handlung setzt nahtlos an das Ende des ersten Bandes an und ich war sofort wieder in der Geschichte drin! Der Prinz der Fae ist nun in der Welt der Menschen und Ivy wurde bei dem Angriff der Fae schwer verletzt. Auch die Tatsache, dass ausgerechnet Ivys beste Freundin Valerie sie und die Mitglieder des Ordens an die Fae verraten hat, wiegt schwer. Als wäre das nicht schon genug, erfährt Ivy auch noch etwas, das ihr Leben aus den Angeln hebt und mit einem Schlag ändert sich alles, woran sie bisher geglaubt hat.

Ivy hat mir auch in diesem zweiten Band sehr gut gefallen! Sie ist eine Kämpferin, die im Verlauf der Handlung viele schwere Entscheidungen treffen muss, an ihre Grenzen gerät, aber auch etwas über sich selbst erfährt, das dafür sorgt, dass Ivy nicht mehr weiß, wer sie eigentlich ist.
Ich fand Ivys Entwicklung richtig gelungen und konnte total mit ihr mitfiebern! Sie hatte es in diesem zweiten Band wirklich nicht leicht, aber sie hat niemals aufgegeben, was ich einfach klasse fand! Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit ihr weitergehen wird!

Auch Ren und Tink waren natürlich wieder mit dabei und besonders über den Brownie haben wir viel Neues erfahren, was mich sehr gefreut hat, denn Tink war schon im ersten Band ein richtiges Highlight! Auch Ren mochte ich sehr und die Liebesgeschichte hat mir ebenfalls gut gefallen!
Am Anfang hatte ich noch die Befürchtung, dass diese für mich ein wenig zu stark im Fokus stehen könnte, aber hier konnte mich Jennifer L. Armentrout überraschen und so bin ich mit dem Verlauf der Liebesgeschichte sehr zufrieden!

Die Handlung des ersten Bandes war mir noch ein Stück weit zu vorhersehbar, der zweite Band dagegen konnte mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln! Die Geschichte ließ sich richtig gut lesen und war echt spannend, auch weil es wieder einige Kämpfe und Auseinandersetzungen gab!
Wir haben außerdem viel Neues über die Fae erfahren und mit dem Prinzen ist ein sehr interessanter Charakter und Gegenspieler auf der Bildfläche erschienen!
Ich fand den zweiten Band insgesamt sogar stärker, als den Auftakt, der mir ja auch schon richtig gut gefallen hat, und kann es deshalb kaum erwarten, zu erfahren, wie es mit Ivy und Ren im dritten Band weitergehen wird!

Fazit:
"Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout hat mich noch besser gefallen, als der Auftakt!
Ivys Geschichte konnte mich von Beginn an absolut mitreißen und ließ sich so gut lesen, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte! Aus diesem Grund vergebe ich fünf Kleeblätter und freue mich schon jetzt auf den dritten Band!

Bewertung vom 04.12.2018
Spinnenglut / Elemental Assassin Bd.11
Estep, Jennifer

Spinnenglut / Elemental Assassin Bd.11


ausgezeichnet

Als ihre Kellnerin Catalina bedroht wird, zögert Gin nicht und hilft der jungen Frau.
Doch sie ahnt nicht, dass sie damit Beauregard Benson, den drogenhandelnden Vampirkönig von Southtown auf sich aufmerksam macht - ein gefährlicher Gegner!

"Spinnenglut" ist der elfte Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe, der wie gewohnt aus der Ich-Perspektive der dreißig Jahre alten Gin Blanco erzählt wird.

Hinter Gin liegt ein hartes und blutiges Jahr voller Kämpfe und Verluste und sie wird langsam müde, nach neuen Angreifern Ausschau halten zu müssen, die immer im Hinterhalt lauern und darauf warten, dass Gin einen Fehler macht.
Doch als ihre Kellnerin Catalina Vasquez von ihrem Drogen dealenden Ex-Freund bedroht wird, hilft Gin ihr sofort und gerät damit unbeabsichtigt in einen Kampf gegen den gefährlichen Vampir Beauregard Benson, hinter dem auch ihre Schwester Detective Bria Coolidge her ist.

Ich hatte den Eindruck, dass die Geschichte ein wenig schleppend in Gang gekommen ist, aber die Spannung baute sich immer weiter auf, sodass ich das Buch dann auch kaum aus der Hand legen konnte!
Ich finde es immer erstaunlich, aber natürlich auch großartig, dass Jennifer Estep mich wirklich mit jedem Buch begeistern kann! Die Bücher lassen sich allesamt richtig gut lesen und auch der elfte Band der Reihe war absolut nicht langweilig, ganz im Gegenteil!

Auch in diesem Band lernen wir neue spannende Charaktere kennen, die dafür sorgen, dass die Geschichte abwechslungsreich bleibt! Aber auch die bereits bekannten Charaktere lernen wir besser kennen und wir konnten auch neue Facetten an Gin entdecken, was ich richtig interessant fand!
Besonders bei zwei Charakteren, die wir kennenlernen durften, bin ich dann sehr gespannt, wie es mit ihnen in den nächsten Bänden weitergehen wird, denn eine von ihnen wird Gin bestimmt das Leben schwer machen!
Ich freue mich schon jetzt sehr auf den zwölften Band, denn ich bin gespannt auf Gins nächstes Abenteuer!

Fazit:
Ich hatte den Eindruck, dass die Handlung ein wenig gebraucht hat, um in Gang zu kommen, aber die Spannung stieg immer weiter, sodass ich "Spinnenglut" von Jennifer Estep nicht mehr aus der Hand legen konnte!
Auch der elfte Band der Reihe konnte mich wieder begeistern und aus diesem Grund vergebe ich fünf Kleeblätter und freue mich, wie immer, schon jetzt auf den nächsten Band!

Bewertung vom 03.12.2018
Der letzte erste Song / First Bd.4
Iosivoni, Bianca

Der letzte erste Song / First Bd.4


ausgezeichnet

Der Entschluss von Grace Watkins nie wieder zu singen bröckelt, als die Band von Mason Lewis eine neue Sängerin sucht.
Bisher waren die beiden nur lose miteinander befreundet, doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto weniger können sie starke Anziehungskraft, die zwischen ihnen besteht, ignorieren. Doch beide sind vergeben.

"Der letzte erste Song" ist der vierte und abschließende Band von Bianca Iosivonis Firsts-Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Grace Watkins und Mason Lewis erzählt wird.

Die beiden haben wir in den vorherigen Bänden bereits kennenlernen dürfen, da Mason und Grace fester Bestandteil der Clique sind, die die Blackhill University besucht. Ich habe mich sehr darauf gefreut, die beiden besser kennenlernen zu dürfen und sie konnten mich wirklich überraschen!
Mason ist ein kleiner Drama King, der Clown der Gruppe, aber in diesem Band zeigte sich, dass Maze auch sehr gefühlvoll und einfühlsam sein kann! Er ist ein toller Kerl, der immer für seine Freunde da ist!
Grace haben wir als kleine Zicke kennengelernt, aber in ihr steckt so viel mehr! Dank ihrer perfektionistischen Mutter ist Grace zum Teil sehr unsicher, gibt leider viel auf die Worte anderer und muss ihren eigenen Weg erst noch finden. Dadurch, dass sie ein College gewählt hat, dass über zweitausend Meilen von ihrer Heimat entfernt ist, hat sie einen großen ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht!
Die beiden haben mir unglaublich gut gefallen und ich hatte so viel Spaß mit ihnen, auch weil es richtig viele humorvolle Dialoge gab!

Grace wollte eigentlich nie wieder singen, doch als Masons Band Waiting for Juliet eine neue Lead-Sängerin sucht, lässt sie sich überreden und wird Teil der Band. Mit Maze hat sie bisher nur eine lose Freundschaft verbunden und ein Kuss beim Wahrheit oder Pflicht Spiel, der ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Beide hätten nicht erwartet, dass sie sich so sehr zueinander hingezogen fühlen würden, denn sie sind beide vergeben.
Ich war sehr gespannt darauf, wie die beiden zueinander finden würden! Grace ist mir dem Footballer Daniel zusammen und Maze mit seiner ersten Liebe Jenny, die ihn aber schon lange hinhält und immer in Pausen drängt, die er nicht will. Doch er liebt sie und würde alle für sie tun.
Mit der Entwicklung der Liebesgeschichte bin ich wirklich zufrieden! Man merkte schon schnell, dass die Chemie zwischen Maze und Grace einfach passt und ich habe so sehr mit den beiden mitgefiebert!

Es war außerdem wieder richtig schön die vielen Charaktere wiederzusehen, die einem im Laufe der Reihe echt ans Herz gewachsen sind! Emery und Dylan, Luke und Elle, Tate und Trevor waren alle wieder mit dabei und so konnte man sie noch ein weiteres Stück begleiten, was ich einfach klasse fand! Leider läuft es bei einem Paar gerade nicht rund, aber das gehört zum Leben dazu und es war einfach total realistisch, weshalb ich es toll fand, dass man auch so was mal erleben durfte!

Der Abschluss der Firsts-Reihe hat mir insgesamt echt gut gefallen, wobei mir das Ende der Geschichte von Mason und Grace ein wenig zu plötzlich kam. Der Epilog gibt der gesamten Reihe dann aber ein gelungenes Ende und ich bin wirklich traurig, dass diese geniale Reihe nun schon zu Ende ist, denn sie gehört definitiv zu meinen Lieblingsreihen!

Fazit:
"Der letzt erste Song" ist ein großartiger vierter Band von Bianca Iosivonis Firsts-Reihe!
Mason und Grace haben mir richtig gut gefallen, denn ich konnte wirklich mit ihnen mitfiebern und bis auf einen kleinen Kritikpunkt konnte mich ihre Geschichte echt begeistern!
Für mich ein gelungener Abschluss einer genialen Reihe und deshalb vergebe ich verdiente fünf Kleeblätter!

Bewertung vom 02.12.2018
Spinster Girls 02 - Was ist schon typisch Mädchen?
Bourne, Holly

Spinster Girls 02 - Was ist schon typisch Mädchen?


sehr gut

Lottie hat die Nase voll davon, dass ihr überall Sexismus begegnet, und entschließt sich einen Monat lang jeden sexistischen Vorgang anzuprangern, um so darauf aufmerksam zu machen.
Doch die Aktion klingt in der Theorie leichter, als es in der Praxis ist und schon bald kommt Lottie an ihre Grenzen. Gut, dass sie Amber und Evie an ihrer Seite hat!

"Was ist schon typisch Mädchen" ist der zweite Band von Holly Bournes Spinster Girls Trilogie, der im Original allerdings der dritte Band ist. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Charlotte Thomas, genannt Lottie, erzählt.

Lottie ist äußerst klug, möchte zum Studieren unbedingt nach Cambridge, denn ihr Ziel ist es Premierministerin zu werden, um etwas zu bewirken.
Als Lottie auf dem Weg zur Schule von zwei LKW-Fahrern belästigt wird, bringt das bei ihr das Fass zum Überlaufen! Überall im Alltag gibt es sexistische Situation, die man einfach hinnimmt und sie möchte einen Monat lang auf diese aufmerksam machen, was jedoch nicht bei allen gut ankommt.
Mit Lottie musste ich ehrlich gesagt erst mal warm werden. Sie erscheint besonders am Anfang so perfekt, hat für jedes Problem eine Lösung, und ist sehr selbstsicher. Aber mit der Zeit wurde Lottie mir immer sympathischer, auch weil die Aktion sie schnell an ihre Grenzen gebracht hat, was sie ein wenig menschlicher gemacht hat und was dafür gesorgt hat, dass ich mich besser in sie hineinversetzen konnte!

Mit an Lotties Seite sind natürlich Amber und Evie, ihre Mit-Spinsterinnen, die mit ihr die FemAG an ihrer Schule gegründet haben. Aber auch Will, der Kameramann ihrer Aktion ist mit dabei und der übt eine besondere Anziehung auf Lottie aus.
Ich fand es echt schön Evie wiederzusehen und zu erfahren, wie es ihr ergangen ist! Sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht und es hat echt Spaß gemacht, sie noch ein Stück zu begleiten!
Auch Amber hat mir gut gefallen. Aber ich finde es echt schade, dass man die Reihenfolge des zweiten und dritten Bandes getauscht hat, weil es doch einiges vorwegnimmt. Allerdings macht auch noch neugieriger auf Ambers Geschichte!

Schon der erste Band um Evie hat mir gut gefallen, auch wenn mir das Thema Feminismus da ein wenig mehr im Fokus hätte stehen können. In Lotties Buch hat der Feminismus eine bedeutendere Rolle eingenommen, auch durch Lotties Vulvavengers Aktion, bei der sie auf jeden sexistischen Vorfall aufmerksam macht, der ihr begegnet. Für mich war es dann aber schon fast zu viel des Guten, obwohl es eigentlich ein sehr wichtiges Thema ist und gar nicht genug im Fokus stehen kann. Aber mir hat dann besonders die zweite Hälfte von Lotties Geschichte richtig gut gefallen und insgesamt finde ich diesen zweiten Band auch sehr gelungen, denn er regt definitiv zum Nachdenken an!

Fazit:
"Spinster Girls - Was ist schon typisch Mädchen?" von Holly Bourne hat mir besonders in der zweiten Hälfte richtig gut gefallen!
Ich habe ein wenig gebraucht, um mit Lottie warm zu werden und der Feminismus stand mir am Anfang ein wenig zu sehr im Fokus, aber im weiteren Verlauf hat mir Lotties Geschichte immer besser gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!