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badwoman
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Osterwald

Bewertungen

Insgesamt 162 Bewertungen
Bewertung vom 12.08.2019
R.I.P. / Kommissar Huldar Bd.3
Sigurdardóttir, Yrsa

R.I.P. / Kommissar Huldar Bd.3


ausgezeichnet

Die junge Stella arbeitet in einem Kino. Eines Abends wird ihr langsam bewusst, dass sie alleine im ganzen Komplex ist, nachdem ihre Kolleginnen allesamt nach Hause gefahren sind. Von Minute zu Minute kommt es ihr unheimlicher vor, die Stille nach der davor herrschenden Lautstärke macht ihr ihre Einsamkeit bewusst. Nun meint sie auch noch Schritte zu hören – vielleicht hat eine Kollegin etwas vergessen? Oder schleicht ein Fremder durch das Gebäude? Tja, liebe Leser, das werde ich hier nicht verraten, aber es lohnt sich allemal, dieses Buch zu lesen und es selber herauszufinden!
Die isländische Autorin Yrsa Sigurdardottir (schwieriger Name für deutsche Zungen, aber unbedingt merken!)hat mit „R.I.P.“ den dritten Band der Reihe über Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja geschrieben. Dieser steht den beiden Vorgängerbänden „“DNA“ und „SOG“ in Sachen Spannung nichts nach. Die 444 Seiten des Thrillers sind schnell gelesen, die flüssige Sprache, an dieser Stelle ein großes Lob an die Übersetzerin Anika Wolf, fesselt den Leser förmlich an dieses Buch. Die Protagonisten sind vielschichtige Persönlichkeiten, keine Superhelden, sondern Menschen mit Schwächen und Stärken. Die privaten Verbandelungen sind interessant und mit Empathie beschrieben, für mich haben sie genau den richtigen Anteil an der Geschichte. Das Thema, dass sich durch dieses Buch zieht, ist leider sehr aktuell hat sicherlich schon viele Opfer gefordert. Und nein, ich werde hier nicht verraten, um was es genau geht.
Ganz besonders möchte ich auch das tolle Cover hervorheben, es sieht einfach klasse aus! Eiskalte Farben, dazu das Muster eines Eiskristalls, da bekommt man schon beim Hinschauen Gänsehaut. Und der Titel könnte auch nicht besser gewählt sein, passt mit seinen drei Buchstaben bestens in dies Reihe.
Ein tolles Gesamtpaket, das ich wärmstens empfehlen kann und will!

Bewertung vom 04.08.2019
Schneewittchensarg / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.7
Voosen, Roman;Danielsson, Kerstin Signe

Schneewittchensarg / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.7


sehr gut

Die ungleichen Kommissarinnen Nyström und Stina Forss ermitteln in einem neuen Fall: Bei einer Glaskunstausstellung wird ein gläserner Sarg gezeigt, Titel „Schneewittchen“, darin allerdings eine echte Leiche. Gunnar Gustavsson, der die Ausstellung eröffnet, das Kleid des Skeletts erkennt, ist er schockiert: Die Leiche trägt das Brautkleid seiner Frau, die vor mehr als vierzig Jahren auf ihrer Hochzeitsfeier verschwand. Doch sind die sterblichen Überreste wirklich auch von seiner Frau oder hat sich jemand einen makabren Scherz erlaubt um Gunnar zu schockieren? Nur sehr langsam fördern die Kommissarinnen Einzelheiten aus der rätselhaften Vergangenheit zu Tage, nur wenig unterstützt von den Zeitzeugen…
Das deutsch – schwedische Autorenduo Voosen / Danielsson hat mit dem Krimi „Schneewittchensarg“ einen neuen Band der Reihe um Nyström und Forss vorgelegt. Für mich war es das erste Buch der beiden Autoren, ich hatte aber kaum Verständnisschwierigkeiten, Geschehnisse aus den vorherigen Bänden wurden zwar angeschnitten, aber so, dass man versteht, worum es geht. Der Schreibstil ist flüssig, einzig die Passagen, in denen man den Gedanken der Protagonisten folgen kann, ihre Fragen niedergeschrieben wurden, haben mir nicht so gefallen. Das Buch ist spannend und der Fall ist originell, dieses Verbrechen und auch dessen Aufklärung sind mal etwas ganz anderes. Die Spannungen zwischen Nyström und Forss sind nachvollziehbar, aber manchmal fand ich sie zu beherrschend. Andererseits hat es mir gut gefallen, dass dieses Duo nicht nur harmonisch zusammenarbeitet, wie es meistens unrealistischerweise in Krimis der Fall ist. Einige überraschende Wendungen machen das Buch zu einem lesenswerten Rundumpaket.
Sehr gut gefällt mir das Cover, keine schreienden Blutflecken, eher eine subtile Unheimlichkeit, zu der die düsteren Farben beitragen. Der Titel „Schneewittchensarg“ könnte nicht besser gewählt sein.

Bewertung vom 02.08.2019
Unbarmherzig / Gina Angelucci Bd.2
Löhnig, Inge

Unbarmherzig / Gina Angelucci Bd.2


sehr gut

Nach ihrer Elternzeit kehrt Gina Angelucci in ihren Beruf zurück. Als Ermittlerin ist sie für Cold Cases zuständig. Und wie es der Zufall will, werden auf einem Kiesabladeplatz die sterblichen Überreste von zwei Menschen gefunden, die scheinbar schon vor langer Zeit gestorben sind. Gegen alle Widerstände möchte Gina sich dieses Falls annehmen. Die Spur führt in das kleine Dorf Altbruck, wo sich während der Zeit des Nationalsozialismus eine Munitionsfabrik befand. Als dann auch noch klar ist, dass das eine Opfer aus dem Baltikum stammt, drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um eine ehemalige Zwangsarbeitererin handelt. Doch warum stellen sich einige Einwohner des kleinen Ortes stur und geben ihr Wissen nicht preis? Für Gina beginnen komplizierte Ermittlungen, dazu kommt noch ein privates Problem…
Die deutsche Autorin Inge Löhnig hat mit „Unbarmherzig“ den zweiten Teil der Gina Angelucci Reihe vorgelegt, den man im Übrigen auch ohne Kenntnis des ersten Bandes der Reihe ohne Verständnisprobleme lesen kann. In einer flüssigen und leicht verständlichen Sprache erzählt sie eine Geschichte, die ihre Wurzeln in der Zeit des zweiten Weltkriegs hat. Ihr gelingt es durch verschiedene Handlungsstränge, die in unterschiedlichen Zeiten angesiedelt sind, den Leser zu fesseln und ihm die vergangene Zeit nahe zu bringen. Diese Vorgehensweise hat mir sehr gut gefallen und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Einzig den kleinen privaten Nebenschauplatz hätte ich nicht gebraucht, er scheint mir etwas konstruiert um Ginas Ehemann und Kollegen Tino Dühnfort eine Daseinsberechtigung in diesem Krimi zu geben.
Das düstere Cover gefällt mir sehr gut, vor allem, weil hier auf die sonst obligatorischen Blutspritzer verzichtet wird. Trotzdem strahlt es etwas Unheimliches aus. Der Titel „Unbarmherzig“ ist gut gewählt, er passt sehr gut zur Geschichte.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.06.2019
Die stille Tochter / Kommissar Tommy Bergmann Bd.4
Sveen, Gard

Die stille Tochter / Kommissar Tommy Bergmann Bd.4


sehr gut

Die junge DDR-Bürgerin Christel Heinze setzt sich 1973 während eines Schwimmturniers in Oslo ab. 1982 verschwindet sie spurlos. Hat eventuell ein Agent damit zu tun? In diesen Kreisen verkehrte Christel zunehmend.
Im Jahr 2016 ermittelt Tommy Bergmann für den norwegischen Geheimdienst im Todesfall einer Frau, deren Überreste in einem See gefunden wurden. Kurz danach wird Arvid Storholt ermordet, ein Agent, der damals auch mit Christel Heinze zu tun hatte. Gibt es da eventuell eine Verbindung zwischen den beiden Todesfällen? Bergmanns Ermittlungen stoßen nicht bei allen Vorgesetzten auf Wohlwollen, manche behindern ihn sogar bei seiner Arbeit. Doch warum? Was ist wirklich in den 80er Jahren geschehen, das seine Schatten bis in die heutige Zeit wirft?
Der Thriller „Die stille Tochter“ vom norwegischen Autoren Gard Sveen ist der vierte Fall für den eigenwilligen Ermittler Tommy Bergmann. Erzählt wird parallel in zwei Zeitschienen, so dass man in beiden langsam klarer sieht und auch die Zusammenhänge herstellen kann. Trotzdem war ich manchmal etwas verwirrt, ganz durchschaut habe ich nicht sofort alles. Das Thema finde ich toll gewählt, der historische Hintergrund wirkt gut recherchiert. Tommy mit seinem unbedingten Willen zur Gerechtigkeit gefällt mir als Protagonist ausnehmend gut. Er ist kein reiner Befehlsempfänger, nein, er schaltet auch sein eigenes Hirn ein. Das Buch ist flüssig geschrieben und meist wird auch der Spannungsbogen gehalten. Meiner Meinung nach reicht der Thriller aber nicht ganz an die Vorgängerbände heran, die habe ich als noch spannender empfunden.
Das düstere Cover mit den nordischen Häusern sieht wirklich gut aus und passt in die Bergmann – Reihe. Auch der nüchterne Titel fügt sich nahtlos in die Serie ein.

Bewertung vom 15.06.2019
Berlin Prepper
Groschupf, Johannes

Berlin Prepper


gut

Noack hat einen hochaktuellen Beruf: er löscht für eine Online-Redaktion übergriffige und sonstige Hasskommentare. Kein einfacher Job – tagtäglich schaut er in menschliche Abgründe. Dazu kommen noch die Anfeindungen von eben diesen Kommentarschreibern, sie drohen ihm und seinen Kollegen mehr oder weniger offen. Dann kommt es tatsächlich zu körperlichen Attacken auf ihn und seine Kollegin. Die Polizei steht vor einem Rätsel, scheint aber auch nicht übermäßig motiviert, diese Verbrechen aufzuklären. Aber auch Noack ist wenig kooperativ, so gibt es die üblichen Verdächtigen: Flüchtlinge aus einem nahe gelegenen Lager. Doch es kommt alles noch viel schlimmer…
„Berlin Prepper“ ist ein Thriller aus der Feder von Johannes Groschupf, einem niedersächsischen Journalisten. Für mich war es das erste Buch, das ich von ihm lesen durfte. Erstmals habe ich von der Prepper Szene erfahren, dieser Begriff war mir bis dato völlig unbekannt. Auch wenn den Leser der Titel etwas anderes ahnen lässt: die Prepper Szene wird hier nur am Rande beleuchtet. Trotzdem interessant für den Unwissenden… Der Autor schreibt flüssig aus Noacks Perspektive, was den Leser immer nahe am Geschehen sein lässt. So eilt man schnell durch die Seiten, obwohl mir persönlich die wahre Thrillerspannung fehlt. Krimi ok, aber als Thriller würde ich dieses Buch nicht betiteln. Noacks Handlungsweisen sind für mich nicht immer nachvollziehbar, wirken ab und an unrealistisch. Auch die Polizei kommt hier nicht wirklich gut weg. Erschreckend sind diese menschenverachtenden Kommentare, die es so wohl tatsächlich im WWW gibt. Ganz schlimm! Das Buch wirkt auf mich etwas überladen, Themen wie z. B. Reichsbürger werden nur angerissen, obwohl man doch viel mehr daraus machen kann. Das sollte man vielleicht intensiver in einem separaten Buch angehen.
Cover wie auch Titel machen Lust auf das Buch, haben aber im Endeffekt gar nicht so viel mit dem Inhalt zu tun.

Bewertung vom 29.05.2019
Hinterhaus
Werrelmann, Lioba

Hinterhaus


gut

Carolin ist „Die Stimme des Ostens“, Radiojournalistin in Berlin ohne besonderen Ehrgeiz. Ihr Freund, mit dem sie zusammenlebt, ist ein angesehener Arzt in der Charité. Von einem Tag auf den anderen ist dieser Freund plötzlich weg und hinterlässt ihr nur sieben mit ihren Habseligkeiten gepackte Umzugskisten. Carolin steht vor den Trümmern ihres bisherigen Lebens und hat Glück, dass die seltsame Hausbewohnerin Mandy sie zu sich ins Hinterhaus nimmt. Hier findet Carolin nun erstmal Obdach. Doch dieses Hinterhaus birgt Geheimnisse: Carolin findet in einem Kabuff die Leiche von Hans, Mandys Bruder, der seit zwanzig Jahren vermisst wurde. Nun überstürzen sich die Ereignisse, Carolin gerät in einen Strudel aus Lügen, Verbrechen und Betrug.
„Hinterhaus“ ist Lioba Werrelmanns erster Krimi, davor hat sie ein Sachbuch geschrieben. Der Autorin gelingt es sehr gut, den Leser durch einen flüssigen Schreibstil zu fesseln. Die relativ kurzen Kapitel tun ihr Übriges zum Spannungsaufbau, der sehr gut gelingt. Es gab nur wenige Stellen, die sich etwas zogen, nur dann, wenn es hin und wieder zu Wiederholungen kam. Die Protagonisten lassen sich nicht in Schubladen „sympathisch – nicht sympathisch“ einordnen, wie im richtigen Leben gibt es auch hier sehr viele Nuancen dazwischen. Carolin ist etwas naiv und weltfremd, was sie recht blauäugig in das Geschehen stolpern lässt. Auch ihr Kollege Adrian ist ein bisschen naiv, was das Private angeht, beruflich ist er ein knallharter Rechercheur. Die Geschichte ist stellenweise etwas unrealistisch, da hat sich die Autorin einige literarische Freiheiten genommen, was ja auch legitim ist. An manchen Stellen gibt es Ansätze von Situationskomik, das passte für mein Gefühl nicht so gut in diesen ansonsten eher düsteren Krimi.
Das Cover mit dem dunklen Hinterhof passt perfekt zum Buch, ebenso wie der kurze und knappe Titel. Beides fällt dem Krimileser auf.

Bewertung vom 27.04.2019
Blinde Rache / Mara Billinsky Bd.1
Born, Leo

Blinde Rache / Mara Billinsky Bd.1


sehr gut

Mara Billinsky ist eine außergewöhnliche Ermittlerin: mit ihren Tattoos und der immer schwarzen Kleidung fällt sie unter ihren Kollegen in der Frankfurter Mordkommission auf. Die haben ihr den Namen „Krähe“ verpasst und wollen nicht wirklich mit ihr zusammen arbeiten. Ihr Chef betraut sie erstmal mit Wohnungseinbrüchen… Als es in der Stadt zu einer grausamen Mordserie kommt, lässt auch Mara sich das Ermitteln nicht mehr verbieten, auch wenn sie gegen einige Widerstände aus den eigenen Reihen ankämpfen muss. Immer tiefer dringt sie in dunkle Kreise vor und immer gefährlicher wird es für sie, die meist auf sich allein gestellt ist.
„Blinde Rache“ ist der erste Thriller einer bisher dreibändigen Reihe. Der Autor Leo Born hat mit Mara Billinsky eine besondere Figur erschaffen: spröde, manchmal unnahbar und sehr eigensinnig. Ihr eiserner Wille, Gerechtigkeit zu schaffen, macht sie sympathisch. Ihre eigene wechselhafte Vergangenheit trägt zu ihrer empathischen Haltung anderen Menschen gegenüber bei. Vielleicht ist sie manchmal etwas zu eigensinnig, als Leser hat man dann schon Angst um sie. Die anderen Protagonisten bleiben etwas blass, über einige habe ich mich allerdings richtig geärgert. Das ist wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass man mit Mara mitfiebert, so soll es ja auch sein. Leo Born schreibt flüssig und spannend, erst zum Ende hin bekommt man eine Ahnung, wie die Fälle zusammenhängen. Die Lösung hat mir auch recht gut gefallen. Für das nächste Buch erhoffe ich mir für Mara mehr Zusammenarbeit mit den Kollegen, insbesondere mit Jan Rosen. Der hat mir im Laufe dieses Bandes und mit zunehmendem Selbstbewusstsein immer besser gefallen.
Das blutrote Cover mit der schwarzen Krähe weist einerseits auf den Thriller hin, andererseits auch auf die Hauptperson in diesem Buch. Auch im Buchladen hätte ich sicher nach diesem Buch gegriffen. Der Titel passt, würde aber auch zu vielen anderen Thrillern passen.

Bewertung vom 27.04.2019
Lazarus / Kommissar Linna Bd.7
Kepler, Lars

Lazarus / Kommissar Linna Bd.7


ausgezeichnet

In der Wohnung eines Grabschänders wird der Schädel von Joona Linnas toter Ehefrau entdeckt. Joona ist Kommissar in Stockholm. Kann das ein Zufall sein oder möchte jemand Joona ein Zeichen geben? Der Kommissar hat den schrecklichen Verdacht, dass Jurek Walter, ein todgeglaubter Schwerverbrecher, hier sein Unwesen treibt. Seine Kollegin Saga Bauer, die die vermeintlich tödlichen Schüsse auf Jurek abgegeben hat, kann das nicht glauben. Doch nach und nach gehen aus ganz Europa Meldungen über brutale Morde ein, doch können sie wirklich mit Jurek in Zusammenhang stehen? Bis auf Joona sind alle vom Gegenteil überzeugt. Sollte Joona aus Angst um seine Tochter überreagieren? Denn Jurek lässt seine eigentlichen Opfer am Leben, er quält sie mit dem Leiden ihrer Angehörigen.
Das schwedische Autorenduo Lars Kepler hat mit „Lazarus“ den siebten Band der Reihe mit Kommissar Joona Linna herausgebracht. Dieses Buch kann man bestens auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände lesen. In einem mitreißenden flüssigen Schreibstil erzählen die beiden eine spannende Geschichte. Der Spannungsbogen wird über das gesamte Buch gehalten bis zum fulminanten Finale. Es gibt nicht nur glückliche Entwicklungen in diesem Buch, das macht das Geschehen realistischer. Nicht ganz so realistisch sind die manchmal fast übernatürlichen Kräfte und Talente einiger Protagonisten, aber das gehört nun mal zur schriftstellerischen Freiheit der Autoren und wenn man sich, so wie ich, darauf einlassen kann, wird man mit einem fesselnden Thriller belohnt. Das Buch wird unter Krimi geführt, für mich hat es aber alles, was zu einem Thriller gehört: Spannung, Blut und Action.
Das düstere Cover mit der bläulichen Schlange und dem blauen Schriftzug „Lazarus“ ist ein echter Eyecatcher, toll gemacht!