Kleine Philosophie der Begegnung

weniger gut

Der Autor Charles Pépin erzählt in seinem Buch "Kleine Philosophie der Begegnung" von den vielen Möglichkeiten einer Begegnung. Sei es im Beruf oder im Privaten. Das Buch hat 244 Seiten und zum Schluss eine sehr übersichtliche Auflistung von seinen im Buch zitierten Werken. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, deshalb liest es sich ganz gut. Was jedoch stört sind die vielen Fachbegriffe. Hier ist es manchmal schwierig das Buch "flüssig" zu lesen. An einigen Stellen wirkt das Buch deshalb langweilig. Er gibt in seinem Buch viele Anhaltspunkte über die es sich lohnt nachzudenken. Ebenso führt er verschiedene Beispiele von Begegnungen an, auch verschiedene filme werden angeführt. Man bekommt stellenweise Lust sich den Film oder auch das angeführte Buch zu lesen bzw. sich anzusehen. Das Hardcover des Buches ist nicht sonderlich bunt gestaltet, aber es passt zum Inhalt.

Das kleine Chalet in der Schweiz / Romantic Escapes Bd.6

ausgezeichnet

Das kleine Chalet in der Schweiz von Julie Caplin ist ein weiters Buch in der Romantic-Escape-Reihe. Das Buch ist abgeschlossen und bezieht sich nicht auf die anderen bereits erschienen Bücher der Autorin. Auf insgesamt 406 Seiten entführt die Autorin den Leser in die wunderschöne Schweiz. Sie beschreibt sehr bildlich die Schweizer Natur im Winter. Es wirkt sehr authentisch und man kann sich sehr gut vorstellen in einem der kleinen beschriebenen Dörfer zu sein. Man hat das Gefühl man kann die Schokolade und den Käse schmecken. Die Hauptdarstellerin reist nach einem missglückten Heiratsantrag von England in die Schweiz um bei ihrer Patentante nach dem Sinn des Lebens zu suchen. Auf dem Weg dahin begegnet sie Luke. Man darf gespannt sein was sich daraus entwickelt. Der Schreibstil an sich ist nicht schlecht, jedoch fand ich es stellenweise zu langatmig. Dennoch ist das Buch für "Zwischendurch" auf jeden Fall empfehlenswert.

Das Haus der Düfte

ausgezeichnet

Wunderschön

Im Buch "Das Haus der Düfte" entführt die Autorin den Leser in die Welt der Parfüms und Düfte. Anouk - die Hauptperson in diesem Buch ist eine junge Frau die schon sehr früh weiß was sie beruflich machen möchte. Ihre Begabung Gerüche zu erkennen führt sie von Paris, wo sie mit ihrer Mutter eine Apotheke betreibt, nach Grasse, in die alte französische Parfümstadt. Den Weg den sie einschlägt ist nicht immer leicht. Die Autorin schafft es, das man mit ihren bildlichen Beschreibungen die handelnden Personen und Orte sehr gut nach vollziehen kann. Der Schreibstil ist schwungvoll und leicht zu lesen. Man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mit dem Cover ist dem Verlag ein wunderschönes Bild gelungen, was super zum Inhalt des Buches passt. Die Autorin war mir zuvor nicht bekannt. Ich freue mich bereits auf weitere Bücher von Pauline Lambert.

Diese Frauen

weniger gut

Diese Frauen von Ivy Pochada ist ein 355 Seiten dickes Buch. Das Cover ist nicht sehr gut gelungen. Die Farben sind sehr düster. Es geht in dem Buch um mehrere Frauenleichen, die jedoch nicht das Interesse des LAPD wegen. Der Anfang des Buches ist undurchsichtig und irgendwie zieht sich das wie ein roter Faden durch das Buch. Es macht den Eindruck als wenn mehrere Geschichten gleichzeitig erzählt werden. Eigentlich sollte man meinen das sie alle etwas miteinander zu tun hätten. Allerdings kommt das leider nicht so an. Zwischenzeitlich wird es etwas spannende, als Detective Perry auf der Bildfläche erscheint. Sie ist eine kleine Frau die häufig unterschätzt wird, obwohl großes in ihr steckt. Die Geschichte um sie kommt noch zusätzlich zum eigentlichen Geschehen hinzu und verwirrt den Leser komplett. Spannung kam beim Lesen tatsächlich nicht auf. Sorry meinen Geschmack hat die Autorin dieses Mal leider nicht getroffen.

Die Tote mit der roten Strähne

sehr gut

Der Beginn des Buches beginnt schon sehr spannend. Die Hauptperson Betty ist außergewöhnlich und wird von der Autorin Kathleen Kent super beschrieben. Es ist definitiv nichts für schwache Nerven und bleibt bis zum Ende sehr spannend. Zwischenzeitlich fand ich es jedoch etwas langatmig, aber die Autorin hat es geschafft den Spannungsbogen wieder zu heben. Die Hauptperson in diesem Buch ist Betty Rhyzyk, Detective beim Dallas Police Department und sie ist lesbisch. Was natürlich bei ihren Kollegen für so manchen blöden Spruch sorgt. Sie lässt sich jedoch nicht die Butter vom Brot nehmen und beißt sich durch. Es geht um Drogen, Mord und zusätzlich um die persönliche Geschichte von Betty. Das Cover ist leider nicht so gut getroffen. Die Schriftgröße ist sehr gut gewählt und macht das Buch somit gut lesbar. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz. Fazit; Gutes Buch

Eskalation

ausgezeichnet

Spannend bis zum Schluss

Das Cover von dem Buch Eskalation ist gut getroffen. Es wirkt düster und interessant. Jeder kann sich einen Ort vorstellen wo die Geschichte spielen kann. Das Buch hat mich von Anfang an gepackt. Der Schreibstil ist spannend und ich finde es gut, dass die einzelnen Kapitel nicht so lang sind. Die Schriftgröße und und der Schrifttyp sind gut gewählt. Das Buch liest sich dadurch sehr "flüssig". Die Charaktere sind ausgezeichnet beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten und das Ende ist ziemlich überraschend. Die Autorin schafft es, dass der Spannungsbogen immer wieder aufrecht erhalten bleibt. Die handelnden Kommissare sind ein wenig "unauffällig", schade da hätte man noch etwas mehr ins Detail gehen können und etwas mehr von deren Persönlichkeit preis geben können. Die 320 Seiten sind völlig ok. Die Story ist nicht zu langatmig. Mein Fazit sehr gutes Buch...