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Benutzername: 
Suedhessin
Wohnort: 
Odenwald

Bewertungen

Insgesamt 199 Bewertungen
Bewertung vom 02.09.2023
Wie ein Stern in mondloser Nacht
Sand, Marie

Wie ein Stern in mondloser Nacht


gut

Jedem Kind eine Chance

Die Hebamme Henni Bartholdy kann und will ich nicht damit abfinden, dass im Nachkriegs-Berlin viele Säuglinge wegen Scham oder Mittellosigkeit umgebracht oder ausgesetzt werden. Deshalb installiert sie vor ihrer Praxis eine Art Babyklappe in einer Apfelsinenkiste, um den Müttern eine Alternative zu bieten. Ihre Jugendliebe, der Gynäkologe Ed von Rothenburg, hilft ihr nach anfänglichem Widerstreben dabei.
Der flüssige, leicht lesbare Schreibstil gefällt mir gut. Die Personen werden schlüssig beschrieben, besonders Henni und ihre unkonventionelle Freundin Marta gefallen mir gut. Sie scheren sich recht wenig um die engen Konventionen ihrer Zeit, sondern tun, was sie für richtig halten. Einzig Hennis Festhalten an Ed stört mich. Zu keinem Zeitpunkt steht er hundertprozentig zu ihr, ist aber eifersüchtig, als er glaubt, dass sie sich einem anderen zuwendet.

Die Geschichte überzeugt mich auch nicht so ganz. Ich hatte erwartet, das sie sich hauptsächlich um die geretteten Babies (und Mütter) dreht. Die müssen allerdings hinter der Liebesgeschichte von Henni und Ed zurückstehen. Der Klappentext verspricht anderes, deshalb ist mein Fazit: Nette Liebesgeschichte in unruhiger Zeit, aber am eigentlichen Thema vorbei.

Bewertung vom 27.08.2023
KRYO - Die Verheißung
Ivanov, Petra

KRYO - Die Verheißung


gut

Anspruchsvoll und ein bisschen gruselig

In diesem Wissenschafts-Thriller lesen wir über die "Optimierung" des menschlichen Körpers und den Wunsch nach ewiger Jugend. Wissenschaftler und Geschäftemacher gehen über Leichen, um diesem Wunsch zu entsprechen. Der junge Medizin-Journalist Michael möchte diesem Trend auf die Spur kommen und verschwindet spurlos. Seine Mutter Julia möchte das nicht einfach hinnehmen und macht sich auf die lebensgefährliche Suche nach dem verlorenen Sohn. Dabei kommt sie einem verstrickten Netzwerk auf die Spur, in dem skrupellos mit Menschenleben gespielt wird, um das ewige Leben zu ermöglichen.

Der Schreibstil ist größtenteils packend, allerdings werden wissenschaftliche Zusammenhänge manchmal allzu ausführlich erklärt, was den Spannungsfaden abreißen lässt. Stellenweise ist es dann schwer, wieder anzuknüpfen.
Die Hauptakteure werden sehr gründlich beschreiben, so dass ich vor allem Julias Handeln jederzeit nachvollziehen kann. Sie ist die Löwenmutter, die um ihr Junges kämpft. Michael jedoch bleibt mir rätselhaft, was ich jedoch nicht begründen kann, ohne zu spoilern. Julias Mann Henry ist der Fels in der Brandung, er gibt ihr den Halt den sie braucht, um mit ihrer Vergangenheit fertig zu werden. Julias Verfolgungsjagd ist der spannende Teil der Geschichte. Es ist sehr gelungen, wie sie nach und nach die Puzzleteile zusammensetzt.
Gruselig finde ich die Thematik des ewigen Lebens - eingefrorene Körper und der Konsum des Bluts von Kindern und Jugendlichen, um die ewige Jugend zu erreichen - das finde ich einfach wider die Natur. Trotzdem hat mich das Thema fasziniert, auch wenn ich den wissenschaftlichen Erklärungen teilweise nicht folgen konnte oder wollte, denn an mancher Stelle habe ich sie schlicht überblättert, sie waren einfach too much für ein Buch, das in das Genre "Thriller" eingeordnet ist. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Fortsetzung lesen möchte und kann diesen Band nur eingeschränkt empfehlen.

Bewertung vom 14.08.2023
Marthas Geheimnis / Die Zuckerbaronin Bd.1
Sahler, Martina;Wolz, Heiko

Marthas Geheimnis / Die Zuckerbaronin Bd.1


ausgezeichnet

Historie und Fiktion perfekt verknüpft

Wir lesen die Geschichte der Familien Schinder und Wallendorf im beginnenden 20. Jahrhundert. Schinders schmuggeln das begehrte Saccharin, Wallendorfs produzieren Rübenzucker. Die beiden Patriarchen sind leidenschaftlich verfeindet. Da passt es überhaupt nicht, dass sich die lebenslustige Schinder-Tochter Martha in Alexander, den Sohn des Zuckerbarons Wallendorf verliebt. Zunächst ahnen die beiden nichts von der Herkunft des jeweils anderen, als sie es jedoch herausfinden, wird die junge Liebe auf eine harte Probe gestellt.
Der eingängige, flüssig lesbare Schreibstil hat mich schnell in die Geschichte eintauchen lassen. Der eine oder andere Zeitsprung war ein kleiner Stolperstein, den ich aber dank der spannenden Handlung schnell überwinden konnte. Zudem trugen die Zeitsprünge und die unterschiedlichen Perspektiven zum Spannungsaufbau bei. Die Personen sind sehr ausführlich charakterisiert, besonders die sehr unterschiedlichen Charaktere der drei Schinder-Töchter sind faszinierend gut herausgearbeitet. Auch die Verknüpfung historisch belegter Tatsachen mit der fiktiven Handlung ist sehr gut gelungen. Ich habe bei der Lektüre dieses unterhaltsamen historischen Romans einiges gelernt über die Erfindung des Saccharins und den Einfluss der Zuckerherstellung auf die damalige deutsche Wirtschaft. So macht der Erwerb von Geschichtswissen großen Spaß. Deshalb empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter und freue mich auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 13.08.2023
Skorpion / David Keller Bd.1
Basanisi, Matt;Schneider, Gerd

Skorpion / David Keller Bd.1


ausgezeichnet

Nicht gerade leichte Kost....
...aber sehr spannend und wahrscheinlich sehr realitätsnah erzählen die Autoren von einer weltweiten Verschwörung der organisierten Kriminalität. David Keller von der Schweizer Bundespolizei verstrickt sich immer tiefer in den Fall und muss feststellen, dass er niemandem vertrauen kann. Bis in die höchsten Regierungskreise zieht sich die Angst, jemandem auf die Füße zu treten, weshalb David dauernd Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.

Es ist deutlich zu merken, dass die Autoren Erfahrung in diesem Milieu haben. Der Schreibstil ist sachlich und informativ, trotzdem reißt der Spannungsfaden nie ab. Die Handelnden wirken ebenso authentisch wie die Handlung selbst, alle Entscheidungen sind auch für den Laien gut nachzuvollziehen. Beklemmend finde ich die Verwicklung der Geheimdienste in das Geschehen, ihre Vorgehensweise unterscheidet sich nicht maßgeblich von der der kriminellen Organisationen wie Al Kaida, Hisbollah und wie sie alle heißen. Im Buch kommen sie jedenfalls alle vor und sind irgendwie verstrickt miteinander. Realität und Fiktion sind geschickt miteinander verknüpft, so dass ich auf unterhaltsame Weise viel über das organisierte Verbrechen und die politischen Zusammenhänge unserer Zeit lernen konnte. So mag ich das, deshalb vergebe ich gerne alle 5 Sterne.

Bewertung vom 01.08.2023
Wir träumten vom Sommer
Rehn, Heidi

Wir träumten vom Sommer


ausgezeichnet

Eine etwas zähe Angelegenheit

Amrei ist drei Jahre durch Europa getourt, nun kehrt sie nach München zurück, weil sie als Olympia-Hostess arbeiten kann und ihr abgebrochenes Studium wieder aufnehmen will. In ihrem alten Freundeskreis wird sie problemlos wieder aufgenommen. So kommt sie auch wieder in Kontakt mit den beiden Männern, zwischen denen sie sich schon vor ihrer Flucht nicht entscheiden konnte.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, die nur vier Jahre auseinander liegen. Dieser Umstand und die Tatsache, dass auf beiden Zeitebenen die gleichen Personen aktiv sind, hat mich öfter den Überblick verlieren lassen. Auch drehen sich die Gespräche Amreis und ihrer Freunde immer wieder um die gleichen politischen Themen. Dieses Diskussionen werden ins Unendliche ausgedehnt, was mich teilweise wirklich gelangweilt hat. Auch Amrei als Hauptprotagonistin ist langweilig, denn sie entwickelt sich in keinster Weise weiter. Sie bleibt das kindische Landei, als das sie 1968 nach München kam. Die spannendste Person in der Geschichte ist ihre Tante Annamirl, bei der sie wohnt. Annamirls Lebensgeschichte wäre sicher spannender. Aufgrund von Cover und Klappentest hätte ich auch mit mehr Seiten über die olympischen Spiele und das Attentat gerechnet. Leider kommt das viel zu kurz - schade!

Insgesamt konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen, eine Empfehlung gibt es deshalb nicht.

Bewertung vom 23.07.2023
Perlenbach
Caspari, Anna-Maria

Perlenbach


ausgezeichnet

Drei Freunde - drei Schicksale

Luise, Jacob und Wilhelm stammen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen. Während Arzttochter Luise und Fabrikantensohn Jakob in wohlhabenden Verhältnissen im heutigen Monschau aufwachsen, kommt Wilhelm aus einer armen Bauernfamilie im nahe gelegenen Wollseifen und darf nur im Winter Gast bei Jakob in Monschau sein.
In unspektakulärem, aber sehr anschaulichem Schreibstil schildert Anna-Maria Caspari die Suche der drei nach ihrem Platz im Leben. Dabei bekommt jeder seine eigenen Kapitel, was mir als Leser die Charaktere nahe bringt und die Erzählung sehr authentisch macht. Besonders mit Wilhelm, der zunächst auf dem völlig falschen Weg ist, habe ich sehr mitgelitten. Ich bin eingetaucht in die düstere Atmosphäre im ärmlichen Wollseifen und in den wirtschaftlichen Niedergang Monschaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Auch die gesellschaftlichen Zwänge dieser Zeit kommen sehr anschaulich zur Sprache. Dieses Buch hat mir auf spannende Weise bewusst gemacht, welche Fortschritte unsere Gesellschaft seit Beginn des 20. Jahrhunderts gemacht hat.
Insgesamt hat mir dieser historische Roman gut gefallen, er beleuchtet viele Aspekte des gesellschaftlichen Lebens in dieser schwierigen Zeit. Deshalb kann ich guten Gewissens eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.

Bewertung vom 19.07.2023
Leichenblass im Fass / Die Friesenbrauerin ermittelt Bd.2
Jensen, Joost

Leichenblass im Fass / Die Friesenbrauerin ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Krimi mit viel Lokalkolorit

In Sünnum an der ostfriesischen Küste braut Gesine Felber ihr Tüdelbräu und bewirtet damit hauptsächlich die Sünnumer Bürger in ihrem Kroog. Das ändert sich schlagartig, als sie den begehrten Watthumpen für das beste Bier gewinnt. Als ihr Widersacher Ulrich Neunaber ertrunken in einem Fass Tüdelbräu aufgefunden wird, gerät sie in Mordverdacht und taucht unter. Tochter Wiebke, ihres Zeichens Polizistin, nimmt zusammen mit den Sünnumern inoffizielle Ermittlungen auf, um die Unschuld ihrer Mutter zu beweisen.

Wie der originelle Titel erwarten lässt, haben wir hier einen Krimi mit humorigen Einlagen vor uns. Der kurzweilige, leicht plattdeutsch gefärbte Schreibstil hat mir gut gefallen. Besonders die Dorfgemeinschaft mit den zahlreichen ostfriesischen Originalen wirkt sehr authentisch, der trockene Humor ist super und die Menge an Lokalkolorit genau richtig. Der Spannungsaufbau erfolgt recht gemächlich, trotzdem wurde es beim Lesen nie langweilig. Ich hatte rechtfrüh schon die richtige Vermutung, wer der Täter sein könnte, bin von dieser Spur zwischenzeitlich aber wieder abgekommen, so dass die Auflösung dann doch eine Überraschung war. Das gehört für mich aber zu einem richtigen Krimi dazu.

Obwohl ich das erste Buch um die Gesine Felber und ihre Sünnumer Mitbürger nicht gelesen habe, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir wesentliche Informationen fehlen. Dieser zweite Band kann sehr gut für sich alleine stehen.

Ich habe mich von diesem Buch jederzeit sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle es gerne uneingeschränkt weiter.

Bewertung vom 10.07.2023
Das Leben, das uns bleibt
Steinlechner, Tanja

Das Leben, das uns bleibt


weniger gut

Starkes Thema schwach umgesetzt

Wir lesen die Geschichte von Ruth und ihrer Familie, die im 2. Weltkrieg aus Breslau nach Freiburg fliehen. Ruth muss ihren Geliebten Ilan zurücklassen, aber das Familiengeheimnis reist mit – Ruths Mutter hat jüdische Wurzeln. Der Vater hat alles getan, um diesen Umstand zu verschleiern. Er hat sogar den ältesten Sohn an die Front geschickt, um als guter Deutscher zu gelten. In Freiburg geht es der Familie gut, jeder geht seinen Weg. Ruth heiratet in eine gut situierte Juweliersfamilie ein. Die Ehe wird unglücklich und Ruth muss sich nicht nur mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, um ihr Leben zu ordnen.
Der Schreibstil ist nicht einfach, zuweilen wirkt er sehr langatmig – an manchen Stellen direkt pathetisch, was den Spannungsaufbau etwas behindert. Es gibt viele Wiederholungen, besonders Ruths Unglück in ihrer Ehe wird ausgiebig ausgebreitet. So habe ich mich beim Lesen durchaus schwer getan. Zu Anfang gefiel mir Ruth als Hauptprotagonistin noch gut, jedoch verhielt sie sich meiner Meinung viel zu passiv. Davon dass sie sich behauptet, wie im Klappentext angekündigt, keine Spur. Sie ist eine sehr schwache Protagonistin, suhlt sich im Selbstmitleid, lässt sich von den übergriffigen Schwiegereltern und von ihrem Ehemann alles gefallen und versteckt sich hinter Heimlichkeiten. Kämpfen und sich behaupten sieht anders aus. Als ein Handeln unausweichlich ist, ist nicht sie es, die die Fäden in die Hand nimmt, sie lässt sozusagen kämpfen. Es wäre meines Erachtens der Geschichte sehr zuträglich gewesen, sie aus der Sicht von Ruths Bruder Jo zu erzählen, der zwar sehr selbstgerecht und starrköpfig an seiner Meinung zu den Kriegsfolgen festhält, aber auch konsequent kämpft und hart gegen sich selbst denen hilft, die am meisten unter diesen Kriegsfolgen leiden. Das komplett rosarote Happy End, das extrem dick aufgetragen ist und nicht so richtig zur Geschichte passen will, hat meine Einstellung zu diesem Buch nicht zum Positiven verändert. So bleibt das Buch weit hinter meinen Erwartungen zurück. Das ist ziemlich schade, denn eigentlich könnte man aus dem zugrunde gelegten Thema zum Umgang mit dem enteigneten Besitz der Juden im „Tausendjährigen Reich“ eine hoch spannende Geschichte machen. Das ist hier meines Erachtens nicht gelungen, so dass ich leider dieses Buch nicht empfehlen kann.

Bewertung vom 01.07.2023
Of thunder and rain / Färöer-Reihe Bd.1
Buckley, Emmy

Of thunder and rain / Färöer-Reihe Bd.1


ausgezeichnet

Eine Reise zu den Faröer-Inseln

Lina führt ein B&B auf den Faröer-Inseln, obwohl sie eigentlich lieber studieren möchte. Allerdings glaubt sie, ihren Vater nicht alleine lassen zu können.
Auch Louay ist in einem Leben gefangen, das er so nicht will. Er schreibt Liebesromane unter einem Pseudonym, das er gerne loswerden möchte. Um Inspiration zu finden, reist er auf die Faröer und mietet sich bei Lina ein.

Der locker leichte Schreibstil, die ständig wechselnde Perspektive zwischen Lina und Louay und die ausführliche Beschreibung der Landschaft haben mir sehr gut gefallen. Trotzdem bin ich von Anfang bis Ende das Gefühl nicht losgeworden, dass ich nicht zur Zielgruppe dieses Romans gehöre. Ich hätte ihn eher in die Sparte "Jugendliteratur" eingereiht. Beide Protagonisten kommen mir sehr unreif und unfertig vor. Sie verhalten sich wie Teenager, die zum ersten Mal verliebt sind. Das finde ich ziemlich nervig.
Ein Pluspunkt des Romans ist die Wahl des Handlungsortes. Die Faröer-Inseln sind da so ungewöhnlich, dass es sich alleine dafür doch gelohnt hat, das Buch zu lesen. Daraus folgt für mich eine etwas eingeschränkte Leseempfehlung. Ob ich allerdings einen weiteren Band lesen möchte, weiß ich noch nicht.

Bewertung vom 29.06.2023
Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 29: Wir sind Geschwister
Erne, Andrea

Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 29: Wir sind Geschwister


ausgezeichnet

Wie im wirklichen Leben

Hier haben wir wieder ein gelungenes Werk zum Vorlesen und alleine lesen aus der WiesoWeshalbWarum-Reihe vor uns. Sehr hübsch gezeichnet und kindgerecht erklärt erleben wir den Geschwister-Alltag im Rahmen von verschiedenen Familienmodellen mit. Alleinerziehende finden sich hier ebenso wieder wie Patchwork-Familien, auch Menschen mit Migrationshintergrund kommen nicht zu kurz. So können unsere Kinder vorurteilsfrei lernen, dass sie mit ihren Sorgen und ihrer Freude im Geschwister-Dasein nicht alleine sind. Die kurzen Texte bieten ebenso wie die bunten Bilder zahlreiche Möglichkeiten zum Einhaken und weiter erklären, zum fragen "Wie ist es denn bei Euch so?" oder "Wie siehst Du das?", um eine Brücke zum eigenen Erleben des Kindes zu schlagen.
Gerne empfehle ich auch diesen Teil der sehr gut gemachten Reihe uneingeschränkt weiter.