BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 604 BewertungenBewertung vom 09.09.2024 | ||
Obwohl die Kurzbeschreibung des Buches ja bereits eine düstere Geschichte versprach, hatte ich aufgrund des Covers und Farbschnitts etwas anderes, mehr Richtung kitschige dunkle YA-Fantasy mit vielen derzeit so beliebten Tropes, erwartet. Glücklicherweise habe ich dem Buch trotzdem eine Chance gegeben, denn Alpträume und Ungeheuer klangen einfach zu verlockend. |
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Bewertung vom 07.09.2024 | ||
Mord in der Charing Cross Road Kaum zu glauben, dass dieses Buch vor fast 70 Jahren geschrieben wurde - der Schreibstil wirkt angenehm zeitlos. Lediglich die ein oder andere Vokabel macht einen leicht antiquierten Eindruck, was dem Buch aber auch einen gewissen Charme verleiht. Natürlich gibt es inhaltliche Details, die heutzutage altbacken wirken - aber ein historischer Roman würde diese Details genauso aufgreifen, um ein authentisches Bild der damaligen Zeit zu präsentieren. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Frauen noch nicht so emanzipiert daherkommen, wobei Sally bereits einen sehr modernen und aufgeschlossenen Eindruck macht. Oder dass Johnny mehrfach eine Zigarette anzündet, nicht ohne Sally vorher ebenfalls eine anzubieten. Und natürlich sein ritterlicher Beschützerinstinkt, der Sally in einer möglicherweise gefährlichen Situation gebietet, hinter ihm zu bleiben und abzuwarten. |
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Bewertung vom 07.09.2024 | ||
Der Titel trifft es sehr gut: das Buch ist durchzogen vom Tod von der ersten bis zur letzten Seite. Der Fund einer Frauenleiche löst eine Polizeiaktion ungeahnten Ausmaßes aus und schon bald gibt es den Verdacht, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Kommissar Krupp hat alle Hände voll zu tun, die Ermittlungen zu leiten, zumal ihm von den "Bulldoggen", einer dubiosen Abteilung der Polizei, immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Eine weitere Hauptperson kristallisiert sich in Alex Milla heraus, der sich im Verlauf des Buches vom Handreicher, der Fotos macht und Informationen beschafft, zu einem waschechten Journalisten mausert. Sowohl Krupp als auch Milla machen im Verlauf des Buches starke Entwicklungen durch - ob zum Besten bleibt dahingestellt. |
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Bewertung vom 07.09.2024 | ||
Das Buch empfand ich persönlich als sehr wechselhaft. Nach einem packenden Einstieg dümpelte die Geschichte im ersten Drittel vor sich hin und ja, echte Langweile drohte sich breit zu machen. Zu sehr wurde mir Janes Familiengeschichte ausgewalzt. Etwa nach der Hälfte dann wurde ein entscheidendes Geheimnis gelüftet und es war mir ein Rätsel, wieso das Buch jetzt noch einmal genauso lang weitergehen sollte, bot sich hier doch ein passendes Ende an. Doch dann kamen völlig neue Ereignisse - und Frauen - zur Geschichte hinzu, und auf einmal wurde es richtig packend und dramatisch. Jetzt, nachdem ich das Buch fertig gelesen habe, bin ich froh dass ich tapfer bis zum Ende durchgehalten und mich nicht vom zähen Anfang habe abschrecken lassen, denn meine Geduld wurde mit einem herausragenden Buch belohnt. Hier geht es nicht nur um die Geschichte einiger Frauen, die zu verschiedenen Zeiten in Maine gelebt haben. Alle Geschichten hängen mehr oder weniger fest zusammen, sind durch kleine Entscheidungen miteinander verbunden, die sich über Jahrhunderte ziehen oder wiederholen sich in kleinen Begebenheiten. Und das Buch liefert faszinierende Einblicke in historische Begebenheiten und in das Leben der Quaker und die indigene Welt, die mir neu waren. Da ich in Romane verpackte Geschichtsbücher sehr gerne lese, bin ich am Ende also auf meine Kosten gekommen. Ich vermag gar nicht zu sagen, welche der Frauen mich am meisten beeindruckt hat, jede zeigte auf ihre Weise und zu ihrer Zeit eine bewundernswert große Stärke, selbst wenn diese mit Schwächen einherging, wie gerade Janes launenhaftes Schicksal zeigt. |
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Bewertung vom 04.09.2024 | ||
Als in der Vorstadtidylle die Gerüchteküche zu brodeln beginnt, verwandelt sich das vermeintliche Paradies innerhalb kürzester Zeit in einen Ort aus Misstrauen und Anfeindung, gipfelnd in einer von Hass getriebenen Hexenjagd. Dabei ist es vor allem das Gefühl des eigenen Versagens, des "wie konnten wir das nicht ahnen". Gutgemeinte Überlegungen und angeregte Diskussionen schlagen um in Hasstiraden, vor allem auf digitaler Ebene, wo es leichtfällt die Hemmungen fallen zu lassen und Anschuldigungen zu verbreiten. |
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Bewertung vom 15.08.2024 | ||
Unser Buch der seltsamen Dinge Hauptsächlich aus der Sicht der zwölfjährigen Miv erzählt, präsentiert das Buch ein Porträt vom Leben in der Kleinstadt, von alltäglichen Dingen, Geheimnissen und der verwirrenden und verwirrten Gedankenwelt eines heranwachsenden Mädchens. |
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Bewertung vom 14.08.2024 | ||
Moni und Oscar könnten verschiedener nicht sein, und dennoch - oder gerade deswegen - freunden sich die beiden ungleichen Mathematik-Studenten an. Was wie eine humorvolle Geschichte über kleine und große Katastrophen im Alltag beginnt, bekommt im Verlauf des Buches jedoch immer mehr Anspruch und Tiefgang. So lernen wir, wieso Moni ausgerechnet Oscar derart bemuttert, aber auch für alle anderen Leute so liebevoll sorgt. Und wie Oscar mit seinen besonderen Eigenheiten langsam sein Schneckenhaus verlässt. |
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Bewertung vom 13.08.2024 | ||
Verbrannte Gnade / Die Punkrock-Nonne ermittelt Bd.1 Warum wird eine queere Punkrockerin Nonne? Schwester Holiday ist seit einem Jahr Nonne in einer Klosterschule in New Orleans. Mit ihren Tattoos, gebleichten Haaren und dem heimlichen Rauchen ist sie allerdings eine sehr ungewöhnliche Ordensfrau - warum sie diese Berufung wählte, erfahren wir im Verlaufe des Buches. Als ein Brand im Schulgebäude ein Todesopfer fordert, beschliesst Holiday auf eigene Faust zu ermitteln, da sie sich sicher ist dass die Polizei den Fall nicht aufklären wird. Warum sie das so genau weiß und wieso sie glaubt selbst eine hervorragende Ermittlerin zu sein war mir nicht ganz klar, aber sie ist sofort felsenfest davon überzeugt. |
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Bewertung vom 12.08.2024 | ||
Wir treffen uns im nächsten Kapitel Das Buch hat alles, was zu einer echten Herzschmerz-Komödie dazugehört und liest sich entsprechend locker-leicht in einem Rutsch weg. Natürlich stellt sich keinen einzigen Moment die Frage, ob Erin und James sich am Ende "kriegen" werden - die Frage ist lediglich das Wann und vor allem das Wie, und so habe ich jeden Moment des Weges dorthin ausgekostet. |
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Bewertung vom 05.08.2024 | ||
Das Verrückte Orakel / Die magische Bibliothek der Buks Bd.1 Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, und zum Glück sind sie dann doch noch erfüllt worden. Die Leseprobe der Anfangsseiten haben mich nämlich ziemlich abgeschreckt, weil sie äusserst albern und kindisch wirken und einen völlig falschen ersten Eindruck vermitteln. Das ändert sich aber schon bald, und je tiefer man in die Geschichte eintaucht, desto magischer wird sie. In einer Welt, in der Bücher in Vergessenheit geraten sind und alle nur vor elektronischen Geräten sitzen, sind Fantasie und Träume nicht gern gesehen und werden als schlechtes Benehmen gerügt. Doch ein paar Kinder folgen ihrer Neugierde und erleben das grösste Abenteuer ihres Lebens, als sie auf eine verborgene Bibliothek stossen und dort nicht nur Unmengen von Büchern, sondern auch den Buks begegnen, die die Bücher schützen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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