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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
ejtnaj
Wohnort: 
Schleswig-Holstein

Bewertungen

Insgesamt 132 Bewertungen
Bewertung vom 10.09.2018
Der Preis deines Herzens
Sheridan, Mia

Der Preis deines Herzens


gut

ein Roman mit sehr viel Längen.....

Kira möchte sich endlich dem Einfluss ihres Vaters entziehen und so kommt sie auf eine Idee die gar nicht so leicht umzusetzen ist.
Als sie aber auf Grayson trifft setzt sie mit ihm ihren Plan um damit sie an das Erbe ihrer Großmutter kommt.
Zusammen versuchen sie das heruntergekommene Weingut von Grayson wieder in Schwung zu bringen und dabei kommt ihnen nicht nur die Vergangenheit in die Quere sondern auch ihre Gefühle bringen sie durcheinander.

Auf diesem Roman wurde ich aufgrund des Covers aufmerksam und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
Als ich voller Neugier mit dem Lesen des Ebooks begonnen habe kam ich zuerst noch recht gut ins Buch rein, allerdings bin ich mit dem Roman nicht so ganz warm geworden und ja ich habe sehr lange gebraucht bis ich das Buch gelesen hatte.
Irgendwie wurde ich mit dem Erzählstil den die Autorin gewählt hatte nicht so ganz war und einiges war mir auch wirklich zu langatmig und ja obwohl ich die Geschichte vom Thema her gut fand hat sie mich einfach nicht berührt. Es waren wirklich höchstens zwei Kapitel die ich am Stück lesen konnte bevor ich den Reader wieder weggelegt habe.
Die Geschichte an sich war auf die zwei Erzählstränge von Kira und Grayson aufgebaut. Aus wessen Sicht das Kapitel erzählt wurde, hat man immer zu Beginn des Kapitels gesehen.
Dem Handlungsverlauf konnte man an sich gut folgen, doch dadurch das manche Szenen bis zur Erschöpfung erzählt waren hatte ich dann auch teilweise Probleme die Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden noch nachzuvollziehen.
Gut mir war klar, dass es wie bei diesem Genre eben üblich ein Happy End geben würde nur der Spannungsbogen war manchmal so schlaff, dass man schon regelrecht im Lesefluss gehindert wurde.
Die Figuren die im Laufe des Romans aufgetaucht sind konnte man sich alle anhand ihrer Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem konnte mich der Roman leider so gar nicht überzeugen und nach längerer Überlegung vergebe ich für das Buch drei von fünf Sternen.

Bewertung vom 04.09.2018
Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick / Redwood Bd.1
Moran, Kelly

Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick / Redwood Bd.1


ausgezeichnet

Ein toller Auftakt zur Redwood Love Trilogie


Nach ihrer gescheiterten Ehe hat sich Avery entschieden mit ihrer Tochter Hailey einen Neuanfang in Redwood zu wagen.
Da Hailey Autistin ist, war dieser Umzug für Avery nicht leicht.
Als Avery dann auch noch auf den attraktiven Tierarzt Cade O'Grady trifft ist für sie das Chaos perfekt. Ein neuer Mann passt gar nicht in ihr neues Leben, nur scheint es so als ob der ganze Ort sich gegen sie in diesem Punkt verschworen hat.

Dies ist der Auftaktroman einer Trilogie um Redwood aus der Feder von Kelly Moran. Zeitgleich ist dies aber auch der deutsche Debütroman der Autorin.
Obwohl das Cover wirklich sehr ansprechend gestaltet ist hat mich hier der Klappentext einfach mehr angesprochen und konnte es nicht erwarten bis ich den Roman in Händen halten konnte um mit dem Lesen zu beginnen.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und da ich innerhalb weniger Seiten vollkommen in die Geschichte eingetaucht war kam ich auch sehr zügig voran da ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat für diesen Roman empfand ich während des Lesens als sehr angenehm.
Gut gefallen aht mir hier auch wie die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Cade und Avery erzählt wurde, so hat man als Leser die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren mitbekommen und man konnte sich besser in sie hineinversetzen.
Avery hat eine starke Persönlichkeit und ist es nicht anders gewöhnt als alleine alles was Hailey und deren Erkrankung betrifft zu bewerkstelligen. So muss sie erst mal lernen wie es ist in einer Gemeinschaft zu leben und seine Sorgen zu teilen.
Hier fand ich es sehr toll zu lesen wie die Autorin die Erkrankung von Hailey also den Autismus beschreibt und wie man damit lebt auch als Familie.
Der Handlung an sich konnte man aber sehr gut folgen und ich muss sagen , ich hatte auch keinerlei Probleme die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden nachzuvollziehen.
Wie es bei diesem Genre üblich ist, steht das Happy End zwar von Anfang an fest aber der Weg dahin ist von Höhen und Tiefen gespickt und es war nie klar oder absehbar was passieren würde.
Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Ich weiß ja nicht ob es Redwood wirklich gibt oder einfach für viele Kleinstädte in Amerika steht, aber die Handlungsorte waren alle so anschaulich beschrieben um sie sich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Alles in allem ein wirklich toller Roman den ich sehr gerne gelesen habe. Den 2. Teil habe ich schon bestellt und freue mich schon den 2. Tierarztbruder besser kennenzulernen. Auch hoffe ich, dass es nach der Trilogie noch mehr Romane von Kelly Moran auf Deutsch zu lesen geben wird.

Bewertung vom 02.09.2018
Rosies wunderbarer Blumenladen
McNamara, Ali

Rosies wunderbarer Blumenladen


ausgezeichnet

Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt Poppy deren Blumenladen in St. Felix. Poppy ist überhaupt nicht begeistert darüber und macht sich nur ungern auf den Weg nach Cornwall.
Da sie aber mit St. Felix nicht nur schöne Erinnerungen verbindet, ist es ein schwerer Weg für Poppy.
Als sie aber beginnt den Blumenladen zu renovieren beginnt bekommt sie Hilfe von fast der ganzen Stadt und Poppy stellt sich der Frage, welche Kraft der Blumenladen besitzen muss um alte Wunden zu heilen.

Obwohl ich das Cover schon sehr ansprechend fand, konnte mich erst der Klappentext überzeugen ,dass es sich hier um einen Roman für mich handelt.
Ich muss gestehen, dass ich von der Autorin noch kein Buch gelesen habe obwohl ich schon das eine oder andere im Auge hatte.
Als ich mit dem Lesen begonnen habe, hatte ich mich zu Beginn noch etwas schwer getan und erst als ich mich mit Poppy mehr angefreundet hatte kam ich gut voran.
Zuerst dachte ich es geht um einen Liebesroman vor der schönen Kulisse Cornwalls, aber es geht um so viel mehr in diesem Roman. Es geht hier um Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalt, Hilfe, das Vergangene zuzulassen und ja dann gibt es natürlich noch die Liebe ohne die geht es nicht.
Mir persönlich hat es sehr gut gefallen wie sich die Handlung des Romans entwickelt und aufgebaut hat bis es dann zu einem stimmigen Ende kommt. Ob man mit allen Entscheidungen die Poppy im Laufe der Geschichte getroffen hat liegt ja immer im Auge des Betrachters.
Gut gefallen hat mir auch, dass der gesamte Roman aus der Sicht von Poppy erzählt wurde und dabei war es nie einseitig oder langatmig da alle Figuren zu Wort kamen und dies alles zusammen ein stimmiges Bild für den Leser abgegeben hat.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Ende gespannt, so dass man sich während des Lesens Gedanken machen konnte ob wirklich alles gut Enden wird für Poppy.
Da ich noch nie in Cornwall war weiß ich nicht ob es St. Felix wirklich gibt oder ob hier viele idyllische Fischerorte in einem vereint wurden. Aber was ich sagen kann, ist dass die Handlungsorte mit so viel Liebe zum Detail beschrieben waren, dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte während des Lesens.
Auch die Figuren des Romans waren alle sehr liebevoll beschrieben, so hatte man keinerlei Probleme sich diese während des Lesens vorzustellen.
Neben Poppy hatte ich auch recht schnell Miley in mein Leserherz geschlossen gehabt. Wer das Buch liest wird mich verstehen.
Alles in allem habe ich nach anfänglichen Problemen mit dem Roman noch sehr schöne Lesestunden mit ihm verbracht. Es war einfach ein Wohlfühlbuch und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.08.2018
Shark Club - Eine Liebe so ewig wie das Meer
Taylor, Ann Kidd

Shark Club - Eine Liebe so ewig wie das Meer


ausgezeichnet

Als Maeve zwölf Jahre alt ist passiert an einem Sommermorgen einiges in ihrem Leben. Erst küsst sie Daniel, ihre erste große Liebe. Dann wird sie auch noch von einem Hai gebissen.
Nun 18 Jahre später ist Maeve Meeresbiologin und reist zu Forschungszwecken um die Welt. An ihrem 30. Geburtstag kehrt sie zurück in die Heimat und zum Hotel ihrer Großmutter in Florida.
Hier am Strand freundet sie sich mit einem kleinen Mädchen an und ihr wird klar, dass sie nicht vor ihrer Vergangenheit und Daniel fliehen kann.

Auf diesen Roman wurde ich durch viele Bewertungen im Internet aufmerksam, aber erst nachdem ich auch den Klappentext gelesen hatte war ich mir Sicher das Buch unbedingt lesen zu wollen.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch sehr gut durch das Buch durchgekommen und gerade zum Ende hin war ich sehr neugierig und ich habe gut 1/3 des Buches in einem Rutsch gelesen.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und da auch die anderen Figuren zu Wort kamen war es wirklich nie zu einseitig.
Mir war klar, dass es in diesem Roman um Haie gehen wird, nur so ab und zu war es mir etwas zu ausführlich beschrieben und ja etwas weniger Details hätten es für mich auch getan.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch wenn ich nicht immer mit Maeve einer Meinung war konnte ich ihre Entscheidungen nachvollziehen.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Ende gespannt war und man sich so Gedanken machen konnte ob es für Maeve noch ein Happy End geben wird.
Die Figuren des Romans empfand ich alle als sehr liebevoll beschrieben, so konnte man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Maeve und Hazel hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Auch die Handlungsorte waren für mein empfinden sehr gut beschrieben und ich persönlich konnte sie mir sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen obwohl ich noch nie in Amerika war.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich habe unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.

Bewertung vom 27.08.2018
Sommersturm über Cornwall
Leaman, Louisa

Sommersturm über Cornwall


sehr gut

Das Leben von Nina Munroe ist sehr genau durchgeplant. Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Nina, dass sie ein Strandhaus in Cornwall geerbt hat.
Sofort reist Nina nach Cornwall um ihr Erbe in Augenschein zu nehmen. Recht schnell wird ihr klar, das Haus birgt ein Geheimnis welches mit dem Tod ihrer Mutter zu tun hat.
Zum Glück gibt es da Danny der ihr zur Seite steht und mit ihr Nachforschungen anstellt.

Dies ist der Debütroman der Autorin Louisa Leaman. Mich hatte bei diesem Roman zuerst der Klappentext angesprochen und da ihr sehr gerne Romane lese bei denen es um eine längst vergangene Familiengeschichte geht, war ich sehr neugierig auf das Buch.
Der Einstieg ins Buch ist mir noch recht leicht gefallen, aber leider kam ich dann nur recht schleppend vorangekommen wieso dies so war kann ich nicht mal sagen.
Gut gefallen aht mir, dass der gesamte Roman aus der Sicht von Nina erzählt wird. Dabei war die Handlung aber nicht einseitig da durch die Gespräche mit den anderen Figuren alles ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
Dem Handlungsverlauf konnte man auch recht gut folgen, gut mit Nina hatte ich eine Zeitlang meine Probleme und erst als sie ihr Leben wieder in die eigenen Hände genommen hat wurde sie mir sympathischer. Die Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden konnte man sehr gut nachvollziehen auch wenn man selbst vielleicht anders reagiert hätte.
Mir hat auch gefallen, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und man sich so während des Lesens seine Gedanken machen konnte wie wohl alles ausgehen wird.
Obwohl ich noch nie in England und somit auch noch nie in Cornwall war konnte ich mir die Handlungsorte sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während es Lesens durch die gute Beschreibungen der Orte.
Auch die Figuren des Romans waren alle recht detailliert beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vorstellen konnte beim Lesen.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen, nur da ich mich zwischenzeitlich etwas schwer getan habe vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

Bewertung vom 22.08.2018
Der Duft des tiefblauen Meeres
Caspari, Sofia

Der Duft des tiefblauen Meeres


sehr gut

Ein Roman über Neuanfang und Abschied


Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund hält Pia nichts mehr zuhause. Durch puren Zufall entdeckt sie bei ihrem Großvater ein Fotoalbum von Kroatien. Spontan beschließt sie dorthin zu reisen um wieder zu sich selbst zu finden.
Auf der Insel Cres lernt sie Goran einen Winzer kennen zu dem sie sich recht schnell hingezogen fühlt.
Als dieser sie aber mit zu seiner Familie nimmt kommt ihr eine große Ablehnung entgegen und nur langsam wird klar, dass es hierbei um Gorans Onkel geht der vor langer Zeit in Deutschland spurlos verschwunden ist.

Da ich sehr gerne Romane lese bei denen es auch ein Familiengeheimnis gibt hatte mich der Roman hier sehr angesprochen und so habe ich voller Vorfreude aber ohne Erwartungen mit dem Lesen begonnen.
Zu Beginn bin ich noch recht gut in den Roman reingekommen, allerdings habe ich mich je weiter ich vorankam immer schwerer getan und stand auch ganz knapp davor das Buch abzubrechen.
Mir persönlich war der Erzählstil etwas zu langatmig und zum anderen empfand ich die 8 Erzählstränge als etwas zu viel und genau diese haben mich auch immer wieder im Lesefluss behindert. Man wusste nie bei Beginn eines Kapitels aus wessen Sicht dieses nun handelt und nicht immer hat sich dies gleich im ersten Satz herauskristallisiert. Die Einschübe aus der Vergangenheit haben mir vom Prinzip her gut gefallen aber hier war es eben auch so, dass man nie wusste welche Figur nun dran ist zu erzählen.
Dazu kommt dass mich mit Pia bis zum Schluss meine Probleme hatte und sie mir als Leserin einfach zu unselbständig und ja von ihrer Art her einfach nicht sympathisch war.
Obwohl es viele Erzählstränge gibt konnte man dem Handlungsverlauf erstaunlich gut folgen und auch wenn man Selbst die eine oder andere Entscheidung anders getroffen hätte konnte man sie doch gut nachvollziehen.
Gut gefallen hat mir, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und man sich so seine Gedanken machen konnte wie wohl alles ausgehen wird.
Da die verschiedenen Figuren des Romans sehr detailliert beschrieben waren hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen.
Auch die Handlungsorte waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, man konnte sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Alles in allem bin ich leider mit dem Roman nicht ganz warm geworden und habe mich auch recht schwer getan beim Lesen, so dass ich nach längerer Überlegung doch vier von fünf Sternen vergebe da drei einfach zu wenig gewesen wären meiner Meinung nach.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.08.2018
Nichts als Liebe
Lauren, Christina

Nichts als Liebe


ausgezeichnet

Macy hat sich angewöhnt ihre Gefühle unter Verschluss zu halten und nicht zu viele ihrer Gefühle einzusetzen.
Sie hat einen netten Mann gefunden den sie heiraten möchte, aber auch ihre Arbeit als Kinderärztin verschlingt einen Großteil ihrer Zeit.
Durch puren Zufall läuft sie Elliot über den Weg, ihrer ersten großen Liebe. Recht schnell fühlt sich Macey in ihrer Beziehung nicht mehr wohl und sie erinnert sich immer mehr an die Zeit mit Elliot bis zu dem Tag als er ihr das Herz brach.
Elliot bemüht sich sehr um Macey und ganz langsam kommen sie sich nach elf Jahren Trennung näher und sie beginnen über ihre Vergangenheit zu sprechen.

Das Autorenduo Christina Hobbs und Lauren Billings haben hier unter dem Pseudonym Christina Lauren ihren ersten Liebesroman für Erwachsene geschrieben.
Auf das Buch wurde ich durch das wunderschöne ansprechende Cover aufmerksam. Als ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich das Buch möchte ich unbedingt lesen.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin besser als erwartet durch den Roman durchgekommen.
Der Erzählstil den die Autorinnen gewählt haben empfand ich beim Lesen als sehr angenehm.
Zwar wurde der gesamte Roman aus der Sicht von Macey erzählt, aber da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen ergab alles zusammen eine völlig runde Geschichte. Ab und zu hätte ich zwar gerne mal die Gefühlswelt von Elliot erfahren, aber störend empfand ich es nicht das es dies nicht gab.
Gut gefallen hat mir auch das Kapitelweise zwischen „Heute“ und „Damals“ gewechselt wurde und das es Chronologisch war und man so erst die Liebesgeschichte der Beiden erfahren hat bevor man wusste wie es zur Trennung kam. So konnte man auch sehr gut der Handlung folgen und auch der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt.
Die Handlungsorte empfand ich während des Lesens als sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Aber auch die Figuren waren alle sehr liebevoll beschrieben und so war es gar nicht schwer Macey und Elliot innerhalb kürzester Zeit in mein Leserherz zu schließen.
Mir persönlich hat der Roman wirklich sehr gut gefallen und die Lesezeit die ich mit dem Buch verbracht habe war sehr angenehm und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2018
Die Inselgärtnerin
Lott, Sylvia

Die Inselgärtnerin


ausgezeichnet

Sonja hat noch an der Trennung von ihrem Mann zu knabbern als sie auch noch ihren Job verliert.
Nach längerer Überlegung entscheidet sie sich ihr frisch geerbtes Strandhaus auf Dolphin Island in Florida zu besuchen.
Die Landschaft und das Klima samt dem Meer haben es Sonja vom ersten Augenblick angetan. Recht schnell hat sie sich eingelebt und auch eine neue Aufgabe hat sie recht schnell gefunden als gelernte Landschaftsgärtnerin möchte sie Dünengärten anlegen die perfekt zur Küste Floridas passen.
Irgendjemand legt Sonja allerdings immer wieder Steine in den Weg und es steht fast schon in den Sternen ob sie sich ihren Traum erfüllen kann.

Da ich schon das eine oder andere Buch der Autorin Sylvia Lott gelesen habe und mich diese auch immer total in ihren Bann gezogen haben war ich doch recht neugierig auf diesen Roman.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und ich bin auch recht gut beim Lesen vorangekommen.
Gut gefallen hat mir, dass der gesamte Roman vollständig aus der Sicht von Sonja erzählt wurde. Da aber auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen ergab dann alles zusammen für den Leser ein völlig rundes Bild.
Dem Handlungsverlauf konnte man auch sehr gut folgen, klar die eine oder andere Entscheidung hätte ich zwar anders getroffen aber dies aht mich nicht weiter gestört und liegt auch immer an der Einstellung des Lesers.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, so konnte man sich währen des Lesens seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen könnte.
Mit dem Ende war ich zwar nicht so ganz einig da es mir etwas zu offen war ob sich alles noch so entwickelt wie es sich Sonja gewünscht hat.
Die Figuren des Romans empfand ich während des Lesens alle als sehr detailliert beschrieben, so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Bei den Handlungsorten konnte man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen da die Orte sehr gut und detailreich beschrieben waren und hier war es egal ob es ein fiktiver oder ein realer Ort war.
Alles in allem hatte ich wunderbare Lesestunden mit dem Buch, es war für mich einfach ein Wohlfühlbuch.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.08.2018
Der Stoff, aus dem Träume sind
Stieler, Jana

Der Stoff, aus dem Träume sind


gut

Als Claire in einem Second Hand Shop ein Jackett aus einem ganz besonderen Tweed entdeckt, weiß sie sofort woher der Stoff stammt.
Es kommt von einer kleinen Hebrideninsel auf der sie aufgewachsen ist.
Es ist schon lange her als sie zuletzt dort war es war fast ihr ganzes Leben. Nun erinnert Claire sich zurück und beginnt sich ihrer Vergangenheit zu stellen.

Da ich neben Liebesromanen auch sehr gerne Familienromane lese hatte mich hier der Klappentext des Romans angesprochen.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch sehr schwer gefallen und ich bin auch nur recht schleppend vorangekommen. Irgendwie hatte ich mir Aufgrund des Klappentextes das Buch anders vorgestellt.
Der Roman ist auf drei Erzählstränge aufgebaut, die da wären zwei Stränge für Claire (Vergangenheit und Gegenwart) und dann noch den Erzählstrang von Vivian. Mit Vivian bin ich wirklich überhaupt nicht klargekommen und ich denke deshalb hat sich für mich der Roman auch etwas gezogen wie ein Kaugummi.
Die Geschichte von Claire dagegen hat mir wirklich gut gefallen und diese habe ich recht gerne gelesen. Nur das Zusammenspiel beider Figuren hat mich eben nicht überzeugt.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man recht gut folgen und so konnte man auch alle Entscheidungen die im Laufe des Roman getroffen wurden recht gut nachvollziehen.
Die Figuren des Romans konnte man sich anhand der Beschreibungen recht gut vorstellen.
Bei den Handlungsorten habe ich mich aufgrund der Beschreibungen nur recht schwer vorstellen können was ich echt Schade fand.
Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht überzeugen und ja für mich war er so gar nichts und deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen.

Bewertung vom 12.08.2018
Sterne über dem Meer
Freeman, Kimberley

Sterne über dem Meer


ausgezeichnet

Victoria Camber soll das Büro ihrer erkrankten Mutter ausräumen. Dabei findet sie einen Teil eines Briefes der eine Familiengeschichte erzählt welche eine unbekannte Frau aufgeschrieben hat.

Agnes Resolut darf endlich das Waisenhaus in welchem sie aufgewachsen ist verlassen und kurz vor ihrer Abreise hat sie erfahren, dass ihr als Baby ein Andenken mitgegeben wurde. Agnes besorgt sich dieses Andenken und da sie zu Wissen glaubt wem dieser Knopf gehört und somit ihre Mutter ist macht sie sich auf die Suche nach ihr.


Ich habe Leider vor diesem Roman kein Buch der Autorin Kimberly Freeman gelesen. Bei diesem Roman hatte mich der Klappentext angesprochen da ich auch sehr gerne Romane lese bei denen eine Familiengeschichte erzählt wird hatte ich mich auf diesen Roman sehr gefreut.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und ich bin so auch gut voran gekommen.
Insgesamt ist der Roman auf drei Erzählstränge aufgebaut, hier ist der der in der Gegenwart spielt jener welcher am wenigsten zu Wort kommt. Der Hauptteil wird aus der Sicht von Agnes erzählt und auch der Brief nimmt einen großen Teil ein.
Agnes meint sie weiß genau wer ihre Mutter ist und setzt alles daran um sie zu finden. Hierbei ist sie so verbissen und stellt sich ein Bild dieser Frau vor was mit der Realität wohl nicht mithalten kann. Bei ihrer Suche liegt sie einen großen Weg zurück bis sie erkennt wohin sie gehört.
Man konnte dem Handlungsverlauf sehr gut folgen und wenn man bei manchen Entscheidungen bedenkt in welcher Zeit der Roman spielt, dann kann man alles sehr gut nachvollziehen.
Irgendwie hatte ich recht schnell das Gefühl als würde Agnes sich verrennen und war gespannt wohin ihre Reise sie wohl führen würde.
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich während des Lesens überlegen wie wohl alles enden wird bzw. war wohl noch alles geschehen wird.
Das einzige was ich an diesem Roman etwas störend fand und was mich auch etwas im Lesefluss gehindert hat waren die Kapitel wo man den Brief las. Hier hat mich die Schrift etwas beim Lesen behindert und ich musste ab und zu mal eine Pause einlegen damit sich meine Augen erholen konnten.
Die Figuren des Romans konnte man sich während des Lesens sehr gut vorstellen da sie sehr detailliert beschrieben waren.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich mir dies sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe ihn auch regelrecht verschlungen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.