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Dark Rose
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NRW
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Ich bin Viel-, Schnell- und Stressleserin :-)

Bewertungen

Insgesamt 678 Bewertungen
Bewertung vom 02.08.2024
Even If I fall
Johnson, Abigail

Even If I fall


gut

Ein sehr interessantes und wichtiges Thema, aber ich habe auch etwas Kritik


Triggerwarnung: Mobbing, Gewalt, Trauma.

Vor einem Jahr gestand Brookes Bruder den Mord an seinem besten Freund. Damit brach für Brooke und ihre Eltern die Welt zusammen. Seitdem sind sie Ausgestoßene in ihrem Heimatort und werden von fast allen wie Dreck behandelt. Gerade Brooke leidet sehr darunter. Dazu kommt noch die Belastung für die Familie selbst, zu wissen, dass ein Mitglied zu so etwas fähig war und jetzt für Jahrzehnte hinter Gittern sitzen wird. Jeder geht damit unterschiedlich um, aber eben jeder für sich allein.
Doch neben Brookes Familie ist noch eine andere an dieser Tat zerbrochen und zwar die des Opfers, Heaths Familie. Und als er und Brooke immer öfter Zeit miteinander verbringen, kommt auch immer wieder die Frage auf, wie sie beide mit der Sache zwischen ihren Brüdern umgehen sollen.


Man kann es sich gar nicht vorstellen und doch ist es für viele Familien Realität. Brookes Bruder Jason hat einen Mord begangen und sitzt dafür im Gefängnis. Aber in gewisser Weise hat er auch durch seine Tat dafür gesorgt, dass seine Familie ebenfalls in einer Art Gefängnis landet. Seine Mutter will nicht wahrhaben, was passiert ist. Ihr Leben dreht sich praktisch nur noch um Besuche bei Jason. Sein Vater besucht ihn nie und will auch nicht darüber reden, was passiert ist, während ihn Schuldgefühle auffressen. Jasons jüngste Schwester redet fast überhaupt nicht mehr und zieht sich nur immer weiter in sich selbst zurück. Und Brooke, seine mittlere Schwester versucht einfach irgendwie damit klarzukommen, von allen schikaniert und abgelehnt zu werden.

Brooke tat mir schrecklich leid. Man erlebt an ihrer Seite immer wieder die Boshaftigkeit ihres Umfelds, als hätte sie ebenso die Tat begangen, wie ihr Bruder. Sippenhaft, nannte man das früher. Nur ihre beste Freundin hält zu ihr – weil sie nicht weiß, was vor einem Jahr passiert ist und Brooke hat panische Angst, dass sie es herausfinden und sich ebenfalls von ihr abwenden könnte.
Mich hat Brooke stellenweise emotional sehr berührt. An ihrem Beispiel merkt man auch, wie Trauer und Akzeptanz in so einem Fall funktionieren. Einerseits versucht sie, ihren Bruder zu verklären, ähnlich wie ihre Mutter, aber andererseits sind da immer wieder auch die Misstöne, denn Jason war alles andere als ein Heiliger und manchmal ein richtiges A… - aber darf sie so etwas denken? Er ist immerhin noch ihr Bruder, trotz allem.

Heaths Familie leidet ebenfalls unter Jasons Tat, denn sie sind die Opfer. Sie haben jemanden verloren. Auch Heath lässt seine Wut, seinen Frust und seine Trauer an Brooke und ihrer Familie aus, aber ihm wird bald klar, dass er Brooke nicht einfach mit ihrem Bruder gleichsetzen kann. Was bedeutet das für ihn?


Fazit: Es geht im Buch um ein sehr wichtiges und oft verschwiegenes Thema. Niemand spricht über die Familien der Täter und wie sie damit umgehen, dass einer der ihren zum Täter geworden ist. Das war sehr interessant und toll differenziert dargestellt.
Ich fand das Buch aber auch sehr tragisch. Jason hat durch seine Tat so viele Leben zerstört. Brooke leidet sehr darunter, wie sie von anderen behandelt wird – und das macht auch wirklich oft genug sprachlos. Ich kann gut verstehen, warum sie ihrer neuen besten Freundin das Warum verschweigt. Aber es ist auch klar, dass sie damit nicht für immer durchkommen wird.
Leider konnte ich die Liebesgeschichte nicht fühlen. Da drehte sich für mich zu viel zu lange im Kreis. Vieles empfand ich auch als sehr abrupt und plötzlich.

Trotzdem bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne, weil mit dem wichtigen und heftigen Thema toll umgegangen wurde.

Bewertung vom 23.07.2024
VIEWS
Kling, Marc-Uwe

VIEWS


sehr gut

Ein sehr wichtiges und erschütterndes Buch - aber ich habe auch Kritik


Triggerwarnung: Erwähnung von Vergewaltigung, Trauma, Gewalt, Diskriminierung, Fremdenhass, rechter Gewalt!

Als ein verstörendes Video viral geht, in dem die seit drei Tagen verschwundene 16-jährige Lena von drei jungen Männern dunkler Hautfarbe vergewaltigt wird, bricht ein Sturm der Empörung los. BKA-Kommissarin Yasira Saad wird, vor allem wegen ihres Migrationshintergrunds, wie ihr Chef zugibt, ausgewählt, den Fall aufzuklären. Doch die Ermittlungen gestalten sich als schwerer als erwartet. Scheinbar jede Spur verläuft im Sand, während die Stimmung im Land immer weiter hochkocht. Eine rechtsradikale Gruppierung namens „Aktiver Heimatschutz“ gewinnt rasant an Zulauf und auch Yasira selbst wird zum Feindbild. Kann sie die Täter verhaften, bevor der Lynchmob zuschlägt und der Rechtsstaat zu wanken beginnt?


Wir alle kennen es, ein brutales und verstörendes Video wird hochgeladen, in dem einem Menschen etwas Furchtbares angetan wird. Anstatt dieses Video aber zu melden, wird es geteilt und noch mehr geteilt und plötzlich geht es viral und ist überall. Das Video von Lena ist so ein Fall. Das Land verwandelt sich binnen kürzester Zeit in ein Pulverfass und die Bevölkerung schwankt zwischen Hass auf Ausländer, vor allem auf Flüchtlinge, Schuldzuweisungen in Richtung Lena und allgemein Hass auf die Polizei.

Marc-Uwe Kling schafft es, einen von Seite 1 an mitzunehmen. Er zeigt an diesem Beispiel wie schnell die Demokratie vor dem Abgrund steht. Man will widersprechen und behaupten, so schlimm würde es in Wirklichkeit nie werden, aber wir wissen es alle mittlerweile besser.

Die ganze Welt scheint ein Pulverfass zu sein und es braucht nur ein Video, um ein Land zum Explodieren zu bringen. Gefühlt sind die Geduldsfäden der Menschen eh viel dünner geworden, immer mehr tragen ihre teils tiefbraunen Gedanken offen vor sich her und glauben ernsthaft, den Durchblick zu haben, während sie Hetzern auf den Leim gehen.

Marc-Uwe Kling hat das wirklich toll eingefangen, wie scheinbar aus dem Nichts plötzlich die Hölle losbricht. Wie Ermittler alles versuchen, aber scheinbar nichts entgegensetzen können. Wie die Wahrheit auf einmal niemanden mehr interessiert und der Hass überall ist.


Fazit: Heftig, aber echt mega, wie Marc-Uwe Kling die Stimmung und den Zeitgeist eingefangen hat. Erschreckend, aber leider sehr realistisch. Bis kurz vor Schluss hat es mir richtig, richtig gut gefallen. Die erste Wendung war mega, aber die zweite und das Ende leider nicht meins.
Zum einen fand ich das echt extrem krass und hätte es mir anders gewünscht, auch wenn es so natürlich einen dramatischeren Effekt hat und zum anderen war mir das Ende zu abrupt. Ich hätte gern gewusst, wie es weitergeht. Gefühlt ist man noch mittendrin und will wissen, was als nächstes passiert, was am Ende rauskommt und irgendwie ist noch gar nichts geklärt und dann ist das Buch einfach zu Ende.
Für mich war das Ende leider enttäuschend.

Von mir bekommt es 4 Sterne.

Bewertung vom 23.07.2024
Emily Wildes Atlas der Anderswelten / Emily Wilde Bd.2
Fawcett, Heather

Emily Wildes Atlas der Anderswelten / Emily Wilde Bd.2


ausgezeichnet

Ich hab es wieder so geliebt


Achtung: Band 2 einer Reihe!

Emily Wilde ist eine der führenden Expertinnen für Feen, doch jetzt bedroht ihr Vorgesetzter in Cambridge ihre Festanstellung und ihren guten Ruf. Schuld daran ist ihr Kollege, vielleicht-bald-Verlobter und Feenprinz im Exil Wendell Bambleby. Doch bevor Emily Maßnahmen ergreifen kann, überstürzen sich die Ereignisse als Wendell im Hörsaal mitten während einer Vorlesung von Feen-Attentätern angegriffen wird und seine Fähigkeiten enthüllen muss, um sich selbst und Emily zu retten. Zudem wurde er allem Anschein nach von seiner Stiefmutter vergiftet. Ihnen bleibt nur die Flucht nach vorn und die Suche nach der Tür in Wendells Reich. Also reisen sie zusammen mit Emilys Nichte/Forschungsassistentin und ihrem Vorgesetzten, der sich von der Reise leider nicht abbringen lässt, nach Österreich.


Ich habe schon Band 1 der Reihe geliebt und Band 2 steht ihm in nichts nach. Dabei ist Band 2 nicht bloß ein Abklatsch. Man lernt neue Feenwesen kennen, erfährt mehr über Wendells Reich und Hohe Feen im Allgemeinen, es wird richtig spannend, verdammt gefährlich, ein wenig romantisch und verdammt interessant.

Das Buch ist wieder in Form von Tagebucheinträgen Emilys verfasst – was trockener und langweiliger klingt, als es ist. Ich liebe es ja, dass es in ihrem Tagebuch Fußnoten gibt! Emily ist einfach sehr verschroben, bis ins Mark eine Gelehrte und in Sachen Sozialkompetenz alles andere als gesegnet. Sie schafft es normalerweise in kürzester Zeit, Menschen gegen sich aufzubringen, wobei Feenwesen sie in den meisten Fällen irgendwie mögen – soweit man da von mögen sprechen kann.

Wendell ist wie immer, Wendell eben. Ein verwöhnter Feenprinz, ziemlich exzentrisch, aber auch echt süß, wenn er will. Er versucht Emily immer wieder dazu zu überreden, seinen Antrag anzunehmen, allerdings kann man ihre Argumente dagegen durchaus nachvollziehen. Aber es ist echt süß, wie er immer wieder versucht, sie zu beschützen und sie bei ihren Forschungen unterstützt. Er kann aber auch eine typische Fee sein und fies werden – allerdings nicht Emily gegenüber.

Die Nebencharaktere geben auch wieder einiges her, sie sind eher „normal“ und dadurch treffen da immer die Reaktionen der „Experten“ auf die der Normalos, wenn etwas passiert. Das sorgt für Spannung und Lacher.

Am witzigsten sind aber wieder die kleinen Feen, die Emily kennenlernt. Sie hat irgendwie ein Händchen für diese Art Feen. In Band 1 lernt man ja bereits Poe kennen, der auch hier wieder auftaucht und ein anderes Wesen, das Emily irgendwie mag, aber andererseits der Meinung ist, Menschen seien nur zum Fressen da.


Fazit: Ich habe das Buch wieder als Hörbuch gehört und kann das nur empfehlen. Nora Schulte macht einen grandiosen Job und schafft es, einen die ganze Zeit zu fesseln. Emilys Verschrobenheit kommt toll rüber, aber auch die anderen Charaktere fühlen sich perfekt getroffen an.

Ich habe Band 2 genauso geliebt wie Band 1. Wieder hat man einiges über die Feen und ihre Welten gelernt, erlebt einiges zusammen mit den Charakteren und es wird auch teilweise extrem spannend. Das alles geht aber auch nicht spurlos an allen vorbei.

Ich kann es schon jetzt kaum erwarten, bis es endlich mit Band 3 weitergeht. Ich liebe die Reihe und bin süchtig! Von mir gibt es natürlich 5 Sterne.

Bewertung vom 23.07.2024
Three Swedish Mountain Men / Why Choose Bd.1
Gold, Lily

Three Swedish Mountain Men / Why Choose Bd.1


sehr gut

Ich habs geliebt - aber die Übersetzungsfehler haben leider gestört


Daisys Leben liegt in Trümmern. Ihr Ex hat dafür gesorgt, dass sie nicht nur vor der ganzen Welt lächerlich gemacht wurde, sondern auch ihren Job verloren hat und vom gefühlt gesamten Internet und jede Menge „echter“ Menschen regelmäßig beschimpft oder angegriffen wird. Daisy ist verzweifelt, also flieht sie spontan nach Schweden. Sie wollte schon immer mal die Polarlichter sehen und da sie eh nichts hat, was sie noch in England hält, warum nicht? Doch Daisys Pechsträhne hält an – sie baut einen Unfall (ein Elch ist schuld!) und ihr Auto hinüber. Zwei Einheimische kommen ihr zu Hilfe und nehmen sie mit in ihr Zuhause – eine abgelegene Hütte im Wald – wo noch ein dritter Mann wartet. Allerdings könnte es auch sein, dass ihre Pechsträhne jetzt endlich ein Ende hat …





Ich weiß, das Buch klingt nach Sex-Roman und ja, explizite Szenen nehmen einen großen Stellenwert im Buch ein, ABER es geht auch um verdammt wichtige Themen, die ich bislang noch gar nicht – oder wenn ganz selten – in Romanen gelesen habe. Also lasst euch bitte nicht direkt von der Weichenstellung des Buches abschrecken, es lohnt sich.





Daisy tat mir furchtbar leid. Eben noch war ihr Leben vielleicht nicht perfekt, aber okay, abgesehen von ihrem Ex, der sie bedrohte. Aber dann machte er eben jene Drohung wahr und schon liegt alles in Trümmern. Niemanden interessiert ihre Seite der Geschichte. Sogar ihre eigenen Eltern haben sich von ihr abgewandt. Daisy ist plötzlich ganz allein und angesichts der heftigen Drohungen, denen sie tagtäglich ausgesetzt ist, ist das extrem heftig. Ich kann gut verstehen, warum sie Hals über Kopf nach Schweden flieht. Die Frage ist jetzt nur, ob das Zusammentreffen mit den drei Einheimischen ein weiterer Ausdruck ihrer Pechsträhne ist, oder der Weg zurück in ein normales Leben – so normal wie es mit drei Männern eben sein kann.



Die drei Männer, der Arzt Riven, der Ski-Lehrer Eli und der Ranger Cole, haben auch einiges erlebt und tragen viel Ballast mit sich herum. Gerade Cole fällt es extrem schwer zu vertrauen. Doch ihre Geschichte erfährt man erst viel später. Erst einmal müssen die vier versuchen irgendwie miteinander auszukommen, denn ein Schneesturm bricht über sie herein und macht es ihnen unmöglich, Daisy in ihre Unterkunft zurückzubringen.





Fazit: Ja, es geht in diesem Buch um drei Männer und eine Frau, aber, trotz der vielen expliziten Szenen fand ich das Buch alles andere als „schmutzig“. Die super wichtigen Themen, die enthalten waren, waren nicht bloß ein Hintergrundrauschen, sondern wurden schön in die Geschichte eingearbeitet. Es geht um sehr viel Schmerz, Scham und um Menschen, die man gern an wilde Tiere verfüttern würde.

Wer es nicht explizit mag, oder sich von dem Gedanken an Sex mit mehreren Personen abgestoßen fühlt, ist hier falsch und wird keine Freude an dem Buch haben. Wer aber bereit ist, sich darauf einzulassen, dass Frau vielleicht nicht immer entscheiden muss welcher eine (!) Mann zu ihr passt, der bekommt hier ein tolles Buch in die Hand gedrückt, mit ganz viel Gefühl, sehr wichtigen Themen, etwas Drama und tollen Charakteren.



Gut, die Handlung war vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört. Ich hab’s echt geliebt. Ich fand die Handlungen nachvollziehbar und das ist mir wichtig. Ich mochte es, wie die heftigen Themen verarbeitet wurden und welche das waren. Aber die Übersetzungsfehler im Buch haben leider gestört.



Von mit bekommt das Buch 4,5 Sterne.

Bewertung vom 23.07.2024
Die unendliche Reise der Aubry Tourvel
Westerbeke, Douglas

Die unendliche Reise der Aubry Tourvel


schlecht

Leider verliert sich das Buch in seinen Längen


Ende des 19. Jahrhunderts wird die 10-jährige Aubry Tourvel plötzlich von einer mysteriösen Krankheit befallen, die fortan ihr Leben bestimmt. Aubry kann nie länger als drei, manchmal in Ausnahmefällen auch fünf Tage am selben Ort bleiben. Versucht sie es, fängt sie an zu bluten, zu krampfen und droht zu sterben. Das sorgt dafür, dass sie den Rest ihres Lebens ständig in Bewegung bleiben muss. Sie bereist die Welt, lernt unglaubliche Menschen und Orte kennen, aber ist es das wert?


Ich fand die Idee mega interessant und war so gespannt auf das Buch. Aber leider war es nicht meins.

Der Anfang war noch sehr interessant. Man ist dabei, wie Aubry beinahe ihrer Krankheit erliegt und nur dank der Hilfe zweier Kinder überlebt, die sie auf ihr Boot holen. Zum Dank erzählt Aubry ihnen und ihren Eltern ihre Geschichte.

Das Interessante ist, dass Aubry selbst nicht weiß, wie und warum sie diese Krankheit befallen hat. Sie vermutet, dass sie den Geist des Wunschbrunnens verärgert hat, als sie es als Neunjährige nicht schaffte, für ihren Wunsch den Rätselball zu opfern, den sie erst kurz davor gefunden hatte. Aber sicher weiß sie es nicht. Mit der Zeit werden die Bedingungen der Krankheit immer klarer, sie lernt dazu und mit 12 Jahren verlässt sie Frankreich und ihre Familie. Fortan muss sie allein überleben und lernt zahlreiche Fertigkeiten.

Danach wird das Buch aber leider immer langatmiger und langweiliger. Viele Geschichten verlaufen nach demselben Muster und immer wieder schweift Aubry beim Erzählen ab. Es gibt Zeitsprünge, vereinzelte, durchaus interessante philosophische Gedanken, aber vor allem sehr viele Längen. Mir war es zu wirr und verwirrend.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Der Anfang war sehr interessant, aber bald danach verlor sich das Buch in seinen Längen. Vieles verläuft nach dem immer gleichen Muster, was es langweilig macht. Zudem schweift Aubry gern ab und das sorgt für noch mehr Längen.

Das Buch wird zunehmend immer wirrer und verwirrender und ich habe ab einem gewissen Punkt nur noch das Ende herbeigesehnt.

Aubrys Verhalten ergab für mich oft keinen Sinn. Ich hätte erwartet, dass sie nach Lösungen und Antworten sucht, macht sie aber nicht. Sie entwickelt sich leider auch nicht weiter.

Leider war das Buch gar nicht meins. Es hat mich sehr gelangweilt und immer wieder abgehängt. Irgendwann konnte ich mich kaum noch dazu motivieren, weiterzulesen. Von mir bekommt es 1 Stern, mehr war leider für mich nicht drin.

Bewertung vom 23.07.2024
If We Ever Meet Again / If Love Reihe Bd.1
Huang, Ana

If We Ever Meet Again / If Love Reihe Bd.1


schlecht

Leider absolut nicht meins


Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger.

Farrah macht ein Auslandssemester in Shanghai und hat dabei vor allem ein Ziel: Sie will sich verlieben. Mit Blake, einem ehemaligen Footballstar, kommt dann auch schon bald ein geeigneter Kandidat daher. Aber das Schicksal scheint es nicht gut mit den beiden zu meinen.


Ich habe mich mega auf dieses Buch gefreut. Ich habe ja die Twisted-Reihe der Autorin sehr gemocht und konnte es kaum erwarten, mehr von ihr zu lesen. Allerdings war dieses Buch leider absolut und überhaupt nicht meins.

Das fing schon mit dem Prolog an, der praktisch die komplette Spannung rausnahm und einem direkt verriet, wie Band 1 der Reihe endet. Ganz ehrlich, da hätte man genauso gut Band 1 bis auf den Prolog auslassen und direkt Band 2 lesen können. Klingt jetzt vielleicht fies, aber so einen Effekt hat der Prolog. Er verrät einfach zu viel und drückt auch direkt die Stimmung. Da stellt sich einem finde ich automatisch die Frage: Tu ich mir das jetzt noch an?

Die Beschreibungen der Stadt Shanghai waren für mich der Lichtblick des Buches. Man hatte das Gefühl dort zu sein und das mit den Protagonisten, vor allem mit Farrah zu erleben. Da hat man direkt ein wenig Fernweh bekommen.

Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat, war die Beeinflussung von außen. Bei Blake ist es seine Familie, die es lieber sehen würden, dass er sein Studium abbricht und mit seiner Jugendfreundin wieder zusammenkommt. Bei Farrah sind es ihre Freunde, die, kaum, dass sie erfahren, dass Farrah noch Jungfrau ist, sie bedrängen, dem Abhilfe zu schaffen. Hallo?!

Auch das Thema Jungfräulichkeit nahm mir viel zu viel Raum ein. Sobald Blake davon erfährt, geht es auch zwischen den beiden praktisch nur noch darum.

Es wurden viele Themen angeschnitten, wie z.B. Farrahs Liebe zur Innenarchitektur, die unterwegs irgendwie verloren gingen und gar kein Thema mehr waren. Das kam mir immer so vor, als würde eine Checkliste abgehakt werden. „Ich brauche etwas, das die Protagonistin besonders macht … ach ja, nehmen wir das“ – Haken. Und dann wird es fast gar nicht mehr erwähnt.

Mir blieb das Buch in vielem zu oberflächlich und zu konstruiert. Die Handlung fühlte sich für mich in vielen Teilen nicht „echt“ an. Dazu haben mit Sicherheit auch die Zeitsprünge beigetragen, durch die ich oft das Gefühl hatte, Wichtiges verpasst zu haben. Aber auch die Tatsache, dass die beiden fast ständig auf Achse sind und dieses und jenes erleben und unternehmen, das fühlte sich einfach irgendwie getrieben an.

Für mich passte das Verhalten gerade in der Freundesgruppe nicht zum Alter. Sie wirkten auf mich sehr Teenie und die Charaktere sehr steif und unecht. Sie hatten gefühlt immer einen Zweck, sollten die Handlung vorantreiben, aber waren ansonsten eher nur Stichwortgeber oder Initiatoren, aber ich hatte nie das Gefühl, dass es echte Charaktere sind.


Fazit: Leider war dieses Buch absolut und total nicht meins. Ich hatte etwas ganz anderes erwartet und mich hat es leider sehr enttäuscht.

Der Prolog nahm mir viel zu viel vorneweg. Da wird so viel verraten, dass man auch direkt Band 2 lesen könnte. Dazu kommt, dass ich mit beiden Protagonisten nur bedingt warm geworden bin. Vielleicht lag es allgemein an den vielen Punkten, die mich störten, oder an den Klischees, aber mich hat es vor allem frustriert.

Der Cliffhanger bzw. das Ende waren sehr vorhersehbar und leider auch nicht meins. Ich werde Band 2 nicht lesen.

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 1,5 Sterne.

Bewertung vom 15.07.2024
Triple Duty Bodyguards / Why Choose Bd.2
Gold, Lily

Triple Duty Bodyguards / Why Choose Bd.2


sehr gut

Ich fand es sehr berührend, aber auch sehr spannend


Triggerwarnung: Stalking, Erinnerungen an Folter, PTBS!



Briar ist es gewohnt, dass die Presse sie in Fetzen reißt – nichts anderes passiert ihr immerhin seit Jahren. Doch jetzt ist es anders, denn jetzt hat sie einen Stalker, der es ernst zu meinen scheint, immerhin ist er in ihr Haus eingebrochen und hat auf ihr Bett onaniert, während sie geschlafen hat! Sie braucht dringend Schutz und am Ende hat sie drei Bodyguards, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch auch sie scheinen zu glauben, was die Presse über Briar verbreitet – oder sehen sie am Ende die echte Briar?





Ich weiß, das Buch klingt nach Sex-Roman und ja, explizite Szenen nehmen einen großen Stellenwert im Buch ein, ABER es geht auch um verdammt wichtige Themen und ganz viel Gefühl. Also lasst euch bitte nicht direkt von der Weichenstellung des Buches abschrecken, es lohnt sich.



Briar tat mir von Herzen leid. Sie ist eine berühmte Schauspielerin und das sorgt dafür, dass Menschen glauben, sie könnten über sie behaupten, was sie wollen und sie hätten eine Art „Recht“ auf sie. Ein Beispiel dafür bekommt man direkt zu Beginn des Buches: Ein Stalker ist bei ihr eingebrochen, hat auf ihr Bett onaniert, während sie geschlafen hat und der Polizist vor Ort nimmt sie erstens überhaupt nicht ernst, sondern meint, sie würde das nur behaupten, um in die Schlagzeilen zu kommen und will dann zweitens ein Autogramm von ihr. Als sie ablehnt – unter den Umständen mehr als verständlich! – macht er ein Foto von ihr in ihrem aufgelösten Zustand, das er an die Presse verkauft.

Es ist also mehr als verständlich, dass Briar Angst hat und der Polizei nicht traut. Wem kann sie überhaupt noch vertrauen? Jeder scheint sie für irgendetwas zu benutzen.



Die drei Bodyguards, Glen, Kenta und Matt sind ehemalige Spezialkräfte, die in Gefangenschaft geraten und dort gefoltert worden waren. Vor allem Matt leidet noch immer unter PTBS. Auch in ihrem Job als Bodyguards haben sie vor allem die Schattenseite des Ruhms und der berühmten Leute gesehen, für die sie arbeiten. Matt hat keine Lust für Briar zu arbeiten, bei ihrem Ruf! Aber ihm wird schnell klar, dass die Bedrohung sehr real ist.



Fazit: Mich hat das Buch emotional wirklich durch den Wolf gedreht. Einerseits hat es mich so oft so extrem wütend für Briar gemacht. Wie alle nur ihren Ruf sehen und sie dafür verurteilen, niemand sieht die verletzte und traumatisierte Frau dahinter. Niemanden interessiert es – oder hinterfragt es auch nur – ob die Presse die Wahrheit über sie schreibt.

Die echte Briar hat mir ebenso oft das Herz gebrochen, wie die Geschichte der drei Männer, die auch so viel durchgemacht haben.

Gleichzeitig sorgte die Handlung rund um den Stalker auch für viel Spannung.

Mir taten alle drei mehrmals extrem leid. Allerdings hätte ich Matt manchmal echt treten können und Briar war mir regelmäßig zu impulsiv.



Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es bekommt von mir 4 Sterne.

Bewertung vom 09.07.2024
Sing If You Can't Dance
Casale, Alexia

Sing If You Can't Dance


sehr gut

Ungeschönt und deswegen richtig gut


Triggerwarnung: Chronische Krankheit, chronische Schmerzen, Mobbing.

Ven liebt es über Dinge die Kontrolle zu haben und die hatte sie auch über ihr Leben, bis sie sie nicht mehr hatte. Von einem Moment auf den anderen hat sie eine chronische „lebensverkürzende“ Krankheit, die mit ständigen Schmerzen und zahlreichen Einschränkungen einhergeht. Sie ist 16 Jahre alt und darf sich von einigen Mitschülern und Lehrern anhören, dass sie „es ab und an zu weit“ treibe mit ihrer Behinderung – als hätten die eine Ahnung, wie es ist, in ihren Schuhen zu stecken!
Als ein neuer Schüler an die Schule kommt, sehen alle anderen seine Narben als Behinderung, Ven dagegen findet ihn wunderschön, egal ob mit oder ohne Narben. Als sie gemeinsam mit einigen anderen für ein Musik-Projekt zusammengesteckt werden, eröffnet das für Ven ganz neue Möglichkeiten. Vielleicht kann sie nicht mehr tanzen, aber vielleicht kann sie singen.


Ven gibt sich keine Mühe sympathisch zu sein und gerade deswegen, weil sie so unverstellt ehrlich ist, muss man sie irgendwie doch mögen. Vens Leben war vielleicht nicht perfekt, aber sie hatte es im Griff. Dann, beim wichtigsten Auftritt ihrer Karriere als Mitglied einer Tanzgruppe, wird sie ohnmächtig und es stellt sich im weiteren Verlauf heraus, dass sie eine chronische Krankheit hat, die das Tanzen unmöglich macht. Mehr als das, andauernd muss sie sich alle möglichen Teile ihres Körpers wieder einrenken, hat chronisch starke Schmerzen und ist deswegen verständlicherweise frustriert.
Diesen Frust lässt sie gern an ihren Mitmenschen aus – ebenfalls verständlich, vor allem, wenn man mitbekommt, wie unsensibel viele auf ihre Krankheit reagieren. Ven ist ständig Mobbing ausgesetzt und die Schule unternimmt nichts dagegen.

Und gerade weil man das alles so ungefiltert vorgesetzt bekommt und miterlebt, Vens Frust, ihre Wut, ihre Verzweiflung, aber auch ihren unbedingten Willen, so viel Freude und Leben in ihre begrenzte Zeit hineinzuquetschen wie möglich, wirkt das Buch so ehrlich und schonungslos.

Wir wissen einfach nicht, wie es ist, in Vens Schuhen zu stecken, aber sie zeigt es uns.

Dazu kommt dann noch ein heftiger Crush auf Ren, den neuen Mitschüler, der ebenfalls gemobbt und ausgegrenzt wird, wegen der Narben in seinem Gesicht, die seiner Schönheit in Vens Augen keinen Abbruch tun. Aber wer könnte sich je in ein Mädchen verlieben, das nur wenige Schritte am Stück laufen kann und sich ständig Dinge ausrenkt?


Fazit: Das Buch gewährt einem einen interessanten, ungeschönten Blick auf ein Leben mit chronischer Krankheit / körperlicher Behinderung. Ich fand es toll, wie echt es sich angefühlt hat - mit all dem Frust und der Wut und der Verzweiflung aber auch dem unbedingten Willen so viel zu leben, wie ihr möglich ist.

Ja, stellenweise war es ein wenig arg Teenie und das Mobbing war wirklich übel. Und ja, eine Message fand ich jetzt auch eher bedenklich, aber davon abgesehen fand ich das Buch wirklich richtig gut. Von mir bekommt es 4,5 Sterne.

Bewertung vom 09.07.2024
In den Farben des Dunkels
Whitaker, Chris

In den Farben des Dunkels


sehr gut

Ein heftiges Buch, aber es lohnt sich


Patch war schon immer der Außenseiter in seinem Heimatort. Seine Mutter schuftet sich in mehreren Jobs fast zu Tode und trotzdem kommen sie kaum über die Runden. Zudem hat er nur ein Auge, trägt deswegen immer eine Augenklappe und spielt Pirat.
Im Sommer, als er 13 Jahre alt ist, wird er Zeuge eines Angriffs auf eine Mitschülerin. Patch zögert nicht und rettet das Mädchen, er selbst wird aber entführt.
Seine beste Freundin Saint will die Hoffnung nicht aufgeben und ermittelt da, wo die Polizei lieber die Augen verschließt. Sie riskiert ihr eigenes Leben und findet Patch – doch er ist nicht mehr derselbe. Er widmet sein gesamtes Leben der Suche nach Grace, dem Mädchen, das ihn während der Gefangenschaft bei Verstand gehalten hat und das ein besseres Leben verdient hat.


Obwohl das Buch definitiv seine Längen hat und kein leichter Tobak ist, hat es mich gepackt. Der Schreibstil hat mich einfach hineingezogen und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Auch wenn es sich dann manchmal wirklich sehr zog, es hat sich gelohnt dran zu bleiben.

Patch ist ein Außenseiter und wird oft von einer Gruppe Jungs verprügelt. Trotzdem zögert er keine Sekunde, als ein beliebtes Mädchen angegriffen wird. Allerdings zahlt er dafür einen hohen Preis. Seine Mutter ist nach seinem Verschwinden nie mehr dieselbe und er auch nicht. Er widmet sein Leben der Suche nach Grace und lässt nie locker, egal wie unwahrscheinlich die Hinweise auch sind, egal wie gering die Chance, sie zu finden.

Diese eine Entscheidung einzugreifen hat auch Saints Leben für immer verändert. Sie hat ihr eigenes Leben riskiert, um Patch zu finden und dabei ihre Berufung gefunden. Aus ihr wird eine Polizistin, die aber ebenfalls dieser eine Fall niemals loslässt. Auch sie sucht nach Grace und nach den anderen Mädchen, die der Täter einst entführte.


Fazit: Ich fand das Buch trotz seiner Längen extrem interessant und sehr spannend. Es hat mich einfach nicht losgelassen, bis ich fertig gelesen hatte. Ich fand es sehr faszinierend, wie eine Entscheidung eines 13-jährigen Jungen so viele Leben nachhaltig veränderte. Vor allem Patch tat mir unheimlich leid. Er fand einfach keine Ruhe, er musste Grace suchen, er musste einfach. Ich hätte mir für ihn ein anderes Leben gewünscht.
Auch Saint tat mir sehr leid. Auch sie stellte sich selbst immer zurück, nur bei ihr war es immer Patch, dem sie helfen wollte, der ihr Leben bestimmte. Auch für sie hätte ich mir mehr Glück gewünscht.

Es kommen im Buch auch mehrere Themen vor, die erst sehr spät wirklich in Worte gefasst werden, was mir aber sehr gut gefiel. So konnte man deutlich länger rätseln und die Auflösung war dann immer ein „Oh Gott!“.

Es zieht sich eine Tragik durch das Buch, die einen durchaus auch runterzieht, aber trotzdem konnte mich das Buch wirklich begeistern. Von mir bekommt es 4,5 Sterne. Den halben Stern muss ich abziehen, weil es sich immer wieder doch recht zog zwischendrin.

Bewertung vom 08.07.2024
Two Wrongs make a Right / The Wilmot Sisters Bd.1
Liese, Chloe

Two Wrongs make a Right / The Wilmot Sisters Bd.1


weniger gut

Leider hatte ich meine Probleme mit dem Buch


Die erste Begegnung zwischen Bea und Jamie könnte nicht schlimmer laufen. Trotzdem haben es sich die Menschen in ihrem nächsten Umfeld zur Aufgabe gemacht, die beiden zu verkuppeln. Dabei passen sie überhaupt nicht zueinander und das werden sie ihnen auch beweisen! Oder haben sie etwa doch recht?


Ich muss vornewegschicken, dass ich von Anfang an Probleme mit dem Buch hatte. Ich fand es toll, wie mit den wichtigen Themen umgegangen wurde, darunter „Neurodivergenz“ und verschiedene sexuelle Diversitäten. Aber davon abgesehen, war das Buch leider weniger meins.

Mir waren die Protagonisten nicht unsympathisch, aber ich fand sie auch nicht super sympathisch. Es gab immer wieder Momente, in denen ich das Gefühl hatte, sie zu verstehen und auch Momente, in denen ich sie mochte, aber dann wieder saß ich da und kam überhaupt nicht mehr klar.

Jamie und Bea wollen, dass Freunde und Familie aufhören, zu versuchen, sie zu verkuppeln. Die Lösung soll sein, dass sie so tun, als wären sie wirklich zusammen, nur um sich dann filmreif zu trennen – das soll allen die Lust aufs Kuppeln nehmen. Leider fand ich das ziemlich unlogisch und widersinnig.

Allgemein hatte ich ein Problem mit der Logik im Buch. Ich empfand einiges als zu konstruiert und eben nicht nachvollziehbar. Das sorgte bei mir auch dafür, dass ich fürs Lesen viel länger gebraucht habe, als sonst. Immer wieder gab es diese „Hä?“-Momente, in denen ich mich abgehängt fühlte und einfach nicht mehr mitkam, warum das jetzt gerade wieder passiert ist. Die Wendung ist dafür ein Paradebeispiel, die ergab für mich wirklich gar keinen Sinn.


Fazit: Es tut mir echt leid, vielleicht war es das falsche Buch zur falschen Zeit, aber zu einem Großteil war das Buch leider nicht meins. Ich fand einiges unlogisch, nicht nachvollziehbar und zu konstruiert. Was dagegen toll rüberkam und sensibel behandelt wurde, waren die wichtigen Themen. Sie waren sehr gut eingebunden und wirkten „echt“ und realistisch.

Leider kann ich dem Buch nicht mehr als 2 Sterne geben.