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Beate (Buch-Plaudereien)
Über mich: 
Was ich lese, und was ich davon halte könnt ihr hier finden: http://www.buchplaudereien.de/

Bewertungen

Insgesamt 336 Bewertungen
Bewertung vom 15.09.2017
Auch donnerstags geschehen Wunder
Inusa, Manuela

Auch donnerstags geschehen Wunder


sehr gut

+++ Achtung Spoiler +++

Inhalt:
Marianne liebt ihren Job als Kellnerin im Café Wallenstein, denn sie liebt nicht nur den Kontakt zu Leuten, sondern sie liebt es auch noch Kekse zu backen. Und das tut sie reichlich, seit sie ihren Ex in flagranti mit einer anderen erwischt hat. Das einzige was ihr jetzt noch zu ihrem Glück fehlt, ist eine neue Liebe und zwar die echte, wahre. Die, die ewig hält. Als ihre beste Freundin sie dazu überredet zu einer Wahrsagerin zu gehen, erfährt Marianne, nicht nur dass es mit ihrem Ex Martin sowie nie hätte klappen können, sondern auch, dass sie ihre große Liebe in Edinburgh, Schottland finden wird.

Meine Meinung:
Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier etwas spoilere, aber es lässt sich sonst nur sehr schwer erklären. Denn die Geschichte wird in zwei Perspektiven erzählt und beide aus der Sicht von Marianne. Und zwar beide zeitgleich. Das hat mich anfangs total verwirrt, denn vorher hatte ich da keinen Hinweis dazu gefunden. Es hat eine Weile vor- und zurückblättern gebraucht, bis ich da durchgestiegen bin. Aber dann fand ich die Idee gut. Vielleicht hilft meine Rezension ja dabei, das schneller zu verstehen und damit die Geschichte noch viel früher genießen zu können. Das würde ich gut finden, denn ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und teilweise recht lustig. Alleine der Name von Mariannes Kater und auch Mariannes Name selbst haben mich mehr als einmal schmunzeln lassen. Aber auch die Idee, Mariannes reales Leben in Hamburg und ihre Tagträume? in zwei Erzählstränge zu teilen hat mir gut gefallen. Es wäre nur vielleicht besser gewesen, da vorher einen kleinen Hinweis zu haben. Zwar sind die Kapitelüberschriften für die eine Perspektive in Deutsch und für die andere in Englisch gehalten, aber das ist mir erst später aufgefallen. Marianne ist eine Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat. Sie ist ein zufriedener Mensch, der sich und die Welt mag ohne große Auf und Abs. Sie hat eine tolle, wenn auch manchmal sehr nervige beste Freundin und in ihren Tagträumen ist sie locker und ein ganzes Stückchen wagemutiger.
Manuela Inusa erzählt sehr bildhaft und ich mochte sowohl die tollen Beschreibungen in Schottland als auch die in Hamburg … ich sag nur Kaffeefahrt

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.09.2017
Königsblau (eBook, ePUB)
Zieschang, Julia

Königsblau (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Inhalt:
Wieder einmal ist der fürchterliche Bluebeard unterwegs, um sich seine mittlerweile neunte Ehefrau auszuwählen. Rosalie hofft, genau wie alle anderen, dass er sie übersehen wird. Aber sie hat Pech und er entscheidet sich für sie. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als zu ihm in seine Festung zu reisen und ihn dort zu heiraten. Egal wieviel Angst sie vor ihm hat, sie hat keine andere Wahl. In der Festung angekommen, werden ihre schlimmsten Befürchtungen noch übertroffen.

Meine Meinung:
Es handelt sich hier um eine Adaption des Märchens „König Blaubart“ von Charles Perrault, welches ich vorher gar nicht kannte. Aber da ich die modernen Märchenadaptionen liebe, musste ich dieses hier natürlich auch unbedingt lesen.
Der Schreibstil ist gut und wirklich flüssig zu lesen und die Autorin beginnt mit ein paar Versen, die sehr passend zu dieser Geschichte sind. Alleine die ersten vier Zeilen, finde ich toll, denn sie sagen eigentlich alles über moderne Märchenadaptionen aus.

Zitat (Buchanfang)
Ein Märchen wie viele,
Schon oftmals gelesen.
Und doch wie kein zweites,
so anders im Wesen.

Erzählt werden zwei Handlungsstränge. Der von Rosalie, die neunte Ehefrau von Bluebeard und der von Claire. Wobei Rosalies Geschichte drei Monate vor Claires beginnt und am Ende beide zeitgleich zusammenlaufen. Der Leser erfährt relativ schnell wie die beiden zusammenhängen und auch das Geheimnis um Claire ist recht schnell gelüftet. Allerdings gibt es da am Ende doch auch noch eine Überraschung. Ich mochte Claires Entwicklung sehr. Von der gutbehüteten Tochter mit eigener Zofe, der man jeden Wunsch erfüllt hin zu einer empathischen und verantwortungsbewussten Frau. Auch Ric hat mir gut gefallen. Aber am meisten habe ich die Freundinnen von Claire geliebt. Die haben mich oft zum schmunzeln gebracht. Und ich mag die Vorstellung von ihnen immer noch.
Der Handlungsstrang von Rosalie war ein klein wenig ruhiger. Aber das lag sicher auch daran, dass in so einer einsamen Festung einfach nicht so viel passieren kann. Rosalie selbst fand ich ein bisschen wankelmütig in ihrem Verhalten, aber auch das lässt sich mit ihrer Situation erklären. Als dann etwas passierte -was kann ich euch hier natürlich nicht verraten- hat sie mir dann auch richtig gut gefallen.
Das Ende war ein typisches Märchenende.

Mein Fazit:
Eine tolle Adaption des alten Märchens. Düster, geheimnisvoll, spannend und stellenweise mit witzigen Dialogen. Meine Leseempfehlung für alle, die die neu erzählten alten Märchen lieben.

Bewertung vom 06.09.2017
Immer wieder im Sommer / Farben des Sommers Bd.1
Herzog, Katharina

Immer wieder im Sommer / Farben des Sommers Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:
Anna ist seit fünf Jahren von Max getrennt und lebt seit dem mit ihren Töchtern Sophie und Nelly alleine in München. Ihre Jugendliebe Jan hat sie nie wirklich vergessen und vor kurzem hat sie erfahren, dass er auf Amrun wohnt und arbeitet und ebenfalls geschieden ist. Also beschließt sie in den bevorstehenden Ferien Jan dort zu besuchen. Doch wie so oft im Leben kommt alles ganz anders als geplant. Ihre Mutter, zu der sie schon viele Jahre keinen Kontakt mehr hat, ruft plötzlich an und als sie Sophie und Nelly für die Ferien zu Max bringt, erlebt sie eine weitere unschöne Überraschung.

Meine Meinung:
Dieses Buch steckt in der Schublade „Liebesroman“ und es steckt tatsächlich voller Liebe, aber es ist noch viel mehr als ein Liebesroman. Es erzählt die Geschichte einer Familie mit allen ihren Höhen und Tiefen. Einer früher mal glücklichen Ehe, einer alleinerziehenden Mutter zweier Töchter, die sich selbst im Laufe der Jahre vergessen hat, einer pubertierenden Tochter, einer nie vergessenen Jugendliebe und einer Oma, die nie eine war und jetzt nicht mehr viel Zeit hat eine sein.
Und dennoch ist dieses Buch herrlich leicht zu lesen und ist in der Lage ein Gefühl von Urlaub zu vermitteln. Dieser Urlaub von Anna und ihrer Familie ist so ganz anders als Anna sich das vorgestellt hat und trotzdem wunderschön. Alle Probleme, die in dieser Geschichte auftauchen, sind Probleme, wie sie in jeder Familie vorkommen können. Katharina Herzog hat es aber mit ihrem Schreibstil geschafft, dass der Leser zwar zum nachdenken angeregt wird, aber nie das Urlaubsfeeling und die Liebe dabei aus den Augen verliert.
Es gibt drei verschiedene Perspektiven. Eine wird aus der Sicht von Anna erzählt und eine aus der Sicht von der pubertierenden Sophie. Beide zeigen die Gegenwart und wie die eine über die andere denkt. Eine weitere Perspektive ist die von Oma Frieda. Diese Abschnitte sind immer relativ kurz und der Leser bekommt den Eindruck, dass es sich dabei um ihre Erinnerungen handelt. Diese Kapitel sind zusätzlich noch in einer anderen Schriftart gedruckt, so dass sie das besondere daran noch extra betonen. Ich mochte alle drei Perspektiven. Sie bieten einen hervorragenden Einblick in die Gefühlswelt der Protagonistinnen.
Aber ich mochte auch Max und Nelly und Milan.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die sich in einem Rutsch durchlesen lässt. Eine Geschichte voller Emotionen. Eine Geschichte, die das Leben nicht besser hätte schreiben können. Eine Geschichte, die komplett ohne Superhelden auskommt und dennoch voller Liebe steckt.

Bewertung vom 02.09.2017
Und dann kam Mr. Willow
Saalbach, Anna

Und dann kam Mr. Willow


gut

Inhalt:
Mirka kann es kaum erwarten. Ihr langjähriger Freund hat sie zu einem Wochenende nach London eingeladen. Sie ist sich absolut sicher, dass er ihr endlich einen romantischen Heiratsantrag machen wird. Doch es kommt völlig, denn er gesteht ihr, dass er sich vor kurzem mit einer anderen verlobt hat und diese bereits ein Kind von ihm erwartet.
Völlig fassungslos und sitzt Mirka dann auf einer Parkbank. Da sitzt plötzlich ein kleiner Hund vor ihr und „hört“ ihr zu. Als er ihr dann nicht mehr von der Seite weichen will, entschließt sie sich kurzerhand ihn zu behalten und mit nach Deutschland zu nehmen.

Meine Meinung:
Als absoluter Hundemensch, ist ein Buch mit diesem schönen Cover und diesem Klappentext natürlich ein „must-read“ für mich, noch dazu wenn es dann auch noch um Liebe geht. Dieses Buch konnte mich aber leider nicht ganz überzeugen. Der Schreibstil von Anna Saalbach ist zwar locker und leicht und gut zu lesen, aber ich konnte mit der Protagonistin Mirka nicht so wirklich warm werden. Viele ihrer Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Natürlich steht sie nach solch einer Eröffnung völlig unter Schock und dann sind Handlungen meistens nicht wirklich „normal“, aber Mirka hat dieses in meinen Augen irrationale Handeln irgendwie ein bisschen zu lange durchgezogen. Ja, sie ist enttäuscht und ja, sie will jetzt den totalen Neuanfang, aber die Herangehensweise erschien mir doch zeitweise ziemlich naiv.
Auch in dem Mann mit der Sonnenbrille habe ich mich ziemlich getäuscht. Und auch seine Handlungen konnte ich ein paar mal überhaupt nicht nachvollziehen. Und natürlich ist es klar, das in einem Liebesroman, die Richtung, in die es laufen wird, relativ schnell klar ist. Aber hier musste der Zufall den beiden Protas ganz schön oft helfen. Zwei Highlights hatte das Buch dennoch. Das waren Mr. Willow und Bella. Die beiden haben mich dann doch des Öfteren zum schmunzeln gebracht. Hundfans und -trainer sollten beim Lesen allerdings ein Auge zudrücken, denn so ganz realistisch ist zumindest das Verhalten von Mr. Willow nicht immer

Bewertung vom 31.08.2017
Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
Günak, Kristina

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt


ausgezeichnet

Inhalt:
Bea liebt ihren Job im Marketingbereich in dem kleinen Verlag in Braunschweig. Und natürlich liebt sie die Liebesromane, die dort verlegt werden. Daher ist es ein großer Schock, als der Verlag plötzlich kurz vor dem Aus steht. Eine große Hoffnung gibt es noch: Der Autor Tim Bergmann ist für einen Literaturpreis nominiert und Bea soll den doch recht schwierigen und eigensinnigen Autor nun betreuen – oder besser gesagt auf ihn aufpassen. Aber dieser Mann ist unmöglich und noch dazu hat der eine Dystopie geschrieben … beides liegt Bea so gar nicht und zu allem Unglück muss sie jetzt mit diesem Mann auch noch auf eine Lesereise durch ganz Deutschland gehen.

Meine Meinung:
Wer die Autorin Kristina Günak kennt, der weiß, dass einen hier immer humorvolle Geschichten erwarten, bei denen die Liebesgeschichte nicht zwingend mit ganz großen Gefühlen und Taschentüchern daher kommt, sondern die das Leben der meist sehr authentischen Protagonisten in den Vordergrund stellen und denen die Liebe dann aber doch irgendwie passiert

Bewertung vom 30.08.2017
Die Endlichkeit des Augenblicks
Koch, Jessica

Die Endlichkeit des Augenblicks


sehr gut

Inhalt:
Basti und Josh sind schon seit frühester Kindheit die besten Freunde. Doch beide haben ihre ganz eigenen großen Probleme. Der eine körperlich, der andere seelisch. Zusammen lernen sie Sam kennen und ihr Leben wird durch Sam völlig auf den Kopf gestellt. Kann Liebe viele Gesichter haben? Kann eine Frau zwei Männer lieben? Oder muss sie sich zwangsläufig für einen von beiden entscheiden?

Meine Meinung:
Das ist eines der Bücher, bei denen es mir sehr schwer fällt eine Rezension zu schreiben ohne dabei zu viel vom Inhalt zu verraten. Als ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, wusste ich: dieses Buch muss ich lesen. Und es ist –genau wie der Klappentext vermuten lässt- eine echte Dreiecksgeschichte. Aber sie ist keineswegs seicht oder leicht, sondern jeder der drei Protagonisten hat ein ganz schönes Paket mit sich rumzuschleppen. So erschien es mir im ersten Moment auch gar nicht verwunderlich, dass die drei sich so gut verstehen. Denn irgendwie kann jeder die Probleme des anderen verstehen und durch ihre Besonderheiten sind sie ja auch sonst ziemlich ausgegrenzt.
Der Schreibstil der Autorin ist auf jeden Fall sehr angenehm zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Geschichte ist in drei Perspektiven erzählt und zwar abwechselnd von Basti, Josh und Sam. Das erleichtert es dem Leser Gedanken und Gefühle der drei Protas zu verstehen. Stellenweise musste ich schon ganz schön schlucken – aber an manchen Stellen war es dann vielleicht ein wenig too much. Wobei ich immer noch am grübeln bin, ob das nicht doch genau so sein muss. Generell denke ich, dass Jessica Koch diese vielen Themen recht gut angepackt und auch gut zusammengepackt hat. Auch wenn es zeitweise doch sehr überzogen ist. Aber in welcher Geschichte wird nicht übertrieben?

Mein Fazit:
Eine sehr tragische Dreiecksgeschichte, in der gleich mehrere schwierige Themen verarbeitet werden. Wer davor nicht zurückschreckt, dem empfehle ich dieses Buch gerne – wer ein Buch mit einer leichten Geschichte zum entspannen sucht, der wird hier nicht wirklich fündig.

Bewertung vom 10.08.2017
Die Unvergesslichen
Emmich, Val

Die Unvergesslichen


gut

Inhalt:
Joan ist erst 10 Jahre alt und ein ganz außergewöhnliches Mädchen. Sie hat eine ganz seltene Krankheit. Sie kann nichts vergessen. Alles was sie jemals erlebt ist in ihrem Kopf gespeichert. Man sollte meinen, dass das eine tolle Sache ist, aber so einfach ist das nicht, denn um sie herum vergessen alle Leute ständig etwas. Und Joans größte Angst ist es, dass man sie eines Tages einfach so vergisst, wie es ihrer an Alzheimer erkrankten Großmutter passiert ist. Aber sie ist auch ein riesiger Beatles-Fan und liebt es selbst Musik zu machen und neue Songs zu schreiben. Eines Tages kommt Gavin, ein Freund von Joans Eltern zu Besuch. Sein Freund ist vor kurzem verstorben und Gavin kommt mit dem plötzlichen Tod noch gar nicht klar. Er bittet Joan ihm alle ihre Erinnerungen an Sydney zu erzählen. Gavin hat früher Songtexte geschrieben, die Chance für Joan: Ihre Erinnerungen an Sydney und im Gegenzug dafür soll Gavin ihr einen Text zu ihrem Song schreiben. Ein Song, der sie so unvergesslich machen soll, wie John Lennon es ist.

Meine Meinung:
Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben. Einmal aus der Sicht von Joan, in Ich-Form und einmal aus der Sicht von Gavin, ebenfalls in Ich-Form. Normalerweise mag ich das sehr, weil man als Leser viel schneller mit den Gedanken der Protagonisten vertraut wird. Hier hat es mich allerdings ziemlich verwirrt. Die Kapitel sind immer abwechselnd geschrieben, aber es gibt keinen Hinweis dazu, wer gerade erzählt und ich habe erst in Kapitel vier verstanden, dass es sich um zwei verschiedene Protagonisten handelt. Bis dahin dachte ich es handele sich um wechselnde Zeiten (Joan als 10jährige und ein paar Jahre später als Ehefrau). Das ist mir bisher bei noch keinem Buch passiert. Also habe ich dann noch mal von vorne angefangen und dann auch erst richtig verstanden, was mir da von wem erzählt wurde. Auch zwischendrin, wenn ich das Buch mal weggelegt hatte und dann später wieder anfing zu lesen, musste ich immer erst mal überlegen, wer erzählt denn nun gerade Joan oder Gavin. Das fand ich sehr schade, denn die Geschichte selbst fand ich eigentlich ganz interessant, aber so habe ich ganz oft den Faden verloren.
Joan ist ein sehr interessantes Mädchen, wobei sie manchmal sehr viel älter als 10 Jahre auf mich wirkte und dann aber auch wieder sehr kindlich.
Mit Gavin bin ich nicht wirklich warm geworden. Er ist mir zu sprunghaft. Ich konnte seinen tiefen Schmerz verstehen und auch, dass er Probleme hatte damit fertig zu werden. Trotzdem konnte ich einige Aktionen von ihm einfach nicht nachvollziehen.
Das Ende hat mir aber sehr gut gefallen und da konnte mich Gavin auch noch mal positiv überraschen.

Mein Fazit:
Eine interessante Geschichte um ein kleines Mädchen, das nichts vergessen kann. Der Perspektivenwechsel und der zweite Protagonist konnten mich aber dieses Mal nicht wirklich überzeugen.

Bewertung vom 07.08.2017
Romina. Tochter der Liebe (eBook, ePUB)
Laine, Annie

Romina. Tochter der Liebe (eBook, ePUB)


gut

Inhalt:
Romina ist als Tochter von Eros und einer Menschenfrau nur eine Halbgöttin. Dennoch konnte sie im Olymp aufwachsen und ihr sehnlichster Wunsch ist es eines Tages eine richtige, vollwertige Göttin zu werden. Doch dann wird sie völlig unerwartet aus dem Olymp verbannt und landet auf der Erde. Und nicht nur das … sie verliert auch fast alle ihre göttlichen Fähigkeiten.
Sie erhält noch eine einzige Chance doch noch in den Olymp zurückzukehren: Sie muss für Devin die richtige Partnerin finden. Ausgerechnet Devin, der das absolut nicht will. Wird sie es schaffen oder muss sie für immer auf der Erde bleiben?

Meine Meinung:
Dieser Roman beinhaltet alles was das Leserinnenherz begehrt. Eine schöne Geschichte und eine wunderbare Buchhandlung. Dennoch konnte sie mich nicht 100% überzeugen.
Sie beginnt mit einem interessanten und spannenden Prolog und geht nach kurzer Einleitung dann über in den Teil, als Romina auf die Erde kommt und kurz darauf Devin begegnet. Devin ist ein netter Kerl, aber auf mich wirkte er ziemlich unglaubwürdig. Für mich war er einfach zu gut und irgendwie auch ein wenig zu brav und leichtgläubig