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Bewertungen
Insgesamt 157 BewertungenBewertung vom 12.06.2021 | ||
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Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz "Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz" ist nicht einfach nur ein Roman, sondern es ist eine Legende. Um genau zu sein die der Protagonistin und Ich-Erzählerin Zelda. Denn diese Geschichte hat alles, was eine Legende braucht: eine Heldin, die die Kampfkunst beherrscht, eine mächtige Waffe, eine holde Maid in Not, einen Weisen, der der Heldin Rat gibt, Schätze und einen Unhold, der die Sippe bedroht. Zelda beweist sich selbst und damit auch den Lesern, dass sie das Zeug dazu hat, ihre eigene Legende zu erleben und zu erzählen, auch wenn die Außenwelt ihr weiszumachen versucht, dass sie aufgrund ihrer Behinderung nicht das Zeug dazu hat. Zum Glück hört Zelda nicht darauf, sondern vertraut immer mehr auf sich selbst und ihre Stärken. |
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Bewertung vom 30.05.2021 | ||
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Drei Leuchtturmwärter verschwinden über Nacht spurlos von ihrem Leuchtturm mitten auf dem Meer. Zurück bleiben ihr verlassenes zweites Zuhause, ein gedeckter Tisch, eine von innen verriegelte Tür, zwei Uhren, die zur selben Zeit stehen geblieben sind. Und die Frauen der drei Wärter, deren bis dahin bereits einsames Leben an Land eine ganz neue Tiefe bekommt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.05.2021 | ||
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Stay away from Gretchen / Gretchen Bd.1 Der Klappentext dieses Buches kann nur in Ansätzen wiedergeben, was diese Geschichte alles beinhaltet. In Wahrheit steckt noch so viel mehr darin. |
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Bewertung vom 22.05.2021 | ||
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Ein beschauliches Dorf in Italien mitten im Hochsommer - hier leben und hier sterben sie, die zahlreichen Charaktere, die in diesem Buch auf ganz wundersame Weise miteinander verwoben sind. Alle werden sie nacheinander vorgestellt, ihr Leben in knappen Kapiteln im Schnelldurchlauf zusammengefasst. Bis der Zirkus anreist und der Wind der Veränderung den Bewohnern von Girifalco um die Nase weht. |
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Bewertung vom 16.05.2021 | ||
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Die Geschichte rund um "Die Verlorenen" hat meine Erwartungen absolut übertroffen. Ich hatte nicht mit einer so tiefgründigen und so spannend erzählten Geschichte gerechnet. Besonders begeistert hat mich der reale Hintergrund der Geschichte, der ihr das gewisse Etwas gibt. |
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Bewertung vom 14.05.2021 | ||
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Gefühle lassen uns lebendig fühlen. Es gibt Gefühle, nach denen wir streben, und Gefühle, die wir als negativ bewerten, vor denen wir uns verschließen oder vor denen wir wegrennen. Manchmal fehlen uns die Worte, um zu beschreiben, wie wir uns fühlen, und manchmal wissen wir gar nicht, ob wir traurig, wütend oder ängstlich sind. |
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Bewertung vom 14.05.2021 | ||
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"Der Klang der Wälder" ist fast so etwas wie eine Hommage an die Musik. An das Instrument Klavier. An Töne an sich. Beinahe fühlt es sich so an, als würde die Autorin ihre eigene Faszination für den Klang von Tönen durch ihren Protagonisten zum Ausdruck bringen. Und dieser geht so sehr darin auf, dass er sich fast darin zu verlieren scheint. Das hat es für mich manchmal sehr schwer gemacht, mich auf die Geschichte einzulassen, denn es gibt nur sehr wenig Handlung, dafür viel Raum für fast poetische Betrachtungen, in denen der Protagonist sich verliert, wenn er seiner Arbeit als Klavierstimmer nachgeht. Oder wenn er über seine Arbeit als Klavierstimmer nachdenkt. Oder wenn er sich mit anderen über seine Arbeit als Klavierstimmer und seine Rolle und Verantwortung austauscht. Immer feinfühliger werden seine Gedanken, immer mehr verliebt und verliert er sich in Klang und Tönen. Nichts anderes bestimmt seinen Alltag so sehr wie die Arbeit mit den Instrumenten, weswegen nichts anderes so sehr dieses Buch bestimmt. |
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Bewertung vom 08.05.2021 | ||
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Kim Jiyoung hat geschwiegen. Viel zu lange. Bis all das, was schon so lange hätte gesagt werden müssen, aus ihr herausbricht. Und so kommt nicht nur sie zu Wort, sondern auch die anderen Frauen ihrer Familie, die viel zu lange still waren. |
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Bewertung vom 07.05.2021 | ||
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Die Geschichte von Kat und Easy Mehr als vierzig Jahre sind vergangen, seit Kat und Easy gemeinsam in einer Silvesternacht in das Jahr 1973 gerutscht sind, das so vieles verändert hat. Sie selbst, ihre Freundschaft, das Leben in ihrer kleinen Stadt. Doch etwas ist geblieben. Der Kern, der ihre Freundschaft ausgemacht hat. Und so sehen sie sich wieder, unter besonderen Umständen, und was so lange unausgesprochen zwischen ihnen hing, kommt zur Sprache. |
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Bewertung vom 29.04.2021 | ||
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Fürchtet uns, wir sind die Zukunft Lea-Lina Oppermann hat mit "Fürchtet uns, wir sind die Zukunft" in meinen Augen ein neues Genre geschaffen - das des Protestbuchs. Denn das ist dieses Buch für mich: ein Protest. Ihre Protagonistin Aida verkörpert für mich den puren Protest. |
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