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Obst4

Bewertungen

Insgesamt 70 Bewertungen
Bewertung vom 13.06.2021
Fräulein Mozart und der Klang der Liebe / Ikonen ihrer Zeit Bd.4
Maly, Beate

Fräulein Mozart und der Klang der Liebe / Ikonen ihrer Zeit Bd.4


ausgezeichnet

Das Buch handelt von Mozarts Schwester Maria Anna, die den Spitzname „Nannerl“ trug. Wir begleiten sie in dem autobiografischen Roman von Geburt an, durchleben mit ihr eine schwere Pockeninfektion und den Zauber der Liebe.

Ein wirklich gelungenes Werk über eine talentierte jungeKünstlerin die im Schatten ihres Bruders stand.
Ein sehr schöner biografischer Roman

Bewertung vom 28.05.2021
Unser letzter Tag
Suchanka, Stefan

Unser letzter Tag


ausgezeichnet

Sehr schönes gelungenes und vor allem; FESSELNDES Buch. Schon die Thematik lässt einen neugierig werden. Der Schreibstil und die Geschichten haben eine richtige Sogwirkung; wie verbringen die Menschen ihren letzten Tag - was machen sie, was denken und fühlen sie. Ich mochte den minimalistischen Erzählstil - nicht viel bla bla drum rum und dennoch fehlt mir nichts, das ist wirklich super gelungen.
Einzig und allein; das immer mal wieder politische Themen enthalten sind, hat mir nicht gefallen, aber das soll keine Kritik sein, lediglich mag ICH das einfach nicht in Büchern.
Da das Buch kein dicker Wälzer ist konnte ich es tatsächlich innerhalb 24h inhalieren.
ABSOLUTE EMPFEHLUNG

Bewertung vom 07.05.2021
Was wir sehen, wenn wir lieben
Moninger, Kristina

Was wir sehen, wenn wir lieben


sehr gut

Solider schöner Wohlfühlroman - Teresa stürzt schwer und hat daraufhin eine Amnesie; die letzten 5 Jahre sind einfach weg. In ihrer Erinnerung ist sie am Anfang einer Beziehung zu Henry - doch der will im Heute und jetzt nichts von ihr wissen. Alles scheint sich komplett verändert zu haben in den letzten 5 Jahren und Theresa erkennt sich selbst nicht wieder. WAS IST DENN NUR GESCHEHEN? Mir hat der Roman ganz gut gefallen. Das Buch ist super leicht und locker und flüssig geschrieben, man liest es in einem Zug weg, das finde ich toll. Blöd finde ich die zwanghaft eingeworfene korrekte Politik, die hat da einfach nix drin zu suchen auch wenn es clever eingewoben wurde und auch schon nach 2 Sätzen abgehandelt wurde. - für mich ist das dennoch immer wie eine Werbung die hochploppt.

Bewertung vom 06.05.2021
Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
McKinlay, Jenn

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt


gut

Die ersten Seiten konnten mich noch begeistern, eine menschliche, wenn auch nicht ganz sympathische Reaktion der Hauptprotagonistin Chelsea auf die überraschende Neuigkeit das ihr Vater nach nur 2 Wochen Beziehung wieder heiraten möchte. Das ganze mit kleinen humorvollen Einlagen lies mich auf einen echten Wohlühlroman hoffen.
Bis gewisse andere Protagonisten und deren Konstellation auftauchen. Ab da weiß man wie der Roman weitergeht und auch wie er enden wird.
Das hat mich leider sehr enttäuscht. Von einem guten Unterhaltungsroman wünsche ich mir SO eine extrem vorhersehbare Story eigentlich nicht.
Einzig und allein sind die kleinen Witzchen und humorvollen Stellen die mir gefallen haben. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen, das flutscht. Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet
Für den Urlaub am Strand oder nen Krankenhausaufenthalt kann ich mir so ein Buch vorstellen.

Bewertung vom 22.04.2021
Die Wahrheit der Dinge
Thiele, Markus

Die Wahrheit der Dinge


sehr gut

Mir wurde das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt - was meine Meinung aber nicht beeinflusst.
Mir fällt es witzigerweise schwer, bei diesem Buch Gerecht und fair zu „urteilen“ - ähnlich wie den Hauptcharakter Richter Frank Petersen.
Einerseits finde ich die Sprache und den Erzählstil wirklich großartig. Anderseits ist mir ebendieser Richter sowas von unsympathisch - man könnte sagen das es dann kein Wunder ist das Frau und Kind sich von ihm abwenden - aber diese Protagonisten widerum sind so unscheinbar, ungreifbar, irgendwie nur Randerscheinungen, so das sie mir dann irgendwie „egal“ sind. Das finde ich sehr sehr schade.
Der Richter fällt in ein echtes Loch- er hat eine schlimme Lebenskrise und es wäre hilfreich, für mich als Leser, WAS z. B. denn zu der Ehekrise genau geführt hat. Stattdessen liest man nur das Britta, seine Frau, ihm lediglich einige Vorwürfe vor den Latz knallt.
Beruflich ist Petersen ein Richter der, so seine Meinung, Recht und unrecht ganz klar zu unterscheiden wisse und IMMER und AUSNAHMSLOS Gerechtigkeit hat walten lassen. Bei jedem Urteilsspruch. Selbstverständlich Vorurteilsfrei.
Doch viele sehen das anders und gleich 2 seiner Urteile werden in Frage gestellt.
Der zweite Handlungsstrang liegt in der Vergangenheit bei einer jungen Frau, Corinna Maier - die ihm eines Tages vor Gericht gegenübersitzen wird.
Frank muss der Wahrheit ins Gesicht blicken um seine Probleme lösen zu können, was ihm gar nicht leicht fällt.
Für mich ein interessanter guter Roman über Recht und Schuld, Selbstjustiz und Gerechtigkeit allerdings fehlt mir sehr oft der Dialog mit Frau und Kind und die Sympathie für den Hauptcharakter

Bewertung vom 10.04.2021
Schwabens Abgründe

Schwabens Abgründe


ausgezeichnet

Das Buch ist eine wirklich gelungene Sammlung diverser Autorinnen von Kurzkrimis.
Es ist wirklich KEINE Geschichte dabei die nicht auf ihre Art spannend ist. Auch wenn man natürlich nie alle gleich gut findet. Es werden unterschiedliche Kriminalfälle behandelt die alle irgendwie, trotz ihrer Kürze, spannend und überraschend gut sind. Hat mir wirklich tolle Lesezeit beschert und ich wurde IMMER vom Ende überrascht
Mir haben sie alle gefallen und natürlich auch deswegen weil mir die Örtlichkeiten in denen sie spielen meist sehr vertraut sind.
WEITER SO

Bewertung vom 22.03.2021
Sternzwillinge
Spang, Monika

Sternzwillinge


sehr gut

Alex hat vor kurzem ihren Großvater verloren, ein paar Wochen begegnet sie ihm jedoch wieder....... Das vertraut sie dem Bandenchef Klaus an zu dessen „Club“ sie unbedingt gehören möchte - er macht sich lustig über sie und verlangt eine Mutprobe wenn sie Mitglied sein möchte. Der erste Versuch scheitert, beim zweiten soll eine Übernachtung in einem verlassenen Haus stattfinden in dem es spuken soll. Alle schlafen, nur Alex nicht und dann erscheint da Klara, ein nettes Mädchen das Alex ein Medaillon schenkt.....

Was Alex noch so alles erlebt ist ein Abenteuer das ihr selbst lesen dürft.
mir hat die Geschichte gut gefallen und sie hat sich auch für mich als Erwachsene gut lesen lassen.
Der Schreibstil ist flüssig und unkompliziert, kindgerecht und greift Themen auf, die heutzutage eine wichtige Rolle spielen.

Bewertung vom 19.03.2021
Das Faultier bewegt sich wie Opa
Dignös, Eva;Schnitzler, Katja

Das Faultier bewegt sich wie Opa


sehr gut

Da ich selbst 3 Kinder habe die um keinen Spruch verlegen waren, bin ich nicht erstaunt über die Schlagfertigkeit der neuen Generation.

So manches mal musste ich laut lachen über die Wahrheiten, Aussagen und Feststellungen der lieben Kleinen. Zoé z. B. findet Pupsen nicht schön, aber kann man schon mal machen

Bewertung vom 16.03.2021
Schach mit toter Dame
Minck, Lotte

Schach mit toter Dame


sehr gut

Im Luxus - Seniorenheim geschehen merkwürdige Dinge; Ein Mann stirbt an Herzversagen - ist doch nichts ungewöhnliches in einem Seniorenheim, mag man da denken. Doch die Mitbewohnerinnen Cäcilie und Käthe sind da anderer Meinung - sie glauben es war Mord. Außerdem Wurden Heribert, dem Toten, kostbare Gegenstände entwendet. Loretta nimmt die Ermittlungen auf.......

Der Humorvolle Krimi kann völlig unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden - macht aber definitiv neugierig was denn Loretta vorher alles so angestellt, erlebt und ermittelt hat.
Besonders niedlich ist der Ruhrpott-Dialekt und Ausdruchsweise, der sehr deutlich raussticht und dem das ganz eine ordentliche Portion Humor miteinfügt.
Hat mich sehr gut unterhalten.

Bewertung vom 13.03.2021
Der Junge, der den Wind einfing
Kamkwamba, William;Mealer, Bryan

Der Junge, der den Wind einfing


sehr gut

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg....
......so hat sich das Wohl der kleine Junge William aus Malawi gedacht, er kommt aus den ärmsten der armen Länder, seine Familie und sein Umfeld ist noch stark mit dem Glauben an Magie verwoben, es herrscht andauernde Hungersnot und schlimme Krankheiten sind Alltag. Mit 14 baut William ein Windrad; aus Schrott. Und hilft seinem Dorf Zugang zu Wasser und Strom. Das Buch erzählt nicht nur diese Geschichte, man lernt viel über die Umstände, das Leben, den Alltag und über Afrika.
So manches mal musste ich das Buch weglegen und mir wurde SOWAS von Bewusst wie priviligiert meine Familie und ich leben. Wir haben immer genug, MEHR als genug Essen zu Hause. Strom, sauberes Wasser und ärztliche Versorgung. Der Junge der den Wind einfing hat mir nicht nur aufgezeigt was man aus NICHTS erschaffen kann sondern auch Demut gegenüber dem was ich habe.