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Benutzername: 
Manu2106
Wohnort: 
Hamburg

Bewertungen

Insgesamt 102 Bewertungen
Bewertung vom 03.09.2016
Bald ruhest du auch
Lorenz, Wiebke

Bald ruhest du auch


sehr gut

"Bald ruhest du auch" ist ein spannender Thriller, den man nur schwer aus den Händen legen kann

Zu Beginn der Geschichte lernen wir, durch Rückblenden in Lena und Daniel ein wenig kennen, leider zieht sich diese Einleitung etwas in die Länge, aber es lohnt sich dran zu bleiben, denn dann beginnt die langsam die eigentliche Geschichte, und die kleine Emma ist verschwunden, und Lena versucht sie verzweifellt zu finden, sie reagiert und handelt nicht immer nachvollziehbar, einige Handlungen fand ich einfach unlogisch und unpassend, dennoch ist die Geschichte sehr spannend, und lässt am Ende keine Fragen offen.
Neben wenigen vorhersehbaren Ereignissen sind in der Geschichte aber auch einige Überraschungen und Wendungen enthalten.
Die Spannung baut sich nach und nach auf, zieht sich dann auch durch die ganze Geschichte, bis zum Ende, da legt sie nochmal einen richtigen Zahn zu. Der Showdown war sehr spannend, das Ende ist passend.

Lena ist eine sympathische Charaktere, die sich ersteinmal an ihre Mutterrolle gewöhnen muss. Sie ist verzweifelt, handelt intuitiv was nicht immer logisch klingt und nachvollziehbar ist.
Alle Charakte wurden sehr gut beschrieben, von jedem einzelnen kann man sich ein gutes Bild machen, was den Kreis der Verdächtigen nicht verkleinert ;) Was aber nicht schlimm ist, denn so kommt man als Leser nicht so schnell aus dem grübeln wer nun der Täter ist, und warum dieser das tut.

Die Beschreibungen sind gelungen, man konnte sich die Protagonisten, die Schauplätze sowie die Handlungen sehr gut vorstellen. Das Kopfkino kann man anschalten und laufen lassen.

Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm, locker und flüssig ist die Geschichte zu lesen. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, einmal Gegenwart und die Vergangenheit.
Die 443 Seiten wurden in ein Prolog, sowie 55 unterschiedlich lange Kapitel und Epilog unterteilt.

Ich hatte mit "Bald ruhest du auch" ein paar schöne und spannende Lesestunden, von daher kann ich das selber lesen nur empfehlen.

Bewertung vom 07.08.2016
Offline
Mathies, Susanne

Offline


sehr gut

"Offline" ist kein klassischer Krimi, wir begleiten hier keine Polizisten oder sonstigen Ermittlern, sondern begleiten den "Normalbürger" Jacques Steiner etwas in seinem neuen Leben, denn dieser ist gerade von seiner Ehefrau getrennt, und wird unfreiwillig in kriminelle Machenschaften verstrickt...

Der Einstieg in die Geschichte gelingt sehr gut, und schnell wird nicht nur Jacque klar das da was auf seiner neuen Arbeit nicht stimmt, doch was es genau ist, da kommen wir zusammen mit Jacque im Laufe der Geschichte hinter.
Jacque ist sympathisch, humorvoll und voller Tatendrang, es hat mir riesigen Spass gemacht ihn zu Begleiten und rauszufinden was in der Firma passiert und wer mit der Attacke auf ihn zu tun hat.
Wobei mir aber leider ein wenig Spannung fehlte, diese wird zu beginn sehr gut aufgebaut, hält sich aber leider nicht durch die komplette Geschichte, baut sich aber zum Ende hin wieder rasant auf.

Alle Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet, und beschrieben, sie wirkten auch recht authentisch, man bekommt zu jedem Charakter ein gutes Bild. Mir gefiel Frau Bitterli sehr gut, eine tolle geheimnisvolle Alte Dame, von ihr hätte ich gerne etwas mehr gelesen.
Auch lernt man Zürich ein wenig näher kennen, tolle Beschreibungen der Wege- und Schauplätze.

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, Humorvoll, locker, angenehm und flüssig zu lesen.
Die 256 Seiten wurden in 15 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt.

Mir hat "Offline" ein paar schöne Lesestunden beschert, kann das selber lesen nur empfehlen.

Bewertung vom 21.07.2016
Tod im Nichts
Ballmann, Allan; Pütter, Axel

Tod im Nichts


ausgezeichnet

"Tod im Nichts" der Titel hat mich neugierig werden lassen, den Klappentext fand ich sehr vielversprechend, und er hat auch gehalten was er versprach: Spannung von der Ersten bis zur Letzten Seite.

Spannend, die Suche nach der Wahrheit.
Wir wissen als Leser genauso viel, oder ehr wenig wie Kriminalhauptkommissar Schramm ob er ein Doppelmörder ist, oder nicht. Es deutet alles auf ihn hin, oder ist es ein abgekartertes Spiel gewesen? Doch wer war es dann? Fragen über Fragen, die wir uns im Laufe der Geschichte mit Schramm stellen, diese werden im Verlauf der Geschichte beantwortet.

Kriminalhauptkommissar Schramm ist mir mit der Zeit ans Herz gewachsen, er ist ein sympathischer Charakter. Ich muss aufpassen das ich gerade nicht zuviel schreibe, drum hör ich hier jetzt mal auf ihn zu beschreiben ;)
MK-Leiter Laumann ist auch ein Sympathieträger, dieser hat's wirklich nicht leicht bei diesem Katz-und Maus-Spiel, er tat mir teilweise richtig Leid., vorallem zu Ende hin...

Alle Charaktere in dieser Geschichte wurden sehr gut ausgearbeitet, und wirken authentisch. Jeder hat seine Ecken und Kanten. Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch ein wenig näher kennen.
Die Beschreibungen der Schauplätze fand ich auch gelungen, detailliert, nicht zu ausschweiffend, man bekommt gleich ein Bild vor Augen.

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, locker, angenehm und flüssig zu lesen. Lesen tun wir diese Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, dies stört den Lesefluss aber nicht im geringsten, steigert die Spannung.
Die 259 Seiten wurden in 6 relativ große Kapitel unterteilt, diese werden aber wiederum in unterschiedlich lange Abschnitte unterteilt.

Mir hat "Tod im Nichts" ein paar schöne, vorallem spannende Lesestunden beschert, daher kann ich das selber lesen nur empfehlen.
Ich bin gespannt auf Laumann seinen nächsten Fall.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.07.2016
Schattenjunge / Danny Katz Bd.1
Vallgren, Carl-Johan

Schattenjunge / Danny Katz Bd.1


sehr gut

"Schattenjunge" ist der Erste Band über Danny Katz und Eva Westin, erzählt uns nicht nur einen kleinen Teil ihrer Vergangenheit sondern auch die grausamen Machenschaften eines mächtigen Familienimperiums.

Gleich von der Ersten Seite sind wir mittendrin, die Geschichte beginnt mit der Entführung des kleinen Kristoffers im Jahre 1970, danach springen wir gleich ins Jahr 2012 wo Joel spurlos verschwunden ist, und dessen Frau Kontakt zu Katz aufnimmt, Katz, ein Ex-Junkie ist ein alter Militärkamerad von Joel und soll sich nun auf die Suche nach ihm machen, denn die Polizei hat die Suche eingestellt, da für diese kein Verbrechen vorliegt.

In dieser Geschichte erhalten wir Einblicke in grausame menschliche Abgründe, unvorstellbare Drogenabgründe und in mystische Voodoo-Zaubereien.
Spannung wird sehr schnell aufgebaut, wird Stellenweise leider immer mal wieder unterbrochen, baute sich aber aber auch recht flott wieder auf.
Leider kommt nicht immer alles überraschend, es ist Stellenweise schon Vorhersehbar was als nächstes passiert.

Die Charaktere wurden alle sehr gut beschrieben und wirken recht authenthisch. Jeder hat seine Ecken und Kanten. Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch ein wenig näher kennen.
Ob ich Katz sympathisch finde oder nicht, das weiß ich jetzt am Ende immernoch nicht, er ist ein interessanter Charakter, mit einer interessanten und nicht schnell erzählten Vergangenheit, dem ich gerne gefolgt bin. Sympathischer war mir da schon Eva gewesen, mitgefiebert habe ich aber mit allen beiden.
Die Schauplatzbeschreibungen fand ich auch sehr gelungen,nicht zu ausschweiffend, man konnte siech die Umgebung sehr gut vorstellen.

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, angenehm und flüssig zu lesen. Die verschiedenen Perspektiven aus denen wir lesen dürfen, steigern die Spannung, und stören den Lesefluss in keinster Weise.
Erzählt wird die Geschichte in Zwei Strängen, einmal begleiten wir Katz, und auf der anderen Seite schauen wir Eva, einer Staatanwältin über die Schulter.

Da mir "Schattenjunge" ein paar spannende Lesestunden beschert hat, kann ich es nur empfehlen selber zu lesen.

Bewertung vom 27.06.2016
Tödliches Vergessen
Kindler, Sonja

Tödliches Vergessen


ausgezeichnet

Viel Zeit wird nicht verloren, denn gleich zu Beginn ist man mit dem Hauptkommissar Kirschner schon mittendrin im Geschehen.
Was für eine Geschichte um Sylvia, ist sie eine Mörderin, oder nicht? Diese Frage stellt sich eigentlich nur der Leser, denn für die Beamten ist es schnell klar das Sylvia eine Mörderin ist, doch auch die sind nur Menschen, und können sich irren...
Sylvia kann sich nicht erinnern, das ihr Glück, denn so kommt sie in ein Sanatorium und nicht ins Gefängnis. Sylvia hat sehr viel Glück, denn von da aus gelingt ihr die Flucht, und die Suche nach der Wahrheit beginnt. Auf ihrer Flucht und ihrer Suche ist sie nicht alleine, sie lernt Bianca kennen, diese Unterstützt sie wo und wie sie nur kann...

Ob Sylvia es war, oder doch nicht, da war ich während des lesens zwiegepalten, ich konnte sie nicht richtig einschätzen, sie hatte einen Grund gehabt, ja, aber da war sie nicht die einzige gewesen, es gibt da noch mehr Leute die während der Tatzeit anwesend waren... Das ganze löst sich zum Ende hin alles auf, und nimmt dann doch noch eine, für mich, ganz unerwartete Wendung.

Alle Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet, und wirken authentisch. Jeder hat seine Ecken und Kanten. Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch ein wenig näher kennen.
Die Beschreibungen der Schauplätze fand ich auch gelungen, detailliert, nicht zu ausschweiffend, man bekommt gleich ein Bild vor Augen.

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, locker, angenehm und flüssig zu lesen. Wir lesen dies Geschichte um Sylia nicht nur auch Sylvias Perspektive, wir erleben auch Sichtweisen von ihrem Ehemann, oder anderen Familienmitgliedern, sowie der Sicht der Polizei. Die Perspektivenwechsel stören keineswegs, das steigert die Spannung.
Die 199 Seiten sind in 42 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt.

Ich kann das selber lesen von "Tödliches Vergessen" nur empfehlen, mir hat das Buch ein paar schöne und spannende Lesestunden beschert.

Bewertung vom 13.06.2016
Der Kreis des Todes
Mosby, Steve

Der Kreis des Todes


sehr gut

"Der Kreis des Todes" ist mein Erstes Mosby den ich gelesen habe, ich fand den Klappentext anprechend und war sehr gespannt auf die Geschichte die mich erwartet.

Es ist spannend, und leider teilweise auch leicht verwirrend wo Alex da hinein gerät, man muss wirklich am Ball bleiben mit dem lesen, setzt man zu lange Pausen ein, verliert man recht schnell den Faden.
Eigentlich haben wir hier zwei Geschichten, wir haben zwei Handlungsstränge, zum einen Alex und seine Suche nach Antworten und zum anderen den recht unübersichtlichen Fall von Kearny und Todd... wie das nun Alles zusammen passt, ja, das habe ich mich die ganze Zeit über gefragt, aber nach einigen Verwirrungen fängt es langsam an sich alles zu fügen, und man versteht die Zusammenhänge, die Fragen beantworten sich, und die Handlungsstränge treffen sich. Einiges ist Vorhersehbar gewesen, aber es gibt auch einige Überraschungen.
Spannung wird schon auf den Ersten Seiten aufgebaut, diese bleibt die ganze Geschichte über vorhanden, baut sich Stellenweise rasant weiter auf, oder flaut langsam wieder ab, aber weg ist sie nicht.

Die Charaktere wurden alle sehr gut beschrieben, zu jeden bekommen wir ein gutes Bild.
Auch wenn Alex uns aus seiner Sicht erzählt was ihm widerfahren ist, und ihm gerade widerfährt, ist es mir leider nicht gelungen einen Draht zu ihm zu finden.
Bei Kearney und seinem Kollegen Todd war es nicht anders, ich habe sie gerne in ihren Ermittlungen begleitet, es war auch spannend, aber einen Draht habe ich zu ihnen leider auch nicht finden können.

Die Beschreibungen sind gelungen, man konnte sich die Protagonisten und Schauplätze gut vorstellen.

Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm, die Geschichte lässt sich trotz der Perspektivenwechsel flüssig lesen.
Die 427 wurden in 4 Teile und 50 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt.

Trotz einiger Verwirrungen hat mir "Der kreis des Todes" recht gut gefallen, denn langweilig wurde es mir definitiv nicht, daher kann ich es empfehlen sich es sich selber mit dem Buch gemütlich zu machen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.06.2016
Schuld bist du
Herrmann, Jutta Maria

Schuld bist du


ausgezeichnet

"Schuld bist du" ist ein spannender Psychothriller, der sich, hat man einmal mit lesen begonnen, nur sehr schwer aus den Händen legen lässt.
Am Besten etwas Zeit nehmen, ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen, denn pausoieren ist wirklich sehr schwer.

Zum Inhalt der Geschichte möchte ich nicht wirklich etwas sagen, ich denke der Klappentext reicht schon völlig aus, um neugierig auf die Geschichte zu werden, ich halte mich nur selten kurz, und dann würde sich das lesen nicht mehr lohnen und das wäre sehr schade, denn es lohnt sich wirklich dieses Buch zu lesen.
Genauso ist es mit den Charakteren, ich würde gerne was zu Jakob sagen, oder zu der Frau, die den Zweiten Erzählstrang benutzt, aber wenn ich anfange diese näher zu beschreiben, dann vermassel ich euch den Lesespaß, denn dann würde es kaum noch was zum miträtseln geben, und das wäre Schade, denn man kann sich sehr gut während des lesens den Kopf über das passierte zerbrechen, und das ist etwas was einfach Spass macht und die Spannung steigert.

Zu Beginn war es erst ein wenig verwirrend, denn diese Geschichte wird in Zwei Handlungssträngen erzählt, die auf den Ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, dem ist aber aber nicht so, diese beiden Stränge laufen zum Ende nahtlos ineinander über, und liefern ein spannendes Finale, das keine Fragen offen lässt. Man muss also nur am Buch bleiben, es lohnt sich.

Die Charaktere wirken alle authentisch und werden dem Leser sehr gut beschrieben, wir bekommen von jedem mitwirkendem Protagonisten ein gutes Bild gelifert.
Auch die verschiedenen Schauplätze und Handlungen werden sehr gut beschrieben, man hat alles förmlich vor Augen, also Kopfkino an, es sind nicht immer schöne Bilder, aber es ist ja auch ein Thriller, und keine Lovestory ;)

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, die Geschichte liest sich flüssig.
DIe 349 Seiten wurden in ein Prolog, sowie 49 unterschiedlich lange Kapitel und Epilog unterteilt.

Ich hatte mit "Schuld bist du" ein paar sehr spannende und unterhaltsame Lesestunden, kann das selber lesen nur empfehlen!

Bewertung vom 20.05.2016
VERSUNKEN (eBook, ePUB)
Tardif, Cheryl Kaye

VERSUNKEN (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

"Versunken" ist mein Erstes Buch von Cheryl Kaye Tardif welches ich gelesen habe, aber es wird nicht das letzte sein...
Für diesen Thriller braucht man ein wenig Zeit, denn pausieren fällt nur sehr schwer, ist man ertmal richtig drin, dann mag man den Reader garnicht mehr aus den Händen legen...

Zum Inhalt selber möchte ich nichts erzählen, denn ich denke der Klappentext sagt schon sehr viel über die Geschichte aus, und ich würde nur zuviel erzählen.

Es ist eine spannende Story, es dauert etwas bis es endlich los geht, denn der Leser lernt in den Ersten Kapiteln ersteinmal Marcus und Rebecca ein wenig kennen. Aber es lohnt sich wirklich am Reader zu bleiben, denn dann geht's endlich los, die Handlungsstränge verbinden sich, Spannung baut sich auf und zieht sich mal steigernd und leicht abflauend durch die ganze Geschichte, wir durchleben ein Wechselbad der Gefühle zwischen Angst, Hoffnung, Trauer und Liebe.
Man fragt sich die ganze Zeit wer so etwas tut, eine kleine Familie von der Straße abzudrängen... wer steckt hinter dieser grausamen Tat? Im Kreise der Verdächtigen tummeln sich nicht sehr viele, und das Motiv ist auch sehr schnell klar, dennoch ist es spannend und das pausieren wird mit jeder gelesenen Seite auch nicht einfacher.

Ich muss gestehen, das Marcus mich zu Anfang etwas genervt hat, das baden in Schuldgefühlen hat ihn mir nicht sonderlich sympthisch oder gar näher gebracht, es hat sich aber mit der Zeit geändert, im Laufe der Geschichte hat er eine tolle Wandlung vollbracht, am Ende ist er kaum noch wiederzuerkennen.
Rebecca dagegen hatte ich sofort ins Herz geschlossen, eine leicht naive, aber sympathische Frau und Mutter von zwei niedlichen Kindern.
Alle Charaktere wirken authentisch, werden dem Leser sehr gut beschrieben, man erhält ein sehr gutes Bild von den mitwirkenden Personen.
Auch die Schauplatzbeschreibungen sind gelungen, Kopfkino an, und man hat die Schauplätze sowie die Personen dirket vorm Auge.

Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm, locker und flüssig ist die Geschichte zu lesen. Erzählt wird aus zwei Perspektiven, einmal von Marcus und von Rebecca. Der Perspektivenwechsel stört aber keineswegs den Lesefluss.
Das Kopfkino kann man auch anschalten und laufen lassen.
Die 369 Seiten wurden in ein Prolog, 51 unterschiedlich lange Kapitel und in ein Epilog unterteilt.

Ich kann "Versunken" von Cheryl Kaye Tardif nur empfehlen, mir hat die Story ein paar schöne und spannende Lesestunden beschert.

Bewertung vom 17.05.2016
Todesstrand / Emma Klar Bd.1 (eBook, ePUB)
Peters, Katharina

Todesstrand / Emma Klar Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

"Todesstrand" ist ein spannender und unterhaltsamer Kriminalroman der ohne viel Blutvergiessen auskommt, und der an perfiden Abgründen kratzt aber nicht ganz hineintaucht...

Die Story ist spannend und packend, hat man einmal angefangen zu lesen, fällt das pausieren sehr schwer, denn man möchte nur gerne wissen wie es weitergeht.
Spannung ist von anfang an gegeben und zieht sich bis zum Schluss durch die ganze Geschichte.
Der Showdown war super, aber er hätte gerne noch mehr an Spannung vetragen können. Das Ende kam mir danach irgendwie zu abrupt, da hätte ich mir evtl. noch etwas "mehr" gewünscht.
Aber vielleicht gibt es ja noch ein Wiedersehen mit Emma?

Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben und wirken recht authenthisch. Jeder hat seine Ecken und Kanten. Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch ein wenig näher kennen.
Emma war mir gleich auf anhieb sympathisch, mit ihr muss man mitfiebern, es bleibt einen nichts anderes über, aber auch die ihr zur Seite gestellten Kollegen muss man einfach mögen.
Auch die Beschreibungen der Schauplätze ist gelungen, man konnte sich alles sehr gut vorstellen.

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, angenehm und flüssig zu lesen. Die verschiedenen Perspektiven aus denen wir lesen dürfen, steigern die Spannung, und stören den Lesefluss in keinster Weise.
Die 256 Seiten wurden in Prolog und 21 verschieden lange Kapitel unterteilt.

Emma und ihre Leute haben mich sehr gut unterhalten, ich hatte ein paar spannende Lesestundenn, kann das selber lesen daher nur empfehlen.