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Bewertungen
Insgesamt 126 BewertungenBewertung vom 06.08.2015 | ||
Denjenigen, die eher zu den Menschen gehören, die sich bisher noch nicht mit Michel Houellebecq auseinandergesetzt haben, empfahl ich bisher immer seine Gedichte parallel zu einem Roman zu lesen. Das hört sich vielleicht ein bisschen verquert an, hat aber den Hintergrund, dass ich in den Gedichten einen wichtigen Schlüssel zum Verständnis seines Gesamtwerkes sehe. Wer mit Lyrik eher nichts anfangen kann, kann sich jetzt mit Hilfe eines Essaybandes in die Gedankenwelt des Franzosen hineinarbeiten. |
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Bewertung vom 24.07.2015 | ||
Zeugenkussprogramm / Kiss & Crime Bd.1 In meinem Arbeitsalltag und in der Freizeit habe ich viel mit (lesenden) Jugendlichen zu tun und kenne daher auch viele Lesegewohnheiten. Gleichzeitig lese ich aber auch sehr häufig selbst Jugendromane und unterhalte mcih mit der eigentlichen Zielgruppe darüber. Daher bilde ich mir ein, dass ich auch erkenne, wenn es sich um ein gutes Buch für junge Menschen handelt. Das ist mir bei diesem Buch leider nicht gelungen. Ich habe mich ehrlich gesagt beim Lesen gequält. Schon die ersten Seiten empfand ich als langatmig und ich hatte auch den Eindruck, dass einige Aspekte mehrfach beschrieben wurden. Natürlich mit anderen Worten und in unterschiedlichen Kontexten, aber ich hatte das Gefühl, dass ich als Leser nicht richtig ernst genommen werde. |
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Bewertung vom 24.07.2015 | ||
Maggie und die Stadt der Diebe Maggie ist ein junges Mädchen, das eigentlich im Waisenhaus lebt. Sie weiß nicht wer ihre Eltern sind und ist natürlich auch nicht sonderlich glücklich im Waisenhaus. Als eines Tages ein Paar auftaucht und Maggie als ihre vermisste Tochter identifiziert, ist sie zunächst skeptisch, sieht aber in gewisser Weise auch eine Chance in dieser Begegnung. Endlich bietet sich eine Gelegenheit zum Verschwinden. Doch hätte sie auch nur anstazweise geahnt, was in der darauf folgenden Zeit auf sie zukommt, wäre sie wohl doch lieber im Waisenhaus geblieben. Sie lernt unfreiwillig und sehr schnell das harte Pflaster New Yorks im Jahr 1870 kennen. Und ihre einzige Chance ist ausgerechnet eine Diebsbande, die von einem komischen alten Zwerg angeführt wird, der bei ihrem Anblick erschaudert. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.07.2015 | ||
Der Mensch ist sicherlich schon immer daran interessiert das Böse zu erkennen und sich davor zu schützen. Und gerade in unserer Zeit spielt die Vorhersage eine wichtige Rolle. Kann man einen Täter schon vor der Tat erkennen? Gibt es DAS Böse überhaupt? Natürlich ist es nicht so einfach. In allen Menschen steckt in gewisser Weise das Böse. Unter bestimmten Bedingungen kann daher auch jeder zum Mörder werden. Viele Menschen schieben diesen Gedanken aber fort und sehen in den Straftätern Personen, die anders ticken müssen als sie selbst. Darin liegt in gewisser Weise auch eine Faszination, die sich in den letzten Jahren in der Medienlandschaft widerspiegelt. Bücher über die Psychologie des Bösen, Berichte von Forensikern und Serien über die Verfolgung von Straftätern haben Hochkonjunktur. In diversen Werken tauchen auch immer wieder so genannte Profiler auf. Sonderbar ist allerdings, dass sie meist in den Werken amerikanischer Autoren auftauchen. Erst langsam spielen sie auch eine Rolle in deutschen Werken. |
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Bewertung vom 30.06.2015 | ||
Mit einer wichtigen und zugleich gefährlichen Fracht, die baer zunächst nicht näher benannt wird, ist ein Flugzeugpassagier unterwegs. Er versucht ganz unauffällig zu sein und wartet auf den richtigen Moment. Viel mehr erfahren wir zunächst nicht über ihn. |
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Bewertung vom 13.05.2015 | ||
Da die Produktbeschreibung eigentlich schon die ganze Geschichte erzählt, spare ich mir die Mühe. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.01.2015 | ||
Dass das Schreiben ein Prozess der Reinigung und der Vergangenheitsbewältigung sein kann, haben wir schon anhand vieler Romane kennengelernt. In vielen Fällen reisen wir dafür gemeinsam mit einem Protagnoisten in die Vergangenheit der eigenen Familie oder erforschen diese zunächst. Dabei sorgt eine gewisse Nähe zwischen Autor und Protagonist häufig dafür, dass der Leser nicht zu sehr in eine kitschige Umgebung eines drittklassigen historischen Romans gelenkt wird. Die eigene Würde des Literaten bildet sozusagen eine innerliche Barriere.(...) |
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Bewertung vom 12.12.2014 | ||
Phoebe denkt, dass sie nach einem sehr unsteten Leben endlich einen Ruhepol gefunden hat. Sie hat die Liebe ihres Lebens gefunden. Das einzige Problem ist, dass ihr Traummann verheiratet ist. Er versichert Phoebe aber, dass seine noch bestehende Ehe sehr unglücklich verläuft. Daher glaubt sie an ein Happy End. Doch an einem Wintermorgen endet dieser Traum plötzlich, weil der Mann ihrer Träume bei einem Unfall stirbt. |
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Bewertung vom 04.10.2014 | ||
Deutschland misshandelt seine Kinder (...) |
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