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Benutzername: 
Lilofee
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 269 Bewertungen
Bewertung vom 11.04.2023
Schnappt Scholle / Thies Detlefsen Bd.11
Koch, Krischan

Schnappt Scholle / Thies Detlefsen Bd.11


ausgezeichnet

Das Cover ist gewohnt wunderschön und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Wer schon ein mal in Fredenbüll war weiß, dass es wie ein kleines nach Hause kommen ist.
Der amüsante, lockere und lebendige Schreibstil unterstreicht dieses Lebensgefühl zusätzlich.
Man merkt dem Roman an, dass der Autor viel Menschenkenntnis in seine Geschichte gepackt hat, Land und Leute kennt und vor allem liebt!
Auch in diesem Band überzeugen wieder der wunderbare friesische Humor und die originellen Charaktere.
Der Wortwitz und die Situationskomik ist einfach nur wunderbar.
Skurril, temporeich und gespickt mit köstlich witzigen Dialogen.
Man hat das Gefühl, dabei zu sein. Das Kopfkino läuft auf Hochtouren.
Die Spannung kommt dabei auch nicht zu kurz.
Ich habe ich mich mit diesem Buch wieder sehr gut unterhalten gefühlt, habe mit rätseln können und ein tolles Kopfkino gehabt.
Ein richtig guter Küsten-Krimi mit ganz viel Humor und Lokalkolorit, der sich unheimlich gut liest, spannend ist und Spaß macht.
Eine Leseempfehlung! Achtung Suchtgefahr!

Bewertung vom 30.03.2023
Mord in Bordeaux / Claire Molinet ermittelt Bd.2
Albert, Sandrine

Mord in Bordeaux / Claire Molinet ermittelt Bd.2


sehr gut

Auch der zweite Band, der sehr gut unabhängig vom ersten Band gelesen
werden kann, besticht durch ein sehr gutes Hintergrundwissen.
Man merkt, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat.
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr mitreißend und wird durch die
eingestreuten französischen Wörter sehr authentisch.
Macht das französische Lebensgefühl greifbar und lässt den Leser so richtig in
die Geschichte eintauchen.
Die etwas andere Art der Ermittlungen durch den Commandant Raoul Chénier und der
pfiffigen Bloggerin und Privatdetektivin Claire Molinet geben den Ermittlungen Schwung.
Die beiden ergänzen sich perfekt und es menschelt so herrlich zwischen ihnen.
Auch sind alle Elemente, die für einen klassischen Kriminalroman wichtig sind
vorhanden. Rätselhafte Verbrechen, die psychologischen Momente,
die den Verbrecher antreiben, die sehr guten Milieubeschreibungen.
Die Figuren sind bis in die Nebenrollen sehr liebevoll gezeichnet, dass
man ganz schnell Sympathien oder auch Antipathien hegt.
Sie alle haben ihre guten und schlechten Eigenschaften.
Und genau diese Fehler und Macken lassen sie so natürlich und echt wirken.
Ich habe ich mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten
gefühlt und ein tolles Kopfkino gehabt.
Ein Krimi, der sich sehr gut liest, spannend ist und Spaß macht,
mit sehr viel Lokalkolorit und sehr unterhaltsamen Charakteren.

Mir hat dieser Ausflug nach Frankreich sehr gut gefallen.
Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen!

Unbedingt erwähnenswert sind noch das Glossar, das Personenregister und die Playliste
am Ende des Buches.
Das kleine Kapitel Essen & Trinken rundet das ganze ab.

Bewertung vom 21.03.2023
Zwischen den Zeilen / Die Repoterin Bd.1
Simon, Teresa

Zwischen den Zeilen / Die Repoterin Bd.1


ausgezeichnet

München in den 1960er Jahren.
Die junge Marie Graf genannt Malou möchte unbedingt Reporterin
werden. Um ihren großen Traum wahrzumachen, liegt erst einmal ein harter
Weg vor ihr. Gegen den Willen der Eltern entscheidet sie sich
für eine berufliche Kariere und beginnt ein Praktikum bei einer neu gegründeten
Zeitung. Das ist nicht leicht in einer Männerdomäne.
Auch ihr Liebesleben leidet darunter. Malou aber gibt nicht auf
und kämpft sich nach oben.

Beeindruckend feinfühlig und klug schreibt Teresa Simon
über das Leben in seinen verschiedenen Facetten.
Der Schreibstil ist warmherzig und mitreißend.
Die Charaktere sind alle sehr liebevoll gezeichnet und wachsen einem
schnell ins Herz.
Mit sehr lebendigen, fast bildhaften Worten wird erzählt, wie Malou
versucht ihren Traum zu leben.
Die schwierige Zeit für junge Frauen in den 1960er Jahre wird hier
so eindrucksvoll wiedergegeben. Der 2. Weltkrieg ist noch nicht lange
her, seine Schatten sind noch allgegenwärtig.
Nicht nur das Leben in Deutschland in den 60er Jahren wird wunderbar
reflektiert, sondern auch der Aufbruch zu einem neuen Frauenbild.
Das Ganze wird aufgelockert durch Personen der Zeitgeschichte
bzw. historischen Ereignisse.
Die leichte und lockere Schreibweise, die tollen Charaktere dieses Romanes
und der zusätzliche Tiefgang machen dieses Buch zu einem Leseerlebnis.
Eine sehr gelungene Zeitreise, spannend, emotional und mit einem überraschenden
Ende.

Bewertung vom 09.03.2023
Weite Sicht
Pilz, Thorsten

Weite Sicht


ausgezeichnet

Torsten Pilz hat einen wunderbaren Schreibstil. Klar, ohne Pathos, mit
einer lebensklugen Ausdrucksweise beschreibt er die eigenwilligen Charaktere.
Da ist Charlotte, die hier im Mittelpunkt steht. Sie muss nach 50 Jahren Ehe Abschied nehmen.
All, das, woran sie bis jetzt geglaubt hat, wird Infrage gestellt.
Ihre Schwester Gesine braucht dringend Hilfe, ist aber nicht in der Lage darum zu bitten.
Sabine kann und will sich nicht mit ihrer Einsamkeit abfinden
und die Dänin Bente war schon immer eine Unruhestifterin, ein richtiger Freigeist.

Vier Frauen, um die 70 Jahre, die das Leben neu ordnen müssen.
Vier Frauen, die das Leben beugt, aber keinesfalls bricht.
Die vier haben eines gemeinsam.
Glücklich sind sie alle nicht und an Ernstfällen mangelt es wahrlich nicht.
Sie spüren, dass ihr Leben noch lange nicht vorbei ist. Dass man Änderungen durchaus
positiv begegnen kann. Auch in diesem Alter. Dass es nie zu Spät ist, etwas zu wagen.
Das Freundschaft ein sehr hohes Gut ist.

Die Charaktere sind sehr überzeugend dargestellt, fesselnd, ehrlich und auch sehr berührend.
Es sind die Alltäglichkeiten, die dieses Buch so lesenswert macht.
Die Story, die Charaktere, die Ausdruckskraft einfach nur wunderbar.

Ein Buch, das zum Nachdenken veranlasst und lange nachklingt.

Bewertung vom 09.03.2023
Das Mädchen aus Ostpreußen
Lindberg, Karin

Das Mädchen aus Ostpreußen


sehr gut

Lüneburg 1945:
Familie Schlewitz ist auf der Flucht aus Ostpreußen in Lüneburg
gelandet. Die Hansestadt ist förmlich überfüllt mit Flüchtlingen.
Nicht nur der ewige Hunger macht ihnen zu schaffen. Es ist auch
geradezu unmöglich, eine Unterkunft zu finden.
Agnes Schlewitz, genannt Netti, gibt aber nicht auf und macht das
unmögliche Möglich. Sie ergattert ein ungeheiztes Zimmer auf einem
Bauernhof. Willkommen sind sie dort aber nicht. Es wird ein langer
Weg, bis sich die Situation für Netti und ihre Familie bessert.

Sehr authentisch und bildhaft schildert die Autorin nicht nur die Folgen der Vertreibung
aus Ostpreußen, sondern auch die Veränderungen der Lebensbedingungen durch die
britische Armee mit ihren Auswirkungen auf die Bevölkerung.

In klaren Worten wird das Leben einer Flüchtlingsfamilie geschildert, die Auf und Abs.,
immer mit einer gewissen Spannung im Text.
Es wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Das Jahr 1945 verdeutlicht, unter was für Bedingungen
Netti und ihre Familie leben mussten, dass sie das wenigste vom wenigstens hatten und doch
nie die Hoffnung aufgegeben haben. Wie schwer es war, den Tag lebend zu überstehen.
Der flüssige und sehr angenehm zu lesen Schreibstil macht das ganze erträglich.
Unprätentiös und lebensnah wird erzählt, sodass es nie rührselig oder kitschig wird.
Man merkt, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat.
Die Charaktere und Ihre Entwicklungen sind wunderbar beschrieben
und man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren.
Hier wird Zeitgeschichte aus Sicht einer Familie spannend vermittelt.

Das Buch ist traurig und fröhlich, bitter und süß und einfach nur schön.

Bewertung vom 01.03.2023
Iss dich fit mit Caro
Günther, Caro Mareike

Iss dich fit mit Caro


gut

Das Cover ist sehr ansprechend und macht Lust auf die gesunde Küche.

Es beginnt mit einer kurzen Einführung über gesunde Ernährung und bewusstes Essen.
Caros stellt ihre gesunden Favoriten vor und präsentiert ihren Mix&Match Bowl – Bauplan.
Das ist eine gute Idee, um sich selbst ein ausgewogenes Menü zusammenzustellen.
Auch der Smoothie Baukasten ist für Smoothie Fans sicher nicht uninteressant.

Die Rezepte:

Jedes Rezept ist schön bebildert.
Die reichliche Auswahl an Rezepten animieren zum Nachkochen.
Zubereitung und Zutaten sind gut unterteilt und man kann sich darauf verlassen, dass die Mahlzeit gelingt..
Auch der Tipp oder eine Variante dazu ist immer interessant.
Hier gibt es für jeden Geschmack etwas. Egal ob warm oder kalt.
Ein Kritikpunkt ist aber, dass es doch etliche Produkte aus den Rezepten gibt, die man nicht im Haus hat und erst besorgen muss.

Das gilt auf alle Fälle für Menschen, die nicht glutenfrei oder vegan essen.
Auch dass die Vielzahl der Zutaten nicht regional sind, fiel mir unangenehm auf.
Heimische Zutaten und kurze Transportwege werden hier so gut wie nicht berücksichtigt.
Nährwertangaben findet man leider nirgends.

Fazit:

Die Gerichte, die ich probiert habe, sind alle gelungen.
Sie sind einfach zuzubereiten, ideenreich und schnell gemacht.
Ich habe einige Denkanstöße bekommen.

Ein gelungenes Kochbuch für die gesunde Küche mit schmackhaften Gerichten.
3.5 Punkte

Bewertung vom 19.02.2023
Männer sterben bei uns nicht
Reich, Annika

Männer sterben bei uns nicht


gut

Auf dem riesigen Anwesen wohnt die gesamte weibliche Familie in vier kleinen Häusern. Drei Generationen Frauen. Nur das fünfte Haus steht leer.
Ihre Männer sind ihnen nach und nach abhandengekommen.
Großmutter hat das Sagen und bestimmt, wer sich ihrer Gunst würdig erweist.
Sie alleine weiß, wie zahlreich die dunklen Schatten ihrer Geschichte sind.
Traditionen werden hochgehalten und als sich die Enkelin
Leni weigert das zu tun wird sie still und heimlich verstoßen.
Zurück bleibt ihre Schwester, die nun alleine gegen eine verhängnisvolle
Tradition ankämpfen muss.
Das ändert sich schlagartig als die Großmutter stirbt.

Erzählt wird aus der Sicht von Luise und es beginnt am Tag
der Beerdigung.
In Rückblenden wird nach und nach immer klarer, welche Rollen die Frauen spielen.
Was es für die Großmutter bedeutet, immer die Haltung zu wahren.
Vor allem nach außen hin.
Da mussten alle mitspielen, ob sie wollten oder nicht.

Optisch und vom Titel her ist dieses Buch ein Hingucker.
Die Schreibweise ist sehr angenehm und vor allem auch bildhaft.
Alles wird in wunderschönen und einfühlsamen Worten beschrieben.
Das Buch liest sich wirklich gut.
Der Schauplatz ist sehr gut gewählt. Regt die Fantasie des Lesers an.
Kommt sehr authentisch und auch mal beklemmend rüber.
Leider sind die Charaktere alle etwas unnahbar und es fällt schwer, sich mit
ihnen zu identifizieren.
Das Familientrauma, das so belastend und generationsübergreifend ist, bleibt größtenteils ein Geheimnis.
Das ist schade, wo es doch so viele Fragen aufwirft, die es verdient hätten beantwortet zu werden.
Am Ende hat mich die Geschichte verloren und das Gefühl bleibt, nicht alles verstanden zu haben.
Die Rückblenden konnten mir bedauerlicherweise wenig Klarheit verschaffen.
So bleibt es für mich eine gut geschriebene Familiengeschichte.
Mehr enttäuschenderweise nicht.

Bewertung vom 09.02.2023
Ein Neuanfang für uns / Die Frauen vom Lindenhof Bd.1
Oswald, Katharina

Ein Neuanfang für uns / Die Frauen vom Lindenhof Bd.1


gut

Deutschland, Hohenlohe 1953
Marianne und ihre Familie kommen nach dem Tod des Vaters schlecht
über die Runden. Die alte Schreinerei verfällt langsam. Sie war
früher der Stolz der Familie. Marianne will den Familienbetrieb
wieder aufleben lassen. Die Wärme des Holzes spüren, den unverkennbaren
Duft einatmen. Das ist aber nicht einfach, denn einer Frau wird das
nicht zugetraut. Marianne lässt sich aber nicht beirren und geht das
Wagnis ein. Sie ist bereit, um ihren Traum zu kämpfen.

Die Schreibweise ist angenehm und unterhaltsam.
Man spürt förmlich die Kraft, die Marianne ausstrahlt.
Ihre Leidenschaft, ihren Willen, sich gegen eine Männerwelt zu behaupten.
Wie sie sich gegen die gesellschaftlichen Regeln auflehnt und sich
selbst immer dabei treu bleibt.
Das Lebensgefühl und der Zeitgeist der 1950er Jahre wird gut wiedergegeben
und in die Geschichte eingebunden.
Es geht um die Liebe, um Träume, Machtkämpfe und um ein selbstbestimmtes Leben.
Zwei Schwestern, jede ist auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück.
Das ist nicht einfach, denn die Gleichberechtigung ist noch nicht so im Alltag angekommen.

Leider bleibt alles für meinen Geschmack etwas oberflächlich.
Auch die Nebencharaktere können mich nicht überzeugen.
Ich kann mich schwer mit ihnen identifizieren.
Der Roman ist schnell gelesen, ist mir aber an vielen Stellen zu schwarz/weiß.
Seichter Start der Lindenhof-Saga, der mich bedauerlicherweise nicht überzeugen kann.

Bewertung vom 26.01.2023
Caroline Märklin - Sie brachte Kinderaugen zum Leuchten, doch kämpfte um ihr eigenes Glück
Feyerabend, Charlotte von

Caroline Märklin - Sie brachte Kinderaugen zum Leuchten, doch kämpfte um ihr eigenes Glück


sehr gut

Die Autorin erzählt den Lebensweg der Caroline Märklin, geb. Hettich
über einen Zeitraum von 34 Jahren, von 1858 bis 1892.
Ein Leben, das in dieser Zeit alles andere als einfach war.
Denn damals hatte die Frau immer hinter ihrem Mann zu stehen, ihn und seine Karriere
zu fördern.
Sie selbst war anfangs auch „nur“ Gattin und Mutter.
Caroline war bereits 33 Jahre alt, als sie ihren den Flaschner Wilhelm Märklin
heiratete. Sie war allerdings nicht bereit, nur als Gattin zu fungieren.
Caroline wollte arbeiten und sie hatte große Pläne.
So reiste sie u. a. als Handelsvertreterin durch Deutschland und macht Geschäftsabschlüsse.
Das war zu dieser Zeit mehr als ungewöhnlich.
Sehnsüchte und Sorgen einer früheren Epoche leben noch einmal auf.
Lassen eine längst vergangene Zeit wieder auferstehen und laden
in eine Reise in die Vergangenheit ein. Sehr gut recherchiert und umgesetzt.
Ein Buch über eine eigenwillige und starke Frau, die ihren Weg gegangen ist.
Aufgrund des Untertestes - Sie brachte Kinderaugen zum Leuchten - dachte ich, dass es hauptsächlich um die Entwicklung der Märklin Eisenbahn geht.
Aber die wurde von ihren Söhnen Carl und Eugen konstruiert.
Die beiden erfanden das variable Schienen- und Weichensystem, das heute noch hergestellt wird.
Ein wunderbarer Roman über eine starke Frau, die sich in einer sehr dominierenden
Männerwelt behauptet hat.
Noch zu erwähnen:
Hinten im Buch gibt es sehr informative Anmerkungen.

Bewertung vom 19.01.2023
Wodka mit Grasgeschmack
Mittmann, Markus

Wodka mit Grasgeschmack


ausgezeichnet

Diese Geschichte um eine Familie und ihr Schicksal ist sehr
einfühlsam und auch sehr spannend erzählt. Das Leben in Schlesien
und die spätere Vertreibung. Überhaupt, was es bedeutet, aus seinem
Leben gerissen zu werden.
Das, was diese Flucht mit der Familie auslöst und die dadurch ausgelösten Gefühle
und Anforderungen werden in diesem Roman wunderbar erzählt.
Wie sich die Fluchterfahrungen und das Fremdheitsgefühl der Eltern auf die Nachkommen
auswirkt.
Die aus der Erfahrung der Entwurzelung heraus entwickelten Verhaltensweisen
und Ängste haben sich teilweise bis in die Enkelgeneration hinein vererbt.
Es stellt sich die Frage, was bedeutet Heimat und wie tief ist man darin verwurzelt?
Dieser Roman liest sich so wunderbar, weil es viele humorvolle Momente gibt.
Gespickt mit wunderbaren Zitaten.
Vor allem aber auch die starke Ausdrucksweise, die das alles erträglicher
macht und auf den Punkt bringt.
Die vielen kleinen Alltäglichkeiten und großen Emotionen.
Jeder Satz sitzt und wiegt schwer.

Für mich ist das Buch eine absolutes Lesehighlight,
weil es zeigt, was eine Vertreibung aus der Heimat wirklich bedeutet.