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Lenas Welt der Bücher
Über mich: 
Buchverrückt, Bloggerin

Bewertungen

Insgesamt 124 Bewertungen
Bewertung vom 09.12.2016
Küsse keine Capulet / Luca & Allegra Bd.2
Hasse, Stefanie

Küsse keine Capulet / Luca & Allegra Bd.2


gut

Meine Meinung:
Nachdem gemeinen Ende von Teil 1 der Dilogie war ich umso gespannter, wie es mit Teil 2 weiter geht und haben mich sehr auf das Buch gefreut.Das Cover ist wieder ein absoluter Traum. Es sieht einfach so toll und zusammen mit dem ersten Teil sind sie im Regal ein total Eyecatcher.


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Ich habe mich schnell in die Welt von Luca und Allegra eingefunden und konnte mich in die Geschichte fallen lassen. Auch wenn das Buch nicht nahtlos an Teil 1 anknüpft.



Zu Beginn der Geschichte hatte ich große Probleme mit den Charakteren. Es waren nicht die, die ich aus dem ersten Teil kannte und mochte. Sie trafen Entscheidungen die ich leider nicht nachvollziehen konnte. Ab der zweiten Hälfte wurde es dann aber zum Glück um einiges besser und es macht mehr Spaß die Charaktere zu begleiten. Ich hatte gehofft, in diesem Teil auch Luca mehr begleiten zu dürfen, doch der Fokus lag hier wieder stark auf Allegra.


Die Spannung in dem Buch ist klasse. Gerade die zweite Hälfte konnte mich mitreißen und sorgte dafür, dass ich es in einem Rutsch lesen musste.


Die Idee aus Teil 1 hat die Autorin hier weiter ausgebaut. Man hier eine Mischung aus „Romeo und Julia“ und griechische Mythologie. Für mich war das aber etwas zu viel. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin hier zu viel rein bringen wollte.


Der Schreibstil von Stefanie Hasse ist wie gewohnt gut zu lesen, sie schreibt sehr flüssig und anschaulich.






Fazit:

„Luca & Allegra – Küsse keine Capulet“ ist leider etwas schwächer als Teil 1. Ich hatte Probleme mit den Charakteren und vieles wirkte für mich zu gewollt. Dennoch macht es Spaß die Geschichte zu lesen und ist für alle Fans von Teil auf jeden Fall ein Muss.

Bewertung vom 23.11.2016
Girl Online Bd.1
Sugg, Zoe

Girl Online Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:
Ich selber schaue die Videos von Zoe Sugg nicht, als ich aber erfahren habe, dass sie ein Buch schreibt, bin ich schon sehr neugierig geworden, vor allem auch wegen der Bloggerthematik.

Die Bloggerthematik ist hier ein sehr großer Punkt, denn Penny ist Bloggerin, aber niemand darf davon erfahren. Sie schreibt dort über sehr private Dinge und möchte anderen damit helfen. Durch diesen Faktor war sie mir von Anfang an sympathisch, denn so konnte ich mich gut mit ihr identifizieren. Sie ist das Mädchen von nebenan, sie hat Träume, Ängste und Hoffnungen, ist aber eigentlich ein wirklich tolles Mädchen. Sie ist offen für neues, steht aber zu ihrer Familie und ihren Freunden. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich weiter, auch wenn sie immer wieder schwierige Situationen meistern muss.
Elliot, der beste Freund von Penny, fand ich ebenfalls super. Er hat keine einfache Familie und versucht bestmöglich damit umzugehen. Er ist für Penny echt ein toller Freund.
Noah war für mich der interessantes Charakter. Über ihn wusste man nicht sonderlich viel, dennoch war er einfach toll. Er ist ein guter Kandidat für einen Bookboyfriend.

Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, wusste ich zu erst nicht, in welche Richtung das Buch geht. Man lernte Penny und ihr Umfeld erst einmal richtig kennen und die Geschichte plätscherte eher so dahin. Spannender wird es dann ab New York, aber da hat mir die Geschichte auch um einiges besser gefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und leicht. Das Buch ist prima für zwischendurch oder für den Sommer. Denn man liest es einfach so weg ohne groß darüber nachzudenken und das macht wirklich viel Spaß.

Das Ende des Buches ist abgeschlossen, dennoch habe ich große Lust auf den zweiten Teil, auf der nicht lange warten muss.

Fazit:
„Girl online“ ist ein klasse Reihenauftakt. Die Bloggerthematik gefällt mir richtig gut und auch die Charaktere sind klasse. Die Protagonistin Penny ist ein Charakter den man sofort gern hat. Es macht Spaß sie zu begleiten. Das Buch ist ein tolles Buch für zwischendurch, das viel Spaß macht zu lesen.

Bewertung vom 23.11.2016
Drachennacht / Talon Bd.3
Kagawa, Julie

Drachennacht / Talon Bd.3


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Die ersten beiden Teile dieser Reihe waren absolute Highlights für mich, der erste Teil war sogar mein Jahreshighlight 2015, weswegen ich mich riesig auf das Buch gefreut habe, die Erwartungen aber auch nicht gerade gering waren.

Zu Beginn hatte ich kleine Probleme mich in die Geschichte hineinzufinden. Dass ich Teil 2 gelesen habe, war schon eine Weile her und die Erinnerungen mussten erst einmal zurück kommen, zum Glück ging das aber schnell. Es gab kleine Rückblenden, die dies einfacher gemacht haben.

Das Buch ist wieder aus verschiedenen Sichten geschrieben, was dafür sorgt, dass man wieder alle Seiten nachvollziehen kann und jeden Charaktere begleiten kann. Ember mochte ich in diesem Teil wieder sehr gerne, sie hört auf ihr Bauchgefühl und folgt ihrem Herzen. Sie hat sich weiter entwickelt, was mir sehr gut gefallen hat. Riley hingegen mochte ich überhaupt nicht. Er reagiert viel zu übertrieben und ist stellenweise einfach ein Arschloch. Dante fand ich am erschreckendsten, er rutscht immer weiter in die Organisation, wobei ich wirklich hoffe, dass er noch begreift, was da vor sich geht.

Die Geschichte um Talon und die Georgskrieger hat sich weiter entwickelt und ist dadurch sehr spannend gewesen. Es gab viele Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Gerade zum Ende hin wird es sehr actionreich und die Ereignisse überschlagen sich.

Das Ende des Buches ist unfassbar gemein, es endet mit einem bösen Cliffhanger, sodass ich gerne jetzt Teil drei hätte.

Fazit:
„Talon – Drachennacht“ ist wieder einmal ein grandioser dritter Teil. Die Charaktere und die Geschichte um Talon und die Geogrskrieger entwickelt sich weiter und es kommt zu vielen überraschenden Wendungen, sodass das Buch gerade zum Ende hin wieder super spannend und actionreich ist. Das Ende des Buches ist wirklich gemein und ich hoffe, dass bald Teil 4 erscheint. Eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 18.10.2016
Der Schlüssel aus Bronze / Magisterium Bd.3
Clare, Cassandra;Black, Holly

Der Schlüssel aus Bronze / Magisterium Bd.3


sehr gut

Meine Meinung:
Nachdem mir die ersten beiden Teile der Reihe gut gefallen haben, war ich sehr gespannt, wie die Geschichte um das Magisterium und die drei Freunde weiter geht. Dank kleiner Rückblenden war ich wieder sehr schnell in der Geschichte drin und konnte mich ins Abenteuer stürzen.
Callum ist nach wie vor ein sehr schwieriger Charakter. Er hat zwei Gesichter: ein gutes und ein schlechtes. Auf der einen Seite ist er ein sehr netter Typ und auf der anderen Seite einfach ein Arschloch. Dies macht ihn zwar auch unheimlich interessant, sorgt aber auch dafür, dass es sehr schwer ist mit ihm zu sympathisieren. Die anderen beiden Charaktere mochte ich dagegen deutlich lieber.
Die ersten 100 Seiten des Buches waren eher langweilig und vorhersehbar, ich war schon etwas enttäuscht und habe sehr gehofft, dass es sich zum besseren wendet und das hat es dann auch. Das Buch wurde von Seite zu Seite spannender und endlich kamen auch die überraschenden Wendungen. Das Buch wurde super spannend und konnte dann auch mit seinen Vorgängern mithalten.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen und empfiehlt sich auch für jüngere, aber natürlich auch für Erwachsene.
Das Ende des Buches ist der Wahnsinn! Die Ereignisse überschlagen sich und es passierte etwas, mit dem ich so definitiv niemals gerechnet hätte. Das Buch endet mit einem miesen Cliffhanger, sodass ich mich sehr auf Teil 4 freue.
Fazit:
„Magisterium – Der Schlüssel aus Bronze“ ist ein wirklich guter dritter Teil der Reihe. Zu Beginn war das Buch sehr vorhersehbar und langweilig. Doch das änderte sich zum Glück und das Buch wurde spannend, bis sich die Ereignisse am Ende dann überschlugen. Das Buch ist auf jeden Fall ein Muss für alle, die Band 1 und 2 gelesen haben.

Bewertung vom 14.10.2016
Auf Leben und Tod
Burkhardt, Martin S.

Auf Leben und Tod


sehr gut

Da ich ich momentan viel im Horrorgenre bewege, musste ich natürlich auch den Luzifer Verlag testen und habe mich für dieses Buch entschieden, da es sich unheimlich spannend und gut anhörte.Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, zum einen in der Gegenwart und zum anderen in der Vergangenheit. In der Gegenwart erfährt man was Henry erschaffen hat und wie es den Frauen ergeht, die dort leben. Es geht viel um die Kämpfe, um die Ängste der Frauen und um das Leben generell dort. In den Kapiteln zur Vergangenheit erfährt man, wie Henry zu dem geworden ist, der er ist. Gerade der Anfang hat mich sehr schockiert, vor allem was die Mutter angeht, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe.

Das Buch ist kein extremer oder blutiger Horror, aber definitiv guter Horror. Denn die Geschichte ist definitiv nicht ohne.

Henry ist ein sehr interessanter Charakter. Seine Entwicklung war unheimlich spannend mit anzuschauen und zusehen wie er so geworden ist. Zu Beginn der Geschichte hat er mir richtig leid getan. Doch dann wurde er immer schlimmer, aber da man wusste wieso ging es.

Die Idee, die Martin S. Burkhard hatte war super. Es war was neues und wirklich spannend. Auch die Umsetzung war toll und ist ihm super gelungen.

Fazit:
"Auf Leben und Tod" ist super Horrorbuch. Die Idee ist klasse und besonders gut fand ich, dass man so viel zum Hintergrund und zur Entstehung erfahren hat. Ein klasse Buch, auch für Einsteiger in das Genre, da es nicht zu brutal und blutig ist.

Bewertung vom 13.10.2016
American Assassin - Wie alles begann
Flynn, Vince

American Assassin - Wie alles begann


sehr gut

„American Assassin – Wie alles begann“ ist in der Festa Crime Reihe erschienen, genauso wie „Bleiche Knochen“ und da mir das Buch sehr gut gefallen hat, war ich gespannt, wie es wohl mit dem Buch aussieht.

Das Thema „Terror“ hat mich besonders interessant, einfach weil es ein sehr aktuelles Thema ist – leider.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil von Vince Flynn ist sehr angenehm zu lesen. Er schreibt sehr direkt und hat keine Scheu davor, auch brutal zu schreiben.

Der Protagonist Mitch Rapp ist ein sympatischer Charakter. An ihm mochte ich aber leider nicht, dass er alle Klischees bedient hat. Er wirke für mich wie ein zweiter James Bond und das machte es stellenweise sehr unrealistisch.

Generell hatte ich leider manchmal das Gefühl, dass der Autor einfach noch mehr möchte und immer etwas drauf legen muss. Manche Szenen wirkten sehr unrealistisch, sodass ich da ein oder andere Mal kopfschüttelnd vor dem Buch saß.

Dennoch ist die Geschichte spannend und es macht Spaß sie zu lesen. Am Anfang erfährt man viel über Mitch und diese Passagen zogen sich etwas in die Länge. Nachdem dies aber geschafft war, wurde das Buch spannend und richtig gut.

Fazit:
„American Assassin – Wie alles begann“ ist ebenfalls ein richtig gutes Buch in der Crime Reihe. Sobald man den Anfang „überstanden“ hat, wird es super spannend und macht unheimlich viel Spaß zu lesen. Eine klare Leseempfehlung für alle Crime Fans!

Bewertung vom 23.08.2016
Zimt und weg / Zimt Bd.1
Bach, Dagmar

Zimt und weg / Zimt Bd.1


ausgezeichnet

Ich habe das Buch in den Neuerscheinungen entdeckt und der Inhalt hat mich an Rubinrot erinnert, sodass ich sofort wusste, dass ich das Buch unbedingt sofort lesen muss.

Der Schreibstil von Dagmar Bach ist sehr toll zu lesen und passt wunderbar in die Jahreszeit. Sie schreibt sehr locker und mit viel Humor. Ihr Stil ist sehr jugendlich, aber wunderbar zu lesen. Man liest das Buch und fliegt förmlich durch die Geschichte. Ihr Schreibstil macht unheimlich viel Spaß.

Aber nicht nur der Schreibstil macht Spaß, sondern das ganze Buch. Die Charaktere sind super gelungen. Vicky, die Protagonistin, ist ein Mädchen, das man gerne als beste Freundin hätte. Sie ist unheimlich sympathisch, authentisch und ein bisschen durch geknallt. Auch ihre Freundin Pauline ist super sympathisch und eine tolle Freundin für Vicky.

Die Liebesgeschichte in dem Buch hat mir richtig gut gefallen. Ich hatte erst die Befürchtung, dass es eine 0815 Liebesgeschichte wird, aber das war es zum Glück nicht. Die Liebesgeschichte bekam eine Wendung, die ich super fand und noch mehr Spaß gemacht hat.

Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir sehr gut. Besonders die Sache mit dem Zimt, macht das Buch besonders und auch die Idee mit den Parallelwelten finde ich klasse. Es bleiben sehr viele Fragen offen, was das angeht. Aber dennoch hatte ich keine Probleme und hoffe, dass es die Antworten in den Folgebänden gibt.

Das Ende macht auf jeden Fall neugierig auf die nächsten beiden Teile, aber es ist ein kein gemeiner Cliffhanger. Dennoch freue ich mich riesig auf den zweiten Teil, auf den man zum Glück nicht lange warten muss.

Fazit:
„Zimt & Weg“ ist ein wirklich süßes Buch das unglaublich viel Spaß mit sich bringt. Der Schreibstil ist toll, die Charaktere sind toll und das Buch überzeugt durch seine Idee. Das Buch ist ein MUST READ für Fans von Zeitreisegeschichte und Parallelwelten. Eine ganze klare Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.08.2016
Dich darf ich nicht finden / Dark love Bd.2
Maskame, Estelle

Dich darf ich nicht finden / Dark love Bd.2


sehr gut

Meine Meinung:
Der erste Teil der Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Für mich war es eine lockere Geschichte, die mich zwischendurch etwas genervt hat, aber mir insgesamt sehr gut gefallen hat. Dementsprechend war ich auch neugierig, wie mir wohl der zweite Teil gefallen wird. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da Teil 1 noch nicht lange her ist und es kleine Rückblicke gibt.

Die Geschichte spielt ein Jahr nach dem ersten Teil. Tyler lebt in New York, da er dort Vorträge über seine Vergangenheit erzählt und Eden ist Dean zusammen. Eden fliegt zu Tyler nach New York und die Geschichte nimmt dann ihren Lauf.
Insgesamt kann man sagen, dass die Geschichte einiges ruhiger ist als sein Vorgänger. Tyler und Eden nähern sich nach einem Jahr langsam wieder an und Eden lernt New York kennen. Der Anfang war unheimlich ruhig und die Geschichte plätscherte nur so für sich hin. Ab der Mitte des Buches geht es dann aber mehr zur Sache. Die beiden bekommen größere Probleme und ihre Lage spitzt sich zu. Vor allem die letzten 100 Seiten waren so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Die Charaktere Eden und Tyler entwickeln sich beide unheimlich weiter. Tyler mochte ich im vorherigen Teil überhaupt nicht, aber in diesem Teil hat er sich wirklich weiter entwickelt, auch wenn er Rückschläge hat. Eden hat eine ganz tolle Entwicklung durch gemacht. Sie ist reifer geworden und nicht mehr so naiv. An manchen Stellen war sie zwar schon nervig, aber das war auch verständlich.
Die Liebesgeschichte hat mir wieder gut gefallen. Es gibt wieder keine Erotik oder ähnliches, aber das braucht das Buch auch nicht. Die Liebesgeschichte ist sehr authentisch und schön dargestellt. Aber auch hier fand ich die verbotene Liebe zu übertrieben dargestellt, aber dennoch hat sie mir gut gefallen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr locker und flüssig, sodass es ein super Buch für zwischendurch ist.
Das Ende des Buches hat mir überhaupt nicht gefallen. Mit der Entwicklung bin ich sehr unzufrieden und muss daher schnell den Abschluss der Trilogie lesen, in der Hoffnung, dass dies ungeschehen gemacht wird.
Fazit:
"Dark Love - Dich darf ich nicht finden" ist ein guter zweiter Teil. Er ist etwas ruhiger als sein Vorgänger und weniger emotional. Dennoch konnte mich gerade die zweite Hälfte des Buches total fesseln. Für alle, die Band 1 mochten ist dieser Teil auf jeden Fall ein MUST READ!

Bewertung vom 11.07.2016
Opfer / Spiel-Trilogie Bd.1
Menapace, Jeff

Opfer / Spiel-Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Ich habe das Buch schon in den Vorschauen entdeckt und sofort auf die Wunschliste gepackt. Da ich momentan riesige Lust auf Horror habe, kam das Buch natürlich wie gerufen und ich habe mich sehr darauf gefreut.
Das Buch kam hier an und ich musste sofort die ersten Seiten lesen und die haben mich schon überzeugt.
Der Schreibstil ist, wie ich finde, ein typischer Schreibstil für dieses Genre. Er lässt sich unheimlich gut lesen und verbreitet eine düstere Atmosphäre. Das Buch hat sehr kurze Kapitel, sodass man umso schneller durch das Buch fliegt.
Die Spannung ist ab der ersten Seite da. Man fragt sich, wo das Ganze noch hinführt und macht sich die ersten Gedanken und Sorgen um die Familie. Ab der Mitte nimmt das Buch dann richtig Fahrt auf und ab da wird es dann brutaler und blutiger. Die Brutalität ist aber noch in einem angemessen Rahmen. Für zarte Gemüter nicht geeignet, aber für alle die kein Problem haben, wenn es blutiger wird, ist das Buch auf jeden Fall etwas.
Die beiden Brüder, die Antagonisten in der Geschichte sind wirklich krank. Allerdings ist das Buch in zwei Perspektiven geschrieben ist. Auf diesem Wege erfährt man, warum die beiden so sind, was unheimlich interessant war, das Ganze aber natürlich nicht besser gemacht hat.
Die Familie Lambert hat mir gut gefallen. Es ist die typische Familie von Nebenan, was dafür gesorgt hat, dass man noch mehr mit ihnen gelitten hat.
Das Ende der Geschichte hat mich nochmal schockiert. Es hat keinen Cliffhanger, aber dennoch möchte ich am liebsten sofort wissen, wie es weiter geht und freue mich dementsprechend riesig auf Teil 2.

Fazit:
„Das Spiel – Opfer“ hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Geschichte ist spannend, brutal und konnte mich mitreißen. Die Antagonistin habe es wirklich in sich. Ein tolles Buch für Fans des Genres!