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Benutzername: 
jacki-brown
Wohnort: 
Remscheid

Bewertungen

Insgesamt 81 Bewertungen
Bewertung vom 07.09.2021
Der Aufbruch / Keeper of the Lost Cities Bd.1
Messenger, Shannon

Der Aufbruch / Keeper of the Lost Cities Bd.1


ausgezeichnet

Magie à la Harry Potter!

Das Cover weckt sofort die Aufmerksamkeit. Durch die riesige Skulptur als Eyecatcher und den beiden Kids in schwarzen Umhängen daneben, die auf den Lichtstrahl schauen, will man das Buch direkt in der Buchhandlung in die Hand nehmen.

Sophie wird eines Tages von Fitz entdeckt, der schon lange nach ihr sucht. Sie ist ein Telepathin und gehört nicht zu den Menschen, denn Sie ist ein Elf. Sophie kann es kaum glauben, schließlich ist dachte sie immer sie sei ein Mensch. Doch nun sind nicht mal ihre Eltern ihre wirklich Eltern.
Sophie muss ein ganz neues Leben beginnen, in einem fernen magischen Ort. Dort geht sie mit anderen Ihresgleichen auf eine Magierschule und muss viel verpassten Schulstoff aufholen.
Aber immer wieder zweifelt sie an sich und erinnert sich oft an ihr vorheriges Leben.
Aber wer sich jetzt Magie à la Harry Potter vorstellt ist weit gefehlt. Es geht besondere Gaben und Magie die man versuchen muss zu kontrollieren. Also keine Zaubersprüche.

Der Schreibstil ist kurz, knapp und in spannenden Sätzen. Die Kapitel haben genau die richtige Länge. Die ersten 70 Seiten fand ich zunächst schwierig und das Buch hat mich zu Beginn nicht wirklich abgeholt, aber als man dann als Leser endlich mehr über das Elfenreich erfahren hat wie die Lichtstrahlreise funktioniert und ähnliches war ich dem Buch verfallen.

Sophie ist wirklich eine tolle Protagonisten und auch nicht zickig oder voller Selbstzweifel, sondern sehr wachsam, mutig und neugierig.
Die Ziel gruppe ab 11 Jahre passt gut und auch für den erwachsenen Fantasyfan ein tolles Buch.

Es gibt anscheinend schon bis Band drei die englische Ausgabe und ich habe gehört es sind bereits acht Bände in Planung. Ich freue mich jetzt schon auf den deutschen zweiten Band!

Bewertung vom 11.08.2021
Arkas Reise / Die Stadt ohne Wind Band Bd.1
Devillepoix, Éléonore

Arkas Reise / Die Stadt ohne Wind Band Bd.1


ausgezeichnet

Bildreiche Fantasy!

Das Cover hat mich direkt durch die filigrane Zeichnung angesprochen. Die schlichten Farben und der Blick durch den Berg auf den Weg zu einer pompösen Stadt ist beeindruckend dargestellt.
Der Start in die Geschichte beginnt etwas holprig, da man zu Beginn sehr viele Menschen kennenlernt und ebenfalls neue Wörter, die so nicht existieren. Aber nach den ersten 40 Seiten ist man dann auch direkt gefesselt.
Die Erzählweise wirkt auf den Leser sehr real und authentisch.
Die Geschichte wird im Wechsel aus mehreren Personen geschrieben. Jedoch hauptsächlich aus der Sicht von der 13-jährigen Arka, die mit ihrem Pferd Zwerg alleine in die Stadt kommt und ihren Vater sucht und dem jungen Lastyanax, der gerade seine Prüfung zum Magier abgelegt hat und den Mörder seines Mentors sucht.
Beide können nicht unterschiedlicher sein. Arka ist mittelos und allein und Lastyanax steht ganz oben bei den Reichen der Stadt, wobei er selbst einst arm war.
Die Stadt ist total imposant. Sie besteht aus sieben Ebenen. Die erste Ebene ist die ärmlichste und auch dreckigste Ebene. Desto höher man kommt umso schöner und sauberer wird die Gegend. Um von der unteren Ebene in die nächste zu gelangen muss man Wegzoll entrichtet und das nicht gerade wenig. Für jede Ebene verdoppelt sich der Wegzoll. Die Ebenen sind über Schildkröten über Wasserwege zu erreichen.
Natürlich sitzen auch in der siebten Ebene die politischen Machthaber.
Ich finde diese Beschreibung der Stadt Hyperborea und die Idee des Aufbaus sehr magisch und anziehend.
Arka überzeugt mich mit ihrem starken Charakter. Sie ist eine Lebenskünstlerin und schafft es immer wieder den Leser mit neuen Ideen zu beeindrucken. Lastyanax ist eher der Unsichere. Man merkt, dass er sich nicht ganz wohl fühlt in der siebten Ebene und muss politische Machtkämpfe strategisch im Auge behalten.
Das Buch ist sehr spannend und wahnsinnig bildreich. Ich habe es verschlungen.
Es ist ein Buch der Jugendliteratur und ich würde es für Leser ab 14 Jahren empfehlen, da die Strukturen der Mächtigen verworren sind und man gut aufpassen muss, wer zu welchem Lager gehört. Jedoch kann ich auch jedem erwachsenen Fantasieliebhaber das Buch ans Herz legen. Es kommt ohne Kitsch aus und ist eher anspruchsvoll.
Das Ende lässt auf einen spannenden zweiten Teil schließen. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung!

Bewertung vom 03.08.2021
Crave / Die Katmere Academy Chroniken Bd.1
Wolff, Tracy

Crave / Die Katmere Academy Chroniken Bd.1


ausgezeichnet

Vorsicht bissig!

Das Cover ist schön düster und durch die weiße Blume mit roten Bluttropfen ein toller Eyecatcher der sich durch das schwarze Cover hervorhebt. Der Vampirzahn im Buchnamen ist eine nette Idee und lässt auf einen Vampirroman schließen.

Die Überschrift des Kapitels 0 ist richtig cool „Wer sein Leben nicht am Abgrund führt, macht sich zu breit“- da ist man direkt aufmerksam! Und dann folgen noch viele weitere super Kapitelüberschriften. Das ist mal eine tolle Idee.
Grace verliert bei einem Autounfall ihre Eltern und soll ab jetzt in Alaska in einem Internat leben in dem ihr Onkel Schulleiter ist. Dort teilt sie sich ein Zimmer mit ihrer Cousine Macy.
Grace war mir direkt sympathisch. Gebeutelt vom Schicksal und in tiefer Trauer wird sie plötzlich in ein völlig neues Leben verbannt. Aber Grace hat es sehr gut erwischt, denn das Internat ist nicht irgendein Internat für langweiligen Schulstoff mit langweiligen Mitschülern. Es passieren viele unerklärliche Dinge, die natürlich für Grace zunächst völlig abstrus erscheinen. Jedoch ergibt alles einen Sinn. Nach der Hälfte des Buches sind die Schüler enttarnt. Mehr kann ich nicht verraten sonst beginnt schon die Spoilergefahr.
Der Schreibstil ist ein reiner Pageturner, da er so flüssig und spannend geschrieben ist. Man kann das Buch überhaupt nicht weglegen und die Seitenzahlen rasen nur so dahin. Die Kapitel sind aufeinander aufbauend und lassen keine Pause zu, da sie nahtlos an das Vorgeschehene anknüpfen. Das finde ich gut, denn dann wird man nicht immer ausspannenden Momenten herausgerissen.
Die Story ist natürlich am Anfang ähnlich zu Bella und Edward von Twilight, aber die Hintergrundgeschichte ist völlig anders und hat ihren eigenen Charme und Charakter. Die Autorin hat sich sogar einen Seitenhieb auf Twilight im Buch erlaubt, denn Grace bekommt das Buch im Internat über Edward und Bella ausgeliehen und beginnt dies zu lesen.
Ich fand das Buch wirklich toll und kann es jedem empfehlen, der auf solches Genre steht. Natürlich darf man nicht vergessen, dass dies ein Buch aus der Jugendliteratur ist und auch mal etwas kitschige Momente beinhaltet.

Bewertung vom 23.07.2021
Das Karlgeheimnis
Wilke, Jutta

Das Karlgeheimnis


ausgezeichnet

Einsteiger Krimi für Kids
Also das Cover ist schon richtig passend für einen Kinderkrimi gewählt. Es zeigt direkt eine Szene aus dem Buch und diese verspricht Spannung.
Die Überschrift des ersten Kapitels lässt einen schon gruseln:“ In dem ein abgerissener Finger noch nicht gefunden wird (…).“- da wird doch jedes Kind aufmerksam und will wissen von wem der Finger stammt und warum dieser abgerissenen ist. Natürlich gehört zu einem Ermittlerteam der typische Steckbrief beteiligten Personen. Eine gelungene Aufmachung.
Die Kids Emil und Finja sind einem sympathisch. Emil ist ein Einzelgänger und macht sich viele Sorgen über Erwachsenendinge. Sein Traum ist es einen Krimi zu schreiben und beginnt schon fleißig damit. Manche Handlungen sind zwar etwas langatmig beschrieben für Kinder, aber deswegen ist das Buch auch ab 10 und nicht ab 8.
Ich gebe aber einen Stern Abzug, da die ersten 100 Seiten sehr viel über die Sorgen die sich Emil macht doch erdrückend sind und Kinder sich solche Ängste nicht stellen sollten, sondern Kind bleiben sind und Freude am Leben haben müssen!

Bewertung vom 19.07.2021
Evie und die Macht der Tiere
Haig, Matt

Evie und die Macht der Tiere


ausgezeichnet

Wunderbar tierisch schön!
Das Cover ist schon total ulkig und lässt einen Ausblick auf die Protagonisten zu. Die Illustrationen sind durch die Bleistiftzeichnungen sehr detailliert und schön anzusehen.
Das Eingangszitat von A. Milne hat mich direkt angesprochen.
Die Kapitel lassen sich ohne stocken gut lesen. Man wird als Kind nicht mit kleiner Textgröße erschlagen. Die Zeichnungen lockert das Lesen auch schön auf.
Zu Beginn lernen wir direkt die Hauptperson kennen- Evie. Diese liebt Tiere und kann auch mit ihnen kommunizieren. Ein Kaninchen braucht Hilfe und das ist ein Fall für Evie. Die Charaktere Mensch als auch Tier werden detailliert und beeindruckend beschrieben. Für Kinder gut nachvollziehbar. Vor allem hat man selbst als lesefreudiger Erwachsener doch bei dem einen oder anderen Satz über die Eigenschaft der Tiere selbst etwas dazu gelernt. Eine tolle Geschichte über Freundschaft und sich selbst zu vertrauen. Aber vor allem für alle Kinder und Erwachsene die Tiere lieben!
Matt Haig kenne ich bis dato nur für die Erwachsenenliteratur und war sehr überrascht wie toll er auch für jüngere Leser schreibt. Für uns war es ein Turnpager!

Bewertung vom 16.07.2021
Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1
Beckett, Simon

Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1


ausgezeichnet

Gelungener Auftakt einer neuen Reihe!

Das schwarz--weiß Cover stellt den Tatort zu Beginn der Geschichte dar. Ich hatte das Buch nur als Ebook, aber in der Buchhandlung habe ich das schöne Leseband als Lesezeichen gesehen in Orange und ist sehr passend gewählt.
Diesmal geht es um den Auftakt eines neuen Ermittlers von Beckett, nämlich Jonah Colley. Die Art der Erzählung hat nichts mehr mit seinen vorherigen Büchern zu tun.
Das Buch startet der spannend. Der Ermittler wird von einem alten Freund, zu dem er jahrelang keinen Kontakt hatte, eines Abends angerufen und bittet um Hilfe. Mehr als die Koordinaten wohin er kommen soll verrät er nicht. Vor Ort angekommen findet er Tote und auch seinen Freund vor. Mehr wird nicht verraten. Schnell wird er jedoch selbst Verdächtiger und versucht selbst zu ermitteln um die anderen zu überzeugen mit der Sache nichts zu tun zu haben.
Der Leser lernt den Protogonisten Jonah nun besser kennen. Es wird aus seiner Vergangenheit erzählt um auch Puzzlestücke zu einem Bild zu vervollständigen.
Das Buch an sich ist ein Pageturner und Jonah ist mit direkt als Ermittler sympathisch. Ich konnte mich gut in diesen einfühlen und seinen Erzählungen schlüssig folgen. Mir missfiel nur die Reporterin. Mit ihr konnte ich so gar nichts anfangen und hat mich manchmal etwas gelangweilt.
Ich gebe keine voll Punktzahl, da ich den Start sehr spannend fand, aber dann lange Zeit der Spannungsbogen abfiel und sich zog. Aber ich werde definitiv mir die Fortsetzung kaufen.

Bewertung vom 09.07.2021
Abstieg in die Tiefe / Catacombia Bd.1
Ferguson, R. L.

Abstieg in die Tiefe / Catacombia Bd.1


ausgezeichnet

Fantasy gepaart mit Science-Fiction!
Das Cover von Catacombia ist atemberaubend und ein totaler Eyecatcher.
Es geht um Sam, einen 13 jährigen Waisenjungen, der plötzlich in Catacombia landet, einer Unterwelt. Er selbst fühlt sich der Welt eher zugehörig als der in der Oberwelt.
Die Unterwelt ist ein Ort voller Fantasie. Die Unterwelt arbeitet viel mit Illusionen und Gedanken. Wir fanden die Idee mal erfrischend anders. Man muss sich aber auch darauf einlassen können, sonst kann man sich kaum etwas vorstellen. Die Unterwelt wird als futuristische Technologie Welt beschrieben. Es hat auch ein bisschen etwas von Science-Fiction! Doch wie kommt diese Welt dazu sich so fortschrittlich entwickelt zu haben- woher kommt die Quelle der Macht dafür. Sam begibt sich dort auf die Suche nach dem Geheimnis. In der Unterwelt trifft Sam natürlich neben nicht so netten Menschen, die ihn nicht willkommen heißen, auch auf ein Mädchen namens Ella. Sie hat einen tollen Charakter und passt super zu Sam, da sie sich ergänzen. Ella würde nämlich gerne für die Oberwelt arbeiten als Zuspieler von Informationen.
In Sam brodelt aber dem Kampf, ob er nun zur Unterwelt angehört oder doch zur Oberwelt. Er vermisst dort oben auch seinen Freund aus dem Waisenhaus und die Betreuerin. Außerdem gilt er dort auch als vermisst und das macht ihn traurig. Wie wird er sich entscheiden?
Uns hat es Spaß gemacht. Es ist eher eine Verknüpfung von Fantasy mit Science- Fiction! Die Lesealtersempfehlung mit 10 Jahren ist eher an Kinder gerichtet, die auch schon ein wenig Technikverständnis haben sollten um sich die Welt besser vorstellen zu können.

Bewertung vom 29.06.2021
Die Karte / Kerner und Oswald Bd.4
Winkelmann, Andreas

Die Karte / Kerner und Oswald Bd.4


ausgezeichnet

Knüpft spannend an „der Fahrer“ an!

Das Cover passt ausgezeichnet in die Reihe wie zuvor bereits mit einem Wort als Eyecatcher und etwas roter Farbe.

Das Buch wird, wie die Bücher der Reihe zuvor, im Perspektivenwechsel geschrieben. Das lässt mehrere Sichten der Eindrücke zu und macht die Geschichte spannender.
Das Buch zieht mich wie zuvor "der Fahrer" und "die Lieferung" direkt in den Bann. Der Kommissar ist mir sehr sympathisch. Ich muss immer ein wenig an Wallander von Henning Mankell denken, wenn aus seiner Perspektive erzählt wird.
Die Story ist sehr spannend und hat oft nicht vorhersehbare Wendungen. Der gesuchte Mörder geht sehr skrupellos vor und macht Jagd auf Joggerinnen um diese zu erdrosseln. Ebenfalls taucht man in wechselnden Kapiteln in eine Parallelstory ein. Diese handelt um ein Mädchen, welches bei ihrer boshaften Mutter aufwächst und täglich eingetrichtert bekommt, dass Männer schlecht für Frauen seien. Eines Tages flieht das Mädchen nachts aus der Wohnung um zu ihrem leiblichen Vater zu kommen. Mehr wird nicht verraten. Man fiebert mit Jens Kerners Mordermittlungen mit, der leider auch einen persönlichen Schicksalsschlag einstecken muss. Natürlich wird die Beziehung zwischen Rebecca und Jens ebenfalls vertieft.
Um diesen Teil zu lesen muss man nicht unbedingt die Reihe von Beginn an kennen. Natürlich ist für das Lesevergnügen eine Vorkenntnis über die Ermittler schöner.

Klare Leseempfehlung für Thriller/Krimi Fans!

Bewertung vom 16.06.2021
Von hier bis zum Anfang
Whitaker, Chris

Von hier bis zum Anfang


sehr gut

schwere Kost, aber beindruckend geschrieben

Das Cover wirkt durch die warmen wenigen Farben beruhigend. Die Landschaft erweckt etwas Sehnsucht aber auch etwas Unerreichbares. Die Farben spiegeln sich. Landschaft unten gelb und Schrift oben gelb, sowie Himmel dunkler und Schrift unten schwarz.

Der Leser taucht direkt in eine traurige Welt ein. Die 13-jährige Duchess muss sich alleine um ihren jüngeren Bruder Robin kümmern. Man merkt wieviel Verantwortung schon lange auf den Schultern des Mädchens wiegt. Ihre Mutter Star ist seit der Ermordung ihrer Schwester depressiv. Dies ist jedoch schon sehr lange her und nun soll auch noch der Mörder aus der Haft entlassen werden.
Die Geschichte entwickelt sich zum Krimi. Der „Dorfpolizist“ Walk versucht herauszufinden wer für den Mord im Dorf verantwortlich ist. Ich verrate nicht wer ermordet wird, denn dann nehme ich die Spannung der ersten 100 Seiten. Dadurch, dass alle Dorfbewohner seit Kindheitstagen sich kenn und auch zum Teil befreundet sind, ist es schwer für Walk herauszufinden, wer den Mord begangen haben könnte.

In der Geschichte liegt aber auch mit gleichen Gewicht der Fokus auf Duchess. Ein Mädchen, die voller Hass auf die Welt und deren Menschen ist. Nur ihren kleinen Bruder Robin liebt und beschützt sie abgöttisch. Sie ist so voll Hass und begegnet Neuem und auch Menschen die ihr helfen wollen mit puren Hass und ein Stück Wahnsinn, dass es schwer war sich auf Dauer mit ihr zu sympathisieren.
Der Schreibstil ist sehr direkt und ohne langes Umherschweifen, nüchtern und dabei so stark und beeindruckend. Manches ist natürlich auch ein wenig amerikanisch und für Europäer manchmal befremdlich.

Auch wenn die Presse es mit „ Der Gesang der Flusskrebse“ vergleicht, sehe ich hier außer die nüchterne Schreibweise und die Aufklärung eines Mordes eher keine Gemeinsamkeiten.

Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Aber ich gebe einen Stern Abzug, da ich in der Mitte der Geschichte, als Duchess bei Ihrem Opa lebt, die Geschichte für viele Seiten sehr langatmig empfand. Trotzdem klare Leseempfehlung von mir!

Bewertung vom 20.05.2021
Dark Blue Rising Bd.1
Terry, Teri

Dark Blue Rising Bd.1


ausgezeichnet

Typisch Teri Terry!
Toll, wie immer bei Teri Terry gibt es ein Gesicht als Eyecatcher im Cover! Natürlich verrät das blau, dass es hier um Wasser gehen muss! Tabby ist ein 16jähriges Kind welches nicht wirklich angekommen ist in der Welt. Sie muss ständig mit der Mutter umziehen und ihr eigentliches zu Hause ist das Meer. Sie merkt, dass sie viel länger tauchen kann als alle anderen um sie herum.
Der Schreibstil ist locker und einfach. Tabby ist ein toller Charakter in dem man sich direkt verliert. Sie ist sehr sympathisch und auch geheimnisvoll. Teri Terrys Schreibstil saugt einen förmlich ins Buch/Wasser! Von der ersten bis zur letzten Seite war die Geschichte spannend und kurzweilig erzählt.
Es ist ein gelungener Auftakt der Reihe und ich werde definitiv weitere lesen und dieses hier zur Empfehlung weitergeben.
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.