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Bücherbaby

Bewertungen

Insgesamt 111 Bewertungen
Bewertung vom 25.02.2022
Marie Käferchen
Lüftner, Kai

Marie Käferchen


ausgezeichnet

Nicht nur in der Welt der Menschen gibt es unterschiedliche Auffassungen von richtiger Musik. Das erfährt auch Marie Käferchen, während sie mit Haut und Haaren im Rock'n'Roll aufgeht.

Meine Meinung:
Ich finde die Illustrationen einfach grandios. Mein Sohnemann wollte die Geschichte gleich mehrfach vorgelesen haben und ich bin einfach von Marie Käferchen verzaubert.

Die Geschichte ist in Reimen geschrieben und auch, wenn ich an zwei Stellen irgendwie nicht ganz im Stande bin den Reim zu zaubern, stört mich das nicht. Meine Deutschlehrerin würde es vermutlich auf die falsche Betonung schieben.

Es ist schön zu sehen, wie Marie in ihrem Element aufgeht und sich trotz der anfänglichen Ablehnung nicht verunsichern lässt, bis sie sogar ihre eigene Band und Fangemeinde hat. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und es braucht manchmal mehrerer Versuche bis man eine Musikrichtung für sich entdeckt und lieben lernt.

Von uns gibt es für die wunderschöne Bild- und Textreise fabelhafte fünf Sterne und eine absolute Empfehlung!

Bewertung vom 25.02.2022
Ungeheuer weckt man nicht / Sea Monsters Bd.1
Iland-Olschewski, Barbara

Ungeheuer weckt man nicht / Sea Monsters Bd.1


ausgezeichnet

Nach einem Unfall möchte Finn dem Meer lieber nicht zu nahe kommen. Als er und Poppy sich angestachelt durch eine Mutprobe plötzlich einer unglaublichen Entdeckung gegenüber sehen, beginnt für die Kinder ein aufregendes Abenteuer.

Meine Meinung:
Das Cover ist so fröhlich und mitreißend und hat mir auf Anhieb gefallen. Die Geschichte ist angenehm zu lesen und die Kapitel sind für Kinder nicht zu lang.

Die beiden Charaktere von Finn und Poppy haben sich für mich gut ergänzt auch wenn sie sich erst einmal zusammen raufen mussten. Dabei hat mir Poppy sogar einen Tick mehr gefallen, aber auch Finns Angst vor dem Wasser und wie er damit umgegangen ist, war schön gelöst.

Die Illustrationen haben dabei noch einmal geholfen mit den Kindern die Welt der Seemonster zu entdecken. Persönlich finde ich es immer sehr schön auch Bilder im Buch passend zu der Geschichte zu finden. Gerade auch die unterschiedlichen Monster sind so noch einmal bildlich verewigt worden und haben mir ein Schmunzeln gezaubert. Für mich hätte die Geschichte auch noch mehr Seemonster und die Interaktion miteinander bringen dürfen.

Für mich zeigt dieses Buch auch einem jüngeren Publikum, wie Erwachsene auf Grund von Angst und Vorurteilen falsche Entscheidungen treffen und leider auch nur sehr schwer dazu bereit sind die Meinungen von Kindern ernstzunehmen. Letztendlich braucht es aber alle Hände um gemeinsam etwas zu bewirken.

Mich konnte die Geschichte rund um die Seemonster begeistern und erhält von mir daher volle fünf Sterne.

Bewertung vom 30.01.2022
Das Geheimnis von Scary Castle / Magic Elements Bd.2
Schröder, Patricia

Das Geheimnis von Scary Castle / Magic Elements Bd.2


ausgezeichnet

Die erste Aufregung der Mädels um ihre neuen Kräfte hat sich gelegt, doch die Neugier ist nach wie vor groß. Wie dumm, dass gerade Emmas Vater der Licht ins ganze bringen könnte, nicht verfügbar ist und auch keine Anstalten macht den Mädels zu helfen. Kurzerhand beschließen die Mädels ihre Kräfte selbst zu trainieren und als dann auch noch eine Einladung der Elements nach Schottland kommt, scheint das die Gelegenheit zu sein mehr zu erfahren und ihre Kräfte zu verstehen. Wären da nur nicht die Stimmen in der Nacht, die Emma das schlimmste befürchten lassen. Die Freundin müssen erneut beisammen stehen, um das Ruder herumzureißen.

Meine Meinung:
Als ich das Cover gesehen habe, konnte ich nicht anders als mich über den nächsten Teil der Magic Elements zu freuen. Einmal mehr haben mich die vier Mädels mit ihrer positiven Aura in den Bann gezogen. Sie versprühen einfach so viel Liebe und positive Energie.

Die Geschichte selber hat mir sogar noch besser gefallen, als der erste Teil. Für mich haben Emma, Alina, Kim und Leonie noch besser miteinander harmoniert und trotz der kleinen Sticheleien, empfand ich es dieses Mal nicht überladen sondern eher liebevoll.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was einem die Charaktere näher bringt. Mir gefällt es, dass man dabei nicht nur im Kopf einer einzelnen Person unterwegs ist. Unterschiedliche Handlungsstränge werden so gekonnt zusammengeführt.

Mir gefällt Alina am besten. Mit ihr würde ich am liebsten einfach ins kühle Nass abtauchen und die Unterwasserwelt erkunden wollen. Die anderen Mädels sind aber auch nicht zu verachten und so bekommt jede ihre Möglichkeit ihr selbstbewustsein zu stärken und natürlich ist die Freundschaft der Mädels ein zentraler und wichtiger Punkt in der Geschichte.

Am Ende hätte es für mich erneut gerne ein großes Zusammentreffen von Gut uns Böse geben können. Natürlich ist das klischeehaft, aber etwas was mir persönlich gefällt und leider etwas kurz kam.

Dennoch war ich ab der ersten Seite mittendrin, habe geschmunzelt, mich ein wenig geekelt, gelitten, mitgefiebert, Daumen gedrückt und am Ende bereits dem nächsten Teil entgegengefiebert. Die Mädels haben sich in mein Herz gezaubert und verdienen dafür magische 5 Sterne.

Bewertung vom 30.01.2022
Das Geheimnis der Pirateninsel / 1000 Gefahren junior Bd.2
Lenk, Fabian

Das Geheimnis der Pirateninsel / 1000 Gefahren junior Bd.2


sehr gut

Das Abenteuer ruft dich und eher du dich versiehtst bist du mitten drin auf der Suche nach dem Schatz, oder doch eher dabei mit heiler Haut davonzukommen?

Das schöne ist, dass du als Leser die Wahl hast und in das Geschehen eingreifen kannst. Führst du deinen Helden zum Sieg oder ins Verderben?

Meine Meinung:
Das Design der 1000 Gefahren Reihe ist leider nicht ganz meins. Da man ein Buch bekanntlich nicht nur nach dem Einband bewerten soll, habe ich mich mutig ins Abenteuer gestürzt. Die Geschichte habe ich zusammen mit meinem Nachwuchs erkundet und dieser fand die unterschiedlichen Möglichkeiten sich zu beteiligen großartig. Es hätte aber auch mehr Entscheidungen bedarf, um mein Kind durch das ständige blättern nicht abzulenken. Stellenweise hat man einfach von hinten nach vorne geblättert, ohne das überhaupt etwas zu entscheiden war. Das empfand ich persönlich als überflüssig.

Die Aufgaben und Rätsel sind gut angekommen, obwohl das ein oder andere sich für uns nicht recht erschlossen hat und wir es nicht lösen konnten. Da man nicht gleich weiß, welches Ende einen erwartet kann man das Buch aber gut öfters nacheinander lesen, wenn man neugierig auf ein alternatives Ende ist.

Die Illustrationen laden zusätzlich zu kleineren Unterbrechungen ein, so dass junge Leser nicht vor zu lange Abschnitte gestellt werden, wenn sie sich ohne ihre Eltern ins Abenteuer stürzen.

Trotz der guten Idee konnte uns das Buch aber nicht restlos von sich überzeugen. Es hätte nach unserem Geschmack einfach mehr zu entscheiden geben sollen und daher bekommt der tapfere Pirat von uns vier Sterne.

Bewertung vom 30.01.2022
The Maid / Regency Grand Hotel Bd.1
Prose, Nita

The Maid / Regency Grand Hotel Bd.1


sehr gut

Molly ist mit Leib und Seele Zimmermädchen im Londoner Regency Grand Hotel, wo sie eines Tages beim Aufräumen eine Leiche im Bett entdeckt. Schneller als sie es merkt ist sie mitten drin im Geschehen und fördert ein Geheimnis nach dem anderen zu Tage.

Meine Meinung:
Das Cover hat mir auf den ersten Blick gleich gefallen und spontan Lust auf die Geschichte gemacht. Ich habe mir einen Krimi aller Miss Marpel vorgestellt mit dem Zimmermädchen als Heldin. Diese Erwartung konnte das Buch trotz der sympathischen Molly nicht ganz erfüllen, denn durch ihr kurioses Verhalten und ihre Schwierigkeiten zwischen den Zeilen zu lesen, ist sie nicht die erwartete Hobbydetektivin. Stattdessen habe ich mich auf eine neue Heldin mit all ihren Verfehlungen eingelassen und obwohl ich eine ganze Zeitlang das Gefühl hatte das Ende zu kennen wurde ich am Ende doch überrascht.

Bis ich jedoch den richtigen Einstieg in die Geschichte gefunden habe, hat es etwas länger gedauert. Die Geschichte wird aus Mollys Perspektive erzählt und wir erleben die Geschichte im Jetzt als auch durch ihre Rückblenden. Letzteres ist auch wichtig, aber haben die Geschichte für mich ein wenig langatmig gemacht. Dadurch wurde der Spannungsbogen für mich immer mal wieder unterbrochen. Leider konnte mich das Ende und die Auflösung des Mordes nicht vollständig überzeugen.

Molly als Protagonisten hat mir sehr gut gefallen, und obwohl ich ihr durch ihr Verhalten eine gewisse Naivität zugesprochen habe, kann ich ihr ihre Entwicklung nicht absprechen. Gerade auch im Hinblick auf das Ende wächst sie über sich hinaus.

Für einen Krimi hat mich das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Großmutter sehr berührt und für mich hat sie absolut einen aufrichtigen Partner und keinen "falschen Fünfziger" verdient.

Von mir gibt es drei Sterne, denn obwohl mich Molly für sich gewinnen konnte, wurde der Spannungsbogen für mich durch die Erzählweise zu oft unterbrochen und die Auflösung des Mordes war ein wenig enttäuschend.

Bewertung vom 14.01.2022
Mätsch
Parkos, Max

Mätsch


sehr gut

Mätsch ist so ziemlich alles worum sich die Gedanken von Phil drehen, denn nichts möchte er lieber als der nächste Sieger im Kartenspiel an seiner Schule zu werden. Dafür werden fleißig neue Karten geschrieben und Pläne geschmiedet, um am Ende erfolgreich zu sein.

Meine Meinung:
Ich finde das Cover sehr amüsant und einladend. Die Geschichte wird von vielen Illustrationen unterstützt und bietet dem Leser einiges an Erheiterung. Während Phil seinen Alltag beschreibt erklärt er auch das Kartenspiel Mätsch und der Leser lernt nebenbei noch die Logik hinter dem Spiel. Die Erklärungen und Beschreibungen nehmen recht viel Platz in der Geschichte ein, sind aber meiner Meinung nach gut dosiert, so das nicht alles auf einmal auf einen geworfen wird. Das Kartenspiel erinnert mich an einige bereits auf dem Markt befindlichen Spiele, hat aber eben den Charme, dass jeder sein Deck selbst erstellen kann.

Gerade weil dem Spiel sehr viel Raum gegeben wird, erfährt man meiner Meinung nach wenig über die einzelnen Charaktere und die Dialoge beschränken sich für mich auf ein Minimum. Phil bleibt daher für mich etwas farblos zurück.

Positive bleibt in meiner Erinnerung aber, wie der Autor mit dem Thema Mobbing umgegangen ist. Denn es zeigt recht gut, wie aus Kleinigkeiten selbstverständliches wird und man dazu neigt diese letztendlich als gegeben hinzunehmen und nicht mehr zu hinterfragen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Mätsch allen Lesern/Leserinnen gefallen wird, die gerne Kartenspiele spielen, aber dennoch in eine Geschichte eintauchen möchten.

Von mir gibt es für gute vier Sterne, denn ich hätte mir gewünscht die Charaktere noch lebendiger werden zu lassen.

Bewertung vom 09.01.2022
Die weltbeste Dieb-Schreck-Falle / Emil Einstein Bd.2
Kolb, Suza

Die weltbeste Dieb-Schreck-Falle / Emil Einstein Bd.2


sehr gut

Emil ist mit seiner Seifenkiste unterwegs und zieht die Aufmerksamkeit der fiesen Zwillinge an seiner Schule auf sich. Plötzlich wird er zu einem Rennen herausgefordert, dass er unbedingt gewinnen möchte.

Meine Meinung:
Die Illustrationen erinnern vom Stil her an den ersten Band. Diese sind einfach toll anzusehen und ziehen die Aufmerksamkeit meines Nachwuchses auf sich. Im zweiten Band muss Emil seinen Erfindergeist gleich an zwei unterschiedlichen Fronten unter Beweis stellen. Seine menschlichen und tierischen Freunde stehen ihm bei und lassen den sonst auch schüchternen Emil nicht allein. Mir gefällt, dass Emil auch Fehler macht, sich für diese entschuldigt und das er natürlich nicht aufgibt und sich einfach vor der Herausforderung versteckt. Für Emil würde ich mir wünschen, dass seine Eltern einfach mehr Zeit für ihn hätten. Sie sind in ihrem Beruf stark eingebunden, aber so ein wenig ist bei mir der Eindruck entstanden, dass er zu kurz kommt. Letztendlich hätte er aber natürlich dadurch weniger Zeit mit seinen tierischen Freunden zu sprechen.
Das Ende der Geschichte hat mir gut gefallen und bedient meine Erwartung an eine Geschichte für jüngere Leser, die hoffentlich von Emils Engagement mitgerissen werden.

Für Emil und seine Freunde gibt es von mir vier wunderbare Sterne.

Bewertung vom 26.12.2021
Der kleine Fuchs liest vor. Blubberfisch und flotte Flossen
Orso, Kathrin Lena

Der kleine Fuchs liest vor. Blubberfisch und flotte Flossen


ausgezeichnet

Durch sieben Geschichten rund um das Thema Meer, Wasser und Abenteuer führt der kleine Fuchs diesmal seine jungen Leser.

Meine Meinung:

Das Cover zieht die Blicke von Kindern an und lässt sie in ein Unterwasserabenteuer eintauchen. Uns hat die Illustration super gefallen und die frohem Zeichnungen siehen sich auch durch die unterschiedlichen Geschichten.

Mein Nachwuchs hat sich gefreut jeden Tag in eine neue Geschichte sprichwörtlich einzutauchen. Was mir als Mutter gut gefallen hat war die Länge der einzelnen Geschichten, denn sie sind weder als Gutenachtgeschichte zu lang noch schrecken sie Leseanfänger ab.

Und obwohl die Abenteuer für junge Leser gemacht sind, werden trotzdem wichtige Themen wie z.B. Vorurteile, Zusammenhalt oder auch Gerüchte eingeflochten, um bereits die Jüngsten dafür zu sensibilisieren. Ebenso finden sich Geschichten über Geschwister und ihre üblichen Reibungspunkte wieder, mit denen sich vermutlich viele Kinder assoziieren können.

Von uns bekommt das Buch volle fünf Sterne, denn es hat uns nicht nur zum Lachen, grübeln und mitfiebern gebracht sondern auch rundherum gute Laune verbreitet.

Bewertung vom 26.12.2021
Mission Kolomoro oder: Opa in der Plastiktüte
Blesken, Julia

Mission Kolomoro oder: Opa in der Plastiktüte


sehr gut

Nach einem Streit mit ihrem Vater trifft Katja auf Zeck und Fridi. Nach und nach erweitert sich die Gruppe zufällig um Mustafa und Jennifer die die Asche ihres Opas trägt und Polina die eigentlich nur einkaufen wollte. Die Kinder die normalerweise nicht viel miteinander zu tun haben, müssen durch eine dumme Tat die Flucht ergreifen und beschließen kurzerhand Jennifer dabei zu helfen ihren Opa die letzte Ruhe in Kolomoro zu schenken. Aber wohin, wenn keiner genau den Weg kennt?



Meine Meinung:

Durch das Cover bekommt man gleich eine Sinn für die Dynamik der Geschichte vermittelt. Es fällt recht einfach sich die Jagd durch die S Bahn Haltestelle vorzustellen. Dabei wirken die Kids auf dem Cover zumindest noch nicht so abgehezt wie im Buch selbst.

Was mir an der Geschichte gefallen hat, sind die unterschiedlichen Charaktere die durch einen Zufall alle bunt zusammen gewürfelt wurden und sich einen Weg finden miteinander auszukommen und positive Eigenschaften zu entdecken. Dabei wird nicht erwartet, dass die Kinder sich gleich alle mögen oder gleicher Meinung sind. Den Kindern wird weiterhin die Möglichkeit gegeben, sich zu äußern und dabei gleichzeitig am gleichen Strang zu ziehen.

Die Geschichte bietet im weiteren Verlauf viele Punkte um auch Sozialkritische Themen anzusprechen ohne dabei zu sehr in die Tiefe zu gehen. Obwohl mir dass in Büchern in der Regel gefällt, finde ich hier im Gesamtbild doch recht viele Themen eingebaut und auch auf den Tag betrachtet erleben die Kinder mehr Abenteuer als ich vergleichbar in dieser Zeitspanne jemals erlebt habe.

Das hält einerseits die Spannung aufrecht, aber lässt für mich kaum Raum um Ruhe im Buch aufkommen zu lassen, die ich ein wenig vermisst habe.

Gefallen tun mir aber alle Charaktere, sie sind so unterschiedlich, aber trotzdem gut getroffen und auch ihre unterschiedlichen Lebenshintergründe werden im Buch beleuchtet und man lernt mehr darüber, was die Kinder bewegt, was sie empfinden und sich wünschen. Lediglich Katja betreffend kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum sie ihre Zeichnungen anscheinend an Flächen malt, mit denen eher Sachbeschädigung in Verbindung gebracht wird. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Hintergrund gewünscht, denn sie scheint an sich ein nettes Mädchen zu sein.

Der Abschluss war für mich absolut gelungen und zumindest die Suche nach Kolomoro hat ein Ende gefunden.

Von mir gibt es für die Jagd durch Berlin gute vier Sterne.

Bewertung vom 26.12.2021
Allerbeste Schwestern
Rosales, Caroline

Allerbeste Schwestern


ausgezeichnet

Die Eltern getrennt, die Mutter neu verliebt in Paolo und nun soll Bella sich auch noch ein Zimmer mit seiner Tochter Laura teilen. Genug Veränderungen findet Bella und setzt ihren Plan Laura zu verscheuchen in Gang.

Meine Meinung:
Zunächst einmal ist mir das Buch gleich wegen der niedlichen Illustrationen aufgefallen. Ich finde sie schön anzusehen und diese ziehen sich durch das ganze Buch, was die Geschichte für die Kleinen unterstützt.

Was mir persönlich an der Geschichte gut gefallen hat, ist die Darstellung von Bella. Ich finde es gut, dass sie nicht vollumfänglich als verständnisvolles Kind dargestellt ist, sondern man recht gut sehen kann, dass sie eben auch negative Gefühle hat, die sie auslebt. Trotzdem weiß sie auch, wann sie vielleicht zu weit gegangen ist und hat ein Gewissen. Laura mag mir vielleicht ein wenig zu positive eingestellt sein, aber ich kann auch sehen, dass sie sich eine Schwester gewünscht hat.

Das Buch zeigt für mich recht gut, wie Kinder lernen müssen mit neuen Familienverhältnissen zurecht zu kommen, aber auch Zeit brauchen Änderungen zu akzeptieren, daran zu wachsen, Fehler einzugestehen und für andere einzutreten.

Ich vergebe für die Reise durch Lauras Gefühlswelt fünf Sterne.