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Bewertungen
Insgesamt 61 BewertungenBewertung vom 21.02.2022 | ||
Drei Frauen, eine Begegnung. Draußen wüten gefährliche Feuersbrünste, drinnen in einem Melbourner Theater schauen sich drei Frauen das Stück „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett an. Summer ist eine junge Platzanweiserin im Theater, die große Angst vor allem, gerade aber insbesondere um ihre Freundin April hat. Margot ist eine Literaturprofessorin, die sich mit dem nahenden Ruhestand ebenso auseinandersetzen muss wie mit der unterkühlten Beziehung zu ihrem Sohn und ihrem dementen und damit einhergehend leicht aggressiven Ehemann. Ivy, ehemalige Studentin von Margot, ist in den Vierzigern und eine vermögende Wohltäterin, die mit ihrem scheinbar perfekten Leben und einem schweren Verlust in der Vergangenheit hadert. In der Pause des Stücks kreuzen sich für einen kurzen Moment ihre Leben. |
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Bewertung vom 16.02.2022 | ||
Kleine Philosophie der Begegnung Begegnungen inspirieren unser Leben - Das Buch „Kleine Philosophie der Begegnung“ von Charles Pépin setzt sich in einer philosophischen Betrachtung mit den Begegnungen unseres Lebens auseinander. Was macht eine Begegnung – im Vergleich zu einem „normalen“ Treffen aus? Was ist daran so besonders und inwieweit prägen uns diese zum Teil kurzen, schlichten Momente? Welche Chancen offenbaren sie uns? Anhand wunderbarer Beispiele aus Musik, Literatur, Geschichte stellt der Autor die verschiedenen Ausprägungen von Begegnungen dar: in der Liebe, im Beruf, in der Kultur, etc. Und er zeigt auf, welche neuen Möglichkeiten und Erfahrungen mit diesen Begegnungen einhergehen können, wenn ich dafür offen und zugänglich bin. Herrlich! |
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Bewertung vom 29.01.2022 | ||
Emotionale Erschütterung und große Leseempfehlung |
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Bewertung vom 07.11.2021 | ||
Ein wunderbares deutsch-marokkanisches Lehrstück! „Sollten Wurzeln nicht eigentlich das Wichtigste für einen Organismus sein? Etwas, das den Ursprung von allem bildet und niemals vergessen werden darf?“ Mona Ameziane ist in zwei Kulturen daheim: Ihr Vater stammt aus Marokko, ihre Mutter ist Deutsche. Mona wächst im Ruhrgebiet auf, verbringt die Ferien in der Heimat ihres Vaters. Eingebettet in eine Marokko-Reise mit ihrem Vater erzählt Mona nicht nur von eben dieser Reise und der Familie im fernen Nordafrika. Sie beschreibt auch kleine Anekdoten und Episoden aus ihrem Leben, die geprägt sind vom inneren wie äußeren Diskurs mit den beiden Kulturen ihres Lebens. |
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Bewertung vom 26.10.2021 | ||
Weibliche Wut ist wertvoll! Weibliche Wut ist gut! Ciani-Sophia Hoeder hat hier ein wichtiges und längst überfälliges Buch geschrieben. Über die Wut von Frauen. Wie häufig habe ich es selbst schon erlebt? Ein Auslöser und die Wut brodelt in mir. Und was tue ich? Beiße mir auf die Zunge, lächle den inneren Aufruhr weg oder aber werde laut, rot im Gesicht und lasse meiner Wut verbal freien Lauf. Und die Reaktion? Unzufriedenheit und Frust, das gehorsame „Frauchen“ oder hysterischer Hormonschub. In jedem Falle ein negativer Ausgang – für mein Ego oder mein Image. |
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Bewertung vom 21.10.2021 | ||
Winterland / Juncker und Kristiansen Bd.1 Fulminanter Start in eine Ermittlerserie aus Dänemark |
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Bewertung vom 10.10.2021 | ||
Ein wundervoll verfasster Familienroman, eingebettet in die Geschichte Vietnams des 20. Jahrhunderts. |
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Bewertung vom 24.09.2021 | ||
1989 ziehen die beiden jungen Männer Redbone und Calvert im Süden Englands vor Beginn der Erntezeit von Feld zu Feld, um dort in einer „Nacht-und-Nebelaktion“ perfekte Kornkreise in die Landschaft zu setzen. Gut vorher geplant, gut ausgestattet und immer mit einem skurrilen aber passenden Namen für ihr Werk im Gepäck. Parallel entwickeln die Bewohner und Medien die eigentümlichsten Geschichten um diese nicht erklärbaren Kreise, die sie in erster Linie Außerirdischen zuordnen. |
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Bewertung vom 06.09.2021 | ||
Starker Start, seichter Abgang - 1981 stirbt Ellis Avery Skinner im Alter von 34 Jahren plötzlich und unerwartet. Seine Witwe Antonia „Noni“ fällt daraufhin in eine schwere Depression, die gut 3 Jahre anhält und die die Kinder Renee, Caroline, Joe und Fiona - 11 bis 4 Jahre – „die Pause“ benennen. In dieser Zeit sind die vier sich nahezu komplett selbst überlassen und unterstützen und kümmern sich gegenseitig umeinander. Schlussendlich findet Noni zurück ins Leben und „die Pause“ gilt als vermeintlich gut von allen Familienmitgliedern überstanden. Vermeintlich, da man in zahlreichen Rückblenden erfährt, dass diese Phase bei jedem Familienmitglied seine tiefgreifenden und lebensprägenden Spuren hinterlassen hat. |
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Bewertung vom 26.08.2021 | ||
Wunderschöner, stiller Debutroman! Der Junge Martin lebt in einer dunklen, längst vergangenen Zeit voller Aberglauben und Tyrannei. Als kleines Kind tötete der Vater die gesamte Familie und verschonte nur ihn und einen schwarzen Hahn, den der Junge fortan als einzigen Besitz immer bei sich trägt. Die Dorfbewohner meiden ihn, da sie glauben, dass er mit dem Teufel im Bunde sei. Erst recht, als in seiner Anwesenheit ein junges Mädchen von einem dunklen Ritter verschleppt wird. Gemeinsam mit einem Maler macht der Junge sich auf, in die Welt hinauszuziehen, und das Kind zu suchen. |
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