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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 397 Bewertungen
Bewertung vom 02.04.2024
Die Auszeit
Rudolf, Emily

Die Auszeit


gut

Ganz nett für zwischendurch

Die Influencerin Viktoria Kaplan will ihren nächsten Meilenstein, nämlich 1 Millionen Follower, in einem abgeschiedenen Retreat in den Alpen feiern. Zusammen mit ihren Freunden will sie ein unvergessliches Wochenende beziehungsweise eine Auszeit zelebrieren. Doch nichts scheint so zu sein, wie es in den Stories immer dargestellt wird. Es gibt Spannungen und es kommen Geheimnisse ans Licht. Und nach dem Mord ist jeder verdächtig.

Das Cover gefiel mir sehr. Die Farben stachen einem sofort ins Auge. Die Geschichte wurde aus verschiedenen Sichten und vor dem Mord und in der Gegenwart erzählt. Natürlich gab es auch die Instagram Posts zu lesen. Eine schöne glamourösere Welt für die Follower. Aber was sich im Hintergrund abspielte, war alles andere als schön. Die Protagonisten waren mir zum größten Teil sehr unsympathisch. Und das änderte sich auch nicht. Das Setting hingegen hörte sich traumhaft an.

Die Geschichte war einfach nicht neues. In der Art hatte ich schon einige Thriller gelesen. Auch fand ich das Buch nicht wirklich spannend. Es gab natürlich hier und da ein paar spannende Szenen, aber überrascht hatte mich nichts. Der Thriller war ganz nett für zwischendurch.

Fazit:
Tolles Setting, aber die Geschichte hat mich nicht vom Hocker gehauen.

Bewertung vom 31.03.2024
Idefix und die Unbeugsamen 05
Uderzo, Albert;Goscinny, René;Choquet, Matthieu

Idefix und die Unbeugsamen 05


ausgezeichnet

Ein amüsanter Comic

Als jede Nacht Hunde aus den Straßen von Lutetia verschwinden, fangen Idefix und seine unbeugsamen Freunde an zu ermitteln. Dabei treffen sie auf den Druiden Miraculix, der bestohlen wurde. Und so suchen sie gemeinsam nach dem Schuldigen.

Ich habe schon die vorherigen Teile der Reihe gelesen und ich war schon gespannt auf das neue Abenteuer der Unbeugsamen. Am Anfang wurden erst einmal die Unbeugsamen vorgestellt, sodass auch jeder Neuleser ein bisschen etwas über die Freunde erfuhr. Es gefiel mir sehr, dass in diesem Teil Miraculix dabei war. Bei dem Titel wäre ich auch allerdings verwundert gewesen, wenn das nicht der Fall gewesen wäre.

Auch der fünfte Teil der Reihe war wieder klasse. Ich musste andauernd laut lachen. Zum Glück sind mein Sohn und auch mein Mann riesige Asterix und Obelix Fans, sodass ich die neuesten Abenteuer immer lesen kann. Allerdings war es sehr klein geschrieben. Ohne meine Brille hätte ich nichts entziffern können. Aber damit hat die jüngere Generation noch keine Probleme. Ich kann diese Comics nur empfehlen und zwar für jung und alt.

Fazit:
Ein amüsantes Abenteuer in Lutetia.

Bewertung vom 30.03.2024
Vicious Elite
Rosen, Liz

Vicious Elite


ausgezeichnet

Spannendes Finale

Endlich können Vito und Lizzy zusammen sein. Doch Vitos Vater Damon Perez entzieht Lizzy das Stipendium. Deswegen verlassen Vito und Lizzy die Blackbury Academy und wollen gemeinsam mit ihren Freunden Damon Perez zu Fall bringen. Doch er schreckt vor nichts zurück und es folgen schreckliche Offenbarungen.

Lizzy und Vito mussten erst einmal zusehen, wo sie hinkonnten nach der Flucht von der Blackbury Academy. Zum Glück half Vitos Mutter. Und auch die Freunde folgten schnell. Denn Damon Perez hatte die Academy übernommen und auch vor ihren Freunden kein Halt gemacht. Nur wie konnten man diesen bösartigen Mann stoppen? Perez versuchte mit allen Mitteln die Freunde zu entzweien, um sie wieder unter seine Kontrolle zu bekommen. Die einzige, die helfen könnte, wäre Reina. Doch von ihr fehlte jede Spur.

Das Finale hatte es in sich. Deswegen empfehle ich empfindlichen Personen die Triggerwarnung vorab zu lesen. Selbst ich musste zwischenzeitlich schlucken, da die Offenbarungen wirklich heftig waren. Aber es gab auch einige prickelnde Szenen. Am Ende hätte ich mir ein wenig mehr Action gewünscht. Die Reihe gefiel mir richtig gut und ich hoffe bald noch mehr von der Autorin zu lesen.

Fazit:
Ein spannender Abschluss der Trilogie.

Bewertung vom 27.03.2024
Twelve Secrets / Ben Harper Bd.1
Gold, Robert

Twelve Secrets / Ben Harper Bd.1


sehr gut

Gelungenes Debüt

Vor zwanzig Jahren wurde der Bruder von Ben Harper kaltblütig ermordet und änderte Bens Leben für immer. Vor allem brachte dieses Verbrechen seine Familie und seine englische Heimatstadt Haddley ins Rampenlicht. Heute gehört Ben zu den besten Journalisten im Land und lebt auch schon seit einigen Jahren wieder in Haddley. Als dann ein Mord geschieht, gibt es auf einmal Hinweise zu dem Mord seines Bruders. Die Polizistin Dani Cash will ebenfalls die Wahrheit herausfinden und so decken die beiden die schlimmsten Geheimnisse auf.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Es gab verschiedene Sichten und es dauerte seine Zeit, bis man den Durchblick bekam. Ben hatte schon viel schlimmes in seinem Leben erleben müssen und trotzdem war er ein sehr sympathischer Mann und ein erfolgreicher Journalist. Eigentlich wollte er nichts zu der Tragödie seiner Familie schreiben, doch das änderte sich nachdem eine Frau ermordet wurde, die ihm nur zu gut bekannt war. Dabei lernte er die Polizistin Dani Cash kennen, die selbst einige berufliche sowie private Probleme hatte. Trotzdem half sie ihm, denn sie wollte auch die Wahrheit herausfinden.

Das Debüt gefiel mir sehr gut. Allerdings war es zwischenzeitlich auch sehr verwirrend. Erst als ich den besseren Überblick über die ganzen Personen und Geschehnisse hatte, konnte mich die Geschichte komplett fesseln. Die Spannung kam eigentlich erst gegen Ende auf. Trotzdem gefiel mir der Reihenauftakt und ich werde den nächsten Teil auf jeden Fall lesen.

Fazit:
Ein sehr guter Reihenauftakt.

Bewertung vom 25.03.2024
Schneesturm
Walsh, Tríona

Schneesturm


sehr gut

Ein guter Thriller für zwischendurch

Nach zehn Jahren kommen zum Jahrestag des tragischen Unglücks die früheren Freunde zurück auf die irische Insel Inishmore. Nur Cara und zwei weitere Freunde sind auf der Insel geblieben. Die anderen drei Freunde hatten die Insel seitdem gemieden. Doch dann braut sich ein Schneesturm zusammen, sodass die Insel von der Außenwelt abgeschnitten wird. Auch der Strom fällt aus. Als dann Cara als einzige Polizistin auf der Insel die Nachricht erhält, dass ein Mensch von den berüchtigten Steilklippen gefallen ist, beginnt sie zu ermitteln, obwohl sie es eigentlich nicht darf. Aber es ist erst einmal keine Hilfe von außerhalb zu erwarten. Schnell entpuppt sich dieser Sturz als Mord. Und die Freunde, die Cara mal kannte, haben alle etwas zu verbergen. Aber niemand kann von der Insel fliehen, auch nicht der Mörder.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, sodass man zügig voran kam. Cara war sehr sympathisch. Nur als damals Zugezogene hatte sie es sehr schwer mit den Einheimischen. Auch beherrschte sie die irische Sprache nicht, wodurch sie noch mehr zum Außenseiter wurde. Dennoch liebte sie die Insel und ihre Freunde. Nur ihre große Liebe hatte sie vor zehn Jahren verloren, aber durch die gemeinsamen Kinder und ihre Oma war sie trotzdem glücklich. Als nun alle wieder zusammengekommen waren, merkte man schnell, dass die Zeit nicht spurlos an allen vorbeigegangen war und viele ihre Geheimnisse hatten.

Eigentlich gefiel mir die Geschichte sehr gut, aber einiges konnte ich logisch nicht nachvollziehen. Außerdem war es ein bisschen vorhersehbar. Die Spannung war so mittelmäßig. Trotzdem fand ich diesen Thriller sehr lesenswert.

Fazit:
Für zwischendurch sehr lesenswert.

Bewertung vom 20.03.2024
Tödlicher Podcast
Konrad, Cleo

Tödlicher Podcast


sehr gut

Rätselhaft und voller Wendungen

Nina ist ein großer Fan von Malu M., die einen True-Crime Podcast betreibt. Sie bewirbt sich als Reinigungskraft und wird eingestellt. Doch es kommt ihr dort merkwürdig vor. Malu isoliert sich und die Kinder von der Außenwelt ab und lebt wie in einem Elfenbeinturm. Als dann noch im Netz ein anonymer Podcast veröffentlicht wird, ahnt Nina schreckliches. Malu hat düstere Geheimnisse und Nina ist selbst darin verstrickt.

Das Cover gefiel mir sofort. Die Farben und der Kopfhörer sahen einfach nur gut aus und passten perfekt. Die Geschichte wurde aus drei Sichten erzählt. Nina war sehr sympathisch. Sie hat schon sehr jung ihre Tochter bekommen und tat alles um über die Runden zu kommen. Und sie hatte sich einen sehr guten Ruf als Reinigungskraft erworben. Sie hatte für jeden ein offenes Ohr und hatte sich auch noch zusätzlich lange Zeit bis zum Tod um ihre kranke Schwester gekümmert. Doch Malus Haus bereitet ihr direkt ungute Gefühle. Malu war sehr gewöhnungsbedürftig und die Kapitel waren zunächst auch sehr kurz. Aber man merkte schnell, dass sie Geheimnisse hatte. Und dann gab es noch die Sicht von Jenni, die man erst einmal eine lange Zeit nicht zuordnen konnte.

Die Geschichte war sehr rätselhaft und es gab so viele unerwartete Wendungen. Immer wenn man dachte, man hätte den Durchblick, kam es doch wieder ganz anders. Die Spannung war mal mehr und mal weniger. Ein Abschnitt war dauerspannend und dann kam mal wieder gar nichts. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, allerdings war da noch Luft nach oben. Die Aufklärung nach und nach hatte mich auf jeden Fall bestens unterhalten.

Fazit:
Ein lesenswerter Thriller.

Bewertung vom 16.03.2024
Becoming Megan
Wekwerth, Rainer;Wekwerth, Anna

Becoming Megan


gut

Kurzweilig und oberflächlich

Nach einem Autounfall liegt Kat sechs Jahre im Koma. Als sie wach wird, wird sie durch Dr. White aufgeklärt, dass ihr Bewusstsein in einen anderen Körper transferiert wurde.
Ihr neuer Körper gehörte Megan Taylor. Sie war die Stiefschwester von Noah Taylor, der nach dem Tod seines Vaters zu den reichsten Männern der Welt gehört. Doch Dr. White hat das natürlich mit üblen Hintergedanken gemacht. Kat muss zu Megan werden und sich somit das Vertrauen von Noah erschleichen, damit sie ihn anschließend töten kann. Als Druckmittel benutzt er Kats Schwester Emily, die den Unfall damals überlebt hatte. Sollte Kat als Megan auffliegen und scheitern, wird Emily getötet. Natürlich möchte Kat ihre geliebte Schwester und letzte lebende Verwandte retten. Doch dann lernt sie Noah kennen und verliebt sich in ihn.

Der Schreibstil gefiel mir sehr. Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen. Kat war eine sympathische junge Frau, die auf einmal in einem Horrorszenario gelandet war. Ihr eigener Körper existierte nicht mehr und sie war in einem fremden Körper gefangen. Und als ob das nicht schon alles schlimm genug gewesen war, musste sie auch noch zu Megan werden. Und Megan und Kat waren vom Wesen her so extrem unterschiedlich. Megan war eine reiche und egoistische Person, für die nur Partys, Shoppen und Drogen zählten. Und ihre oberflächlichen Freunde waren nicht anders. Noah hingegen war sehr sympathisch und auch beliebt. Und trotz Megans Fehlern mochte er sie dennoch.

Die Idee der Geschichte gefiel mir total. Aber leider war die Umsetzung nicht so toll. Die Geschichte könnte man in ein paar Sätzen komplett erzählen. Es ging alles viel zu schnell und es blieb alles oberflächlich. Es handelte sich zwar um ein Jugendbuch, dennoch hätte es ein wenig komplexer sein können. Nichtsdestotrotz war es eine recht unterhaltsame Geschichte.

Fazit:
Leider sehr oberflächlich und zu schnell erzählt.

Bewertung vom 11.03.2024
What We Fear / Lakestone Campus of Seattle Bd.1
Flint, Alexandra

What We Fear / Lakestone Campus of Seattle Bd.1


ausgezeichnet

Eine spannende Liebesgeschichte

Harlow hat durch einen Hack die lebenswichtige Operation für ihren Bruder finanziert und ist aufgeflogen. Sie sieht sich schon hinter Gittern. Doch dann taucht auf einmal der Leiter der Elite-Universität Lakestone Campus auf und macht Harlow ein Angebot. Sie hat unglaubliches Talent im Gebiet der Computerwissenschaften, sodass sie von ihm ein Vollstipendium erhält und die Sozialstunden kann sie ebenfalls auf dem Campus abarbeiten. Doch dafür muss sie sich komplett aus allen illegalen Machenschaften heraushalten. An der Uni hält sie jedoch ihre Vergangenheit geheim und baut sich ein Lügengerüst auf. Dort lernt sie auch Zack kennen, der aufgrund eines Gendefektes nicht sprechen kann. Sie kommen sich immer näher, allerdings lässt sie ihr altes Hackernetzwerk auch nicht in Ruhe.

Ich hatte bereits Bücher von der Autorin gelesen, die mir sehr gut gefallen hatten. Der Schreibstil war wie immer sehr angenehm und ich war sofort in der Geschichte drin. Harlow mochte ich sofort. Obwohl sie durch das Hacken absolut illegal gehandelt hatte, fand ich den Grund dafür herzzerreißend. Aber an der Uni war es für sie nicht leicht. Sie hatte zwar schnell neue Freunde gefunden, aber trotzdem musste sie auch andere Fächer belegen in denen sie überhaupt nicht brillierte. Zack konnte man nur sympathisch finden. Aber auch er hatte durch ein schwerwiegendes Erlebnis in der Kindheit Probleme, Vertrauen zu anderen Menschen zu entwickeln. Und vor allem war ihm die Wahrheit wichtig.

Es war eine spannende und trotzdem gefühlvolle Geschichte. Aufgrund der Schriftarten wusste man immer sofort, ob Zack mit seinem Block kommunizierte oder mit digitalen Hilfsmitteln. Das Hacken war schon faszinierend, aber auch illegal und gefährlich. Dennoch konnte man mit diesem Talent auch gutes konstruieren. Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen.

Fazit:
Ein gelungener Reihenauftakt.

Bewertung vom 06.03.2024
Das Mädchen mit dem Porzellangesicht
Keil, Simone

Das Mädchen mit dem Porzellangesicht


sehr gut

Eine außergewöhnliche Fantasy-Geschichte

Es ist 1888 in London. In einer kalten Novembernacht wird der Puppenmacher Kazuki Kobayashi Vater einer Tochter. Sie heißt Miyo. Kobayashi ist überglücklich und es könnte alles so schön sein. Doch Kobayashi hat einst einen Vertrag mit einem dubiosen Advokaten abgeschlossen, um seinen Wohlstand und sein Ansehen zu sichern. Nun muss er sein Kind verstecken und fertigt deshalb eine ganz spezielle Porzellanmaske für Miyo an.

Auch wenn die Geschichte dem Genre Fantasy zugeordnet war, musste ich erst in die Geschichte reinkommen. Es war das Jahr 1888 und es gab Roboter ähnliche Menschen. Das war so skurril, weshalb ich es irgendwann ausblenden musste. Die kleine Miyo hatte es nicht leicht. Nur weil ihr Vater damals das kleingedruckte im Vertrag mit Francis Fairweather, dem dubiosen Advokaten, nicht gelesen hatte, musste Miyo eine Porzellanmaske tragen. Außerdem mussten sie sich versteckt halten. Deswegen gab es nur ganz wenige Personen in ihrem nahen Umfeld. Unter anderem Miss Whittle, eine Roboter ähnliche Haushälterin, die ich absolut klasse fand. Aber trotzdem lernte Miyo im Verlauf der Geschichte auch noch andere Menschen kennen. Fairweather war ein Antagonist par excellence. Und er versuchte alles, um Miyo in die Hände zu bekommen.

Die Geschichte war sehr kurz. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Informationen gewünscht und anderen dafür weniger. Denn dann zog es sich ein wenig. Trotzdem hatte mir das Buch sehr gefallen. Es war einfach ungewöhnlich und mal etwas komplett anderes. Ich musste nur die Jahreszahlen beim Lesen ausblenden, weil mir das einfach zu sonderbar war, dass es diese Roboter gab.

Fazit:
Eine lesenswerte Geschichte.

Bewertung vom 03.03.2024
Wicked Elite
Rosen, Liz

Wicked Elite


ausgezeichnet

Eine sehr dunkle Fortsetzung

Lizzys Herz ist zerbrochen. Trotzdem möchte sie endlich herausfinden, was damals passiert ist. Ihre Tante Grace ist ihr auch nicht behilflich und macht komplett dicht. Trotzdem steht ihr immer wieder Vito zur Seite. Er will seinen Fehler wieder gut machen, auch in der Ungewissheit, ob ihre Liebe überhaupt erlaubt ist. Und ihr Suchen nach der Wahrheit wird sehr gefährlich.

Der erste Teil der Reihe gefiel mir schon sehr gut, aber der zweite Teil war noch heftiger. Es gab es immer wieder Einblicke in Vitos Leben vor zehn Jahren. Und erst gegen Ende verstand man, was dieses Schachspiel damit zu tun hatte. Es war gar nicht so einfach, weitere Erkenntnisse über die Vergangenheit zu bekommen. Die Jahrbücher waren spurlos verschwunden und keiner der ehemaligen Studenten traute sich, etwas preis zu geben. Doch das war kein Grund aufzugeben. Ein Puzzleteil nach dem anderen förderten Lizzy, Vito und ihre Freunde zu Tage. Und was sie dabei herausfanden, war sehr verstörend.

Dieser zweiter Teil war sogar noch besser als der erste. Aber man sollte sie nach der Reihenfolge lesen. Es gab sehr viele Themen, die eventuell Leser triggern könnten. Deswegen gab es auch am Ende eine Triggerwarnung dazu. Selbst ich musste während des Lesens ein paar mal Schlucken. Wer Dark Romance liebt, ist bei dieser Reihe gut aufgehoben. Ich bin jetzt absolut gespannt auf den dritten Teil.

Fazit:
Düster und spannend.