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Lovebambaren
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Uslar

Bewertungen

Insgesamt 501 Bewertungen
Bewertung vom 23.06.2024
Jorge, Pinguin im Kopf
Redflower, Jaana

Jorge, Pinguin im Kopf


gut

Völlig abgedreht

Darum geht es:

Nichts Böses ahnend steht per im Einkaufszentrum und dann steht plötzlich ein Pinguin vor ihm, Jorge. Ein sprechender, skurriler Pinguin mit großer Klappe und er hat Beleidigungen auf Lager. Oder kurz gesagt, Jorge kommt direkt aus der Hölle und ist alles andere als ein süßer Pinguin. Im Einkaufszentrum übernimmt Jorge das erste Mal die Kontrolle über Per.
Was die zwei erleben und was es mit einer Killer – Oma, die Anwärterin auf den Hollen – Thron ist, einen Schneemann und einer sprechenden Aubergine auf sich hat, erfahrt ihr im Buch.

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich total neugierig gemacht. Wenn man nur den Klappentext liest, kann man erahnen, dass es eine völlig abgedrehte Story ist. Genau so kam es auch. Mein Problem ist nur, dass es leider nicht meinen Humor getroffen hat. Aber ich versuche bei meiner Bewertung zwischen persönlichen Geschmack und der Geschichte an sich zu differenzieren. Auch wenn das nicht immer ganz einfach ist.

Vorab möchte ich noch erwähnen, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass Jorge viele Leser herzhaft zum Lachen bringen kann. Wenn man es skurril und durchgeknallt mag, sollte man es unbedingt mal mit dieser Geschichte versuchen.

Jorge ist…wie soll ich das nur sagen? Verrückt? Wahnsinnig? Vielleicht sogar lebensmüde? Oder doch nur skurril, merkwürdig und speziell? Könnte aber auch irre, lustig und eigen sein. Ich glaube da trifft von allem etwas auf ihn zu. Ich meine, wer denkt sich denn einen großspurigen, Joint rauchenden Pinguin mit Hang zur Gewalt aus? Ja, das ist dann wohl Jaana Redflower 😊

Diese Story ist gewiss einzigartig. Daran gibt es keinen Zweifel. Auch die kleinen Einblicke, die zwischendurch von der Autorin kommen, sind einen Schmunzler wert.

Wie bereits erwähnt, war es leider nicht mein Humor, obwohl ich abgedrehte Geschichten sehr gern mag. Diese war mir dann doch zu wirr und an manchen Stellen etwas „zu sehr gewollt“. Da „muss“ unbedingt noch ein Lacher rein, auch wenn dieser eigentlich gar nicht dahin passt. Aber andere finden es bestimmt lustig, was ich auch verstehen kann.

Die Autorin schreibt locker, flüssig und verrückt. Passend zur Geschichte wie ich finde 😊 Das einzige, das mich gestört hat, waren die vielen GROß geschriebenen Worte, die dadurch mehr betont werden sollten. Mir waren die allerdings viel zu viel und mein Lesefluss wurde eher dadurch unterbrochen.

Es passiert sehr viel auf nicht einmal 200 Seiten. Auch hier für meinen Geschmack zu viel in zu kurzer Zeit. Ich habe nichts dagegen, wenn eine Geschichte flott voran schreitet, aber hier fehlte mir einfach ein bisschen was. Aber auch das ist natürlich Geschmackssache.

Auch wenn mir einiges nicht so zusagt, bin ich froh Jorge kennengelernt zu haben. Also im Buch, nicht im echten Leben… Da möchte ich Jorge lieber nicht über den Weg laufen. Denn diese Story ist schlichtweg anderes und schon dafür würde ich einen Pluspunkt geben.

Fazit:

Eine komplett durchgeknallte und abgedrehte Story mit einem wahnsinnigen Pinguin und jeder Menge skurrilen Szenen. Meinen Geschmack hat die Story leider nicht getroffen, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Jorge viele Leser begeistern kann.

Bewertung vom 23.06.2024
Summer Academy. Die Hüterin des Feuers
Ciseau, Karolyn

Summer Academy. Die Hüterin des Feuers


ausgezeichnet

Ich bin begeistert

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Seasons of Fate Reihe, der aber in sich abgeschlossen und unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden kann.

Darum geht es:

Juniper Harper ist Schülerin an der Summer Academy in New Orleans, die die Welt vor den Widergängern beschützt. Ihr größtes Problem ist der beliebte Phönixmagier Ash Westwick. Dieser macht ihr das Leben zur Hölle und stellt sie bloß, wo er nur kann. Als ein Angriff geschieht, müssen die zwei zusammenarbeiten. Im Kampf wird Ash getötet und Juniper gibt sich die Schuld an seinem Tod. Doch was dann passiert ist unglaublich. Juniper hört Ash in ihrem Kopf. Er ist nicht wirklich tot, sondern lebt in ihr weiter und kann auch noch all ihre Gedanken lesen. Unangenehm, da sie immer noch in ihn verliebt ist. Wird es eine Lösung geben?

Meine Meinung:

Dieses Cover ist wieder ein Hingucker. Ich liebe es einfach.

Ich muss gestehen, ich bin mit gemischten Gefühlen an dieses Buch gegangen. Da mir die Winter Academy sooo gut gefallen hat, inklusive meinem liebsten Wetter, hatte ich zwar Vorfreude auf die Summer Academy, aber konnte mir kaum vorstellen, dass es mich genauso packen wird. Fehlanzeige! Es hat mich genauso gefesselt und in den Bann gezogen wie die das erste Buch. Himmel noch eins warum habe ich erst jetzt Karolyn Ciseau für mich entdeckt? Diese Frau schreibt fantastisch und ich muss unbedingt mehr von ihr lesen.

In nur zwei Tagen hatte ich das Buch durch. Was für mich zurzeit verdammt schnell ist. Aber es ging einfach nicht anders. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe in jedem freien Moment ein Kapitel gelesen und plötzlich war es zu Ende.

Karolyn Ciseau schreibt so toll. Wieder war ich von Beginn an gefesselt von ihrem Schreibstil. Bildgewaltig, wortgewandt und mit Charme, dem ich nicht widerstehen konnte.

Juniper (so ein schöner Name) hat es mir angetan. Sie tat mir immer wieder so leid, weil sie den boshaften Handlungen von Ash und Co immer wieder ausgeliefert war. Ich wäre ihr am liebsten zur Seite gesprungen um ihr zu helfen. Zum Glück hat sie wenigstens ihre Freundin Amber.

Und Ash? Ich war überzeugt davon, dass ich ihm sein Verhalten Juniper gegenüber nicht verzeihen würde. Das war zu fies. Innerlich habe ich ihn verflucht sag ich euch. Tja,… so kann sich auch mein Gefühl täuschen sag ich nur dazu.

Ein Highlight für mich war allerdings Madame Fontenots. Auch wenn ihre Rolle nicht so groß war, habe ich diese eigensinnige Lady gefeiert. Ordentlich ruppig, aber mit dem Herz am rechten Fleck.

Die Idee mit den Phönixmagiern finde ich ja faszinierend und wie toll Karolyn Ciseau das alles beschrieben hat. Puhh da habe ich das Feuer aber auch gespürt. Mega geschrieben kann ich da nur sagen.

Fazit:

Die Summer Academy hat mich begeistert und ich kann nur sagen, dass ich den Schreibstil von Karolyn Ciseau liebe. Dieses Buch hat einfach alles, was mein Leserherz sich wünscht. Spannung, interessante Charaktere, Magie, Emotionen, und und und. Ich brauche mehr davon und muss so bald wie möglich die anderen Teile dieser grandiosen Reihe lesen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 23.06.2024
Winter Academy. Die Erbin des Mondsteins
Ciseau, Karolyn

Winter Academy. Die Erbin des Mondsteins


ausgezeichnet

Faszinierend

Das ist der erste Teil der Seasons of Fate Reihe. Ein abgeschlossener Roman und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

Darum geht es:

Mina ist das erste Jahr an der Winter Academy, die die Welt beschützt im ewigen Eis zu versinken. Dass sie ihre Kräfte nicht kontrollieren kann erweist sich immer mehr als ein Problem. Dann macht ihr Professor Abercroft das Leben auch noch schwer. Als Mina an den Hof des bösen Winterkönigs verschleppt wird, ist ausgerechnet der verhasste Professor ihre einzige Hoffnung. Doch ist dieser nicht ein Spion des Winterkönigs? Und warum spürt sie dieses Kribbeln im Bauch?

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und nehme mal vorweg, dass ich schlichtweg begeistert von dieser Geschichte bin. Karolyn Ciseau hat ihr ein so so fantastisches Buch gezaubert und ich bin froh, dass es mir in die Hände gefallen ist.

Der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Seite an gefesselt, weil es sofort interessant war und die Neugierde geweckt wurde. Schon da wollte ich einfach nur wissen, was alles passieren wird. Sie schreibt unglaublich fesselnd und hat mich in ihre traumhaft beschriebene Winterwelt entführt.
Dazu dieses perfekt zur Geschichte passende Cover.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich liebe ja den Winter und Schnee, und wenn das in einem Buch so toll beschrieben wird, bin ich happy. Und genau das hat Karolyn Ciseau geschafft. Ihre bildgewaltigen Ausführungen haben mich in die Geschichte gezogen und ich habe die Kälte des Winters gespürt, den Wind auf meiner Haut gefühlt. Ach herrlich. Ich habe mich gefühlt, als ob ich mitten im Geschehen dabei war.

Die Story hat immer wieder neue Aspekte aufgewiesen, die wieder und wieder neugierig gemacht haben. Die Autorin schafft es, dass man immer dran bleibt und keine Langeweile aufkommt. Ich war wirklich wie gefesselt und habe das Geschehen mit Spannung verfolgt.

Eine kreative und fantasievolle Story, die abwechslungsreich ist. Von Spannung über Charme und zum Schmunzeln kam ich auch. Was unter anderem an Mina lag, die mit ihrem Sarkasmus immer wieder Unterhaltung geboten hat.

Mina ist mir eh schnell ans Herz gewachsen. Wie sie sich durchbeißen muss und immer mehr über sich hinaus wächst, toll.

Und Professor Abercroft? Dieser mürrische, eigensinnige Kerl mit seiner hochgezogenen Augenbraue? Ich hab ja eine Schwäche für so undurchschaubare Typen, denen auch noch so was mysteriöses anhaftet. Ein spannender und hoch interessanter Charakter.

Außerdem gibt es noch Loki. Ich hätte nie gedacht, dass ich etwas wie Loki süß finden könnte. Aber das hat die Autorin auch geschafft. Wer oder was Loki ist verrate ich allerdings nicht. Ihr müsst dafür schon selber lesen 😊

Fazit:

Eine großartige Geschichte in einer sowohl wunderschönen, als auch gefährlichen Winterlandschaft. Bildgewaltig, spannend, kreativ und mit einer Prise Humor. Ich habe das Buch verschlungen und musste direkt mit dem zweiten Teil dieser Reihe beginnen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für diese Perle von Buch.

Bewertung vom 23.06.2024
Schwanenfee
Snow, Allyson

Schwanenfee


ausgezeichnet

Gute Laune Garantie

Darum geht es:

Die bekannte 13. Fee Marielle. Bekannt? Ja, weil sie im Gegensatz zu ihren 12 Schwestern keine besondere Begabung hat und mehr Chaos anrichtet, als ihr lieb ist. Als sie einem mächtigen Magier nach seinem Heiratsantrag eine Mistgabel in den Po rammt, ist es kein Wunder, dass sie ein Fluch trifft. Ein Fluch, der sie in einen Schwan verwandelt und sie nur sieben Minuten täglich zum Menschen macht.
Währenddessen möchte Prinz Ardian seinen rechtmäßigen Thron einnehmen. Doch dafür muss er an seinem intriganten Onkel vorbei. Der lässt mithilfe des Magiers jedoch keine Gelegenheit aus, um seinen Thron zu sichern. Und schon bald trifft auch Ardian ein Fluch. Jeder schlechte Gedanke an König Matthes entzieht ihm seine Lebensenergie.
Da hilft nur ein Deal mit einer sehr widerspenstigen, schlecht gelaunten Fee… ehmm…Schwan. Und unterhalten können sie sich nur durch eine eigenwillige Scherbe, die übersetzt, wie es ihr gerade passt.

Meine Meinung:

Das neue Buch von Allyson Snow ist für mich wieder einmal ein Highlight. Anders kann ich es einfach nicht sagen. Ich liebe diese chaotische, liebenswerte und humorvolle Geschichte so sehr.

Ich habe kaum begonnen zu lesen und hatte schon riesengroßen Spaß an der Story. Der Humor von der Autorin zwingt mich erneut in die Knie und ich kann gar nicht anders als immer wieder breit zu grinsen. Das ist einfach eine herrliche Unterhaltung.

Ich frage mich manchmal, was Allyson Snow für Tabletten nimmt, dass sowas dabei heraus kommt :D Ich will die Gleichen :D

Marielle die 13. Fee, oh man, was für eine Figur. Sie muss man unbedingt kennenlernen. Eine mürrische, miesepetrige, aufmüpfige und liebenswerte Fee. Mir fehlen fast schon die Worte. Marielle ist einzigartig und ich sage euch, so eine Fee findet man garantiert kein zweites Mal, und das ist es was ich so an ihr liebe. Auch als Schwan beißt sie sich durch. Teilweise wortwörtlich :D

Neben viel Chaos, Humor und Charme gibt es auch Spannung zum Mitfiebern, was ich sehr genossen habe.

Aber nicht nur Marielle und Prinz Ardian verzaubern den Leser. Ein gewisser Spiegel, eine Scherbe haben es mir besonders angetan. Ich musste manches Mal herzhaft lachen.

Oder ist doch der Frosch mein Liebling? Ich weiß es nicht. Es gibt so viele tolle Momente in der Geschichte. Ihr müsst sie unbedingt selber lesen und ich verspreche euch jede Menge Lachtränchen.

Schwanenfee ist eine Story, wie man sie von Allyson Snow kennt. Liebenswert durchgeknallt mit viel Humor, Kreativität, Fantasie und ganz eigenem Charme.
Der Schreibstil ist locker, leicht, frisch und fesselt an die Seiten. Ich konnte das Buch jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen, weil es mich so gut unterhalten hat. Originell und spritzig mit einer Portion Biss 😉

Fazit:

Eine herrlich unterhaltsame Geschichte, die für gute Laune sorgt. Allyson Snow hat erneut einen Kracher mit Schwanenfee aufs Papier gezaubert. Wundervolle Unterhaltung mit viel Humor, Verrücktheit und Fantasie. Wer abschalten und sich fallen lassen möchte, und dass mit Garantie zum Lachen, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für dieses Schätzchen.

Bewertung vom 17.06.2024
Der Klang von Dunkel und Licht
Lüscher, Conny

Der Klang von Dunkel und Licht


sehr gut

Atmosphärischer Fantasyroman

Darum geht es:

***Freundschaft***Verrat***Liebe***Hass***Königreiche***Hexen***Böse Mächte***Hoffnung***Magie***Leibwandler***

Feewyn gehört zu den Unberührbaren am Hofe von König Bron. Sie weiß nicht, wer sie wirklich ist. Ihre beste und einzige Freundin ist Prinzessin Woreen. Diese soll aber einen fremden Prinzen heiraten, um den Frieden zu wahren. Feewyn darf sie begleiten, aber die Hexe Nomed verfolgt ihre eigenen Ziele und kennt keine Gnade.
Feewyn hofft auf ein Leben in Freiheit. Doch als Prinz Gelon sich ihr bestialisch nähert, zerplatzen all ihre Träume. Nur Stallmeisterin Tullka ist zu danken, dass sie halbwegs unbeschadet davonkommt.
Dann ist da noch die geheimnisvolle Nachtkatze…

Meine Meinung:

Ich liebe es, wenn ich gleich zu Beginn des Lesens eine so starke Atmosphäre spüre, wie bei diesem Buch. Ich wurde direkt in die Geschichte gesogen und es dauerte nicht lange, dass ich gefangen war und gar nicht mehr so leicht herauszuholen war. Also, ich würde sagen, das war schon mal ein perfekter Start 😊

Der Schreibstil von Conny Lüscher hat mich von Anfang an gepackt. Locker und leicht, und gleichzeitig bildgewaltig mit faszinierender Atmosphäre. Das hat mir sehr gut gefallen. Wie sie die Umgebung beschreibt, oder die Kämpfe, klasse. Da fühlt man sich mitten im Geschehen.

Bei den Charakteren bin ich ein bisschen hin- und hergerissen muss ich gestehen. Sie haben mir grundsätzlich alle gefallen, ganz besonders die Hexe Nomed, die ich hier auch außen vorlassen möchte. Ich konnte mit Feewyn und Wareen mitfühlen, ich finde sie auch sympathisch, aber irgendwie fehlte mir der letzte Kick bei den Beiden. Vielleicht hatte ich auch von beginn an zu hohe Erwartungen, das kann möglich sein. Ich hatte nur das Gefühl, wenn da noch dieser Tucken mehr wäre, hätte es bei mir so richtig Bam gemacht. Aber das ist von meiner Seite her Kritik auf hohem Niveau.

Die düstere Nomed hat mir hingegen sehr gut gefallen. Eine Ausstrahlung, bei der man Gänsehaut bekommen kann.
Oder Thronfolger Gelan, dem ich am liebsten in seine gewissen Juwelen getreten hätte, weil er so ein Widerling ist. Da kann ich mich immer noch drüber aufregen, während ich hier schreibe. Kurz um: Wenn ein Charakter so einschlägt, muss schon sehr viel richtig sein, oder? Obwohl er mir fast schon etwas zu viel war. Glaubwürdig und authentisch? Das auf jeden Fall. Nur irgendwie fehlte mir eine kleine Nuance von Abgeklärtheit, weil man merkt, dass er alles andere als dumm ist.

Die Geschichte an sich ist vielschichtig, abwechslungsreich, kreativ, spannend und bietet Überraschungsmomente. Meiner Meinung nach bietet das jede Menge Spaß für das Leserherz.

Mein Favorit ist und bleibt Nomed. O.K, nicht gerade sympathisch *hust*, aber ich mag diese Aura von ihr, diese ganz besondere Ausstrahlung, die sie hat. Sie gibt der Geschichte noch das gewisse Etwas wie das Salz in der Suppe. Auch wenn man sie manchmal verfluchen möchte 😉

Die unterschiedlichen Königreiche fand ich auch sehr interessant. König Bron von Westland, der nach Macht giert und Hilfe von der dunklen Hexe Nohmed hat. Auf der anderen Seite König Wart von Tagland mit Sonne im Herzen.

Neben den Protagonisten tauchen noch andere Charaktere auf, die alle individuell gestaltet sind und dem Ganzen Farbe verleihen und das Buch noch lebendiger machen.

Fazit:

Ein spannender und abwechslungsreicher Fantasyroman, der einiges zu bieten hat. Besonders packend ist die geschaffene Atmosphäre von Conny Lüscher und der bildgewaltige Schreibstil. Eine perfekte Geschichte zum Abtauchen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 17.06.2024
Butterlie - eine Lüge zu viel
Nachtigall, Julia

Butterlie - eine Lüge zu viel


gut

Solides Debüt

Darum geht es:

Dystopie - Im Jahr `42 der neuen Zeitrechnung.

Hannah ist Verhaltensforscherin und mit ihrer Hilfe wurde das Projekt Butterlie erfolgreich eingeführt.
Eine Drohe, die aussieht wie ein Schmetterling, schwirrt um jeden Menschen und zeigt jede Lüge an. Zu viele Lügen und man wird bestraft. Ist das wirklich erstrebenswert? Ist das gerecht? Als Hannahs Schwester wegen einer Lüge zu viel verhaftet wird, kommt sie ins Grübeln. Die Zeit rennt, denn das Todesurteil für ihre Schwester Mia steht. Kann Hannah der Überwachung der Regierung enzkommen und ihre Schwester retten? Könnte eine neue Technologie helfen?

Meine Meinung:

Das Cover finde ich optisch sehr passend für die Geschichte. Das gefällt mir gut.

Die Idee der Story finde ich mega. Man stelle sich eine Welt vor, in der man nicht lügen darf. Jede Lüge wird festgehalten und kommt man über die vorgeschriebene Grenze, wird man sehr hart bestraft. Sogar der Tod droht einem. Eine ziemlich harte Vorstellung, oder?
Kein Wunder, dass auch in der Story selbst nicht jeder von Butterlie begeistert ist. Wo bleibt da die Freiheit? Der freie Geist?

Hannah ist überzeugt von ihrem Projekt und glaubt daran, dass die Welt damit friedlicher wird. Zumindest so lange bis ihre Schwester Mia wegen unbedachten Äußerungen in Gewahrsam genommen wird. Das ist der Moment, wo auch Hannah Zweifel kommen. Doch die Gegner sind hart und gnadenlos. Was sich auch an der Regierung zeigt. Die Ministerin duldet keinen Widerspruch. Sie will sogar noch mehr,… was das ist? Das müsst ihr selbst herausfinden.

An und für sich finde ich Butterlie gelungen. Ein solides Debüt von Julia Nachtigall. Doch hier und da fehlte mir persönlich ein bisschen der Pepp. Das Salz in der Suppe. Zum einen wurde ich mit den meisten Figuren nicht ganz warm, weil mir etwas die Tiefe fehlte. Nur Hannah kam bei mir an. Die anderen waren nett, aber so richtig konnte ich mich nicht in sie hineinfühlen, weil ich sie zu wenig kennen lernen konnte. Die Ansätze waren da, aber für meinen persönlichen Geschmack reichte es nicht aus um ihnen näher zu kommen.

Die zeitlichen Abstände haben sich mir nicht immer ganz erschlossen, sodass ich manchmal nicht ganz sicher war wie viel zeitlicher Abstand zwischen den Szenen lag.

Auch das dystopische Gefühl kam bei mir nicht ganz an. Von der Idee her, super, aber mir fehlte die bedrückende Stimmung, die ich bei Dystopien so liebe. Die Dramatik, die so einem Roman bei liegen kann. Für mich war es da einfach zu ruhig.

Faszinierend fand ich den Unterschied zwischen den normalen Bürgern und den „besser gestellten“ wie der Regierung, oder dem Expertenteam zu dem auch Hannah gehört. Da zeigen sich gewaltige Unterschiede, die einem wütend machen können. Das hat mir sehr gut gefallen. Aber auch hier hätte es für meinen Geschmack einfach noch etwas mehr Input sein können, um noch mehr in die Geschichte hineingezogen werden zu können.

Fazit:

Eine solide Geschichte mit Schwächen, aber jeder Menge Potenzial. Eine faszinierende Idee der Story, die packen kann. Meiner Meinung nach steckt in Julia Nachtigall jede Menge Potenzial. Mich konnte Butterlie teilweise überzeugen und ich glaube, dass es viele gibt, die sich mit der Geschichte gut anfreunden können. Auch wenn ich etwas zu meckern hatte, fand ich die Story gelungen und würde wieder etwas von der Autorin lesen.

Bewertung vom 11.06.2024
Countdown
Widmer, Gabriela

Countdown


sehr gut

Kurz, knapp, auf den Punkt

Darum geht es:

Nummer 287 kämpft in einer dystopischen Welt ums nackte Überleben. Ein kleinster Fehler könnte sofort ihren Tod bedeuten. Denn SIE schicken Späher aus. SIE töten ohne Gnade. Nummer 287, gehalten wie ein Tier, verboten zu fühlen, und doch ist sie anders. Das merkt sie auch, als ein geheimnisvoller Fremder auftaucht und ihr Hoffnung schenkt. Doch kann er sie auch beschützen?

Meine Meinung:

Bei dem Cover kann man schon erahnen, dass es sich um eine düstere Dystopie handelt. Ich finde es sehr passend gewählt.

Auf den ersten Seiten hat mich Gabriela Widmer komplett abgeholt. Ich habe Nummer 287 und ihre Welt kennengelernt. Puh diese Bedrückung kam voll bei mir an und mir jagte ein Schauer über den Rücken. Ein Leben in einem Kriegsgebiet, was man kaum als Leben bezeichnen könnte. Mein Mitgefühl war enorm.
Der Schreibstil der Autorin hat mich hier komplett in den Bann gezogen und mich neugierig gemacht.

Später war es mir nicht mehr dystopisch genug. Es fehlte mir an Spannung. O.K. dazu muss ich sagen, dass der Fokus woanders lag. Was genau kann ich hier nicht verraten, weil ich sonst zu sehr spoilern würde. Es ging mir teilweise auch etwas zu schnell. Bis zu einem gewissen Grad habe ich schon Verständnis, aber nichtsdestotrotz hätte ich mir hier etwas mehr Spielraum gewünscht. Gerade weil Gefühle quasi ein Tabu für die Nummerierten sind. Das Zwischenmenschliche hätte einen Tucken mehr Tiefgang gebraucht. Dennoch ist die Entwicklung interessant zu verfolgen und ich war jederzeit ganz gespannt, was da noch kommen mag.

Dann haut Gabriela Widmer noch mal einen raus, wo ich erstmal schlucken musste. Aber es passte so perfekt für die Story.

Mit Nummer 287 hatte ich ständig Mitgefühl, ja vielleicht sogar Mitleid. Sie muss so viel durchmachen und bleibt tapfer. Einerseits ist sie mutig, andererseits auch ein bisschen naiv. Aber das passte einfach zu ihr und zu ihrer Geschichte.

Manchmal fragt man sich bei Dystopien ja, ob das einmal Realität sein könnte. Ob das theoretisch möglich wäre, und was wäre, wenn …? Das habe ich auch bei dieser Geschichte gedacht. Und ich bin froh, dass es „nur“ ein Buch ist.

Fazit:

Ein spannender und interessanter dystopischer Roman, der zwar kleinere Schwächen hat, aber besonders mit einem packenden Schreibstil überzeugen kann. Gefühle und Emotionen kommen gut rüber und ich hatte eine gute Lesezeit mit der Geschichte.

Bewertung vom 02.06.2024
Wo das Meer auf Hoffnung trifft
Friese, Jani

Wo das Meer auf Hoffnung trifft


ausgezeichnet

Starke Frauen und tiefe Freundschaft

Darum geht es:

Romy braucht dringend Ruhe und Erholung, damit sie wieder frei durchatmen kann. Was könnte sich da besser eignen als Norderney? Erholung pur. Doch dann taucht der charmante Jakob auf und schon bald ist es vorbei mit der Ruhe, denn zum einen kann sie dem attraktiven Mann kaum widerstehen, und zum anderen taucht ein 70 Jahre alter Brief auf. Es tauchen noch mehr Briefe auf und Romy und Jakob wird klar, dass sie einem dunklen Geheimnis aus der Vergangenheit auf die Spur kommen. Wer sind die beiden Freundinnen? Was haben sie mit Norderney zu tun? Fragen über Fragen…

Meine Meinung:

Ich muss zugeben, dass ich eher zufällig auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, was unter anderem daran liegt, dass es gar nicht mein Beuteschema ist. Doch als ich bei einer lieben Bloggerkollegin die Rezension gelesen habe, wurde ich neugierig und habe dann doch zugeschlagen… zum Glück. Dieses Buch hat es einfach in sich.

Für mich war es das erste Buch von Jani Friese und ich „befürchte“, dass ich Lust auf mehr habe 😊
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man beginnt zu lesen und direkt spürt, dass es gut werden muss? So ging es mir bei diesem Schätzchen hier. Der Schreibstil hat so eine Wärme, die mir schon auf den ersten Seiten so ein wohliges Gefühl geschenkt hat. Somit war ich auch direkt in der Story gefangen.

Diese Geschichte ist so bewegend und emotional, Wahnsinn. Ich weiß gar nicht so recht wo ich da anfangen soll. In jedem Punkt hat mich die Autorin abgeholt und mir eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschenkt. Die Einblicke in die Vergangenheit haben mich so tief berührt. Manches mal war ich einfach wütend, manches mal bekam ich feuchte Augen und ein anderes mal fühlte ich großen Respekt für ganz starke Frauen und ihre bedingungslose Freundschaft. Wenn man kämpft, hofft und glaubt, kann man mehr schaffen, als man selbst je erwartet hätte.
Dieses Buch zeigt wie stark man sein kann und eine so tiefe, innige Freundschaft, bei der man alles für den anderen riskiert.

Das Thema, was die Autorin gewählt hat, ist an sich schon sehr hart, aber gleichzeitig interessant etwas darüber zu erfahren. Fassungslosigkeit und Traurigkeit haben mich immer wieder überrollt. Um im nächsten Moment wieder die Hoffnung zu spüren. Es ist wirklich ein auf und ab.

Durch die Zeitsprünge, die sehr gut gewählt wurden, liest man sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart.

Mit jedem weiteren Kapitel, das ich gelesen habe, stieg auch meine Neugierde. Ich wollte, nein, ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht und konnte das Buch irgendwann gar nicht mehr aus den Händen legen. So sehr hat mich diese Story an die Seiten gefesselt.

Mit Romy und Jakob hat Jani Friese zwei tolle Protagonisten erschaffen, die mir beide sehr schnell ans Herz gewachsen sind. Gerade Jakob hat mit seinem Charme und seiner ganzen Art alles ein wenig aufgelockert, sodass ich nie zu tief im Mitgefühl und Traurigkeit versunken bin. Er hat es geschafft mir zwischendurch immer mal wieder ein Lächeln zu entlocken. Ja, ich muss zugeben, Jakob hat schon was von einem Traummann 😉

Fazit:

Ein wahnsinnig bewegendes und emotionales Buch, was mir unter die Haut ging. Wichtige Themen, eine wundervolle starke Freundschaft, unglaublich starke Frauen, eine gefühlvolle Romanze und Norderney Flair gepaart in einem Buch. Mich hat diese Geschichte von Anfang bis Ende sehr bewegt und ich bin froh, dass ich dieses Buch entdeckt habe. Von mir gebt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 02.06.2024
Tod eines Haderlumpen
Fuchs, Ruth M

Tod eines Haderlumpen


ausgezeichnet

Zurück in Straubing

Hier handelt es sich um den dritten Fall von Hauptkommissar Quirin, der aber unabhängig von den anderen lesbar ist.

Darum geht es:

Die staade Zeit … hat’s in sich!

Ach herrlich, Weihnachten steht vor der Tür und Hauptkommissar Quirin freut sich auf die gemeinsame Zeit mit seinem Freund Kurt im schwäbischen Tuttlingen. Aber wie sollte es auch anderes sein… das mit dem Genießen wird wohl nichts.
Ein Anruf und Quirin muss so schnell wie möglich zurück nach Straubing, denn seine langjährige Kollegin und Freundin steht unter Mordverdacht und es sieht nicht gut für sie aus. Ein Problem: Quirin darf offiziell gar nicht ermitteln. Doch der Hauptkommissar geht zur Not auch mal andere Wege.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich diesmal etwas enttäuscht bin. Warum? Das kann ich euch erklären: Das war das letzte Buch, was ich von Ruth M. Fuchs noch zu lesen hatte und jetzt kenne ich alle. Was mache ich denn jetzt nur ohne Nachschub???? Wie kann ich mit den Entzugserscheinungen umgehen??? Liebe Ruth, so geht das nun wirklich nicht 😉

Ach Quirin, mit jeder weiteren Story wächst er mir mehr ans Herz. So ein herrlicher Charakter. Um Sheldon Cooper zu zitieren: „Was wäre das Leben ohne Schrullen?“ Ich finde das passt hier auch recht gut 😊
Gerade in seinem dritten fall zeigt Quirin, dass er auch anderes kann und seine Methoden können recht… nennen wir es mal … unkonventionell sein 😊 Das macht ihn in meinen Augen aber nur noch liebenswerter. Auch, dass er sich so sehr für Sabine einsetzt. Das ist Loyalität und Freundschaft.

Die Thematik ist diesmal nicht leicht und ich habe sehr mitgefühlt. Trotzdem hat die Autorin es mit ihrem Humor geschafft, die Geschichte aufzulockern.

Die Story ist spannend, abwechslungsreich und hat die ein oder andere Überraschung mit im Gepäck. So wird das Lesen nie langweilig und man hat beste Unterhaltung.

Natürlich gibt es auch im dritten Quirin Fall jede Menge Bayrischen Charme inklusive bayrischer Mundart, die perfekt in die Geschichte passen. Ich habe mich wieder mal so gefühlt, als ob ich mittendrin dabei bin und nicht nur als Lesende am Rande stehe. Es ist einfach so herrlich und ich kann gar nicht genug davon bekommen. Die Krimis von Ruth M. Fuchs bereiten mir jedes Mal eine Menge Lesevergnügen und eine wunderbare Zeit.

Fazit:

Auch mit Quirins dritten Fall konnte mich Ruth M. Fuchs voll und ganz überzeugen. Ich liebe die Mischung aus spannendem Krimi, lokalem Charme und Humor. Ich hoffe sehr, dass es noch weitere Fälle rund um Hauptkommissar Quirin geben wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 02.06.2024
Tod eines Bierdimpfls (eBook, ePUB)
Fuchs, Ruth M

Tod eines Bierdimpfls (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Charmant und humorvoll

Hier handelt es sich um den zweiten Fall für Hauptkommissar Quirin und sein Team, der unabhängig von den anderen lesbar ist.

Darum geht es:

Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß – und ein Toter mitten im Bierzelt.

Ein Fest, Spaß, Bier,… klingt doch gut, oder? Doch wenn im Bierzelt, mitten im Getümmel, ein scheinbar unbescholtener und beliebter Rentner erstochen wird, klingt es nicht mehr so gut. Wie konnte das nicht bemerkt werden? Warum gerade ein harmloser älterer Mann? Das fragt sich auch Hauptkommissar Quirin.
Auch mit seiner neuen Kollegin muss er sich herum schlagen, weil sie ihn offensichtlich überhaupt nicht leiden kann. Hat die Neue ein Problem mit ihm, oder hat sie doch ein Geheimnis, das sie verbergen will?

Meine Meinung:

Nach dem ersten Fall von Quirin, der mir sehr gut gefallen hat, habe ich mich sehr gefreut, dass ich direkt den nächsten Fall lesen kann. Und wieder wurde ich nicht enttäuscht. Ich liebe den Schreibstil von Ruth M. Fuchs. Mit ihrer lockeren Schreibweise schafft sie es immer und immer wieder mich abzuholen und in ihren Bann zu ziehen. Es gibt beim Lesen kaum etwas schöneres, als einfach abtauchen zu können und die Realität für eine Weile auszublenden.

Der zweite Fall um Hauptkommissar Quirin hat mir sogar noch etwas besser gefallen wie der Erste. Das lag unter anderem an Quirins Kollegin Christel Postler, die zum einen neuen Schwung mitgebracht hat, und zum anderen mich genau mit diesem Schwung immer wieder hat schmunzeln lassen.

Der Fall war wieder spannend, pfiffig und schön ausgeklügelt. Also wieder jede Menge Rätselspaß für Krimifans. Natürlich wieder mit jeder Menge Bayrischer Mundart und Lokalkolorit, was dem Ganzen noch das Krönchen aufsetzt.

Quirin habe ich ja wirklich gerne. Diesmal tat er mir manches Mal echt leid. Mit der neuen Kollegin Christel Postler hat er es nicht leicht. Aber ich muss zugeben, sagt es Quirin bitte nicht, dass ich genau deswegen aber auch manches Mal grinsen musste 😊

Man spürt bei dem Buch wieder mal das Herzblut, das Ruth M. Fuchs in ihre Geschichten legt. Die liebevoll entworfenen Charaktere, die Beschreibungen der Umgebung, dieser besondere Charme,… all das ist einfach Ruth M. Fuchs und ich liebe das Gesamtpaket.

Fazit:

Ein sehr unterhaltsamer Krimi, der zum Miträtseln einlädt. Natürlich darf der Bayrische Charme hier nicht fehlen. Ich bin schlichtweg erneut begeistert mit wie viel Liebe Ruth M. Fuchs schreibt. Mit ihren Figuren möchte ich einen Kaffee trinken gehen und das, dank der tollen Beschreibungen, in Niederbayern 😊 Auch für den zweiten Fall gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung.