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Pelly
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@pellysdiary

Bewertungen

Insgesamt 81 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2024
Ein Leuchtturmsommer voller Geheimnisse
Graf, Maren

Ein Leuchtturmsommer voller Geheimnisse


ausgezeichnet

Einem geheimnisvollen Leuchtturm auf der Spur!

Auf der Hallig gibt es einen ganz besonderen Leuchtturm für Lucie und Jonne zu entdecken. In diesem Roman begleiten wir die beiden bei einem spannenden Abenteuer.



Es gibt viele Illustrationen, die die Geschichte untermalen. Eine tolle Landkarte ziert dabei die ersten sowie die letzten Seiten des Buches, in der wir die ganzen Schauplätze des Buches entdecken können. So kann man sich die süße kleine Hallig besser vorstellen.



Die Charaktere haben mir gefallen. Besonders die beiden Hauptfiguren Lucie und Jonne sind beide sehr sympathisch, da sie sich gut verstehen und dazu ein gutes Team sind.



Das Buch strahlt eine positive und gemütliche Atmosphäre aus, sodass man sich beim Lesen wohlfühlen muss.

Der tolle Schreibstil trägt zum flüssigen Lesen bei und neue Erkenntnisse und Ereignisse über den Leuchtturm halten den Spannungsbogen aufrecht.

Die Sprache in dem Buch finde ich Zielgruppengerecht und verständlich. Es gibt keine unanständigen Wörter.



Insgesamt kann ich das Buch sehr empfehlen. Es ist ein tolles und spannendes Buch mit Nordsee-Setting.

Bewertung vom 22.04.2024
Nice to miez you / Cat Girls Bd.1
Scharf, Claudia

Nice to miez you / Cat Girls Bd.1


gut

Leider etwas enttäuscht

Als ich das Cover von Cat Girls 1 gesehen habe, musste ich direkt an Shojo / Magical Girl Mangas wie Sailor Moon denken. Das Cover wurde echt gut gezeichnet und mir gefällt die Pose von Minou und Feline sehr. Deshalb wollte ich es auch unbedingt lesen.
Cat Girls ist eine weitere Reihe von den neusten Manga-Romanen “Manga Stories” aus dem Carlsen Verlag. Den 1. Band von “Ren, der Ninja” habe ich ebenfalls gelesen und fand die Geschichte echt toll.

Jetzt, zum Ende des Buches, bin ich jedoch nicht so ganz überzeugt. Im Laufe der Geschichte gab es leider viele Momente, in denen ich den Kopf schütteln musste.

Zunächst einmal sind die Zeichnungen, die zu den Texten zu sehen sind, im Shojo-Stil gehalten, d.h. in einem Manga-Stil der besonders junge Mädchen anspricht. In Shojo-Mangas gibt es meistens auch eine Romance. Das ist hier ebenfalls der Fall, auch wenn die Romance nicht im Mittelpunkt steht.

Ich finde die Zeichnungen hübsch, nur an wenigen Stellen haben mir die Zeichnungen nicht gefallen. Unter anderem fand ich den Vater von Minou nicht so gut gezeichnet, da er einerseits viel zu jung aussieht, aufgrund der großen Augen und der weiblichen Proportionen etwas weiblich und sein Bart irgendwie künstlich wirkt. Ansonsten fand ich die Zeichnungen im Großen und Ganzen hübsch und passend.

Die Charaktere werden zu Beginn vorgestellt samt Illustration. Da es recht viele Charaktere sind, ist das von Vorteil. Nur leider fand ich einige Beschreibungen echt nicht so gelungen. Die typische “Zicke” die es oft in solchen Geschichten gibt, wird hier nämlich als B**ch beschrieben und Minou selbst beschreibt sich als Durchschnittlich + Durch-Shit. Ich finde das echt schade, dass man das hier so schreiben musste, da man es auch anders hätte formulieren können. Ich finde es weder cool noch empfinde ich es als Jugendsprache, solche Wörter in diesem Kontext zu verwenden.
Wie sollen junge Leser*innen mit solchen Beschreibungen umgehen können?

Dann kommen wir zu einer Sache, die ich ebenfalls nicht so toll fand. Nämlich das Portal/die App namens PixTix in der WhisperSister, Gerüchte und Neuigkeiten rund um die Schüler der Schule teilt. Hier werden leider auch gemeine Sachen gepostet. Ich finde sowas ganz und gar nicht richtig und deshalb sollte das meiner Meinung auch nicht normalisiert werden.

Ein weiterer Punkt ist, dass mir ein roter Faden gefehlt hat. Es war ein großes Hin und Her. Mal ging es um die Vlogs von Minous Influencer-Vater, mal um das gesamte Chaos in ihrer Familie, dann um die Klassenkameraden, die sie ausschließen, um einen Vortrag, um die Mädchen aus ihrer Klasse, um einen Lehrer der plötzlich krank geworden ist... Ich weiß nicht, irgendwie habe ich mir die Geschichte etwas anders vorgestellt. Ich hätte mir gewünscht, dass der Fokus auf der Tatsache liegt, dass Minou eine Cat Girl ist. Doch meistens haben ihr die Cat Girl Kräfte nur genutzt, damit sie ihre Ruhe vom ganzen Stress bekommt, indem sie über die Dächer der Stadt streift.

Die Charaktere waren okay. Ich konnte mich nicht so richtig mit ihnen anfreunden. Eine wahre Freundin, die die Protagonistin unterstützt und an ihrer Seite ist, gab es leider ebenfalls nicht so richtig. Feline ist die einzige, die etwas freundschaftlich wurde, jedoch auch erst als sie erfahren hat, dass Minou auch eine Cat Girl ist.. Leider hat sie Minou ebenfalls nicht unterstützt, als viele gegen sie waren oder auch als die “Zicke” sie ausschließen wollte.

Als weiterer Kritikpunkt gefällt mir der Gebrauch der Jugendsprache und Anglizismen nicht, die die Charaktere nutzen. Sie wirkt meiner Meinung nach nicht authentisch. Zum Beispiel wird mitten in einem Gespräch das Jugendwort “Swag” verwendet, ein Jugendwort aus dem Jahre 2011. Oder auch das Wort “Kotzbrech”. Vielleicht sollte das Buch damit cooler wirken?

Positiv war wiederum, dass sich die Geschichte zügig und flüssig gelesen hat. Dazu haben auch die vielen Illustrationen beigetragen. Das macht das Buch auch für Lesemuffel interessant.

Ich würde das Buch als mittelmäßig beschreiben. Es ist meiner Meinung nach nicht schlecht, aber auch nicht gut. Aus der “Manga Stories”-Reihe von Carlsen hat mir “Ren, der Ninja", viel lieber gefallen. Die Zeichnungen von Cat Girls sind im Großen und Ganzen sehr hübsch und passend, aber der Handlungsverlauf hätte so ein großes Potenzial gehabt, was leider nicht ausgeschöpft wurde. Dabei wurden auch einige sensible Themen wie Mobbing hier leider nicht so gut thematisiert.

Bewertung vom 19.04.2024
Aufbruch / REN, der Ninja Bd.1
Tsuji, Miyuki

Aufbruch / REN, der Ninja Bd.1


ausgezeichnet

Spannender Mix aus Manga und Roman

Das Cover gefällt mir, da es einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt zeigt. Die Hündin auf dem Cover wird uns in der Geschichte bei dem Abenteuer begleiten. Ren, die Hauptfigur, in Kämpferpose mit dem Schatten eines Ninjas passt perfekt zum Inhalt.

Es gibt eine kurze Vorstellung der Charaktere samt Illustrationen. Die Anzahl der wichtigsten Charaktere ist überschaubar, sodass man keine Schwierigkeiten hat, sich diese zu merken. Im Laufe der Geschichte lernt man die Charaktere ebenfalls gut kennen.
Das Buch ist vollgepackt mit Manga-Illustrationen. Mir gefällt der Zeichenstil sehr, da er die Figuren und Szenen sehr gut trifft und sehr cool wirkt. Viele dieser Illustrationen füllen fast die ganzen Seiten aus oder bilden einen Hintergrund zum Text. Das bringt eine gewisse Dynamik ein und lässt den Text noch besser lesen. Auch die kurzen Kapitel lassen das Buch hintereinander weg lesen.

Die Geschichte hat einen deutlichen Spannungsbogen, der durch den flüssigen Schreibstil, aber auch durch die vielen Ereignisse, bis zum Ende aufrechterhalten wird. Dieser findet ab dem letzten Drittel seinen Höhepunkt. Und auch das Ende, mit seinem kleinen Cliffhanger, lässt die Leser gespannt auf den 2. Band werden.

Insbesondere das Geheimnis um Ren hat mir sehr gefallen, da man selbst Theorien aufstellt, da nach und nach kleine Details über ihn aufkommen.

Mir haben die Hauptfiguren Ren, Ana und die Hündin gefallen. Sie hatten stets pfiffige Ideen parat und haben dazu Teamwork vom Feinsten geleistet.

Das Buch ist perfekt für junge Leser*innen, die gerne etwas anspruchsvolleres als reine Manga lesen, aber dennoch nicht auf tolle Manga-Illustrationen verzichten möchten. Als junge Erwachsene hat mir die spannende Geschichte sehr gefallen und ich würde liebend gern den 2. Band der Reihe lesen, da ich wissen muss, wie es weitergeht.

Bewertung vom 17.04.2024
Der Sommer, in dem einfach alles passiert ist
Akerlie, Iben

Der Sommer, in dem einfach alles passiert ist


ausgezeichnet

Ein Sommer voller Erlebnisse und Gefühle

Nora will den Sommer eigentlich nicht bei ihrer Oma verbringen. Sie kennt sie doch kaum. Aber dann lernt sie einen Jungen namens Abbas kennen, was dazu führt, dass es bei Oma doch nicht so schlecht ist wie zunächst gedacht. Darüber hinaus lernt sie Dinge über ihre Oma, die sie nie geahnt hätte …

Das Cover sieht sehr idyllisch aus und zeigt Nora, wie sie die Natur bei ihrer Oma genießt. Doch trotz des süßen Covers, werden sehr ernste Themen in diesem Roman behandelt. Es wird über Diskriminierung, Krieg und den Tod geschrieben. Ich finde, dass diese Themen der Zielgruppe entsprechend aufgearbeitet wurden, sodass Kinder ab 10 Jahren das gut verkraften können.
Die beiden Charaktere Nora und Abbas waren mir sehr sympathisch. Obwohl beide unterschiedliche Wurzeln haben, haben sie sich einfach nur als Mensch gesehen und sich gut verstanden. Die entwickelnde Romantik hat mir sehr gefallen. Dazu ist der Schreibstil sehr fesselnd und gefühlvoll geschrieben, sodass es an einigen Stellen für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle war.

Ich finde, dass das Thema Diskriminierung sehr wichtig ist. Durch dieses Buch können Leser*innen spüren wie sich Diskriminierung anfühlt und was man dagegen tun kann.

Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, da einerseits der Schreibstil extrem fesselnd ist und andererseits die Gefühle spürbar beschrieben wurden. Dazu behandelt der Roman kritische Themen, die Zielgruppengerecht geschrieben wurden. Aus diesem Roman kann man einige Lektionen mitnehmen.
Nicht nur Kinder ab 10 Jahren werden mit diesem Buch eine gute Lektüre haben, sondern auch Erwachsene.

Bewertung vom 15.04.2024
Kikis kleiner Lieferservice
Kadono, Eiko

Kikis kleiner Lieferservice


ausgezeichnet

Liebevolle und zuckersüße Geschichte über das Leben der jungen Hexe Kiki

Als jemand, der den gleichnamigen Ghibli-Film gesehen hat, habe ich mich zunächst über den Zeichenstil der Illustration des Covers gewundert, da Kiki im Film etwas anders aussah. Aber dieser Stil ist ebenfalls schön und hat mir sehr gefallen.

Es wird die Geschichte von der jungen Hexe Kiki erzählt, die für ein Jahr alleine mit ihrer Katze Jiji in einer neuen Stadt leben soll. Dabei sammelt sie viele neue Erfahrungen und Erlebnisse. Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, das Loslassen vom Elternhaus und Selbständigkeit zu erlernen.
Der feine und erzählerische Schreibstil hat mir gefallen, da man sich alles gut vorstellen konnte. Zudem liest es sich sehr leicht und verständlich. Durch die Beschreibungen und Dialoge habe ich mich tatsächlich wie im Ghibli-Film gefühlt.

Manchmal gab es tolle Illustrationen der Szenen zu sehen, die mir ebenfalls sehr gefallen haben. Ich hätte mir jedoch mehr von den Illustrationen gewünscht.
Die Figuren sind alle sehr sympathisch. Allgemein ist es ein Buch, das eine wohlige und gemütliche Atmosphäre ausstrahlt.

Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Nicht nur für Ghibli-Fans ist dieses Buch eine schöne Lektüre.

Bewertung vom 11.04.2024
Das Leuchtturm-Geheimnis
Braner, Marie

Das Leuchtturm-Geheimnis


ausgezeichnet

Das Cover ist schon ein wahrer Blickfang: hübsch illustriert, welche Elemente aus der Geschichte zeigen. Das Besondere ist, dass die Zeichnungen von der Autorin selbst stammen und wir im Inneren weitere bestaunen können.


In diesem Buch gibt es ein Geheimnis zu lüften. Drei Freunde haben sich dazu entschlossen, dieses Geheimnis zu lüften.

Und so begleiten wir sie auf der Jagd nach Hinweisen an verschiedenen Orten rund um die Insel.



Die Umsetzung hat mir sehr gefallen. Es gibt eine große Bandbreite an Charakteren in diesem Roman, diese sind allesamt sehr authentisch. Toll, dass es zu Beginn eine Auflistung der (wichtigsten) Charaktere samt Illustrationen gibt, sodass man sich die Namen schneller einprägen kann.



Die Umsetzung des Settings an der Küste hat mir sehr gefallen. Die Autorin hat an die kleinsten Details gedacht, sodass man sich in diesem Roman wie am Meer fühlt.



Auch der Schreibstil ließ sich angenehm und flüssig. Die Kapitel sind ebenfalls nicht zu lang.

Die Hinweise regen um Miträtseln an, bis man dann am Ende durch eine unerwartete Auflösung überrascht wird.

Ich kann das Buch wärmstens empfehlen. Die tolle Atmosphäre, die Rätsel, die spannende Geschichte und die tollen Illustrationen machen das Buch zu einem lesenswerten Roman für Jung und Alt.

Bewertung vom 11.04.2024
ZoZo Zombie Bd.1
Nagatoshi, Yasunari

ZoZo Zombie Bd.1


ausgezeichnet

Ein zombastischer und witziger Manga!

Zunächst einmal hat mir das Cover sehr gefallen, da der Zombie darauf so knuffig aussieht und man schonmal einen kleinen Vorgeschmack bekommt.

Denn auf den ersten Seiten merkt man schon, dass Zozo kein klischeehafter und gruseliger Zombie ist, im Gegenteil.

Ich musste fast auf jeder Seite lachen, da es sehr humorvoll ist.

Es gibt verschiedene Kapitel, in denen der Grundschüler Isamu und der Zombie Zozo verschiedene Dinge erleben. Es ist eine Geschichte über eine verrückte und chaotische Freundschaft zwischen Mensch und Zombie.

Zozo ist dabei ein sehr liebenswürdiger Zombie, der versucht alles wieder gut zu machen. Darüber hinaus ist er sehr tollpatschig, erstaunlich hilfsbereit und manchmal lässt er einen nicht in Ruhe. Dazu hat er verrückte und witzige Zombie-Eigenschaften.

Isamu ist ebenfalls ein sehr sympathischer Charakter. Er reagiert halt so wie ein normaler Mensch reagieren würde, wenn einem ein Zombie begegnen würde. Aber er will meistens einfach seine Ruhe haben oder sein Ding durchziehen. Das hat zur Folge, dass bei diesem Duo Chaos vorprogrammiert ist.
Oftmals arten daher die Erlebnisse der beiden aus und nehmen ein echt verrücktes Ende, was zur Folge hat, dass man überrascht wird und einfach über die Absurdität lachen muss. :D

Der Zeichenstil passt perfekt zur Geschichte. Manchmal war ich echt verblüfft über die vielen Details, die man überall entdecken kann. Der Künstler und Autor Yasunari Nagatoshi hat sowohl bei der Handlung als auch bei den Zeichnungen gute Arbeit geleistet.

Ich kann den Manga nur empfehlen. Die Empfehlung des Verlags lautet ab 8 Jahren. Ich kann dem nur zustimmen, da es den Humor von Grundschülern trifft.
Darüber hinaus lässt es sich super einfach und in einem Rutsch lesen, sodass auch Lesefaule viel Freude haben werden.
Ich als junge Erwachsene hatte ebenfalls viel Spaß und kann es daher älteren Leser*innen genauso weiterempfehlen.

Bewertung vom 08.04.2024
Die Forscherbande: Experimentieren und Entdecken mit Ada Twist
Beaty, Andrea

Die Forscherbande: Experimentieren und Entdecken mit Ada Twist


ausgezeichnet

Für kleine Forscher, Wissensdurstige und Wissenschaftler

Ada Twist ist ein normales Mädchen…nur dass sie ständig am Forschen und Entdecken ist. Und durch dieses Buch können angehende Forscher*innen genauso werden wie Ada Twist.

Die verschiedenen Naturwissenschaften werden kurz und einfach wie möglich erklärt. Darüber hinaus gibt es viele Experimente zum Nachmachen und Ausprobieren. Auf manchen Seiten kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und zum Beispiel seinen eigenen Planeten malen.

Mir hat das Buch sehr gefallen, da es sehr viel Wissenswertes beinhaltet und es so abwechslungsreich und einfach wie möglich aufbereitet wurde. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!

Bewertung vom 07.04.2024
Kaiju-san - Das Monster greift an!
Clavel, Fabien

Kaiju-san - Das Monster greift an!


ausgezeichnet

Spannender und actiongeladener Comic-Roman mit Kritik an die Plastikindustrie

Yun und Karim müssen ein Referat über das Plastikproblem halten. Doch auf einmal erscheint ein gewaltiges Monster. Noch dazu besteht es komplett aus Plastik.
Was als ganz normale Alltagssituation beginnt, entwickelt sich rasant zu einem actiongeladenen apokalyptischen Abenteuer!

Das Cover sieht schon sehr spannend aus und hat mir sehr gefallen. Neben Karim und Yun kommt noch eine weibliche Figur dazu , sodass es zwei weibliche Protagonisten in diesem Buch gibt. Dadurch ist die Geschichte auch für Mädchen spannend.

Das Besondere an der Geschichte ist, dass das Plastikproblem, für den die beiden anfangs für ein Referat nach Infos gesammelt haben, sich anknüpft an das Monster, das eben aus dem so gefürchteten und umweltschädlichen Plastik besteht und somit mit Nachdruck auf das Problem hinweist.

Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil, den deutlichen Spannungsbogen und den kurzen Kapiteln, ließ sich die Geschichte hintereinander weg. Auch die tollen Comic-Seiten zwischendurch haben dazu beigetragen, dass es nie langweilig wurde und man sich die Szenen besser vorstellen konnte.

Ich kann das Buch besonders für junge Leser*innen, die gerne actiongeladene und spannende Bücher lesen, wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 04.04.2024
Die Zauberschule von Avalon - Katzen, Pannen & Co.
Kalengula, Catherine

Die Zauberschule von Avalon - Katzen, Pannen & Co.


ausgezeichnet

Spannendes Abenteuer der drei Zauberlehrlinge

Die drei Hauptfiguren Rose, Nina und Merline haben ihren ersten Tag auf der Zauberschule von Avalon. Alles ist so aufregend und neu. Jede Zauberschülerin bekommt sogar eine eigene Katze als Begleitung! Nur leider haben die drei Figuren keinen harmonischen Start. Doch durch ein magisches und spannendes Abenteuer schweißen sie zusammen und werden zu einem unschlagbaren Team!

Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Sie liest sich sehr einfach, verständlich und flüssig, sodass auch die jüngsten Leser*innen perfekt durch die Geschichte kommen. Das Besondere an diesem Buch sind die Comic-Seiten mit tollen Illustrationen und Sprechblasen, sodass man sich alles noch besser vorstellen kann und Abwechslung beim Lesen hat. Dieser Mix aus Comic und Roman macht großen Spaß!

Das Buch hat einen deutlichen Spannungsbogen, der ab der Mitte seinen Höhepunkt findet. Das Ende ist sehr gelungen und macht gespannt auf den 2. Band. Die Charaktere sind authentisch, da sie ihre eigenen Eigenschaften haben und sich auch im Laufe der Geschichte etwas entwickeln.

Das Buch ist sehr empfehlenswert. Da die Figuren in diesem Buch Mädchen sind, wäre das Buch besonders für Mädchen geeignet, die auf Geschichten über Hexen, Zauberer und magische Tiere stehen.