Kümmerly+Frey Karte Marken, Umbrien. Marches, Ombrie. Marches, Umbria. Marche, Umbria

sehr gut

Sehr detailreiche und übersichtliche Darstellung, wie man es von Generalkarte, Michelin und Co. gewöhnt ist.

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Die dunkle Seite

gut

Schätzing hat schon bessere Sachen geschrieben, v.a. denke ich hierbei an den "Schwarm", aber dies hier ist auf jeden Fall spannend und gut recherchiert. Vor dem Hintergrund des Golfkrieges eine Geschichte um Wiederfinden und Rache. Flüssig zu lesen, empfehlenswert für jeden Krimi-/Schätzing-/Köln-Fan.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Der dunkle Spiegel / Begine Almut Bossart Bd.1

sehr gut

Eine junge Begine in Köln ist die Hauptfigur. Sie wird zu Unrecht eines Mordes bezichtigt und daher gezwungen, auf eigene Faust zu ermitteln. Für geschichtlich interessierte Leser aus dem Kölner Raum wirklich sehr interessant. Nicht besonders spektakulär, eher ruhig gestaltet, manche Stellen sind zum Schmunzeln, ein eigener Stil. Habe ich gerne gelesen und werde auch noch andere aus der Reihe lesen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Die Goldhändlerin

sehr gut

Eine sehr spannende und unterhaltsame Geschichte rund um das Schicksal einer jungen Jüdin im Mittelalter, die nur überlebt, weil sie die Rolle ihres verstorbenen Bruders einnimmt und dessen Geschäfte weiter führt. Natürlich gibt es auch einen Mann in ihrem Leben, natürlich ist die Beziehung mit vielen Missverständnissen und Verwicklungen behaftet, und es war für mich rührend, wie das Ganze aufgelöst wird. Fazit: Ein wie immer super zu lesendes Buch von Iny Lorentz.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Freytag & Berndt Autokarte Kärnten, Nördliche Adria. Carintia, Mar de Adriatic del norte. Karinthie, Noord-Adriatische Zee; Carinthia, Northern Adriatic Sea; Carinthie, Adriatique du Nord; Carinzia, Mare Adriatico settentrionale

ausgezeichnet

Äußerst detailreich und ausführlich - macht schon beim Vorbereiten der Reise (Wohnmobil mit Motorrad hinten drauf) eine gute Figur und richtig viel Spaß!

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Die Madonna von Murano

ausgezeichnet

Nach meiner Kritik am letzten Buch, das ich nicht gut fand, hatte ich versprochen, demnächst auf jeden Fall eine gute Bewertung abzugeben, wann immer sie sich ergibt. Nun, hier ist sie: Erzählt wird die Geschichte einer jungen Venezianerin von ihrer Geburt an bis etwa zum 30. Lebensjahr. Sie wird unter dramatischen Umständen geboren, auf Murano und im Kloster verbringt sie ihre Kindheit und Jugend. Sie wird Hebamme und Heilerin und kommt viel in den Metropolen Italiens herum. Klingt nüchtern, aber ich war wirklich von der ersten bis zur letzten Zeile gefesselt. Das Buch hat alles, was einen historischen Roman ausmacht: eine gute Recherche, die nicht zu dick aufgetragen wird und immer im Kontext der Erzählung bleibt. Arme und Reiche, Kranke und Gesunde, Bösewichter und gute Menschen, ein spannendes Ereignis jagt das andere. Wenige Stellen zum Verschnaufen und Besinnen. Man will einfach wissen, wie es weiter geht, vielleicht noch nicht einmal, wie es ausgeht, denn man meint schon ziemlich früh, den Schuldigen zu kennen. Erst ganz zuletzt gibt es eine überraschende Wendung, die vielleicht etwas weit hergeholt ist, aber sehr wohl ihre Vorankündigung im Vorangegangenen hatte.

Insgesamt vielleicht eines der zwanzig besten Bücher, die ich gelesen habe.

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Imprimatur

schlecht

In diesem Roman wird die Geschichte einiger Nächte im 17. Jh. in einer römischen Locanda erzählt. Der Hausbursche als Ich-Erzähler berichtet über die Aufdeckung eines Mordplans gegen den Papst. Das könnte ein spannender Stoff sein und ist es stellenweise auch, aber nach meiner Meinung hätte das Buch mit der Hälfte oder sogar einem Drittel des Umfangs weitaus lesenswerter sein können. Ich liebe historische Romane, aber vor diesem Buch warne ich: Die Autoren gefallen sich anscheinend darin, zu zeigen, wie toll sie recherchiert haben, indem sie geschichtliche Details bis ins Letzte auswalzen, bevor die eigentliche Handlung weiter geht. Für mich war das so ärgerlich, dass ich hiermit meine allererste Rezension geschrieben habe. (Wieder mal ein Beispiel, dass man oft das Schlechte beschreibt und festhält, statt auch mal das Gute zu loben. Ich verspreche hiermit, dieses in der nächsten Zeit auch zu tun, aber das musste ich mal loswerden.)

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.