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Sunangel

Bewertungen

Insgesamt 78 Bewertungen
Bewertung vom 24.08.2014
Die Achse meiner Welt
Atkins, Dani

Die Achse meiner Welt


weniger gut

Am Anfang dachte ich Wow was für ein tolles Buch und ich war wirklich gefesselt von dieser Geschichte.

Doch nach und nach ging es bergab.

Rachel ist ein nettes Mädchen, klar das sie nach dem Unfall sehr verwirrt wirkt. Sie ist intelligent und die Reaktionen passen zu ihrem Alter. Leider wurde sie wie auch die anderen Protagonisten etwas oberflächlich beschrieben. So richtig konnte man Rachel und ihr Umfeld nicht kennen lernen.

Gerade auch von Jimmy und Rachels Papa hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Bei Jimmy wusste man von Anfang an was er dachte und fühlte, denn sein Verhalten war offensichtlich. Leider konnte man trotzdem nicht viel von ihm erfahren.

Rachels Papa blieb sehr im Hintergrund und wollte seine Gefühle nicht eingestehen, sondern hat sie versteckt.

Matt hätte ich nie zum Freund oder Bekannten haben wollen, denn der erste Eindruck war nicht wirklich gut und das zieht sich dann auch durch das ganze Buch.

Manchmal hatte ich den Eindruck das die Autorin wirklich alles zu perfekt ausarbeiten wollte. Dadurch ist aber das authentische der Geschichte abhanden gekommen und es wurde sehr Klischeehaft.

Zum Teil kam es zu etwas verwirrenden Wendungen, die ich nicht gleich verstanden habe.

Es ist leicht und flüssig zu lesen, weil die Autorin einen tollen Schreibstil hat. Es wurde nicht langweilig, trotzdem war ich nach den ersten Kapiteln nicht mehr gefesselt und wollte nur noch wissen wie das Ende ist.

Die Idee an und für sich war gut, aber ich habe eine bessere Umsetzung erwartet. Das Ende kann mir zu abrupt und ich hatte den Eindruck das die Autorin die Geschichte schnell abschließen wollte.

Fazit:

Eine nette Geschichte mit oberflächlichen Charakteren für zwischendurch. Durch die etwas verwirrenden Szenen kann ich das Buch nur bedingt weiter empfehlen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.08.2014
Geld oder Liebe
Beck, Lilli

Geld oder Liebe


ausgezeichnet

Auf Lilli Beck kann man sich einfach verlassen!

Mimi erzählt in dieser Geschichte über die Seniorenvilla in der sie mit ihren rüstigen Freunden lebt.
Die einzelnen Protagonisten werden gleich am Anfang vorgestellt und eigentlich bin ich da schon nicht mehr aus dem lachen rausgekommen.
Da gibt es z.B. Margot, die Cousine von Mimi mit der sie ihre Erinnerungen teilt. Roderich der immer sehr besorgt um Mimi ist. Oder Pistolen Penny die trotz Handicap ihre Freunde nie im Stich lässt.
Jeder der einzelnen Protagonisten ist mir sofort ans Herz gewachsen. Es ist wirklich eine lustige Truppe. Alle haben zwar das gewisse Alter erreicht aber erwachsen oder vernünftig möchte keiner sein. Sie machen alle das was ihnen gerade in Sinn kommt, auch wenn die Situation noch so unpassend ist. Keiner kämpft für sich alleine, sondern alle ziehen an einem Strang. Ist die Lage noch so absurd, sie stehen auf und machen weiter.

Meiner Meinung nach kann sich die Autorin voll und ganz in die Protagonisten hineinversetzen. Die Figuren wurden authentisch beschrieben und ausgearbeitet, auch wenn es im realen Leben etwas anders abläuft.

Lilli Beck ist eine großartige Autorin, die ein relativ ernstes Thema so humorvoll verpackt, das man sich beim lesen einfach wohlfühlt.

Die Geschichte ist wortgewandt und temporeich geschrieben, sodass es gar nicht langweilig werden kann. Oft musste ich laut lachen wenn ich mir die Szenen bildlich vorgestellt habe.

Die jeweiligen Kapitel ziehen sich nicht in die Länge, sondern gehen genau zur richtigen Zeit ineinander über, ohne das der Leser viel Nachdenken muss.

Die Beschreibungen der Villa waren traumhaft, denn ganz ehrlich wer möchte seinen Lebensabend alleine verbringen, wenn er die Wahl hätte?

Fazit:
Eine abwechslungsreiche und urkomische Geschichte mit lustigen und zugleich skurrilen Wendungen lassen das Herz des Lesers höher schlagen.

Bewertung vom 11.08.2014
Gefährlicher Rausch
Rodeit, Katrin

Gefährlicher Rausch


ausgezeichnet

Jule Flemming ist Privatdetektivin durch und durch. Sie möchte mit dem Kopf durch die Wand und schwimmt gegen die Strom. Jule lässt sich von niemanden etwas sagen. Selbst dann nicht wenn es wirklich gefährlich wird. Sie ist eine aufmüpfige und taffe Frau, die sich zwar immer wieder selber in Gefahr bringt, aber sich auch selber wieder in Sicherheit bringt.
Manchmal hat sie nicht wirklich einen Plan, doch sie macht einfach das was ihr in den Sinn kommt und das macht Jule so einzigartig. Sie hat viele Talente mit denen sie aber nicht angibt, sondern es lieber für sich behält. Ich mochte Jule total gerne, weil sie einfach ihr "Ding" durchzieht und sich nicht unterkriegen lässt.

Die vielen anderen Protagonisten wurden nach und nach in die Geschichte mit eingefügt, sodass der Leser nicht durcheinander kommt. Es wurde auch gut erklärt was der jeweilige Protagonist für eine Aufgabe hat. Vom Charakter her ist für jeden Leser was dabei. Mir hat es z.B. Jules Mutter total angetan.

Mir persönlich hat es sehr gefallen das die Geschichte sehr humorvoll und sarkastisch geschrieben wurde. Trotz des ernsten Themas konnte ich mir zwischendurch das Lachen nicht verkneifen.

Ich konnte mich bei diesem Buch total entspannen, auch wenn man den Drang hat mit Jule zu ermitteln. Ich habe wirklich mitgefiebert aber ich hatte durchweg das Gefühl, das auf sie einfach verlass ist und sie das schon wieder ausbügelt.

Die Autorin weiß wie sie den Leser in den Bann ziehen kann und hoffe das noch einige Bücher von ihr kommen werden.

Fazit:
Gefährlicher Rausch ist ein sehr spannendes, aber auch humorvolles und sarkastisches Buch. Wer so etwas mag der wird von Katrin Rodeit in ein entspanntes Leservergnügen gezogen.

Bewertung vom 08.08.2014
Sternengewitter
Culbertson, Kim

Sternengewitter


ausgezeichnet

Für mich ist Carter wesentlich reifer als so manch Erwachsener. Sie hat eine unglaublich offene Art an sich, wenn es nicht gerade um ihr Privatleben geht, denn da verschließt sie sich und ignoriert ihre Gefühle und Gedanken. Ich hatte oft den Eindruck das sie älter ist, als 17 Jahre. Für Carter ist es selbstverständlich sich für Menschen einzusetzen und sie abzulenken. Sie hilft wo sie nur kann und jeder in ihrem Umfeld mag sie sehr gerne, denn Carter ist einfach eine liebenswerte Persönlichkeit, die man gerne zur Freundin hätte, weil man sich jederzeit auf sie verlassen kann.

Adam ist der Filmstar schlechthin und das merkt man ihm sofort an. Doch in dieser Geschichte wird einem schnell klar, das hinter dieser harten Schale auch ein weicher Kern steckt. Oft kamen Situationen wo er besonders im Umgang mit Carter sich geöffnet hat und sein wahrer Charakter zum Vorschein kam. Zwischendurch kam er dann wieder unnahbar und verschlossen rüber. Zum Teil auch aufgesetzt, sowie man es von einem Star erwartet. Im Laufe der Geschichte wird er als weicher und umgänglicher Typ beschrieben, der aber auch manchmal seine "Aussetzer" haben kann, bei denen er dann nichts mehr anderes sieht als seinen Beruf.

Die Nebenprotagonisten wurden genau in das richtige Licht gerückt ohne das die Geschichte überladen wirkt. Durch die unterschiedlichen Persönlichkeiten wird es nicht langweilig und man kann sich ein Stück weit mit einleben. Das Buch geht zwar nicht sonderlich in die Tiefe, doch der Leser kommt bei einigen Kapiteln zum Nachdenken.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Mir persönlich ist das sehr wichtig, denn ich möchte in die Geschichte eintauchen und nicht nach jedem Satz nachdenken müssen, was damit gemeint ist.

Durch die wundervollen und detailgenauen Umgebungsbeschreibungen kommt die Romantik an keiner Stelle zu kurz und so manch romantischer Ort ladet durchaus zum Träumen ein.

Fazit:
Kim Culbertson überzeugt mit einer lockeren und romantischen Geschichte. Sternengewitter zeigt auf das man Träume auch leben kann. Sympathische Protagonisten lassen das Herz des Lesers höher schlagen und gefühlvolle Beschreibungen runden das Buch ab.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.08.2014
Weit weg und ganz nah
Moyes, Jojo

Weit weg und ganz nah


ausgezeichnet

Ein Buch mit Gänsehaut-Garantie!

Jess ist eine bemerkenswerte und intelligente Frau, die nur das Beste für ihre Kinder möchte. Es werden ihr viele Steine in den Weg gelegt und manchmal scheint die Situation ausweglos zu sein. Trotzdem bleibt Jess immer ruhig und geduldig, vor allem im Umgang mit ihren beiden Kindern. Meistens rafft sich Jess wieder auf und kämpft weiter.
Sie war durchweg sehr sympathisch und man leidet wahnsinnig mit ihr mit. Ich habe mich oft gefragt wie viel Jess noch durchmachen muss, um endlich mit ihren Kindern glücklich sein zu können. Sie war sich für nichts zu schade und hat immer das Beste daraus gemacht.

Ed konnte mich von Anfang an in den Bann ziehen. Obwohl es ihm manchmal gar nicht richtig bewusst war, hat er das Herz genau auf dem richtigen Fleck. Genauso wie Jess musste er sich sehr schwierigen Situationen stellen. Es ist ein absoluter Traummann, sehr zuvorkommend und geht mit seinen Mitmenschen immer respektvoll um. Selber steckt er zurück um anderen helfen zu können.

Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten mit den vielen Protagonisten zurecht zu kommen, die sofort in die Geschichte mit einfließen. Das hat sich aber schnell gelegt und ich bin voll und ganz vom Schreibstil der Autorin begeistert gewesen. Meiner Meinung nach hat die Jojo Moyes ein wahres Meisterwerk vollbracht. Nicht viele können Emotionen so real wirken lassen, wie in diesem Buch.

Was mich nachdenklich gemacht hat, das Jojo Moyes eigentlich gar keine Geschichte erfinden musste. Im wirklichen Leben läuft es leider oft so ab, das man manchmal nicht mehr weiß wie die Rechnungen bezahlt werden sollen.

Vor allem wird gezeigt wie wichtig der Zusammenhalt zwischen Freunden, Bekannten etc. ist.
Ich musste oft zum Taschentuch greifen, denn es ist wirklich erschreckend und traurig zugleich, wie manche Menschen auf einen reagieren, wenn man etwas "anders" ist als der Rest.

Fazit:
Mit einer authentischen Geschichte zieht Jojo Moyes den Leser in eine andere Welt, in der man weint, lacht, nachdenklich und wütend wird. Weit weg und ganz nah ist ein Buch voller wunderbaren Persönlichkeiten, die sich von der Gesellschaft etwas abheben und mit denen man sich trotzdem verbunden fühlt. Lesevergnügen pur!

26 von 31 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.07.2014
Dicke Freunde
Bartels, Stephan

Dicke Freunde


sehr gut

Für Simon bricht eine Welt zusammen. Seine Freundin betrügt ihn, weil er zu dick geworden ist. Er fällt aus allen Wolken als er das hört, denn so etwas hat noch niemand zu ihm gesagt.
Simon ist eigentlich ein lustiger Typ mit dem man Pferde stehlen kann. Am Anfang versucht er das ganze zu verdrängen, doch nach und nach kommt er ins grübeln. Er ist ziemlich chaotisch und kennt sich in seinem Leben manchmal selber nicht mehr aus. Da würde man ihn gerne unter die Arme greifen und ihm den richtigen Weg zeigen. Was mich etwas gestört hat, das es zum Teil so rüber kommt, das der Mann sein Gehirn wirklich in der Hose hat. Ansonsten hat mir der Charakter von Simon gut gefallen, da er auch mal auf Gefühle eingehen konnte und dadurch einige richtige Entscheidungen trifft.

Hotte mochte ich auf Anhieb. Er ist ein ruhiger Typ, an den sich eine Frau auch mal anlehnen und den Gefühlen freien lauf lassen kann. Er ist selber sehr sensibel und das zieht sich natürlich durch sein ganzes Leben. Er hat eine ganz liebe Art an sich und zeigt deutlich, dass man nicht nur nach dem Aussehen gehen sollte.
Sehr schön fand ich es wie sich Simon und Hotte im Laufe der Zeit zusammen gerauft und an einem Strang gezogen haben. Dadurch das sie sehr unterschiedlich sind ergänzen sie sich auf ganzer Linie.

Die Geschichte ist voll von unterschiedlichen Persönlichkeiten, die man alle nach und nach kennenlernt. Einige waren mir sehr sympathisch und wurden aus dem echten Leben gegriffen. Ein paar waren dabei mit denen konnte ich nicht soviel anfangen, da sie nur an sich gedacht haben und sich dadurch ins bessere Licht rücken wollten.

Der Leser kann durchaus laut lachen und leidet bei dem Abnehmplan der Jungs mit. Es geht nicht sonderlich in die Tiefe, aber man kann wirklich in dem Buch versinken.

Fazit:
Dicke Freunde kann ich jedem empfehlen der was locker leichtes für zwischendurch lesen möchte. Sympathische Protagonisten runden die Geschichte ab und schenken dem Leser wahre Lesefreude.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.07.2014
Draußen wartet die Welt
Grossman, Nancy

Draußen wartet die Welt


ausgezeichnet

Eliza ist eine ganz besondere junge Frau, denn ist sie ist eine Amisch. Sie kennt die Welt voller Konsum und die Arroganz mancher Menschen nicht. Irgendwann wird sie neugierig auf dieses "andere" Leben und möchte es austesten. Für Eliza läuft nicht alles glatt in ihrer neuen Umgebung, doch diese Hürden versucht sie zu meistern, zusammen mit den Menschen die ihr den richtigen Weg zeigen.
Mir ist Eliza von Anfang an ans Herz gewachsen. Sie hat eine wundervolle Art an sich, die den Leser total mitreißt. Sie kommt als sehr ruhige und vernünftiger Mensch rüber. Sie trifft wirklich nur Entscheidungen, die sie für richtig hält und lässt sich nicht beirren, auch wenn ihr manche Dinge sehr schwer fallen.

Mich persönlich hat es sehr fasziniert wie hilfsbereit Eliza und ihre Mitmenschen sind. Es ist selbstverständlich das jeder jedem hilft ohne auch nur darüber nachzudenken. Vor allem kaum vorstellbar wie man heutzutage ohne Auto, Küchenmaschinen und Co. auskommen kann und trotzdem keine Langeweile aufkommt.

Zum Teil sind viele Situationen und Reaktionen in dieser Geschichte eine Überraschung, wo darüber nachgedacht wird, wie man selber wohl gehandelt hätte.

Die anderen Protagonisten sind perfekt in das Leben von Eliza eingefügt worden. Von den meisten war ich vom ersten Moment an begeistert, weil sie einfach einen wunderbaren Charakter haben. Bei anderen musste ich erst etwas warm werden um mich in die jeweilige Person hineinzuversetzen, da man erst nach und nach mehr über den Menschen erfahren hat.

Die Autorin hat einen unverwechselbaren flüssigen Schreibstil, denn der Leser wird sofort verzaubert und in denn Bann gezogen, sodass die Seiten nur so dahin fliegen.

Zudem möchte ich noch das wunderschöne Cover erwähnen. Im Buchhandel sticht es sofort heraus und man bekommt da schon einen kleinen Einblick, das sich diese Geschichte von den anderen total unterscheidet.

Fazit:
Faszinierend und zum nachdenken anregend bis zur letzten Seite!
Nancy Grossmann hat in "Draußen wartet die Welt" eine Geschichte geschrieben bei der man in einer anderen Welt abtaucht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.06.2014
Das süße Leben der Sugar Wallace
Lynch, Sarah-Kate

Das süße Leben der Sugar Wallace


ausgezeichnet

Sugar passt super zu dieser Geschichte. Am Anfang hatte man den Eindruck das sie total perfekt ist und nie Fehler macht oder gemacht hat. Doch im Laufe der Zeit erzählt Sugar ihre Lebensgeschichte und man ist total gefesselt von ihr. Sugar ist ein sehr hilfsbereiter Mensch und sieht die Probleme anderer immer als ihr Problem an um nicht über ihr Leben nachdenken zu müssen, denn im verdrängen ist sie sehr gut. Zum Teil hatte ich den Eindruck das sie sehr sensibel ist und wenn jemand ein falsches Wort sagt komplett zusammen bricht. Sie fängt sich aber schnell wieder und steht mit beiden Beinen fest im Leben.

Die Bienen spielen natürlich eine sehr große Rolle und helfen Sugar bei einigen Problemen ohne das sie es selber mitbekommt. Mir hat sehr gut gefallen, dass zwischendurch aus der Sicht von einer Biene erzählt wurde. Das ist meiner Meinung nach total gelungen und ist mal was anderes, denn meistens kommen ja eher Hunde oder Katzen in so einem Roman vor.

Die einzelnen Nachbarn von Sugar sind allesamt starke Persönlichkeiten und jeder versucht das Leben so zu meistern, wie es für sie am besten ist. Jemanden wie Sugar haben alle noch nicht kennengelernt und darum dauert es eine Weile bis sie ihr vertrauen.

Theo wird ein wichtiger Bestandteil von diesem Buch. Er ist von Sugar schon sehr angetan, doch das ist nicht so einfach wie er sich das vorstellt. Sie macht es ihm alles andere als leicht und lässt es ihm auch deutlich spüren das sie nichts von ihm wissen möchte. Theo gibt aber so schnell nicht auf... Und ich bin ein total Fan von ihm geworden. Er kommt genau wie Sugar perfekt und ohne Fehler rüber, aber auch sein Leben verläuft alles andere als einfach.

Bei den Umgebungsbeschreibungen hat sich Sarah-Kate Lynch selbst übertroffen. Ich konnte richtig träumen und meinen Gedanken freien Lauf lassen. Es wurde kein Detail ausgelassen und der Leser kann vollends in der Blütenpracht versinken.

Fazit:

Ein "Must have" in diesem Sommer. Sarah-Kate Lynch fesselt mit zauberhaften Protagonisten die sich wunderbar in das Leben von Sugar einfügen und detaillierten Beschreibungen des jeweiligen Umfeldes. Es ist leicht vorhersehbar aber mindert das Lesevergnügen nicht.