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Gerlisch
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Deutschland

Bewertungen

Insgesamt 407 Bewertungen
Bewertung vom 13.04.2024
Das Waldhaus
Webb, Liz

Das Waldhaus


weniger gut

Was ist damals wirklich passiert?
Als Hannah's Vater an Demenz erkrankt, kehrt sie in ihr Elternhaus zurück. Dies fällt ihr allerdings nicht leicht, denn der mysteriöse Tod ihrer Mutter wurde bisher nicht aufgeklärt. Als ihr Vater sie dann auch noch mit ihrer Mutter verwechselt, kommt ihr der Gedanke, dass er weiß, was damals passiert ist.
Auf den Schreibstil mit seinen teilweise verschachtelten Sätzen, muss man sich einlassen können. Das erste Drittel des Buches fand ich ziemlich langweilig, danach lernt man die unterschiedlichen Protagonisten ein bisschen besser kennen und die Story bekommt etwas mehr Lebendigkeit.
Allerdings hat mich bei dieser Geschichte, der so typisch in englischen Thrillern vorkommende Alkoholmissbrauch gestört, dies und der Charakter von Hannah machten sie zu einer mir unsympathischen Protagonistin.
Endlose Beschreibungen über den Werdegang von Hannah's Bruder Reece, zeigen den Neid von ihr auf seinen Erfolg. Und obwohl Hannah durch ihre Suche nach der Wahrheit interessante Wege geht und auf ungeahnte Geheimnisse stößt, fehlte mir bei diesem Thriller die Spannung, deshalb von mir für dieses Buch leider nur 2,5 Sterne.

Bewertung vom 02.04.2024
Tödlicher Duft / Ein Fall für Commissaire Campanard Bd.1 (eBook, ePUB)
Anour, René

Tödlicher Duft / Ein Fall für Commissaire Campanard Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein unschlagbares Team
In der berühmten Parfümerie Fragonard wird der „König der Düfte“ Eric Sentir tot aufgefunden. Seine Leiche schwimmt in einem Bottich mit blutroten Kamelien Blüten. Commissaire Louis Campanard übernimmt mit Hilfe des jungen Polizisten Pierre Olivier die Ermittlungen. Um in die geheimnisvolle Welt der Düfte abtauchen zu können, holt sich Campanard Unterstützung durch die Polizeipsychologin Linda Delacours, die sich Undercover auf die Suche nach dem Mörder machen soll. Wird dieses Ermittlertrio den Täter stellen können?

Tödlicher Duft ist der erste Teil von Renè Anour’s Provence-Krimireihe. Der Autor entführt uns in das beschauliche französische Städtchen Grasse und verwöhnt den Leser mit einer malerischen Kulisse.

Die Ermittlungen wurden mit einem fesselnden Schreibstil spannend erzählt, doch auch der Humor kam dabei nicht zu kurz. Verschiedene Hinweise, aber auch falsche Fährten laden hier zum Miträtseln ein.

Campanard ist ein etwas schrulliger Ermittler mit einem Faible für grellbunte Hawaiihemden und einer Abneigung gegenüber Autos. Jedoch sollte man ihn nicht unterschätzen, denn er kann knallhart ermitteln. Der junge Polizist Pierre ist ein liebenswerter Charakter, über den wir allerdings noch nicht viel erfahren.

Durch die Undercover-Arbeit von Linda Delacours bekommt der Leser eine Vielzahl an interessanten Informationen aus der Welt der Düfte. Die drei zusammen ergeben ein sympathisches und unschlagbares Ermittlertrio und ich bin schon sehr gespannt auf ihren nächsten gemeinsamen Fall und auf ihre weitere persönliche Weiterentwicklung.

Bewertung vom 28.03.2024
Agonie / Milosevic und Frey ermitteln Bd. 2
Adam, Lea

Agonie / Milosevic und Frey ermitteln Bd. 2


sehr gut

Gesellschaftskritisch
Mira Möchhagen setzt sich mit ihrem Instagram-Account für das Wohl der Nutztiere ein. Als sie brutal ermordet, gehäutet und wie Schlachtvieh ausgenommen in ihrer Wohnung gefunden wird, vermutet die Polizei den Täter unter den zahlreichen Hatern im Internet. Als weitere Opfer auftauchen, steht die Hamburger Mordkommission vor einem Rätsel.
Agonie ist der zweite Thriller mit dem Ermittlerteam Jagoda Milosevic und Vincent Frey. Man muss nicht zwingend den ersten Teil gelesen haben, denn die Fälle sind in sich abgeschlossen, allerdings gibt es anfangs immer wieder Rückblicke und Informationen zum Vorgänger.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen mit einem angenehmen Erzähltempo. Die beschriebenen Szenen sind teilweise recht brutal und blutig, daher ist dieses Buch nichts für Zartbesaitete. Hinter dem Pseudonym Lea Adam stehen die Autorinnen Regina Denk und Lisa Bitzer, sie haben mit Agonie einen gesellschaftskritischen Thriller geschrieben, der auf die erschütternden Zustände in der Fleischindustrie hinweist.
Die Story hat mir gut gefallen, jedoch fehlte mir hier ein bisschen der Nervenkitzel. Durch eingeschobene kursiv geschriebene Kapitel waren die Tathintergründe und der Täter schnell bekannt, hier hätte ich gern mit den Ermittlern länger mitgerätselt.

Bewertung vom 18.03.2024
Schatten im Glashaus
White, Loreth Anne

Schatten im Glashaus


ausgezeichnet

Unglaublich spannend
Eine schwerkranke alte Dame wird durch einen durchdringenden Schrei in der Nachbarschaft geweckt. Sie beobachtet, wie zwei Personen etwas Schweres abtransportieren. Sie ruft die Polizei und die Ermittlerin Mallory Van Alst untersucht in dem luxuriösen Glashaus am Meer einen blutigen Tatort. Die Eigentümer sind verschwunden und auch Kit Darling, die überaus zuverlässige Haushaltshilfe ist nicht auffindbar. Nur ihr Auto steht verlassen vor dem Haus. Welches Grauen hat sich hier abgespielt?
Dieser Thriller ist aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren und wechselnden Zeitebenen aufgebaut. Mit einem unfassbar hohem Erzähltempo und fesselnden Schreibstil wird eine durchgehende Spannung gehalten, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag.
Wir erfahren nach und nach über die Beziehungen der Protagonisten untereinander, dunkle Geheimnisse kommen ans Tagelicht und brisante Ereignisse treiben die Geschichte stetig voran.
Mit Mall lernen wir eine charismatische und empathische Ermittlerin kennen. Alle anderen Protagonisten um den Fall der verschwundenen Haushaltshilfe Kit Darling sind zwar interessante Figuren, mir aber durchweg unsympathisch. Dies hat aber keine Auswirkungen auf meine Meinung über diesen Thriller, denn der Plot überzeugte mit überraschenden Wendungen und mit einem echten Kracher zum Schluss.
Die Autorin Loreth Anne White hat bereits mehrere Thriller veröffentlicht, die ich mir jetzt noch genauer anschauen werde.

Bewertung vom 14.03.2024
The Fort
Korman, Gordon

The Fort


ausgezeichnet

Echte Freundschaft
Hurricane Leo hat die Stadt Canaan verwüstet, auch den Rückzugsort im Wald von Evan, Mitchell, C.J. und Jason. Als ausgerechnet der „Neue“ Ricky einen alten Atomschutzbunker, ausgestattet mit allerlei kleinen Schätzen, findet, wird daraus ihr Fort. Hier treffen sie sich jeden Tag um ihre Geheimnisse zu teilen und über Probleme zu reden. Doch ihre Treffen bleiben nicht unentdeckt, denn Evans Bruder Luke und sein Kumpel Jaeger wollen auch etwas vom Großen Kuchen abhaben.
Erzählt wird die Story aus jeweiligen Perspektiven der fünf Freunde, dadurch lernt man schnell die Jungs kennen und erfährt mit welchen Problemen sie sich tagtäglich auseinandersetzen müssen. Jeder der fünf hat auf unterschiedliche Weise sein Päckchen zu tragen, aber wenn es darauf ankommt, halten sie zusammen wie Pech und Schwefel.
Themen wie häusliche Gewalt, Drogen und familiäre Konflikte wurden hier vom Autor mit einem fesselnden Schreibstil lebensnah zu Papier gebracht. Auf knapp 250 Seiten zeigt er uns wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt im Leben sind.
Obwohl das düstere Cover eine ehr schwermütige Story verspricht, hat mich diese wendungsreiche und gefühlvolle Geschichte auch oft zum Schmunzeln gebracht. Sie lädt zum Nachdenken ein und ist auch für Erwachsene toll zu lesen.

Bewertung vom 11.03.2024
Twelve Secrets / Ben Harper Bd.1
Gold, Robert

Twelve Secrets / Ben Harper Bd.1


weniger gut

Gefährliche Geheimnisse
Vor zwanzig Jahren geschah in der englischen idyllischen Stadt Haddley ein unfassbarer Mord. Scheinbar grundlos wurde der ältere Bruder von Ben Harper von zwei Klassenkameradinnen getötet. Heute ist Ben ein bekannter Journalist und soll einen Artikel über den Selbstmord seiner Mutter schreiben. Als er auf Ungereimtheiten trifft und sich dadurch neue Hinweise auf den Mord an seinen Bruder ergeben, macht er sich mit der Polizistin Dani Cash auf die Suche nach Spuren.
Die Story wird erzählt aus Sicht von Ben als Ich-Erzähler. Aufgeteilt in zwölf Abschnitte mit relativ kurzen Kapiteln lässt er uns teilhaben an Geheimnissen die dort nach und nach ans Tageslicht kommen. Wie der Titel des Buches schon sagt, scheint niemand in Haddley die Wahrheit zu sagen.
Obwohl der Thriller wirklich vielversprechend begann und einige packende und brutale Szenen parat hatte, fehlte mir im weiteren Verlauf das Verständnis für die teilweise überzogenen und unglaubwürdigen Handlungen. Viele Charaktere erschweren den Durchblick, hinzu kommt noch, dass der Autor sich in unwichtigen Hintergrundinformationen verliert.
So blieb die Story für mich leider ehr seicht und konnte mich nicht besonders fesseln. Ich werde die Reihe um Ben Harper wohl nicht weiterverfolgen.

Bewertung vom 29.02.2024
Kaltblütige Lügen / Die San-Diego-Reihe Bd.1
Rose, Karen

Kaltblütige Lügen / Die San-Diego-Reihe Bd.1


sehr gut

Fesselnder Auftakt einer neuen Reihe
Ein Serienmörder treibt schon seit Jahrzehnten sein Unwesen in San Diego. Seine Opfer sind mit pinkfarbenen Handschellen gefesselt. Als Detective Kit McKittrick vom San Diego Police Department einen Hinweis auf einen möglichen weiteren Mordfall erhält, hofft sie auf neue Spuren um endlich den Mörder zur Strecke bringen zu können. Als anonymer Hinweisgeber entpuppt sich schnell der Psychologe Sam Reeves der sofort unter Verdacht gerät.
Kit kümmert sich besonders um Fälle mit verschwundenen Mädchen, seit sie selbst zu den Hinterbliebenen gehört. Vor Jahren verschwand ihre Pflegeschwester Wren und die Polizei hat sich bei den Ermittlungen nicht mit Ruhm bekleckert. Sie waren der Ansicht, das Mädchen wäre eine Ausreißerin und würde schon wieder auftauchen.

Die Autorin hat einen einzigartigen Schreibstil, der mich immer von der ersten Seite an fesseln kann, man ist sofort mitten im Geschehen. Mir gefällt die Figurenzeichnung in diesem Auftakt zu ihrer neuen Thriller-Serie. Kit als Hauptprotagonistin ist mir sympathisch, ihre Art auf die Menschen einzugehen ist sehr mitfühlend. Ihre private Hintergrundgeschichte geht mir richtig zu Herzen und ich freue mich darauf, noch mehr über sie zu erfahren. Baz ist ein erfahrener Partner und der Ruhepol an ihrer Seite. Aber auch alle anderen Charaktere wurden hier authentisch gut in Szene gesetzt.

Durch immer mehr Informationen steigt die Spannung stetig an. Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen der Ermittlungsschritte, die mich als Leser mitfiebern ließen, bis zu einer Auflösung des Falls, die ich so nicht erwartet hätte. Für einen Thriller fehlte mir ein wenig das gewisse Etwas, das Buch hat mir trotzdem gefallen, ich würde es allerdings eher als Krimi bezeichnen.

Wer bereits Thriller von Karen Rose kennt, der weiß, dass sich in ihren Büchern auch immer eine Romanze entwickelt. Auch in „Kaltblütige Lügen“ ist dies der Fall, allerdings diesmal auf eine langsamere Art als sonst, aber Fortsetzung folgt…

Bewertung vom 26.02.2024
Die Burg
Poznanski, Ursula

Die Burg


sehr gut

Künstliche Erlebniswelt
Auf der alten verfallenen Burg Greiffenau hat der Milliardär Nevio eine riesige Escape-Room-Landschaft geschaffen, die von einer KI generiert wird. Zum Testlauf hat er verschiedene Personen eingeladen, die später für sein liebstes Projekt Werbung machen sollen. Jeder teilt der KI seine Wünsche anhand ein paar Stichworten mit und schon kann das Spiel beginnen. Doch niemand hat damit gerechnet, dass „Kismet“ außer Kontrolle gerät. Was als Spaß beginnt, wird bald tödlicher Ernst.

Die Handlung spielt sich hauptsächlich in den Katakomben und unterirdischen Gängen der Burg ab. Hier steht Maxim im Vordergrund, der selbst Besitzer eines Escape-Room-Unternehmens ist. Er wird von Kismet erbarmungslos von einer Spielszene zur nächsten gejagt. Die Rätsel zum Öffnen der jeweiligen Türen sind nicht besonders anspruchsvoll und geraten eher in den Hintergrund. Atemberaubend sind allerdings die phantasievoll und komplex gestalteten Szenen bei denen man leicht vergessen kann, dass es sich dabei nur um Illusionen handelt. Sie schaffen eine gruselige und düstere Atmosphäre, dadurch ist eine permanente Bedrohung sehr präsent.

Aus der zweiten Perspektive, die Beobachter außerhalb der Burg, hätte meiner Meinung nach mehr gemacht werden können. Hier blieb einiges ein bisschen unverständlich. Auch alle anderen Spieler waren eher nebensächlich. Im Ganzen hätte ich mir auch mehr Charakterzeichnung gewünscht.

Das hochaktuelle Thema KI hat die Autorin mit ihrem einzigartigen Erzählstil absolut fesselnd präsentiert. Ein Thriller mit Gänsehautfeeling und Nervenkitzel.

Bewertung vom 24.02.2024
Blutrot / Die Áróra-Reihe Bd.2
Sigurðardóttir, Lilja

Blutrot / Die Áróra-Reihe Bd.2


sehr gut

Toller Island-Krimi
Nachdem mir der erste Teil „Höllenkalt“ schon gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie es mit Áróra’s Suche nach ihrer verschwundenen Schwester Ísafold weitergeht.
Obwohl Aurora eigentlich Fälle von Wirtschaftskriminalität löst, wird sie von einem Freund gebeten Flosi zu helfen. Seine Frau Guðrun ist unauffindbar, das Haus wurde verwüstet und er wird aufgefordert Lösegeld zu zahlen. Zusammen mit dem Polizisten Daniel macht sich Áróra auf die Suche nach Guðrun. Flori scheint etwas zu verschweigen und die beiden bringen Unerwartetes ans Tageslicht.
Diesen zweiten Teil der Trilogie kann man unabhängig vom ersten Band lesen, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Trotzdem empfehle ich den Vorgänger vorab zu lesen, da man dadurch die Charaktere besser kennenlernt und das Private Umfeld der Protagonisten besser versteht.
Die Autorin hat mit den Beschreibungen der atemberaubenden wilden Landschaft Islands eine stimmungsvolle Kulisse geschaffen. Kleine Puzzleteile in Form von Informationen, meist zum Ende eines Kapitels lassen nach und nach ein Bild entstehen und halten so die Spannung. Die Handlung ist unvorhersehbar und wartet zum Schluss noch mit einer unerwarteten Wendung auf.
Trotz eines etwas steifen Erzählstils, ein paar Wiederholungen und teilweise leicht übertriebenen Verhaltens seitens der Protagonisten hat mir dieser atmosphärische Krimi gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf den Abschluss dieser tollen Island-Trilogie.

Bewertung vom 17.02.2024
Stunde um Stunde
Fox, Candice

Stunde um Stunde


sehr gut

Die Zeit läuft
Die kleine Tilly verschwand vor zwei Jahren. Ihre Eltern Elsie und Ryan haben das Gefühl, dass die Polizei nicht gründliche genug nach ihr gesucht hat. Aus Verzweiflung dringen die beiden deshalb in das forensische Labor der Strafverfolgungsbehörde von Los Angeles ein und drohen die dort gelagerten Beweise Stunde um Stunde zu vernichten. Unter anderem befinden sich dort auch Proben, die in Zusammenhang mit einer brutalen Motorradgang stehen. Der seit fünf Jahren dort Undercover tätige Detektive Charlie Hoskins hat Angst diese auf riskante Weise eingesammelten Proben zu verlieren. Deshalb macht er sich zusammen mit der Polizeianwärterin Lynette Lamp auf den Weg um Tilly zu finden. Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Eine spannende Handlung mit mehreren unvorhersehbaren Wendungen macht diese Story zu einem nervenzerreißenden und unterhaltsamen Thriller. Durch mehrere Perspektivwechsel mit gut gesetzten Cliffhangern ist das Buch kaum aus der Hand zu legen.

Die Charaktere wirken lebendig und wurden gut beschrieben. Besonders Charlie und Lynette entwickeln sich überraschend zu einem eingespielten Team. Die Dialoge wechseln zwischen dramatisch und humorvoll. Allerdings war mir die Sprache an manchen Stellen zu schnodderig. Auch manche Szenen empfand ich als zu übertrieben, sodass ich für dieses unterhaltsame Buch leider nicht die volle Punktzahl vergeben kann.