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stjerneskud
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Stuttgart

Bewertungen

Insgesamt 57 Bewertungen
Bewertung vom 02.04.2009
Der nützliche Freund / Ein Fall für Jacques Ricou Bd.3
Wickert, Ulrich

Der nützliche Freund / Ein Fall für Jacques Ricou Bd.3


sehr gut

Für Paris-Liebhaber und Geschmäcker des gehobeneren Krimis

Die Journalistin Margaux hofft auf die Geschichte ihres Lebens. Sie arbeitet zusammen mit Marc Leroc, der als Einzigster in der Leuna-Affäre verurteilt wurde, an einem Bericht in dem die Wahrheit ans Licht kommen soll. Wenige Stunden später wird er tot aufgefunden und Margaux liegt bewusstlos auf Lerocs Balkon. Margaux’ Freund, der Richter Jacques Ricou, ermittelt in dem Fall und gerät selber ins Visier der Verbrecher.

Vorher hatte ich noch nichts von Ulrich Wickert gelesen und ich war gespannt auf den Krimi. Von der Grundidee her gefällt es mir, dass die Leuna-Affäre auf diese Art und Weise aufgearbeitet wurde und man auf diesem Weg etwas erfährt, auch wenn man sich nicht übermäßig für politische Themen interessiert. Allerdings wäre ein Vor- oder Nachwort hilfreich gewesen, denn wenn man sich nicht selber näher mit dem Thema beschäftigt hat, wäre es hilfreich zu erfahren, was den Tatsachen entspricht und was Fiktion ist. Der Krimi ist gut geschrieben, obwohl er ein wenig sachlich ist, und bei einer Anzahl von 313 Seiten und mit großem Schriftgrad abgedruckt kann man nicht so tief eintauchen wie bei manch anderem Krimi. Große Spannung kam nicht auf und ich wurde von der Geschichte nicht mitgerissen, aber ich habe sie gerne gelesen.

Wer sich in Paris auskennt und das dortige Flair mag, sich für Wirtschaft, Finanzen und Politik interessiert, wird mit Sicherheit seine Freude an dem Krimi haben.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.03.2009
Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht
Hein, Jakob

Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht


gut

Tag und Nacht auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

Boris führt eine Agentur für verworfene Ideen in den Geschäftsräumen einer früheren Computerfirma. Er ist der Ansicht von der Aura der erfolgreichen Firma profitieren zu können - deren Schild hängt weiterhin über dem Laden und auch die Telefonnummer hat er übernommen. Deshalb wird er eines Tages von einer Frau angerufen, die ihren Computer in Reparatur geben will und wenige Stunden später betritt diese seinen Laden. Hals über Kopf verliebt sich Boris in sie und will sie nie wieder gehen lassen. Er beginnt ihr von nie verwirklichten Ideen zu erzählen und von einem seiner verworfenen Romananfänge.

Es ist das erste Buch, das ich von Jakob Hein gelesen habe, aber vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Es liest sich locker und leicht und der Anfang hat mir noch gut gefallen, nur zu den anderen Geschichten konnte ich keinen rechten Zugang finden und keine der Geschichten hat mich sonderlich angesprochen. Der Übergang vom dritten zum vierten Kapitel war mir nicht deutlich genug, dass ab da an Boris seine Romanidee erzählt und für mich hatte es den Anschein, dass eine komplett neue Geschichte begann, wobei es mir merkwürdig vorkam, dass eine Kurzgeschichte über drei Kapitel gehen sollte. Bestimmt hatte ich an dieser Stelle eine Pause eingelegt und beim Weiterlesen den Faden verloren und meinte mich in einer ganz neuen Geschichte zu befinden. Erst zum Ende des Buches hin, wurde mir der Zusammenhang klar.

Für mich war es nichts, aber jemand anderer findet bestimmt gefallen an dem Buch.

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.03.2009
Dem Tode nah
Barclay, Linwood

Dem Tode nah


gut

Hätte mehr aus der Geschichte herausgeholt werden können

Der 17-jährige Derek versteckt sich im Haus seines besten Freundes Adam, als der mit seinen Eltern in einen einwöchigen Urlaub aufbricht, um sich ungestört mit seiner Freundin Penny treffen zu können. Überraschenderweise kehrt die Familie Langley wenige Stunden später nach Hause zurück. Nur wenige Minuten später fährt ein weiteres Auto vor und Adams Vater öffnet die Haustür. Derek hört wie der unbekannte Besucher erst Adams Vater, dann Adams Mutter und zuletzt auch noch Adam erschießt. Völlig verstört kehrt er an dem Abend in sein Elternhaus zurück und verliert über das Erlebte zunächst kein Wort. Erst kürzlich waren in der Kleinstadt Promise Falls zwei Männer erschossen worden, nur wurde diesen keine allzu große Beachtung geschenkt. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Bluttaten?

Der Prolog verleitete mich dazu zu vermuten, dass ich einen richtig guten Thriller in die Hände bekommen hätte und ich freute mich auf unterhaltsame Lesestunden, nur leider kippte die Geschichte schon im ersten Kapitel. Ab da an geht es in der Ich-Form weiter und zwar nicht aus Dereks Sicht, sondern aus der seines Vaters. Dies störte mich sehr, weil ich in Gedanken immer noch bei Derek war und im Hinterkopf hatte, was er miterleben musste und dann muss man feststellen, dass nicht er die Geschichte erzählt. Eigentlich müsste Derek die Hauptperson sein, aber dadurch gerät er in den Hintergrund.

Der Perspektivenwechsel nahm dem ganzen die Fahrt und bremste die Spannung aus. Dadurch, dass der Vater ins Rampenlicht gestellt wird und in den Fokus gerät, nimmt man an, dass er sehr viel tiefer in die Ereignisse mit verstrickt und möglicherweise auch der Mörder ist. Es ist unklar, warum der Vater so stark hervorgehoben wird. Meines Erachtens ist der Vater sowieso ein wenig zu übertrieben dargestellt und ich konnte mich nicht so recht mit ihm anfreunden.

Die Ich-Form ist für diese Geschichte unglücklich gewählt. Sie hätte sehr viel mitreißender erzählt werden können. Ansonsten gefiel mir der Schreibstil und der Thriller ist gut geschrieben, so dass ich den ihn gerne gelesen habe. Nur hat mich die Auflösung des Falles nicht sonderlich angesprochen.

Den Thriller muss man nicht unbedingt gelesen haben.

0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.03.2009
Firmin
Savage, Sam

Firmin


ausgezeichnet

Aus dem Leben einer Leseratte

Die Ratte Firmin wird auf den zerrissenen Seiten von James Joyces Werk „Finnegans Wake“ in einem Bostoner Buchladen geboren. Als jüngstes von 13. Geschwistern hat er es schwer um eine der 12 Zitzen seiner Mutter zu kämpfen und ausreichend Nahrung zu sich nehmen zu können. Dadurch stellen die herumliegenden Bücher eine gute Alternative für das tägliche Überleben dar und zunächst erfüllen sie keinen anderen Zweck für ihn. Aber nachdem er lesen gelernt hat, lernt er die Welt der Bücher und der Menschen auf eine ganz andere Art und Weise kennen.

Es ist erstaunlich, obwohl Firmin keine Schreibmaschine bedienen und sich auch nicht verbal äußern kann, es doch noch schafft seine Lebensgeschichte auf Papier zu bringen. Ich hatte mir mehr von dem Roman versprochen. Die erste Hälfte hat mir noch am besten gefallen, obwohl ich keine Geschichten bevorzuge, in denen Tiere die Hauptrolle spielen und am wenigsten Ratten. Vor allem hat es etwas für sich, wie zunächst die Bücher für Firmin Nahrungsaufnahme bedeuten, um beim täglichen Kampf ums Überleben als Sieger hervorzugehen und später zu reinem Lesefutter werden, weil er Lesen gelernt hat. Außerdem würde sich Firmin gerne anhand der Schreibmaschine oder in Zeichensprache verständigen können, nur beide Möglichkeiten lassen sich auch nicht zufrieden stellend in die Realität umsetzten. Später dreht sich hauptsächlich alles um den Scollay Square und ich kann weder etwas für das Viertel im Boston der 1960er Jahre empfinden, noch mich mit den auftretenden menschlichen Personen anfreunden.

Es ist eine nett zu lesende Geschichte für zwischendurch.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.03.2009
Totenmesse
Dahl, Arne

Totenmesse


ausgezeichnet

Erstklassiges Leseerlebnis

Im vornehmen Stockholmer Stadtteil Östermalm wird eine Bank überfallen und die anwesenden Personen als Geiseln genommen. Unter ihnen befindet sich Cilla Hjelm, die Ex-Frau des im A-Team ermittelnden Kommissars Paul Hjelm. Dieser Überfall scheint von vorneherein kein „normaler“ zu sein, denn die Bankräuber verschanzen sich mit Sprengstoff in der Bank und rauben kein Geld mit dem sie auf der Stelle fliehen wollen. Außerdem soll die Polizei einen Befreiungsplan für die Bankräuber samt Geiseln erarbeiten. Um was es aber wirklich geht und wie tief dabei in der Vergangenheit gegraben werden muss, offenbart sich erst nach und nach.

Es ist der erste Band aus der Krimi-Reihe um das A-Team, überhaupt der erste Roman, den ich von Arne Dahl gelesen habe, und ich bin tief beeindruckt. Mit den ersten drei bis vier Kapiteln tat ich mich schwer, weil sie für mich zunächst keinen Sinn ergaben und ich keinen Zusammenhang erkennen konnte. Die Kapitel sind unterschiedlichster Art und es ist nicht einfach mit den verschiedenen Personen klar zukommen. Nach dieser Anfangshürde geriet ich dann aber in den Sog des Krimis und mochte ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist fesselnd und spannend geschrieben. Gebannt folgte ich den Ereignissen und tauchte in sie ein. Die Charaktere sind so lebendig und natürlich geschildert, dass man meinen könnte, ihnen bei einem Besuch in Stockholm zu begegnen. Man schüttelt weder den Kopf über sie, noch kommen einem ihre Handlungen übertrieben vor, auch fällt niemand aus dem Rahmen und weil sie sehr intensiv geschildert werden, empfindet man etwas für sie und fühlt mit ihnen. Es ist ein erstklassiges Lesevergnügen und wenn sich ein Puzzleteil zum anderen fügt und man manchmal schon selber weiß, was man gleich lesen wird, freut man sich darauf. Zum Schluss bleiben auch keine Fragen mehr offen, angetan kann man das Buch zur Seite legen und sich auf das nächste von Arne Dahl freuen.

Absolut empfehlenswert! Und am besten hält man sich viel Zeit frei, damit man den Krimi in einem Rutsch lesen kann.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.02.2009
Darling Jim
Mørk, Christian

Darling Jim


ausgezeichnet

Ein verführerischer Wolf auf Schäfchenjagd

Im malerischen Küstenort Malahide, nördlich von Dublin, werden in einem Haus drei Frauen – zwei Schwestern und ihre Tante – tot aufgefunden. Nachdem die Polizei auch noch nach Monaten im Dunkeln tappt und weitere Familienangehörige nicht aufzuspüren sind, die zur Klärung beitragen könnten, wird der Fall zu den Akten gelegt. Eines Tages fällt dem Briefträger Niall ein Umschlag in die Hände, adressiert an das Postamt und mit der Absenderadresse des Hauses in dem die Morde geschahen. Zwei hingekritzelte Sätze bewegen ihn dazu den Umschlag zu öffnen. Niall findet im Inneren ein Tagebuch, das eine der ermordeten Schwestern schrieb. Seine Neugierde ist geweckt und er beginnt darin zu lesen. Er ist so gebannt von den Ereignissen, dass er es nicht als Beweismaterial der Polizei übergibt, sondern sich eigenmächtig auf die Suche nach einem weiteren Tagebuch macht. Sein Weg führt ihn nach Castletownbere, wo alles seinen Anfang nahm. Nach und nach fügt sich ein Puzzleteil zum anderen und auch welche Rolle Jim (Geschichtenerzähler und Liebling der Frauen) dabei spielt, kommt ans Licht.

Allein schon der erste Satz: „Die Bewohner des Ortes mieden das Haus, noch lange nachdem es desinfiziert und für Nachmieter bewohnbar gemacht worden war und die Leichen friedlich unter der Erde ruhten.“ (S. 11) begeisterte mich und machte mich neugierig darauf zu erfahren, was es mit diesem Haus auf sich hat, was in ihm geschah und warum es von den Bewohnern des Ortes gemieden wird. Der Schreibstil ist klasse – er fesselt und reißt einen mit. Sofort fühlte ich mich nach Irland versetzt und fand mich am Ort des Geschehens wieder. Beim Lesen vergisst man die Welt um sich herum und ist gebannt von der Geschichte, beziehungsweise von der Erzählung, die Jim zum Besten gibt. Als übermäßig spannend empfand ich den Thriller nun nicht – da gibt es andere, die einen mehr packen – aber der Schreibstil macht es wett. Die Idee das Vorgefallene teilweise anhand von Tagebüchern Revue passieren zu lassen, die die Mordopfer hinterließen, gefiel mir sehr gut. Zum Schluss bleiben leider ein paar Fragen noch unbeantwortet und es wäre schön gewesen, wenn auch die überlebende Schwester eins geschrieben hätte, um sie zu klären. Somit bleibt einem nicht anderes übrig, als sie mit seiner eigenen Phantasie auszufüllen. Mir ging die Betonung von Nationen, bzw. Markennamen ein wenig auf den Geist, aber das ist nun wirklich Geschmackssache.

Es lohnt sich das Buch zu lesen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.02.2009
Das Schiff
Máni, Stefán

Das Schiff


gut

Schiff ohne Wiederkehr

Als am 11. September 2001 die „Per se“ aus dem Hafen von Grundartangi ausläuft, fährt sie einer ungewissen Zukunft entgegen. Vor nicht allzu langer Zeit wurde die Crew um vier Mann reduziert und das Gerücht geht um, dass auch den restlichen Neunen gekündigt werden soll. Verständlicherweise herrscht vor Auslaufen des Frachters keine gute Stimmung unter den Besatzungsmitgliedern. Deshalb wird der Plan eines Sabotageaktes geschmiedet, damit die Reederei endlich die Karten auf den Tisch legen muss und bekannt gibt, wie es um die Zukunft der Mannschaft bestellt ist. Durch eine Verwechslung wird eine Landratte mit auf die Fahrt geschickt, die sich einen Namen im kriminellen Milieu gemacht hat. Dies trägt nicht dazu bei, das Klima an Bord zu verbessern. Im Gegenteil – das Misstrauen unter der festen Crew wächst. Außerdem ist er nicht der Einzigste, für den es von Vorteil ist, Island für eine Weile zu verlassen. Ein Saboteur kommt dem geplanten Sabotageakt zuvor und die Fahrt der „Per se“ wird zu einer bisher nie da gewesenen.

Gleich auf den ersten Seiten geschieht innerhalb kürzester Zeit unglaublich viel - Erpressung, Fahrerflucht mit Todesfolge und Mord. Was anfangs nach einem Krimi/Thriller anmutet, wird nach und nach zu einem neuzeitlichen (See-)Abenteuer. Noch ist man in der Geschichte gar nicht richtig drin und merkt erst später, dass es kein Druckfehler ist, wenn man das Gefühl hat, diese Stelle doch schon gelesen zu haben. Es gibt Zeitsprünge und die ganze Geschichte ist nicht immer chronologisch, sondern es gibt parallel verlaufende Erzählstränge. Es verwirrt zunächst und ist gewöhnungsbedürftig. Außerdem kennt man die Charaktere noch nicht so gut, bringt sie durcheinander und muss sich fragen, wer wer ist und wer mit wem denn nun eigentlich verwandt ist. Später hat es sein gewisses Etwas, dass Situationen von verschiedenen Gesichtspunkten aus beleuchtet werden.

„Satan“ (der Kriminelle, der versehentlich mit an Bord kam) ging mir gehörig auf die Nerven. Er führt sich schlimmer auf, als jedes Kleinkind, muss immer seinen Willen durchsetzen und hat überhaupt keine Manieren. An keine Anordnungen und Regeln kann er sich halten, denkt nur an sich selbst und tut, was seiner Meinung nach richtig ist. Jede andere normale Landratte hätte sich nie so wie er aufgeführt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann ich ihn gut leiden, aber in einer Situation, die der übrig gebliebenen Mannschaft das Leben hätte retten können, macht er alles zunichte.

Das wirklich positive an diesem Roman ist der Schreibstil. Die Geschichte ist unheimlich packend und mitreißend geschrieben. Man gerät in ihren Bann - fühlt sich an Bord des Schiffes versetzt, fährt quasi als blinder Passagier mit und bewegt sich als eine Art Schatten im Kielwasser der einzelnen Crewmitglieder durch das Schiff. Unheimlich wird es einem im wahrsten Sinne des Wortes zu Mute, als es den Anschein hat, dass sich eine weitere Person auf dem Schiff befindet, die man aber nicht sieht. Diese sehr düstere Atmosphäre verschafft einem eine Gänsehaut und lässt einen mitfiebern und wo immer man sich gerade beim Lesen befindet, schaut man sich unwillkürlich danach um, ob sich eine Person in der Nähe befindet, die dort nichts zu suchen hat.

Das Ende ist enttäuschend. Nicht jede Geschichte muss, aber dieser hätte es gut getan, wenn sie mit Hoffnung geendet hätte. Wenigstens der Kapitän hätte überleben sollen, um seine Ehe retten zu können oder Saeli, damit sein ungeborenes Kind nicht ohne Vater aufwachsen muss. Leider bleiben zu viele Fragen unbeantwortet, und die Geschichte ist nicht stimmig genug, als das sie wirklich großartig wäre und ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen könnte.

2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.