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Benutzername: 
Klene123
Wohnort: 
Gochsheim

Bewertungen

Insgesamt 144 Bewertungen
Bewertung vom 31.12.2021
Ich bin aber noch kein bisschen müde
Stohner, Anu

Ich bin aber noch kein bisschen müde


sehr gut

Das Buch ist richtig groß und kann dadurch sehr gut erforscht werden und beschrieben, aber eben auch toll gemeinsam gelesene, weil man alles sieht.

Die Bilder sind super schön illustriert und stellen die Waldbewohner in ihren verschiedenen Schlafsituationen dar. Weil es Nacht ist, muss man mal genauer hinschauen, aber das passt recht gut. Wir erfahren gemeinsam mit Papa Murmeltier und dem kleinen Murmeltier, welche Schlafrituale im Wald herrschen. Dabei sind alle interessant und auch ziemlich lustig, wenn man sich überlegt wie ein Murmeltier wohl durch die Gegend fliegt. So merkt man schnell: jeder ist ganz individuell und muss das Richtige für sich finden. Das ist eine schöne Botschaft und auch ein schönes Thema um sein eigenes Schlafritual mit Kindern zu gestalten oder zu erforschen.

Die Geschichte hat gut gefallen und ist als Vorlesegeschichte um das Thema Schlafen oder Waldtiere gut geeignet.

Bewertung vom 14.05.2021
Zwischen zwei Herzschlägen (MP3-Download)
Carter, Eva

Zwischen zwei Herzschlägen (MP3-Download)


gut

Die Geschichte beginnt 1999 an Silvester, an dem Kerry und Tim, Joel nach seinem plötzlichen Herzstillstand das Leben retten. Ab diesem Zeitpunkt sind die drei unmittelbar miteinander verbunden und wir verfolgen ihren weiteren Lebensweg. Die Kapitel werden abwechselnd in der Ich-Perspektive erzählt aus der Sicht von Kerry, Joel und Tim. Was ich sehr schön und angenehm fand, weil so ein gesamtes Bild entsteht und man die Drei gut unterscheiden kann.

Sie sind sehr unterschiedliche Charaktere, die viel Tiefe bekommen, weil sie gleich viel Raum erhalten. Tim studiert Medizin und ist eher der Kopftyp, seine medizinischen Beschreibungen fand ich super interessant und hätte hier und da gerne mehr davon gehört. Kerry steht zwischen den beiden Jungs, ihr Handeln ist mir nicht immer ganz klar, zeitweise wirkte sie für mich zu überzeichnet, zu "gut". Und dann gibt es noch Joel. Für ihn ist seine gesamte Welt zusammengebrochen, er verliert sich und erhält im Buch quasi die Rolle des "Badboy".

Die Geschichte bleibt durch Dialoge und das Erlebte spannend auch wenn manchmal einfach zu viel passiert oder lange Beschreibungen es schwer machen am Ball zu bleiben. Man hätte hier und da sicherlich etwas kürzen können. Dennoch fand ich vor allem den Raum, den die Erste Hilfe bekommen hat und das wichtige Thema wie man in einem solchen Fall am Besten vorgeht, sehr gut gewählt. Das dies mehrmals wiederholt wurde und die Konsequenzen des Handelns eben Menschen verschieden begleitet, wurde gut dargestellt.

Fazit

Ich würde eher das Buch empfehlen als das Hörbuch, glaube dass man hier ein paar Passagen überfliegen kann. Insgesamt erhält der Roman, vor allem wegen dem wichtigen Thema "Erste Hilfe", eine Leseempfehlung von mir!

Bewertung vom 30.03.2021
Morgen irgendwo am Meer
Popescu, Adriana

Morgen irgendwo am Meer


ausgezeichnet

Dieses Buch konnte ich einfach nicht aus der Hand legen auch wenn ich zwischendrin eine emotionale Achterbahn gefahren bin.

Im Auto sitzen eigentlich vier gewöhnliche Jugendliche, die gerne einen Roadtrip machen wollen. Romy und Julian wollen Momente schaffen für ihre Beziehung bevor das Leben nach dem Abi losgeht. Aber auch Konrad braucht dies positiven Momente mit Romy bevor sie geht und dann ist da noch Nele, die eigentlich dabei ist um Spritgeld zu sparen, aber umso weiter wir fahren umso mehr ins Herz geschlossen wird.

Die Figuren sind alle sehr unterschiedlich: Julian ist der Sunnyboy aus reichem Hause, der erst kürzlich umziehen musst - Romy, die Organisierte, die für alles einen Plan hat - Konrad, der Außenseiter mit einer harten Schale, der sein Abi nicht gepackt hat und dann noch Nele, der Hippie und die Freizeitfotografin, die mit den Leser mit ihrem sonnigen Gemüt zum Lachen bringt.

Von Beginn an wissen wir mehr als die Anderen im Auto, denn wir wechseln die Perspektive zwischen den Mitfahrern. Man kann mitlesen wie die Emotionen in den Einzelnen arbeitet und kommt den Figuren damit unglaublich nahe. Auch wenn man eigentlich weiß, dass es hier und da zu einer Eskalation kommen muss, hat die Autorin alles so gut verpackt, dass man immer wieder mitfiebert. Ich war immer wieder von Neuem überrascht wo wir uns befinden, wie es dazu kam und wie unterschiedlich jeder mit den Situationen umgeht. Sie haben mich einfach mitgerissen in diesem Roadtrip.

Die Atmosphäre ist einfach toll und bewegend, ich selbst würde jetzt am liebsten los ans Meer. Die Umgebung wird wahnsinnig gut beschrieben und passend dazu werden die verschiedenen Eindrücke der Protagonisten abgestimmt, nach und nach bekommen die Figuren mehr Tiefe und öffnen sich. Dabei zeigt sich einfach immer wieder: man kann von außen nie sehen, was in einem Menschen vorgeht. Über sich wachsen und offen bleiben ist das Motto auch wenn es schwer wird. Es ist okay so zu sein wie man ist und es ist okay sich Hilfe zu holen. So viele wichitge Messages und so viele Gefühle werden in diesen Seiten transportiert. Ich kann es nur jedem ans Herz legen sich auf diese Reise zu begeben :)

Bewertung vom 23.01.2021
Das Verschwinden der Erde
Phillips, Julia

Das Verschwinden der Erde


gut

Im August starten wir und erleben das Schicksal der beiden Mädchen durch die Augen von Aljona. Ich muss sagen ich bin super gestartet in diese Buch, fand die Beschreibung der Landschaft sehr toll und wollte unbedingt wissen, was mit den Mädchen passiert. Wir erhalten als Leser jeden Monat einen Einblick aus einer anderen Perspektive, der rote Faden ist dabei immer wieder das Verschwinden der beiden Mädchen.

Manche Schicksale haben mich durchaus berührt, manche wiederum haben sich gezogen und ich musste mich zwingen weiter zu lesen. Aufgrund des Interviews mit der Autorin zu Beginn des Buches war mir klar, das ihre Absicht war verschiedenen Formen von Gewalt gegen Frauen zu zeigen, wie gefangen sie sich fühlen. Dieses Ziel wurde jedoch nicht sehr gut transportiert, die meisten Figuren haben studiert, sind dafür in die Großstadt und träumen von mehr. Teilweise war mir nicht klar warum sie in ihren Fesseln zurück blieben. Doch das wollte Phillips ja eigentlich transportieren.

Ich war jedoch begeistert von Land und Leben, wie viel Gesellschaftskritik sich zwischen den Seiten doch gezeigt hat. Themen wie Homosexualität oder Rassissmus werden offen angesprochen. Schade jedoch das es nicht die ein oder andere Lösung gab. Man blieb in der Tristesse hängen, die sich über einen legt während des Lesens. Deshalb wird mir das Buch glaube ich auch noch etwas länger zu Denken geben.

Fazit:

Wer einen sozialkritischen ruhigen Roman sucht ist hier an der richtigen Stelle, den Lesern die nach dem literarischen Thriller suchen, der auf dem Klappentext angekündigt wurde, würde ich jedoch abraten.

Bewertung vom 01.12.2020
Ritter Otto, eine Prinzessin, eine Hexe, ein Drache und ganz viel mehr ...
Wickert, Ulrich

Ritter Otto, eine Prinzessin, eine Hexe, ein Drache und ganz viel mehr ...


gut

Das Besondere an diesem Buch ist ein etwas andere Erzählstil, denn dieses Buch wandelt sich denn der Autor wird bei der Gestaltung seiner Geschichte immer wieder unterbrochen beziehungsweise unterstützt durch seine zwei Enkel. Das macht die Erzählung einerseits sehr lebendig, andererseits aber auch sehr verwirrend und man wird im Lesefluss immer wieder unterbrochen. Der Perspektivwechsel gestaltete sich nicht immer leicht, wenn man ganz bei Otto war, musste man plötzlich wieder aus dem Geschehen auf das Sofa des Autors wechseln.

Die kurzen Geschichten über Ritter Otto und seine Abenteuer sind trotzdem unterhaltsam und werden von anderen Rittergeschichten wie der Nibelungensage teilweise unterstützt. Wir haben die Wendungen neugierig verfolgt und man wird als Leser durchaus dazu angeregt, sich einfach selbst mal eine Geschichte zu überlegen oder neue Enden, was wirklich toll war. EIn großes Lob geht hier noch an die schönen Zeichnungen. Das Buch hat eine große Schrift, die für Leseanfänger geeignet ist. Durch die kurzen Kapitel kann man aber auch schön daraus vorlesen.

Bewertung vom 22.08.2020
Das Glück in vollen Zügen
Kirsch, Lisa

Das Glück in vollen Zügen


sehr gut

Ich bin als Leserin super mit dem Schreibstil der Autorin klar gekommen und konnte schnell in die Geschichte finden. Man ist mit Marie gleich am Ammersee angekommen und wünscht sich schnell, man läge gerade mit dem Buch dort. Ihre Kapitel wechseln sich ab mit denen von Johannes sodass man die Geschichte aus beiden Perspektiven geschildert bekommt. Hier wird auch sehr schnell deutlich wie sehr erste Eindrücke täuschen können und das man doch immer genau hinsehen sollte, wenn man jemanden kennenlernt.

Marie ist eine starke und eher alternative Figur, die Menschen nicht so schnell an sich heranlässt. Zunächst denkt man mit ihr wird alles locker, sie ist ein bisschen chaotisch, aber dennoch erfolgreich in ihrem Job. Nach und nach bekommt sie jedoch mehr Tiefe, muss Entscheidungen treffen oder eben auch nicht. Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass sich für sie doch ein paar Dinge zu leicht regeln - ihre Beziehung mit Nep oder auch die Unterstüzung des Nachbars mit den Hundewelpen.

Johannes habe ich irgendwie mehr in mein Herz geschlossen, seine Gefühle waren irgendwie klarer fassbar für mich auch wenn ich ihm ab und zu mal einen Schubs geben wollte, wenn er sich Dinge nicht getraut hat :)

Ich bin schnell durch die Story geflogen, weil ich unbedingt wissen wollte wie alles endet, auch wenn sich manchmal das Geschehen etwas gezogen hat, weil doch immer wieder Missverständnisse aufkamen aufgrund derer sich die beiden Figuren wieder voneinander entfernt haben. Hier wäre mir mehr Tempo lieber gewesen und nach hinten noch ein paar mehr Seiten zum weiteren Lauf, wie es zum Beispiel mit Maries Mutter weitergeht?


Fazit

Eine locker leichte Sommerlektüre, mit sympathischen Figuren und einer wichtigen Botschaft: Miteinander reden ist besser als nur im eigenen Kopf Theorien aufzustellen!

Bewertung vom 11.06.2020
Mein Alien und ich / FRRK! Bd.1
Röndigs, Nicole

Mein Alien und ich / FRRK! Bd.1


ausgezeichnet

Tom und Frrk! stürzen sich schon ab den ersten Seiten ins Abenteuer, denn sie haben einen Plan: Salpetersäure aus der Schule zu holen um das Raumschiff von Frrk wieder startklar zu machen. Doch das es nicht so einfach ist wie gedacht wird schnell klar, ab dem Moment als Frrk sich in das Mädchen Frederieke verwandelt.
Nicht nur, dass sie jetzt ein Mädchen ist, sondern auch die menschlichen Umgangsformen sind Frrk nicht so wirklich bekannt. Die kleinen Alltagsdinge, die uns so vetraut vorkommen, werden in diesem Buch lustig hinterfragt wie Redwendungen, unser Essen und auch: warum Jungs Mädchen eigentlich doof finden?
Auch wahre Freundschaft wird genau unter die Lupe genommen, wie man mit Mobbing umgeht, wie man miteinander umgeht und woher vielleicht manche Angewohnheiten kommen. Natürlich alles nebenbei zwischen viel Abenteuer und Witz - was einfach toll ist.
Die comichaften Illustrationen unterstützen das Leseerlebenis und machen die Figuren nochmal lebendiger, es hätten ruhig mehr sein können, aber sie waren so auch gut verteilt.
Ich würde das Buch Kindern empfehlen oder verschenken, egal ob Mädchen oder Junge. Es hat eine tolle Botschaft und macht einfach Spaß zu lesen.

Bewertung vom 27.02.2020
Die Sterne werden fallen / Ophelia Scale Bd.3
Kiefer, Lena

Die Sterne werden fallen / Ophelia Scale Bd.3


sehr gut

Nahtlos vom Geschehen des zweiten Bandes der Reihe geht es nun mit Ophelia und Lucien in Maraisville weiter, wie sie sich der OmnI stellen müssen. Ich bin super schnell wieder reingekommen, wurde beim letzten Cliffhanger abgeholt und zurück in diese bildgewaltige Welt der möglichen Zukunft geschickt.

Dieses Mal lernen wir Figuren, die bei Ophelias Ausbildung eine Rolle gespielt haben, viel genauer kennen und man merkt einfach: jeder hat so seine dunklen Punkte oder eben kleine Geheimnisse. Das gefiel mir richtig gut, weil man immer wieder überrascht wird mit kleinen Wendungen. Die Menschen passen sich an, obwohl die Welt sich um sie herum rasant ändert. Ophelias Entwicklung wird hier natürlich am deutlichsten, dennoch bleibt sie in manchen Punkten genau der Sturrkopf wie am Anfang, was mich nicht immer hat sympathisieren lassen mit ihr.

Die Schauplätze wechseln hier und da, man hat viel Action in den gewohnten Missionen, aber auch viele emotionale und innere Konflikte, die es zu lösen gibt. Ich fand, dass Lena Kiefer hier genau das richtige Mittelmaß gefunden hat, dass nicht das eine oder andere zu stark Überhand nimmt und so vielleicht langatmige Stellen entstehen könnten.

Insgesamt werden viele offene Fragen beantwortet und die Spannung bleibt dauerhaft hoch, diese Reihe bestand einfach nur aus drei Pageturnern und hört bis zum Schluss nicht auf - auch wenn mich das Ende nicht zu 100% überzeugen konnte, denn es wirkt etwas arg konstruiert. Dennoch möchte ich irgendwie daran glauben und bin gespannt ob wir ein Wiedersehen mit Ophelia haben.

Die gesamte Reihe kann ich nur empfehlen für Liebhaber von Romantik, Action oder Fantasy - es ist einfach alles dabei mit starken und interessanten Figuren!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.02.2020
Der Himmel wird beben / Ophelia Scale Bd.2
Kiefer, Lena

Der Himmel wird beben / Ophelia Scale Bd.2


sehr gut

Nahtlos an Band 1 reiht sich die Geschichte von Ophelia Scale, man wird am Cliffhanger abgeholt und befindet sich zunächst mit ihr in einer Zelle. Dort wartet sie auf ihr Todesuteil, aber da man als Leser ja weiß, dass wir am Anfang sind, überrascht es nicht, wenn Ophelia eine Chance bekommt ihr eigenes Leben zu retten.

Sie soll sich bei ReVerse einschleusen und nun für Maraisville spionieren, sehr schnell ist sie einverstanden, was mich etwas wundert. Aber das Abenteuer soll ja auch los gehen. Bei ReVerse begegnet sie alten Freunden aber auch einigen Überraschungen und man merkt Ophelia richtig an wie sie mit sich hadert. Man kann sich gut in sie hineinfühlen und ihr Gefühlschaos hat genau das richtige Maß um nicht genervt zu sein. Ich bin bei Action nämlich nicht unbedingt ein Fan von viel Liebe ;)

Ihre Mission die OmnI wieder zu beschaffen und sich damit teilweise zu rehabilitieren, ist natürlich nicht ganz einfach. Der Weg dorthin beschwerlich und man hat einfach einen absoluten PageTurner, ich war so gespannt ob sie es schafft und wie sie aus den Fängen von Maraisville entkommen möchte bzw. eventuell auch von ReVerse wegwill? Grundsätzlich war ich jedoch etwas weniger gefesselt als im ersten Teil. Manche Passagen waren vorhersehbar auch weil Ophelia doch immer wieder ihr Bauchgefühl ansprach, so dass auch der Cliffhanger am Schluss nicht so überraschend kam wie in Teil 1.

Dennoch kann ich kaum erwarten, den dritten Teil in den Händen zu halten. Die Story überzeugt einfach mit einer interessanten Welt und starken Figuren, von denen man unbedingt wissen möchte, wie es mit Ihnen weiter geht.

Bewertung vom 04.01.2020
Die Welt wird brennen / Ophelia Scale Bd.1
Kiefer, Lena

Die Welt wird brennen / Ophelia Scale Bd.1


sehr gut

Ich bin durch den angenehmen Schreibstil sofort gut in das Buch gekommen, Als Leserin kann ich mich gut in die 18jährige Ophelia hineinversetzen, die schon einige Veränderungen durchgemacht hat in ihrem Leben. Vor allem die Abkehr macht ihrer Familie schwer zu schaffen, denn ihre Eltern verdienten ihren Lebensunterhalt mit Technologie und auch Ophelia braucht sie eigentlich dringend. Die Welt die Lena Kiefer erschafft ist durchaus schlüssig.

Kaum vorzustellen schon heutzugtage, dass plötzlich alle Technologie verboten wird und das zu einer Zeit, die noch fortschrittlicher ist.
Ophelia will dies jedoch nicht hinnehmen und schließt sich einer radikalen Gruppe an, von denen es mehrere gibt, die sich wünschen der König wäre tot und die sogenannte Abkehr würde rückgängig gemacht. Als Ophelia die Chance bekommt für ihre Gruppe ReVerse dem König noch näher zu kommen, nutzt sie sie. Hier hätte ich gerne ein bisschen mehr vom Entscheidungsverfahren mitbekommen, die Auswahl der Königsgarde ging mir hier zu schnell und Ophelia schafft es natürlich.

Doch im Trainingscamp verändert sich die Sichtweise auf das Königreich, sie taucht in eine andere Welt und ihr Ziel wird unklarer. Nicht zuletzt liegt das auch daran, dass sie sich in den kleinen Bruder des Königs Lucien verliebt. Hier hatte ich einige Schwierigkeiten, denn Ophelia ist durchaus sehr intelligent und vorsichtig, aber plötzlich lässt sie einfach alles fallen und zweifelt unglaublich stark an sich. In meinen Augen hat sie eigentlich schon zu viel durchgemacht und gesehen um da Hals über Kopf blind in diese Beziehung zu gehen.

Die Geschichte hat jedoch schon so einen Sog entwickelt, dass ich bis zum Ende weiterlesen musste und es noch einige unerwartete Wendungen gab, die mich stocken haben lassen als es einfach zu Ende war. Das war sehr gut gestaltet, es sind einige Fragen offen und man will unbedingt mit dem zweiten Band weitermachen.