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olgica
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Bücher rocken!

Bewertungen

Insgesamt 108 Bewertungen
Bewertung vom 05.11.2009
Deutschstunde
Lenz, Siegfried

Deutschstunde


sehr gut

Siggi Jepsen gibt ein leeres Heft ab, als es einen deutschen Aufsatz zu schreiben gilt. Daraufhin wird er eingeschlossen und bekommt als Strafarbeit nochmals das Thema "Die Freuden der Pflicht" in einen Aufsatz zu formulieren. Von den Erinnerungen die er dazu hat, handelt das ganze Buch. Siggis Kindheit an der Nordsee während des Krieges war geprägt von seinem strengen Vater, dem örtlichen Polizeiposten. Als dieser das Malverbot von Max Ludwig Nansen zu überwachen hat, befindet sich Siggi in einem Zwiespalt, den er ist mit dem Maler befreundet. Fortan "rettet" er viele Bilder die konfisziert werden sollen.
Siegfried Lenzs Buch ist in zwei Zeitebenen unterteilt. Zum einen spielt es in der Jugendstrafanstalt wo Siggi seine Strafarbeit schreibt, zum anderen tauchen wir in die Erinnerungen des Protagonisten ein und erleben eine Jugend im Krieg. Die Sprache ist wunderschön und macht die Erzählung sehr lebendig. Besonders die Beschreibungen der Nordseelandschaft und ihrer Bewohner gefiel mir. Nebenbei wird anschaulich anhand Siggis Bruder - eines Desserteurs - und des Malers geschildert, welche Auswirkungen das Regime im Dritten Reich auf die andersdenkende Bevölkerung hat.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.11.2009
Deutschstunde
Lenz, Siegfried

Deutschstunde


sehr gut

Siggi Jepsen gibt ein leeres Heft ab, als es einen deutschen Aufsatz zu schreiben gilt. Daraufhin wird er eingeschlossen und bekommt als Strafarbeit nochmals das Thema "Die Freuden der Pflicht" in einen Aufsatz zu formulieren. Von den Erinnerungen die er dazu hat, handelt das ganze Buch. Siggis Kindheit an der Nordsee während des Krieges war geprägt von seinem strengen Vater, dem örtlichen Polizeiposten. Als dieser das Malverbot von Max Ludwig Nansen zu überwachen hat, befindet sich Siggi in einem Zwiespalt, den er ist mit dem Maler befreundet. Fortan "rettet" er viele Bilder die konfisziert werden sollen.
Siegfried Lenzs Buch ist in zwei Zeitebenen unterteilt. Zum einen spielt es in der Jugendstrafanstalt wo Siggi seine Strafarbeit schreibt, zum anderen tauchen wir in die Erinnerungen des Protagonisten ein und erleben eine Jugend im Krieg. Die Sprache ist wunderschön und macht die Erzählung sehr lebendig. Besonders die Beschreibungen der Nordseelandschaft und ihrer Bewohner gefiel mir. Nebenbei wird anschaulich anhand Siggis Bruder - eines Desserteurs - und des Malers geschildert, welche Auswirkungen das Regime im Dritten Reich auf die andersdenkende Bevölkerung hat.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.11.2009
Deutschstunde, Sonderausgabe
Lenz, Siegfried

Deutschstunde, Sonderausgabe


sehr gut

Siggi Jepsen gibt ein leeres Heft ab, als es einen deutschen Aufsatz zu schreiben gilt. Daraufhin wird er eingeschlossen und bekommt als Strafarbeit nochmals das Thema "Die Freuden der Pflicht" in einen Aufsatz zu formulieren. Von den Erinnerungen die er dazu hat, handelt das ganze Buch. Siggis Kindheit an der Nordsee während des Krieges war geprägt von seinem strengen Vater, dem örtlichen Polizeiposten. Als dieser das Malverbot von Max Ludwig Nansen zu überwachen hat, befindet sich Siggi in einem Zwiespalt, den er ist mit dem Maler befreundet. Fortan "rettet" er viele Bilder die konfisziert werden sollen.
Siegfried Lenzs Buch ist in zwei Zeitebenen unterteilt. Zum einen spielt es in der Jugendstrafanstalt wo Siggi seine Strafarbeit schreibt, zum anderen tauchen wir in die Erinnerungen des Protagonisten ein und erleben eine Jugend im Krieg. Die Sprache ist wunderschön und macht die Erzählung sehr lebendig. Besonders die Beschreibungen der Nordseelandschaft und ihrer Bewohner gefiel mir. Nebenbei wird anschaulich anhand Siggis Bruder - eines Desserteurs - und des Malers geschildert, welche Auswirkungen das Regime im Dritten Reich auf die andersdenkende Bevölkerung hat.

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.11.2009
Bibbi Bokkens magische Bibliothek
Gaarder, Jostein; Hagerup, Klaus

Bibbi Bokkens magische Bibliothek


ausgezeichnet

Berit und ihr Cousin Nils beschließen nach einem gemeinsamen Urlaub sich gegenseitig in einem Brieftagebuch ihre Erlebnisse und Gedanken mitzuteilen. Dieses muss immer postalisch übergeben werden, da die beiden in verschiedenen Gebieten Norwegens leben. Als Nils das Buch kauft begegnet ihm die seltsame Bibbi Bokken, die den Kindern schon auf einer Bergtour begegnet ist. Sie steuert einen Teil zum Kaufpreis bei und verschwindet. Kurz darauf verliert sie einen Brief den Berit findet. Außerdem bekommt sie übermäßig viele Buchpakete. Besitzt sie eine geheime Bibliothek? Oder sogar eine magische, in der Bücher stehen die erst noch geschrieben werden müssen? Berit und Nils gehen der Sache nach und teilen ihre Beobachtungen über das Briefbuch miteinander.

Jostein Gaarder hat das Buch gemeinsam mit dem Regisseur und Dramatiker Klaus Hagerup verfasst. Dabei haben es die beiden Autoren geschafft einen jugendlichen Detektivroman mit anspruchsvollen Themen aus der Literatur zu spicken. Auf geschickte Weise sind diverse Begriffe aus dem Bücherwesen, der Geschichte des Buchdrucks und der unterschiedlichen Formen der Literatur in die Handlung eingebunden. Gemeinsam mit den Protagonisten erfährt der Leser interessante Begriffe und geschichtliche Fakten. Außerdem wird mehrmals auf skandinavische Schriftsteller und ihre Werke verwiesen. Dabei ist das Buch zu jeder Zeit spannend und unterhaltsam geschrieben. Nebenbei erfährt man interessantes über die Eigentümlichkeit der Landschaft in Norwegen, wobei diese sehr anschaulich beschrieben ist. Das Buch eignet sich nicht nur für die eigentliche Zielgruppe, sondern bringt auch Erwachsenen viel Lesevergnügen und evtl. sogar neue Erkenntnisse.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.11.2009
Schloß Gripsholm
Tucholsky, Kurt

Schloß Gripsholm


sehr gut

Der Ich-Erzähler fährt mit seiner Freundin Lydia zur Sommerfrische nach Schweden. Dort kommen sie in einem Nebengebäude des Schlosses Gripsholm unter. Sie genießen die warme Jahreszeit, ihre Zweisamkeit und die schöne Landschaft. In dem mehrwöchigen Aufenthalt bekommen sie zuerst Besuch von einem Freund von ihm und später Besuch einer Freundin von ihr. Mit dieser Freundin Billie verleben die beiden Protagonisten einen intimen Abend. Als die Erzählung 1931 erschien, sorgte dieses Tête-à-tête zu dritt für Aufruhr, da die erotische Eskapade für damalige Zeit sehr kühn war, auch wenn dies im Roman lediglich angedeutet wird.
Am Ende des Buches rettet das Paar noch ein Kind, das in einem Kinderheim nahe des Schlosses misshandelt wird. Typisch für Tucholsky ist diese Episode, wodurch er ein wenig Gesellschaftskritik in die Erzählung bringt. Ansonsten ist das Buch äußerst leicht und fröhlich geschrieben. Dialektisch gefärbte Dialoge verleihen der Geschichte sowohl Lockerheit als auch Charme.

Bewertung vom 05.11.2009
Schloß Gripsholm
Tucholsky, Kurt

Schloß Gripsholm


sehr gut

Der Ich-Erzähler fährt mit seiner Freundin Lydia zur Sommerfrische nach Schweden. Dort kommen sie in einem Nebengebäude des Schlosses Gripsholm unter. Sie genießen die warme Jahreszeit, ihre Zweisamkeit und die schöne Landschaft. In dem mehrwöchigen Aufenthalt bekommen sie zuerst Besuch von einem Freund von ihm und später Besuch einer Freundin von ihr. Mit dieser Freundin Billie verleben die beiden Protagonisten einen intimen Abend. Als die Erzählung 1931 erschien, sorgte dieses Tête-à-tête zu dritt für Aufruhr, da die erotische Eskapade für damalige Zeit sehr kühn war, auch wenn dies im Roman lediglich angedeutet wird.
Am Ende des Buches rettet das Paar noch ein Kind, das in einem Kinderheim nahe des Schlosses misshandelt wird. Typisch für Tucholsky ist diese Episode, wodurch er ein wenig Gesellschaftskritik in die Erzählung bringt. Ansonsten ist das Buch äußerst leicht und fröhlich geschrieben. Dialektisch gefärbte Dialoge verleihen der Geschichte sowohl Lockerheit als auch Charme.

Bewertung vom 05.11.2009
Schloss Gripsholm
Tucholsky, Kurt

Schloss Gripsholm


sehr gut

Der Ich-Erzähler fährt mit seiner Freundin Lydia zur Sommerfrische nach Schweden. Dort kommen sie in einem Nebengebäude des Schlosses Gripsholm unter. Sie genießen die warme Jahreszeit, ihre Zweisamkeit und die schöne Landschaft. In dem mehrwöchigen Aufenthalt bekommen sie zuerst Besuch von einem Freund von ihm und später Besuch einer Freundin von ihr. Mit dieser Freundin Billie verleben die beiden Protagonisten einen intimen Abend. Als die Erzählung 1931 erschien, sorgte dieses Tête-à-tête zu dritt für Aufruhr, da die erotische Eskapade für damalige Zeit sehr kühn war, auch wenn dies im Roman lediglich angedeutet wird.
Am Ende des Buches rettet das Paar noch ein Kind, das in einem Kinderheim nahe des Schlosses misshandelt wird. Typisch für Tucholsky ist diese Episode, wodurch er ein wenig Gesellschaftskritik in die Erzählung bringt. Ansonsten ist das Buch äußerst leicht und fröhlich geschrieben. Dialektisch gefärbte Dialoge verleihen der Geschichte sowohl Lockerheit als auch Charme.

Bewertung vom 05.11.2009
Schloß Gripsholm
Tucholsky, Kurt

Schloß Gripsholm


sehr gut

Der Ich-Erzähler fährt mit seiner Freundin Lydia zur Sommerfrische nach Schweden. Dort kommen sie in einem Nebengebäude des Schlosses Gripsholm unter. Sie genießen die warme Jahreszeit, ihre Zweisamkeit und die schöne Landschaft. In dem mehrwöchigen Aufenthalt bekommen sie zuerst Besuch von einem Freund von ihm und später Besuch einer Freundin von ihr. Mit dieser Freundin Billie verleben die beiden Protagonisten einen intimen Abend. Als die Erzählung 1931 erschien, sorgte dieses Tête-à-tête zu dritt für Aufruhr, da die erotische Eskapade für damalige Zeit sehr kühn war, auch wenn dies im Roman lediglich angedeutet wird.
Am Ende des Buches rettet das Paar noch ein Kind, das in einem Kinderheim nahe des Schlosses misshandelt wird. Typisch für Tucholsky ist diese Episode, wodurch er ein wenig Gesellschaftskritik in die Erzählung bringt. Ansonsten ist das Buch äußerst leicht und fröhlich geschrieben. Dialektisch gefärbte Dialoge verleihen der Geschichte sowohl Lockerheit als auch Charme.

Bewertung vom 05.11.2009
Schloß Gripsholm
Tucholsky, Kurt

Schloß Gripsholm


sehr gut

Der Ich-Erzähler fährt mit seiner Freundin Lydia zur Sommerfrische nach Schweden. Dort kommen sie in einem Nebengebäude des Schlosses Gripsholm unter. Sie genießen die warme Jahreszeit, ihre Zweisamkeit und die schöne Landschaft. In dem mehrwöchigen Aufenthalt bekommen sie zuerst Besuch von einem Freund von ihm und später Besuch einer Freundin von ihr. Mit dieser Freundin Billie verleben die beiden Protagonisten einen intimen Abend. Als die Erzählung 1931 erschien, sorgte dieses Tête-à-tête zu dritt für Aufruhr, da die erotische Eskapade für damalige Zeit sehr kühn war, auch wenn dies im Roman lediglich angedeutet wird.
Am Ende des Buches rettet das Paar noch ein Kind, das in einem Kinderheim nahe des Schlosses misshandelt wird. Typisch für Tucholsky ist diese Episode, wodurch er ein wenig Gesellschaftskritik in die Erzählung bringt. Ansonsten ist das Buch äußerst leicht und fröhlich geschrieben. Dialektisch gefärbte Dialoge verleihen der Geschichte sowohl Lockerheit als auch Charme.

Bewertung vom 05.11.2009
Schloß Gripsholm
Tucholsky, Kurt

Schloß Gripsholm


sehr gut

Der Ich-Erzähler fährt mit seiner Freundin Lydia zur Sommerfrische nach Schweden. Dort kommen sie in einem Nebengebäude des Schlosses Gripsholm unter. Sie genießen die warme Jahreszeit, ihre Zweisamkeit und die schöne Landschaft. In dem mehrwöchigen Aufenthalt bekommen sie zuerst Besuch von einem Freund von ihm und später Besuch einer Freundin von ihr. Mit dieser Freundin Billie verleben die beiden Protagonisten einen intimen Abend. Als die Erzählung 1931 erschien, sorgte dieses Tête-à-tête zu dritt für Aufruhr, da die erotische Eskapade für damalige Zeit sehr kühn war, auch wenn dies im Roman lediglich angedeutet wird.
Am Ende des Buches rettet das Paar noch ein Kind, das in einem Kinderheim nahe des Schlosses misshandelt wird. Typisch für Tucholsky ist diese Episode, wodurch er ein wenig Gesellschaftskritik in die Erzählung bringt. Ansonsten ist das Buch äußerst leicht und fröhlich geschrieben. Dialektisch gefärbte Dialoge verleihen der Geschichte sowohl Lockerheit als auch Charme.