BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 58 BewertungenBewertung vom 25.08.2015 | ||
![]() |
Vorneweg möchte ich etwas loswerden, was mich (mal wieder) sehr geärgert hat: es ist kein abgeschlossenes Buch, sondern der Auftakt einer ?-bändigen Reihe. Das wäre ja auch in Ordnung, wenn ich es vorher gewusst hätte. Mich wurmt es, wenn ich mich auf ein Ende freue, dass zwar auch kommt, aber eben nur so halb! Die Geschichte an sich ist noch lange nicht abgeschlossen. Sowas muss doch nicht sein! Als Leser komme ich mir da verarscht vor – ich erwarte etwas und bekomme nur die Hälfte. Wenn schon Reihen, dann kann man das doch auch draufschreiben (so wie hier)! |
|
Bewertung vom 25.08.2015 | ||
![]() |
„Die Schmetterlingsinsel“, gemeint ist damit Sri Lanka, ist ein unterhaltsamer und entspannender Roman über eine junge Frau auf der Suche nach den Geheimnissen ihrer Vorfahren. Erzählt wird in zwei Zeitebenen: in der Gegenwart begleiten wir Diana, wie sie das Rätsel ihrer Ururgroßmutter lösen möchte, in der Vergangenheit erleben wir hautnah mit, wie es den beiden Schwestern Grace und Victoria erging. Dieser Wechsel der Zeitebenen war für mich ein gelungener Kunstgriff, um die verschiedenen Epochen zu verbinden und zudem die Spannung aufrechtzuerhalten. Mir persönlich hat diese Zweigleisigkeit sehr gut gefallen, denn nur die Erlebnisse der beiden jungen Frauen in einem fernen Land während der Kolonialzeit hätten mich abgeschreckt. Momentan mag ich Geschichten dieser Art einfach nicht mehr lesen, zu sehr ähneln sie sich. |
|
Bewertung vom 25.08.2015 | ||
![]() |
Der Titel ist hier sehr treffend gewählt. smile Schließlich geht es um Clara, die aus Not, aber auch aus Berufung, in das Geschäft mit der Schönheit einsteigt und dort viel Erfolg hat. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine außergewöhnliche Karriere. |
|
Bewertung vom 25.08.2015 | ||
![]() |
In dem Buch steckt so wahnsinnig viel drin, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Es gibt zwei Zeitebenen: die Geschichte der Langstreckenläuferin Jennifer kurz vor den Olympischen Spielen 2011/2012 in London sowie die ihrer deutschen Urgroßmutter Alberta 1932 – 1945. Der Schwerpunkt liegt dabei eindeutig auf der historischen Ebene. Das war einer der beiden Punkte, die mich – zumindest anfangs – gestört haben. Ich hätte gern mehr von Jennifer gelesen, habe dies nach der Buchbeschreibung auch erwartet, doch sie ist mehr oder weniger nur der Aufhänger für Alberta. Auch wenn ich dies schade fand ist der Hauptstrang rund um Alberta und ihre Zeit derart vielseitig, dass für Jennifer wirklich kein Platz mehr bleibt. |
|
Bewertung vom 22.08.2015 | ||
![]() |
Das Buch macht großen Spaß beim Lesen! Gleich nach dem Auspacken habe ich sofort darin geblättert und mich mal hier und mal da festgelesen. Mittlerweile habe ich es zwar ganz klassisch von vorn nach hinten gelesen, doch es blieb für mich trotzdem ein Buch, dass ich sehr gerne nur für ein paar Minuten Lesegenuss zwischendurch in die Hand genommen habe. Durch die kurzen, fast immer abgeschlossenen Kapitel kann man perfekt ein, zwei oder drei davon lesen und es dann auch getrost wieder weglegen. Schließlich erzählt die Autorin zwar ihre Erlebnisse während eines Kalenderjahrs, aber wie in einer Kolumne oder einem Blog bauen die meist nicht direkt aufeinander auf. Es ist mehr ein Tagebuch als ein Roman. |
|
Bewertung vom 22.08.2015 | ||
![]() |
Madame Picasso / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.1 Das Lesen von „Madame Picasso“ war für mich ein Auf und AB, denn es hat ganz unterschiedliche Gefühle in mir wachgerufen. Zunächst war ich begeistert, in das Paris am Anfang des 20. Jahrhunderts mitgenommen zu werden. Die Atmosphäre der pulsierenden Großstadt, aber auch des legendären Moulin Rouge mit seiner Mischung aus Nervosität vor dem Auftritt und ausgelassener Lebensfreude fand ich wunderbar eingefangen. Pures Leben und darin eine sympathische junge Frau, die weiß, was sie will und sich in einen aufstrebenden Künstler verliebt. |
|
Bewertung vom 22.08.2015 | ||
![]() |
Der Tote am Gletscher / Commissario Grauner Bd.1 Vorne am Cover ist ein Hinweis angebracht: Südtirolkrimi. Diese sehr treffende Kennzeichnung sagt eigentlich alles aus. Ein ganz typischer Lokalkrimi, mit allem, was dazu gehört: ein sympathisches, sich anfangs nicht ganz einiges Ermittlerduo bestehend aus verwurzeltem Einheimischen und skeptischem Fremden, viel Lokalorit mit Landschaftsbeschreibungen und (zu ausführlichen) Speisekarten und ein weitgehend unblutiger Mordfall. Handwerklich solide gemacht, der Krimi lässt sich gut und entspannend lesen. |
|
Bewertung vom 22.08.2015 | ||
![]() |
„Um Mitternacht“ ist ein Buch über Rätsel. Über welche, die sich irgendwann auflösen lassen und über diejenigen, die immer ein Geheimnis bleiben. Auf der einen Seite hat es mich begeistert und ich wünsche mir mehr von solchen, „besonderen“ Büchern – auf der anderen Seite fand ich es anspruchsvoll zu lesen und so blieb mir manche Stelle auch im Nachhinein ein Rätsel. |
|