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Bewertungen
Insgesamt 883 BewertungenBewertung vom 08.08.2022 | ||
Die karierten Mädchen / Heimkehr-Trilogie Bd.1 In ihrem Roman „Die karierten Mädchen“ - dem ersten Band einer Trilogie, die auf den Lebenserinnerungen ihrer Großmutter basiert - erzählt Alexa Hennig von Lange aus dem Leben einer Frau, die auf ihren Wegen aus moralischer Sicht nicht immer die richtige Entscheidung trifft. Die Handlung beginnt 1929. Mitten in der Weltwirtschaftskrise ergattert die 21-jährige Klara Möbius eine Anstellung als Lehrerin in der Kinderheilstätte Oranienbaum. Klara fühlt sich dort schnell heimisch und geht in ihrer neuen Aufgabe auf. Als die einjährige Tolla, ein Mädchen mit jüdischen Wurzeln, deren Mutter sich nicht mehr um die Kleine kümmern kann, in dem Kinderheim abgegeben wird, baut Klara schnell eine enge Bindung zu dem Kind auf. Als die Zeiten noch schwieriger werden und das Heim wirtschaftlich in Schieflage gerät, bandelt Klara, die das Heim mittlerweile leitet, mit dem anhaltinischen Staatsministerium an und sieht nichts Falsches daran, die Nationalsozialisten um Hilfe zu bitten. Sie bekommt Unterstützung, aber anders als gedacht, denn die Nazis machen aus der Heilstätte ein ländliches Frauenbildungsheim, in dem den jungen Mädchen die nationalsozialistischen Werte gelehrt werden sollen. Zu spät erkennt Klara, in welche Gefahr sie sich und Tolla gebracht hat… |
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Bewertung vom 08.08.2022 | ||
Heike Denzau beginnt ihren Krimi „Flammen über der Marsch“ mit einem kurzen, aber intensiven Prolog: Auf dem Weg nach Hause zu ihren Eltern sucht die Studentin Mara Keller an einer Raststätte eine Mitfahrgelegenheit. Sie steigt zu einem Mann in einem dunklen Kombi, nicht ahnend, welch ein Albtraum sie erwartet… 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.07.2022 | ||
Was ich nie gesagt habe / Gretchen Bd.2 Köln, Juli 2016. Der Moderator Tom Monderath nimmt eine berufliche Auszeit und genießt das Leben mit seiner Freundin Jenny und deren vier Monate alten Sohn Carl. Mit der wohltuenden Ruhe ist es vorbei, als Tom seinen Halbbruder Henk trifft, von dessen Existenz er zufällig über eine DNA-Suche erfahren hat. Plötzlich keimt in Tom der Wunsch auf, mehr über seinen Vater Konrad und dessen augenscheinliche Geheimniskrämerei zu erfahren. Kein leichtes Vorhaben, denn Konrad ist bereits viele Jahre Tod und Toms Mutter Greta ist wegen ihrer fortgeschrittenen Demenz nicht in der Lage, ihm die gewünschten Antworten zu geben… |
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Bewertung vom 28.07.2022 | ||
Virginia/USA. Es ist wie so oft im Leben: Man weiß erst was man hatte, wen man es verloren hat. So ergeht es dem Afroamerikaner Ike Randolph, als er erfährt, dass sein Sohn Isiah und dessen weißer Ehemann Derek ermordet wurden. Auch für Dereks Vater Buddy Lee Jenkins bricht eine Welt zusammen. Dabei hatten beide Väter ihren Söhnen den Rücken gekehrt, weil sie für die Homosexualität der jungen Männer kein Verständnis hatten. Als die Polizei mit den Ermittlungen in dem Doppelmord nicht vorankommt, beschließt Buddy Lee, den Mörder auf eigene Faust zur Strecke zu bringen. Ike will davon nichts wissen. Als er jedoch das Grab seines Sohnes geschändet vorfindet, ändert er seine Meinung… 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.07.2022 | ||
NEW YORK - Wie es keiner kennt In dem Bildband „NEW YORK - Wie es keiner kennt“ präsentiert die Fotografin und Redakteurin Susan Kaufman Fotos von ihren persönlichen Lieblingsorten in den Stadtvierteln rund um ihre Wohnung in Greenwich Village und lädt den Leser damit zu einem Streifzug durch die ruhigeren Bezirke Manhattans ein - kein Getöse, keine überfüllten Straßen, keine Touristen-Hotspots, sondern beschauliche Ecken, an denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Man spürt beim Betrachten der Bilder, dass das Herz des Big Apples in diesen Straßen in einem anderen Rhythmus schlägt - langsamer, aber dennoch intensiv. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.07.2022 | ||
„Diabolischer Engel“ ist der letzte Band der Trilogie rund um die Erlebnisse der Juristin und Empathin Agnes Feder. Der Roman ist auch ohne Kenntnis der beiden Vorgängerbände bestens verständlich. Diesmal nimmt die Autorin den Leser mit nach Reichenau an der Rax in das idyllisch gelegene Seminarhotel „Fackl-Wirt“. |
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Bewertung vom 26.06.2022 | ||
Frisch ermittelt: Der Fall Vera Malottke / Heißmangel-Krimi Bd.1 „Frisch ermittelt: Der Fall Vera Malottke“ ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die Ende der 1950er Jahre im ostfriesischen Leer spielt. Christiane Franke und Cornelia Kuhnert nehmen den Leser mit in eine Zeit, in der die dunklen Jahre des Krieges noch nicht ganz aus den Köpfen der Menschen verschwunden sind, man aber nach den vielen Entbehrungen mittlerweile wieder optimistischer in die Zukunft blickt und das Leben überall wieder bunter wird. |
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Bewertung vom 14.05.2022 | ||
Irene Vallejo ist promovierte Literaturwissenschaftlerin mit einer großen Passion für die Antike. Entsprechend hat sie diese Epoche in „Papyrus“ in den Fokus gerückt und erzählt die Geschichte der Bücher von den Anfängen der Bibliothek von Alexandria bis zum Untergang des Römischen Reiches. |
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Bewertung vom 08.05.2022 | ||
Flüssiges Gold / Commissario Luca Bd.1 Paolo Riva hat sich für sein Romandebüt „Flüssiges Gold“ als Handlungsort ein idyllisches Fleckchen inmitten der Toskana ausgesucht: Montegiardino. Hier geht es geruhsam und traditionell zu. Man begegnet sich freundlich und fröhlich, man respektiert einander. Wichtigstes Tagesthema ist zum Beispiel die Frage, ob es schon frische Steinpilze auf dem Markt gibt. Doch diese Beschaulichkeit ist trügerisch, denn unversehens fällt am helllichten Tag mitten auf der Piazza ein Schuss, der die Olivenbäuerin Fabrizia Gori schwer verletzt. Commissario Luca, der Venedig den Rücken gekehrt hatte, um solchen Gewaltverbrechen aus dem Weg zu gehen, muss sein gemächliches Leben als Gemeindepolizist hintanstellen und nimmt gemeinsam mit der Vice-Questora Aurora Mair von der Polizia di Stato aus Florenz die Ermittlungen auf... |
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Bewertung vom 05.05.2022 | ||
Hamburg. Für den Staatsanwalt Jonas van Loon ist der Posten des Generalstaatsanwaltes zum Greifen nahe, doch ein 25 Jahre zurückliegendes Ereignis droht ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen: Max Keller - seit Internatstagen ein guter Freund von Jonas und heute Allgemeinmediziner mit eigener Praxis - hat damals die Schuld auf sich genommen, als Jonas alkoholisiert Auto gefahren und in einem schweren Unfall verwickelt war, bei dem ein gemeinsamer Freund zu Tode kam. Ohne Max’ selbstloses Handeln wäre Jonas Karriere vermutlich schon zu Ende gewesen, bevor sie überhaupt begonnen hätte… 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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