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Bewertungen
Insgesamt 64 BewertungenBewertung vom 07.10.2009 | ||
Schäfers Qualen / Polizeimajor Johannes Schäfer Bd.1 Schäfers Qualen ist der Debütroman des Autors Georg Haderer. Johannes Schäfer, Major bei der Wiener Kriminalpolizei, wird aus dienstlichen Gründen nach Kitzbühel entsandt. Dort soll er einen Mord an einem Unternehmer aufklären, der an einem Gipfelkreuz aufgehängt wurde. Johannes Schäfer hadert mit sich selbst, denn Kitzbühel ist sein Heimatort und mit dieser Gegend und den dort lebenden Menschen scheint er nicht wirklich abgeschlossen zu haben. Dennoch begibt sich Schäfer auf die Reise. Bereits kurz nach seiner Ankunft gibt es ein zweites Mordopfer und die Serie scheint nicht abzureißen. Schäfer ermittelt hier auf eine sehr eigenmächtige Art und Weise und stößt nicht nur einmal an seine Grenzen. Dennoch ist er überall hoch angesehen und kann schnell auf Leute zu gehen. 8 von 18 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.10.2009 | ||
Rattentanz, so heißt das Erstlingswerk des Newcomer Autors Michael Tietz, und wie der Name schon sagt tanzen in diesem Buch die Ratten und nicht nur diese Lebewesen. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.09.2009 | ||
Mit Mord im Dirnenhaus präsentiert uns die Autorin Petra Schier den zweiten Band einer Triologie um die Apothekerstochter Adelina. Zwischenzeitlich ist Adelina mit dem Medicus Neklas Burka verheiratet. Dank seiner Unterstützung hat sie die Meisterprüfung abgelegt und die Apotheke ihres schwerkranken Vaters Albert übernommen. Unterstützt wird sie im 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.08.2009 | ||
Alfred Brinkmann, gebürtiger Deutscher aus Berlin, und von Berufswegen eigentlich Journalist, hat Cordula Pokorny, Tochter aus reichem Wiener Hause, geheiratet. Nun kümmert er sich in Wien um die Immobiliengeschäfte seines Schwiegervaters. Cordulas beste Freundin, Barbara Baric, Tochter eines bekannten Wiener Baulöwen, fühlt sich bedroht und so kommt es, dass sich Albert als deren Leibwächter betätigt. Er ist von diesem Moment an viel mit Barbara zusammen, geht mit ihr Essen, bekocht sie und kümmert sich um ihre Ängste und Nöte. Von den Bedrohungen erfährt er eigentlich immer nur über Barbara, selbst erlebt er diese nicht, jedenfalls nicht direkt. Schließlich kommt es dazu, dass Barbaras Vater ums Leben kommt. Man vermutet einen Mord und auch Alfred selbst gerät in das Visier der Polizei. Derweil entstehen immer neue Verwicklungen, auf die sich selbst Albert zunächst keinen Reim machen kann. |
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Bewertung vom 15.08.2009 | ||
Das Buch Tod im Beginenhaus der Autorin Petra Schier ist der Beginn einer Trilogie um die Apothekerstochter Adelina, die sich hier mehr oder weniger auf "detektivischen Wegen" bewegt. Der Roman spielt im historischen Köln. Wir haben Herbst. Im Prolog begegnet uns ein merkwürdiger Mann, der in einem Päckchen etwas bei sich trägt, das er in Köln überbringen soll. Unheil soll dieses Päckchen bringen, Unheil für viele. Kurz darauf lernen wir die junge Adelina kennen, die gemeinsam mit ihrem Vater und ihrem behinderten Bruder Vitus zusammen lebt. Der Vater, Albert, ist Apotheker, aber Adelina versteht von den Kräutern und Heilmitteln fast genausoviel wie ihr Vater und so hilft sie viel in der Apotheke aus. Auch um den neuen Mieter der Kammer, Magister Burka, ein Medicus, kümmert sich Adelina. Wenngleich das Verhältnis zwischen Adelina und dem neuen Mieter etwas merkwürdig anmutet und man es als Leser nicht recht einzuordnen weiß. Näheres soll der Leser bei der Lektüre selbst erfahren. Adelina ist eine hilfsbereits Frau und so kommt es, dass sie im Beginenhaus fleissig aushilft und die Kranken dort betreut. Plötzlich jedoch treten dort merkwürdige "Krankheiten" auf und Menschen sterben. Adelina macht sich auf die Suche nach der Ursache und begibt sich damit mehr als einmal in größere Gefahr. 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.08.2009 | ||
Submarino ist ein Buch über das Leben und über die Tatsache, dass ein Mensch seinem Ursprung und somit seinen Wurzeln selten entfliehen kann. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.08.2009 | ||
Dieses Buch ist berauschend anders und es verdeutlicht uns mehr, dass das Leben eben nicht nur aus Oberflächlichkeiten besteht und dass die geheimen Wünsche eines jeden einzeln eben auch unbegreifbar sei können. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.07.2009 | ||
Mit "Die Stadt der Heiligen" gelingt der Autorin Petra Schier ein ausgezeichneter Einstieg in die Trilogie rund um die junge Marysa aus Aachen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.06.2009 | ||
Die Trennung von Ihrem Ehemann Werner, der sie nach 30 Ehejahren wegen einer jüngeren Brasilianerin, verlässt, gleicht für Clara einem Weltuntergang. Obwohl sie selbst mit ihrem Leben, Ihrem Liebesleben und ihrer gesamten Lebenssituation, mehr als unzufrieden ist, ist der letzte Schritt: die Trennung, für sie grauenvoll. Sie versinkt in Selbstmitleid, greift noch mehr zum Alkohol als schon zuvor und weiß nichts mehr mit sich anzufangen. Erst als Kaufinterressenten in der Villa auftauchen und Clara bewusst wird, dass sie die Villa verlassen muss, krempelt sie die Arme hoch. Sie geht zu einem Anwalt, räumt nach Rücksprache mit diesem die Hälfe der Konten, kauft ungesehen ein kleines Haus im Alentejo, im Landesinneren von Portugal. Dann beginnt ihr neues Leben. Schnell findet sie neue Freunde und vielleicht auch eine neue Liebe. Hiervon will ich jedoch an dieser Stelle nicht zu viel verraten. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.06.2009 | ||
Dieses Buch ist für mich das Erste des Autors Jack Ketchum. Es handelt von einem alten Mann, Av Ludlow, der mit seinem Hund am Fluss angelt und von drei Jungen mit einer Waffe angegriffen wird. Sie töten ohne ersichtlichen Grund den Hund des Mannes. Dessen Frieden wird hierdurch gestört. Er fordert Gerechtigkeit und eine Bestrafung der Jungen von der Justiz und von den Eltern. Aber er erreicht Nichts. Auch der Weg über die Presse ist aussichtslos. Jack Ketchum beschreibt in seinem Buch ein Synonym unserer Zeit. Tötung aus Langeweile ist wohl das, was die Jungen antreibt und keiner will sie dafür zur Rechenschaft ziehen. Der alte Mann sieht seine Vorstellung von Recht und Gesetz hier zu Recht ad absurdum geführt. Das Buch hat mir sehr gefallen, wenngleich es einfach geschrieben ist und sicher nicht unter das Genre Hardcore passt. Ein Autor darf aber doch auch verschiedene Gesichter haben? 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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